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Ultraleicht Trekking

Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung


Stromfahrer

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Hallo zusammen,

Ich habe hier mittlerweile den Überblick verloren, will mich aber wieder dem Thema widmen und habe meine vorhandenen Teile zum Laden von 18650 Zellen ausgepackt.

Plan war: A5 Panel (das schwarze), TP4056 oder evtl. CN3791 (wobei der TP4056 für unseren Bedarf nach den Messungen von @ULgeher wohl besser ist), Step Up Converter: https://www.aliexpress.com/item/32732400277.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4d0qCaV6 sowie ein Modul zur Kapazitätsanzeige (4 LEDs).

Ist das eine gute Idee oder gibts da mittlerweile neue Erkenntnisse? Ich glaube die weißen Lixada Panels sind besser, oder? Allerdings auch etwas größer, wenn ich mich recht erinnere.

Danke,
Christoph

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  • 4 Monate später...

Weiss einer wo man Erfahrungsberichte von den Panels und Powerbänken des französischen 'Edelanbieters' Powertec findet ?

Mich wundert ein bisschen dass sie ihr Produktportfolio in Sachen Solarpanels in den letzten zwei Jahren massiv erweitert haben. Damals haben sie jeweils nur ein Panel und zwei Powerbänke vertrieben.

Läuft es bei denen nur so gut weil sie schöne Werbebilder produzieren oder weil ihre Panels wirklich etwas taugen ?

https://www.powertec.fr/categorie-produit/chargeur-solaire-portable/

 

 

Ansonsten würde ich von den Profielektronikern hier gerne wissen ob ich eine normale 0815 Powerbank direkt an einen Mppt Solarregler anschließen kann der über ein 20 Watt Panel gespeist wird oder ob diese nur Batterien laden können.

Im amerikanischen Outdoorforen wurden nämlich viel die Solarladeregler von Genasun gelobt weil diese gute Leistung brächten und dabei zum Teil nur 80g wiegen - eine Seltenheit für einen Mppt Regler. ( https://genasun.eu/ )

Als absoluter Laie war ich aber bisher immer davon ausgegangen dass man eine normale Powerbank nicht direkt an einen Solarladeregler anschließen kann... insbesonders bei nur so geringen Eingangsleistung. Ich dachte man braucht immer eine Batterie mit separatem Plus- und Minuspol.

Was bedeutet ausserdem die Mppt Spezifikation 'Minimum Battery Voltage for Operation'=7.2v ? 

https://cdn.shopify.com/s/files/1/0062/2959/0114/files/Genasun_GV-5_Datasheet-2018.pdf?5193887046331177433

 

 

Danke für die Nachhilfestunde! ;-)

Bearbeitet von charlie14
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???

Vorweg - ich kenne PowerTec nicht und habe auch nichts von ihnen, kann also nur aufgrund des INet Auftritts, der Informationen dort und dem gesunden Menschenverstand bewerten.

PowerTec tritt schon ziemlich "ambitioniert" auf, sowohl von den Versprechungen wie vom Preis her, ist allerdings sehr zurückhaltend mit Informationen - imho nicht die "vertrauenswürdigste" Kombination :evil:. Beim "Accucharger and Powerbank" kratzen sie meiner Meinung nach sehr knapp an  Kundentäuschung vorbei... das übliche Spiel mit mAh, nicht dezidiert genannter Spannung und nicht vorhandener Angabe in Wh... passt zum sonstigen Auftritt. Auch das du z.B. mit dem PT 111 -111WH (30.000MAH) im Flugzeug Probleme bekommen wirst verschweigen sie tunlichst... na ja.

Die Panel sehen mir von der Form her ziemlich "bekannt" (siehe auch den flotte Ali aus dem fernen Osten) aus. Ein Panel mit 5V / 6W Ausgang liefert erst mal nicht mehr Energie, ob es jetzt 129€ oder 12,9 € kostet ... und ob es jetzt so viel solider ist ("unbreakable") - muß die Erfahrung zeigen. Und >20% Konversionsrate ist ok, aber nix besonderes, Standard halt.

My2ct - ich würde auf meinen Geldbeutel hören oder, wenn Geld keine Rolle spielt, eher zu Marken mit bekannterem Renommee wie GoalZero greifen - wenn es denn wirklich sein muß. Sonst lies diesen Thread hier mal quer und nimm eine der hier genannten Optionen. An den Naturgesetzen kommt niemand, weder hier noch in China noch in Frankreich vorbei.

vor 1 Stunde schrieb charlie14:

Ansonsten würde ich von den Profielektronikern hier gerne wissen ob ich eine normale 0815 Powerbank direkt an einen Mppt Solarregler anschließen kann der über ein 20 Watt Panel gespeist wird oder ob diese nur Batterien laden können.

Versteh die Frage nicht - eine PB ist nicht anderes als ein Akku(system) mit definierten Ein- und Ausgängen, in aller Regel USB. Mit Batterie wird umgangssprachlich eine Primärzelle bezeichnet, die NICHT widerladbar ist (z.B. Alkali-Batterie) was die am Solarpanel soll erschließt sich mir nicht.

PB und Solarpanel müssen zusammen passen, ob MPPT oder nicht spielt erstmal keine Rolle. MPPT bezeichnet eine Technologie, die Solarzelle dynamisch im Bereich ihrer höchster Leistungsabgabe bei variabler Lichteinstrahlung zu betreiben.

Wenn die Solarzelle einen USB-Ausgang hat ist die Kompatibilität zur PB normalerweise gegeben. Sonderlösungen (GoalZero) wie Solarpanel direkt an PB mit MPPT Eingang mal außen vor gelassen.

Die Genasun MPPT Regler - schön und sicher interessant für eine stationäre Installation, aber imho nicht ganz so sinnvoll hier. Warum soll ich ein extra Teil mitschleppen das zudem auf 12V Ausgang designed ist wenn ich Solarpanel mit USB-Ausgang (günstige Lösung) oder ungeregeltes Panel am MPPT-Eingang der PB (kostspielige High-End Lösung) verwenden kann?  

Wie geschrieben, lies diesen Thread einfach mal durch. 

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  • 2 Monate später...
Am 29.12.2021 um 18:37 schrieb kra:
Am 29.12.2021 um 16:46 schrieb charlie14:

Ansonsten würde ich von den Profielektronikern hier gerne wissen ob ich eine normale 0815 Powerbank direkt an einen Mppt Solarregler anschließen kann der über ein 20 Watt Panel gespeist wird oder ob diese nur Batterien laden können.

Versteh die Frage nicht - eine PB ist nicht anderes als ein Akku(system) mit definierten Ein- und Ausgängen, in aller Regel USB.

Eine Powerbank ist halt doch mehr als einfach ein Akku (oder eine Parallel- bzw. Reihenschaltung davon). Eine Powerbank erwartet i.d.R. 5V Eingangsspannung und zieht sich dann ihren Strom, hat intern nochmal eine Spannungswandlungund weitere Elektronik auf Ladeseite. Wenn mehr als 5V angeboten werden könnte die Elektronik kaputtgehen (je nach Bauart), bei weniger könnte einfach gar kein Laden passieren. Wenn 5V angeboten werden aber die Powerbank mehr Strom ziehen will als das Solarpanel gerade zu liefern in der Lage ist könnte die Spannung zusammenbrechen und auch wiederum kein Laden passieren -- alles Abhängig von Elektronik in der Powerbank.

Solarpanele mit 5V-Ausgang haben auch einen eigenen Wandler, um die 5V zu erzeugen, d.h. man hat schon zwei Wandler, mit entsprechend höheren Verlusten.

Ich vermute mal ein MPPT wird gegen eine Powerbank-Elektronik einfach nicht ordentlich leisten können. Im besten Falle hat die Powerbank-Elektronik eine gewisse eigene Flexibilität und die spielen irgendwie zusammen, im schlechtesten Falle geht was kaputt, dazwischen könnte vieles möglich sein (wahrscheinlich funktioniert es irgendwie, aber nicht optimal), so meine Vermutung.

Vorteil ist natürlich die bastelfrei universelle Einsetzbarkeit, wenn alle Anschlüsse auf 5V ausgelegt sind.

Bearbeitet von oidmaps
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vor einer Stunde schrieb oidmaps:

ch vermute mal ein MPPT wird gegen eine Powerbank-Elektronik einfach nicht ordentlich leisten können. Im besten Falle hat die Powerbank-Elektronik eine gewisse eigene Flexibilität und die spielen irgendwie zusammen, im schlechtesten Falle geht was kaputt, dazwischen könnte vieles möglich sein (wahrscheinlich funktioniert es irgendwie, aber nicht optimal), so meine Vermutung.

Vorteil ist natürlich die bastelfrei universelle Einsetzbarkeit, wenn alle Anschlüsse auf 5V ausgelegt sind.

Statt da schwammig irgendwas zu vermuten , lies Dir doch erstmal die div Threads hier im Forum zu dem Thema Solar laden usw durch.

Gerade kra, Stromfahrer und ich haben da recht klare, fachlich kompetente Beitraege geschrieben.

Darueber hinaus findest Du auch mit etwas Googlen gute Beitraege im Inet, wie z.B. ein MPPT Regler auf der Strom / Spannungskurve "arbeitet" um die max Leistung zu liefern usw.

Was Powertec betrifft, stimme ich kra voellig zu, ich haette da eher noch ein paar hartere Worte fuer :roll:

Um nun nochmal ein bisschen auf die Ladekette einzugehen...mal grob vereinfacht beschrieben...

Grundsaetzlich kannst Du einen Panelregler unterschiedlich auslegen z.B. auf max moegliche Leistung bei Sonne, dass die Spannung auch bei geringer Sonneneinstrahlung moeglichst lange konstant bleibt o.A.
Wenn man sich klar macht, dass schon bei sehr geringer Bewoelkung die "Sonnenpower" nur noch einen kleinen Bruchteil betraegt (mal in Helligkeit gemessen 100.000 Lux kontra 6.000) muss man halt ueberlegen, was einem am Wichtigsten ist und danach aussuchen.

Panels gibt es mit fast allen Ausgangsspannungen, ohne Regler betraegt die Klemmenspannung locker das Doppelte von der Spannung unter Verbraucherbelastung.

Um die Ausgangsspannung nun in einem Rahmen zu halten, der nachgeschaltete Verbraucher nicht grillt, wird das Panel nun mit einem Regler kombiniert, der die benoetigte Ausgangsspannung liefert, am Ueblichsten sind 12 oder 5 V, bei 5 V = USB ist es bei kommerziellen Produkten meist so, dass der Regler & Panel eine Einheit sind, oder man bastelt sich was aus dem Elektronik-Versand zusammen.

Dann hilft nur, Testberichte studieren (oder selber messen) um zu schauen, welches Panel unter welchen Bedingungen wieviel Leistung liefert (z.B. habe ich, als ich mal vor ein paar Jahren Goalzero durchgemessen habe, festgestellt, dass der Regler nur noch extrem miese Leistung bei de geringsten Abschattung liefert).

Bei 12 V ist es eher ueblich, Dir Panels in der fuer Dich noetigen W rauszusuchen (geh mal bei Markenpanels wie Phaesun davon aus, dass Du bei Sonnne gut 2/3 der Leistung erreichst), einen guten Regler vorausgesetzt) und einen Regler nach den eigenen Anforderungen.

Der Regler kann nun entsprechende 12 V Batterien bzw Akkus laden, jetzt mal egal ob Blei, Gel, Lion oder sonst was...
Inzwischen gibt es auch Regler, die direkte USB Ausgaenge zusaetzlich haben.

12 V Settings sind aber eher nicht sinnvoll fuer Rucksackreisen, sondern eher fuer autarke Inselloesungen, bei enen es nicht so super auf Gewicht ankommt.

z.B. nutzen wir
- in TerraNonna 2*  50 W Panels mit Regler, Batterie und 3er "12 V-Steckdose" (es lebe die Redundanz :mrgreen:)
- Als Strom-Backup zuhause habe ich laenger nur einen guten Honda Geni benutzt (z.B. beeim Hochwasser letztes Jahr), inzwischen ist das um eine Ecoflow Power Station mit einem 75 W Phaesun Panel erweitert (wenn Akku leer, ist Panel einfacher als im Auto / Motorrad an 12 V laden), da ich dann nicht die Nachbarn mit dem Geni-Motor fuer kleinere Verbraucher nerven muss.
Die Powerstation mit dem Panel geht je nach Bedarf dann auch im Auto oder Boot mit.

Fuer Rucksack bzw Padelreisen benutze ich ein 15 W Anker-Panel (gibt es leider nur noch in 21 W Version 100 g schwerer) das hat einen Regler was auch bei etwas Abschattung noch angemessene Leistung auf USB rausschmeisst)

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@khyal hat die Zusammenhänge ja schon ausgeführt. Klarer als ich es hätte schreiben können.

Eine Ergänzung zur Ausbeute der Solarpanels über die Jahreszeit: der Hauptgrund für die geringe Ausbeute im Winter sind die kürzere Helligkeitsphase und der deutlich niedrigere Sonnenstand, der die nutzbare Zeit für ein Solarpanel weiter verringert und die evtl. Bewölkung.

Der Unterschied im Maximum der Sonneneinstrahlung ist jetzt nicht so groß, (wobei die Meßwerte zwar mit einem Luxmeter genommen wurden, aber der Meßaufbau weit von wissenschaftlichen Standards entfernt ist :roll:): 

  • 3.12.2021, 12:30:  knapp 93000 lux
  • 9.2.2022, 14:15: ca. 95000 lux
  • 1.6.2021, 11:45: ca. 104000 lux 

ABER - bereits bei fast klarer Sonne lag die Einstrahlung am 21.12. bei nur noch ca. 70000 lux

Das menschliche Auge adaptiert sehr gut, so das auch eine Beleuchtung von 10000 lux als "gut" gilt, auch wenn da ein (tragbares) Panel nicht mehr sinnvoll betrieben wird. Das Wichtigste bei der Licht-Ernte ist wie klar der Himmel ist und wie gut das Panel zur Sonne ausgerichtet wird. Wenn die beiden Bedingungen erfüllt sind kann man auch im Winter über Mittag innerhalb ca. 4h mit einem nom. 21W Panel noch ca. 40 Wh ernten können. 

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  • 6 Monate später...

Ich habe diesen Faden jetzt viele Stunden gelesen und ehrlich gesagt nicht alles verstanden. Ich kann löten, habe ein Messgerät und kann Plus und Minus unterscheiden. Bei Euren Berechnungen bin ich aber raus.

Laden möchte ich folgende Geräte: Coros GPS Uhr (alle 2 Tage) und mein Handy (täglich). Das das Handy ziemlich strom frisst und ich es gut benutze, hat es abends einen Ladestand von ca. 25%. Ien 5.000 mAh Powerbank lädt das Teil ca. 2 mal. Die Uhr ist zu vernachlässigen. Laden würde ich gerne eine Powerbank mit dem Panel. Abends dann das Handy mit der Powerbank. Sie wird separat, evtl. mit Klett, mit dem Panel verbunden.

Ich würde mich gerne an Lösung 5 versuchen. Dies ist der Versuch einer Zusammenfassung mit hoffentlich aktuellen Links. Vielleicht bekommen wir ja eine aktuelle "Bestellanleitung" da raus.

Panels:

Eine aktuelle Recherche zu den Panels ergibt folgende Links:

Es gab hier einige Diskussionen zu "lieber das Schwarze oder lieber das Weiße". Das Weiße wiegt laut Amazon 170 Gramm? Selbst wenn ich die Saugnäpfe weglasse und den Griff abschneide, komme ich doch nie auf die avisierten 120 Gramm. Welches Panel ist denn nun sinnvoller?

 

Powerbank:

Ich habe hier noch eine Samsung 18650 mit 3.600 mAh rumliegen. Euren Berichten zufolge, sollte diese an einem Tag vollgeladen werden und würde auch reichen, um abends erst Uhr, dann Handy vollzuladen. Also benötige ich ein Gehäuse. Identifiziert habe ich aus dem Beitrag folgende Gehäuse:

Mir ist der Unterschied der letzten beiden nicht ganz klar. Beide sind geeignet, oder? Bei beiden könnte ich auch im Notfall ein Ladegerät anschließen, richtig?

 

Laderegler:

So wie ich es verstanden habe, besteht die Gefahr, dass bei Beschattung des Panels die Powerbank nicht geladen, sondern entladen wird. Daher entfernt man den Laderegler vom Panel und ersetzt ihn durch einen der folgenden:

@Stromfahrer sagt, der TP4056 sei in unseren Breiten besser geeignet, richtig?

Grüße,

Nautinto

 

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vor 1 Stunde schrieb Nautinto:

@Stromfahrer sagt, der TP4056 sei in unseren Breiten besser geeignet, richtig?

Ich habe mich, glaube ich, nicht zu Ladereglern geäußert. Ich verwende die Panels wie geliefert und habe weder einen Laderegler ausgetauscht oder programmiert noch als Bauteil gekauft.

vor 1 Stunde schrieb Nautinto:

Es gab hier einige Diskussionen zu "lieber das Schwarze oder lieber das Weiße". Das Weiße wiegt laut Amazon 170 Gramm? Selbst wenn ich die Saugnäpfe weglasse und den Griff abschneide, komme ich doch nie auf die avisierten 120 Gramm. Welches Panel ist denn nun sinnvoller?

Da Du eine kleine PowerBank anstrebst, genügt das kleine. Deine Autarkiezeit bei Schlechtweder sinkt auf einen Tag. Ich würde mit dem kleinen schwarzen eine 5000er empfehlen, um Dir mehr Spielraum zu verschaffen.

IMG_5472.thumb.jpeg.6070fee8db282e566351b566067f282b.jpegMein zugeschnittenes kleines Schwarzes wiegt mit Shock-cords und 4 Handschuhkarabinern 81 g, dass (er)neu(t) beschaffte weiße 116 g inkl. Modifikation, Metallösen und Befestigungen.

Die Leistung des weißen ist höher, etwa im Flächenverhältnis bzw. im Verhältnis der Nennwerte 6/5. Das schwarze fällt bei Bewölkung weniger stark ab. Das weiße ist bei Sonne deutlich überlegen.

Wir haben auf der diesjährigen HRP sowohl ein neu beschafftes weißes (das oben verlinkte) als auch das „kleine Schwarze“ dabei gehabt. Jeder von uns mit jeweils einer 10.000er dran. Die Idee war, unserem ausschweifenden Gebrauch der Handys (Routing, Tracking, Videoschnitt, Fotoupload, Telefonieren) immer genug Energie bereit zu stellen, ohne den anderen einzuschränken. Auch in einer Schlechtwetterlage.

Die waren immer voll, so dass wir nach einiger Zeit das schwächere Panel (das schwarze) und die schwerere PowerBank nach Hause gesandt haben und danach zu zweit mit dem weißen und einer NB10.000 gut klar gekommen sind. (Bis auf zweieinhalb Regentage, an deren Ende wir mit PB leer mit Handys auf ca. 20% rauskamen. Wie gesagt, ohne uns einzuschränken. Am nächsten Tag schien die Sonne und wir hatten wieder mehr Energie als wir verbrauchten.)

 

Bearbeitet von Stromfahrer
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vor 9 Stunden schrieb Stromfahrer:

Da Du eine kleine PowerBank anstrebst, genügt das kleine. Deine Autarkiezeit bei Schlechtweder sinkt auf einen Tag. Ich würde mit dem kleinen schwarzen eine 5000er empfehlen, um Dir mehr Spielraum zu verschaffen.

Beides vorhanden:

  • RIWNNI Mini Powerbank - 5.000mAh - 104 g
  • Nitecore NB10000 - 150 g

IMG_20220919_151649.thumb.jpg.e8a630e37411765f3f4f2945c4c13beb.jpg

 

vor 9 Stunden schrieb Stromfahrer:

Mein zugeschnittenes kleines Schwarzes wiegt mit Shock-cords und 4 Handschuhkarabinern 81 g, dass (er)neu(t) beschaffte weiße 116 g inkl. Modifikation, Metallösen und Befestigungen.

Ich habe bereits ein weißes Panel, allerdings wohl kein Lixada, wiegt, bereits gestrippt, 132 g. Und ist mir damit zu schwer:

IMG_20220919_151624.thumb.jpg.f9f64c1e4bc73b4a46ca3df5f309cad5.jpg

IMG_20220919_235159.thumb.jpg.53e513b7f196c4b6f38c48b11f21012a.jpg

Die Grammangaben machen mich immer noch skeptisch, ob es sich bei dem Schwarzen wirklich um die von mir verlinkten handelt. Diese wiegen 120 Gramm. Deines wiegt nach strippen und mit Handschuhhaken und shockcord 40 Gramm weniger. Das klingt fast zu gut um wahr zu sein.

Dein weißes Panel bekommst Du von 170 auf 120 Gramm runter? Bei mir hat das strippen nur 6 Gramm gebracht (s.o.).

Hast Du wirklich das von mir verlinkte weiße Panel vom A?:

https://www.amazon.de/Lixada-Ladegerät-Solarpanel-Autoladegerät-USB-Schnittstelle-Geräte/dp/B08MV1D125

Es gab ja mal die Version mit 2 Solarzellen. Diese hat nur eine. Dann würde ich mit diesem einen Versuch wagen.

 

 

 

 

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Die USB Buchse bei den kleinen schwarzen ist bei mir nach paar Tagen abgefallen. Empfehle also sorgsam zu sein beim Packen. Vielleicht auch vorsorglich etwas Kleber spendieren oder die Position von dem Teil markieren, dann kann man es auf Tour wieder einfacher festkleben im Fall der Fälle. Glaube zumindest, dass das Problem war die richtige Stelle zu treffen, aber weiß auch nicht mehr so genau, wie es unter dem Teil aussieht und ich wie ich das wieder zusammen bekommen hatte.

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Am 20.9.2022 um 11:59 schrieb Konradsky:

Auch bei mir ist bei dem schwarzen die USB Buchse abgefallen. Beide Kabel verlängert und schön fest auf der Rückseite befestigt, hält das jetzt.

 

Gruss Konrad

 

Was meinst du mit Kabel verlängert und deshalb hält es?

Mir ist die Abdeckung unbemerkt am 3. Tag TMB abgefallen. Seither mit duck tape ersetzt. Könnte schöner sein.

Bearbeitet von Skisocke
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Hier sind jetzt wieder von manchen User recht wilde Vermutungen geaeussert worden, die nicht ganz den physikalischen Tatsachen entsprechen, deswegen der Ansatz einer fachlichen Zusammenfassung (mein Background, ausgebildeter Elektroniker und Techniker, laenger in der Branche gearbeitet und wie bei Technikern ueblich, muss ich allem mit Messgeraeten auf die Pelle ruecken und dann enttarnt sich auch viel Werbegeschwafel, worin gerade chinesische Hersteller sehr gross sind)

Grundsaetzlich hast Du beim Solar laden immer eine 3er oder 4er Kette...

- Panel, wenn ich da mal den "Muell" beiseite lasse, hat man bezogen auf eine identische Flaeche bei Markenprodukten max +/- 25% Abweichung voneinander, wenn also ein Hersteller verspricht, mit der halben Flaeche wie die Konkurenz dieselbe Leistung aus dem Panel zu holen, kann er zwar gut zur Unterhaltung beitragen, aber das wird jaemmerlich versagen, wenn man nachmisst.
btw bei dem weissen Lixada kann man bei guter Ausrichtung zur Sonne und strahlenden Sonnenschein in Mitteleuropa nach meinen Messungen 0,7-0,9 A (= 3,5-4,5 W) erwarten, je nach Jahreszeit...
Wenn Du es also in Pausen o.A. 3 std perfekt zur strahlenden Sonne ausrichtest, kannst Du 10,5-13,5 Wh ernten.
Wenn Du nun mal 35% Ladeverlusten fuer Kabel & PB rechnest, sind das ca 7-9 Wh verwertbare Energie, bei nicht perfekter Ausrichtung (z.B. Rucksack / Boot) deutlich weniger.


- Regler, der die Spannung stabilisiert, dass man mit der Ausgangsspannung seines Reglers nicht seinen Akku bzw Ladeelektronik grillt (und um nun gleich mal mit einer Beschreibung aufzuraeumen, die hier frueher geaeussert wurde, nein, ein MPPT-Regler hat nicht eine variable Ausgangsspannung, das waere ja auch ziemlich bloed, wenn dann z.B. die guten 12 V Akkus mal mit 15 V gegrillt und mal mit 8 V nicht geladen wuerden, sondern er regelt seinen Arbeitspunkt auf der Eingangsseite so ein, dass er im Gegensatz zum billigen Linearregler die maximale Leistung aus dem Panel holt und setzt dass dann auf die feste Ausgangsspannung um).
Ein MTTP bringt vor allem dann ordentlich was, wenn man wechselnde Bedingungen hat und ueber den ganzen Zeitraum ernten will, z.B. habe ich hier in TerraNonna oben in einem Baum 2* 50 W Panel, beide gleich zur Sonne ausgerichtet, beide haben logischerweise identische Zeiten mit Schatten, Halbschatten, Sonne, eins habe ich die letzten Wochen ueber div MTTP-Regler laufen lassen, das Andere laeuft ueber einen einfachen PWM, die Energieausbeute ueber das Panel mit div MTTP (Victron bzw Ecoflow) ist ca 30% hoeher nach den Vergleichsmessungen.
Bei kleinen Reisepanels fuer USB koennte man natuerlich auch mit einzelnen Panels, Reglerchips usw rumspielen, aber nach meinen praktischen Erfahrungen (2 identische PB, beide ueber elektronischen Lastwiderstand geleert, ueber den Tag gemessen, was rein kommt) so, dass den ganzen Tag auf dem Rucksack oder vorne im Canadier auf dem Gepaeck weniger Ausbeute bringt, als in Pausen o.A. 1,5-2 std vernuenftig zur Sonne ausgerichtet, so dass dann der Gewinn durch einen extra MPPT sehr gering ausfiele.
Da finde ich einen stabilen mechanischen Aufbau von Panel & Regler (und damit Ausfallsicherheit) viel wichtiger.
Bei den Reglern gibt es auch bei den Einfachen Riesenunterschiede, bei manchen Kombies sinkt die Ausbeute schon bei minimaler Bewoelkung auf 0 (z.B. die vorherigen Generationen der Goal Zero Teile), bei Anderen holt man dann wenigstens noch 10-15% raus.
 
- Ladeelektronik, die Stufe ist nur bei Geraeten noetig, die eine andere Eingangsspannung als interne Akkuspannung haben z.B. PB, 5 V Eingangsspannung, ueblicherweise 3.6-3.7 V Akkuspannung
Da gibt es Riesenunterchiede im Wirkungsgrad, was fuer Steckdosenlader voellig uninterissant ist, aber bei Nachladen via Solar natuerlich eine Riesenrolle spielt, wenn z.B. das Panel nur, weil die PB einen miesen Wirkungsgrad hat, eine gute Ecke groesser sein muss, um die da verbratene zusaetzliche Leistung zu liefern z.B. haben die um UL-Bereich so beliebten Magnetlader (ohne Akkugehaeuse), mit denen man dann einen 18650 Akku als PB nutzen kann, einen absolut unterirdischen Wirkungsgrad.

- Akku, halt der Energiespeicher
Auch hier gibt es wieder unterschiedlichen Wirkungsgrad z.B. haben LSD-NimH (bekannt sind die Eneloop) einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad als Lion (dafuer hoehere Anzahl an Ladezyklen und kein Einbrechen bei Minustemps), Lipos mit ihrer deutlich laengeren Lebensdauer bzw hoeheren Anzahl an Ladezyklen spielen zwar ein grosse Rolle fuer Inselanlagen, autarke Notstromversorgungen usw (da koennte ich jetzt in epische Ausfuehrungen kommen :mrgreen:) aber fuer eine USB-Energieversorgung zum Mitnehmen im Rucksack bzw Packraft eben nicht.
Kurz gesagt kommt es da unter normalen Bedingungen auf Lion raus und die ca 500 Ladezyklen werden bei den Meisten, die ein paar Wochen Tour pro Jahr machen, eh nicht erreicht, bevor sie nicht eh die PB gegen eine Leichtere, schneller Ladende, Buntere :mrgreen: ersetzt haben.
Was man nur im Gedaechnis behalten sollte, dass ueblicherweise in PB Lion verbaut sind, diese bei niedrigen Temps sehr stark einbrechen und je nach Ausfuehrung bei haeufigerem Aufladen bei Minustemps schneller an Lebensdauer verlieren.

So damit ist die Kette klar und wie sie sich zusammen setzt...

Nun kommt aber das Wichtigste, den eigenen Bedarf einschaetzen bzw besser einmessen...

Wer nur im Hochsommer auf durchmarkierten Wanderautobahnen (dass keine Navigation noetig ist) unterwegs ist, ab und zu mal Smartphone oder Kamera fuer ein Foto anschaltet und abends nur mal schnell ne Email schreibt, dass er noch lebt, hat natuerlich einen deutlich geringeren Bedarf (da ist ein Lixada schon Overkill :mrgreen:) als jemand der in Gebieten unterwegs ist, wo er den ganzen Tag Navigation laufen laesst, viele Fotos / Videos macht und abends noch z.B. wegen Arbeiten 2 std im Inet haengt und auch bei unbestaendigen Wetterlagen zu anderen Jahreszeiten unterwegs ist, da kann dann locker ein Faktor von 2.5-3 mehr gegenueber dem Ersten noetig sein, was die Ausbeute des Panels betrifft.
Ich rate immer dazu, zuhause ueber mehrere Tage sozusagen einen Probelauf zu machen, alle Geraete vorher volladen, dann eine Woche so zu benutzen wie auf Tour, alle Nachladungen ueber ein USB-Multimeter und auch zum Schluss das wieder Volladen.
Dann hat man seinen Energie-Tagesbedarf.
Nun muss man sich noch ueberlegen, wieviel std man pro Tag mit Panel laden will und an wieviel % der Tage die Sonne im Zielgebiet scheint, der Rest ist einfacher 3-Satz, um auf die noetige Panelleistung zu kommen.

Fuer viele im Forum wird auch evtl ein mixed Ansatz gut sein, also aufgeladene 10Ah PB (z.B. Nitecore NB10000), leichtes Steckernetzteil und kleines Panel. Dann koennen sie evtl Strecken zwischendurch ohne Steckdosen mit evtl auch hoeherer Ladezeit ueberbruecken, aber haben dann nicht soviel Hndling mit Panel usw und koennen das auch etwas leichter halten.

Ich finde fuer mich den komplett autarken Ansatz deutlich entspannter (kein Rechnen wieviel Tage noch die gespeicherte Energie reicht, ob ich mir abends im Zelt leisten kann...), egal wie ich unterwegs bin, wo ich bin, brauche ich ausser zuhause keine Steckdose (und da wuerde ich laenger ohne hinkommen) wenn ich wander bzw Boot / MTB-maessig unterwegs bin, 2 NB5000, 15 W Panel (brauche halt was mehr wegen mitlaufendem GPS, arbeite meist abends etwas und bin haeufiger in durchwachsenem Wetter unterwegs), fertig.
OT: Der Rest, wie Reisen mit 12 V, Insel / Notstrom-Versorgung ist jetzt hier kein Thema, kann ich aber gerne mal was zu im "Schwerer als UL"-Bereich schreiben, wenn Interesse besteht...

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vor 31 Minuten schrieb khyal:

Fuer viele im Forum wird auch evtl ein mixed Ansatz gut sein, also aufgeladene 10Ah PB (z.B. Nitecore NB10000), leichtes Steckernetzteil und kleines Panel.

Genau so handhaben wir das. Reicht für zwei Telefone, Fotos, ein bisschen Hörbuch/Musik und die Navigation auf "Wanderautobahnen". Top up mittels Steckernetzteil so gut wie nie nötig (im Sommer). (Wenn man mittracken möchte reicht es aber eher nicht). Wenn die Sonne scheint gibt's Musik und evt auch abends Video satt, wenn nicht wird rationiert - OT: wir kennen uns also mit diesem aktuellen Thema auch schon ganz gut aus...

Wenn Navigation kritisch ist etrex 30 plus ein Satz Alkaline reicht uns für 3 Tage als Backup..

Übrigens führt Trial and error bzw Versuch macht kluch zur gleichen Lösung ohne rechnen ;-)

Aber danke für die ausführliche Erklärung @khyal! Das 15W Panel ist aber dann nicht mehr so ganz ultraleicht, oder?

OT: (Wer sich mehr für das Thema Autarkie, Li Ionen Akku, Ladetechnik, Energiebilanz, Inselanlagen, Stromversorgung an Bord interessiert findet sehr viel gute Infos bei den Langfahrt-Seglern, da macht man sich schon länger Gedanken dazu...)

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vor 1 Stunde schrieb mochilero:

OT: OT: (Wer sich mehr für das Thema Autarkie, Li Ionen Akku, Ladetechnik, Energiebilanz, Inselanlagen, Stromversorgung an Bord interessiert findet sehr viel gute Infos bei den Langfahrt-Seglern, da macht man sich schon länger Gedanken dazu...)

OT: Imho nicht wirklich, da sich die letzten Jahre halt sowohl in der Regler-Elektronik, als auch bei Panels, Ladetechnik und Akkus bzw Batterien verdammt viel getan hat und dazu kommt halt bei dem Blauwasser-Seglern, dass fast keiner vom Fach ist und dadurch viel Urban Legends im Umlauf sind...da kam ich mir manchmal vor wie Don Quichotte, wenn ich da beraten habe :roll:
Dazu kommt zumindest fuer mich noch ein anderer Punkt, das Thema Kohle, Dickschiff-Segeln ist extrem teuer, da kostet u.U. eine Nacht Marina-Gebuehr mehr als bei mir ein halber Urlaub, ein neues Segel oder Mast u.U. mehr als ein gutes, gebrauchtes Auto & langer Urlaub, entsprechend wird auch alles Zubehoer fuer Dickschiffe mit einem heftigen, maritimen Aufschlag gehandelt, wie drueckte es ein befreundeter Segellehrer und Dickschiff-Ueberfuehrer aus "Entweder Du kannst das Boot noch hinter einem normalen Auto ziehen, oder es frisst Dir die Haare vom Kopf" oder einer der aeltesten Dickschiff-Sprueche ist ja auch "Segel ist unter einer kalten Dusche stehen und dabei am laufenden Band 100 DM Scheine zerreissen"...
Entsprechend ist den meisten Dickschiff-Seglern rel egal, ob die Akkus 2 oder 10 Jahre halten usw

Wenn man sich wirklich selber in das Thema reinfuchsen will (aber das ist dann rel aufwendig, wenn man nicht vom Fach ist, allein an solchen Kleinigkeiten, unter welchen Bedingungen parallel und wann Serienschaltungen von Panels passender ist und welchen Regler man dann nehmen sollte, liest man dann u.U. ne Woche...kann ich sehr das Photovoltaikforum und da die beiden Bereiche Inselanlagen und Notstrom empfehlen, alleine darin hat dann jemand genug Lesestoff fuer diesen Winter...da sind auch recht viele Cracks dabei...




 

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vor 7 Stunden schrieb khyal:

Hier sind jetzt wieder von manchen User recht wilde Vermutungen geaeussert worden, die nicht ganz den physikalischen Tatsachen entsprechen, deswegen der Ansatz einer fachlichen Zusammenfassung

Danke, jetzt ist vieles klarer.

Benutzt Du eigentlich Speech to Text? :grin:

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vor 8 Stunden schrieb Nautinto:

Benutzt Du eigentlich Speech to Text? :grin:

OT: Noe, die Systeme geben bei zu vielen Woertern auf :mrgreen:

Manche derartigen Systeme sind erstaunlich gut und man muss ja nicht unbedingt was vom Fratzenbuch-Konzern nehmen, die jedes Wort auswerten / weitergeben, ich finde es z.B. bei meiner weltweiten virtuellen Mobilnummer von Sattelite (ist halt praktisch zum Arbeiten unterwegs) nett, dass ich Voice-Nachrichten nicht nur als Audio-File, sondern auch als Textfile bekomme...

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Am 22.9.2022 um 18:37 schrieb mochilero:

Aber danke für die ausführliche Erklärung @khyal! Das 15W Panel ist aber dann nicht mehr so ganz ultraleicht, oder?

Naja es kommt ja immer darauf an, was man verbraucht, bei mir laeuft aufgrund der "nicht durchmarkierten Umgebung" bzw es auch haeufiger keine angelegten Wanderwege gibt und beim Paddeln eh das GPS durch und  da ich ja ganz viel draussen bin, kann ich halt nicht solange meine Jobs komplett beiseite legen und muss halt abends genuegend Saft haben, um etwas mit Tablett & BT-UL-Tastatur arbeiten zu koennen.

Dazu kommt, dass ich ja das ganze Jahr unterwegs bin und ausserhalb der warmen Monate ein Panel brauche, bei dem ich, wenn dann nach mehreren Tagen Scheisswetter mal wieder die Sonne scheint, rel schnell den Bedarf fuer mehrere Tage geladen bekomme.

Ich benutze halt auch keine Bat sondern nur Akkus (na gut als Reserve habe ich seit langer Zeit einen Satz Lithium Bat fuer´s GPS bei...halten laenger ihre Energie als Alkaline und leichtere "Energie"...aber nie gebraucht).

Mit try&error ist so eine Sache, das ist imho stressig, wenn es nicht hin kommt, hatte z.B. mal bei einer 3 Wochen Tour nach alle Vorhersagen, Klimauebersichten usw mit deutlich besserem Wetter gerechnet und da wurde es mit dem damaligen Setting eng mit Energie...

Aber das kommt halt immer darauf an, wo man unterwegs ist, wenn es in einer Gegend ist, wo man alle paar Tage an Steckdosen vorbei kommt, ist ja knappe Energie eine prima Ausrede, was leckeres Essen zu gehen :mrgreen:

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