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Ultraleicht Trekking

Gas oder Spiritus auf Mehrtagestour?


Michas Pfadfinderei

Empfohlene Beiträge

@Michas Pfadfinderei ich komme auch aus dem Nachbarforum und bin durch @Tipple ein wenig inspiriert worden, mich hier anzumelden. Bisher habe ich nur kreuz und quer gelesen. Als reine Informationsquelle! Klar bist Du richtig in diesem Forum. Selbstverständlich ist es clever, sich Gedanken über Gewichtsreduktion zu machen. Auch ich habe begonnen und finde das UL Thema bisher "mega" interessant. 

Ob Du nun Gas oder Spiritus, bzw. einen Hobo mitführen möchtest, sei Dir selbst überlassen. Alles Andere ist meckern auf hohem Niveau. Du solltest das aus dem BCG kennen. Oder nicht? Teste das auf dieser Tour aus und entscheide selbst. Beachte die klimatischen Bedingungen, produziere diese Tour und den Einsatz der Koch-Setups auf andere Abenteuer und werde auf Deine Art glücklich. Meiner Meinung nach hast Du bisher alles richtig gemacht. Thumb's up...! Viel Spaß auf Deiner Tour. :wink:

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vor 6 Stunden schrieb Michas Pfadfinderei:

Wenn ich den Picogrill 85 NUR für ein gelegentliches Feuerle mitnehmen möchte, dann ist mir dass eben so wichtig dass ich nicht davon Abstand nehmen werde.

Ich sehe da für mich auch keine Problem, im Gegenteil.

Den pico-85 habe ich bewusst in mein Spiritus- und Gaskochsystem als backup mit eingebaut  So darf mir unterwegs gerne mal der Sprit ausgehen ohne das die warme Küche komplett ausfällt.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5462-effiziente-brenner-topf-kombinationen/
In die gleiche Klemmvorrichtung passt alternativ mein leichter carbonfilzbrenner, der mit einem Trangia-Gelbrenner gebaut wurde.

Das Mehrgewicht vom kleinen Pico ist bei beiden Systemen echt überschaubar. Dafür bekomme ich neben der backup-Sicherheit die Möglichkeit meinen Brennstoff zu strecken. So koche ich morgens, der Einfachheit halber gerne mit Sprit und Abends lieber mit Holz.
Auf lange Sicht relativiert dies sogar das zusätzliche Gewicht des zweiten Systems.

Hier gibt es ebenfalls ein leichtes zweier System für Breitere Töpfe.
http://www.storminstovesystems.co.uk/horizon-cone-system/

VG. -Wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 8 Stunden schrieb Erbswurst:

Schrieb Marko nicht, dass da überall Hütten mit offiziellen, vom Forstamt genehmigten bzw angelegten Feuerstellen sind? Oder habe ich das falsch verstanden?

Dann ist der leichteste Brennstoff Holz. [...]

Jein ;-).

Auf dem Westweg sind zwar überdurchschnittlich viele Hütten, zum Teil auch mit tollen Feuerstellen oder sogar Öfen, aber etwas ungleichmäßig verteilt. Aber einen Großteil könnte man tatsächlich mit Holz abdecken und das sogar ausnahmsweise relativ legal, für die Lücken tut es sicherlich knapp kalkuliertes Gas, Spiritus oder Esbit.

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@Michas Pfadfinderei dein Picogrill sei dir gegönnt, wenigstens ist keine 500g Bushbox oder sowas ;-)

Man gewöhnt sich mit der Zeit bestimmte Denkmuster an, bei mir ist es ständiges hinterfragen ob man dieses oder jenes braucht oder ob man nocht etwas doppelt verwenden kann.

Ich würde diese Tour zb. eindeutig ohne Kocher machen, ich bin allerdings auch nicht Kaffeesüchtig. Essen kann man unterwegs, oder eben kalt. Meine Erfahrung ist, dass auf einer Tour alles besser schmeckt, da kann ein stück Baguette und ein, den ganzen Tag im Rucksack gereifter, Camenbert ein wahrer Festschmaus sein! 

Das mit der Lagerfeuerromantik kann ich verstehen! Wenn ich also den Pico fest einplanen würde, würde ich versuchen ihn auch in dem Kochsetup zu verwenden. Also am besten einfach auf dem Feuer auch kochen und den Topf dann in einem Beutel verstauen um nicht alles einzusauen.

Wenn man sich angewöhnt hat jedes gramm zu hinterfragen, hat sich deine Antwort mit den 3 "Kochern" einfach so absurd gelesen, da konnten viele (ja auch ich, Asche über mein Haupt) nur mit Humor drauf reagieren.

Schlussendlich ist es deine Tour und das Gewicht hast du zu tragen! 

Viel Spaß im Schwarzwald und lass dir deinen Tee am Lagerfeuer nicht vermiesen :P

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@waldhueter

Danke für deine nette Stellungnahme :)

Ich finde das Thema UL auch Mega interessant, deshalb bin ich hier um mir Anregungen zu holen. 

@wilbo

Schön zu lesen, dass du einen ähnlichen Backup Gedanken verfolgst wie ich. 

Deine Variante mit Picogrill aus deinem Beitrag finde ich toll, hast da viel Überlegung reingesteckt. Sag mal, die Löcher für die Fahrradspeichen hast einfach im flachen Zustand durch beide Bleche gebohrt, oder? 

@schrenz

Vielen Dank für den hilfreichen Hinweis zu den Hütten. Einen kleinen Ofen würde ich auch anheizen, um mir darauf das Wasser zu kochen. Wie ist denn deine Einschätzung bei wieviel Hütten ist ein Ofen drin?

@basti78

500 Gramm? Meine Bushbox XL wiegt 800 Gramm ohne Tasche und Grillplatte (eben Kugelsicher) :-D

Trotzdem liebe ich diese Bushbox XL, aber eben nicht auf Mehrtagestouren. 

Das mit dem Denkmuster und der ständigen Weiteroptimierung kann ich schon verstehen. Für mich als Neuzugang wars halt erstmal ein „Brett“ :)

Draussen schmeckt alles besser, da bin ich voll bei dir! Sicher kann ich auch mal auf ein warmes Abendessen verzichten, aber dass möchte ich nur in Ausnahmefällen. 

Auch ich hatte den Gedanken mit dem Hobo zu kochen. Nach mehreren Versuchen und unterschiedlichen Gründen habe ich davon Abstand genommen. 

Vielen Dank für deine netten Worte zur Tour.

 

 

 

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Hallo @Michas Pfadfinderei , ich würde an deiner Stelle trotz deiner Überlegungen etwas weglassen. UL heisst auch weglassen von unnötigem Balast und wie willst du wissen , ob das was für dich ist , wenn du es nicht ausprobierst? Ein Backup von Backup braucht man nicht. Aus solchen Erfahrungen lernt man mit wie wenig man selber wirklich auskommt oder halt auch nicht. Deine Tour ist doch prädestiniert um genau das auszuprobieren. 

Gruß, Christian 

 

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vor 27 Minuten schrieb Michas Pfadfinderei:

Auch ich hatte den Gedanken mit dem Hobo zu kochen. Nach mehreren Versuchen und unterschiedlichen Gründen habe ich davon Abstand genommen. 

Darf ich fragen warum? Ich hatte den Picogrill nämlich auch mal ins Auge gefasst.

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vor 10 Stunden schrieb gregoreasy:

OT: Hast du denn für dich eine optimale Höhendifferenz finden können? Hatte mit meinen Prototypen (bei denen der untere Teil fast bündig mit dem Anfang der Biegung des oberen abschließt) immer das Problem, dass sie sich zum Ende des Kochvorgangs in wahre Spritfresser verwandeln und dann auch anfangen zu rußen, weil die Flammen seitlich hochzüngeln.

OT: Das ist das Problem mit Brennern, wo der Topf direkt oben drauf sitzt. Am Anfang kühlt das kalte Wasser im Topf den Brenner, je wärmer das Wasser wird, umso wärmer wird auch die Betriebstemperatur des Brenners. Oder anders gesagt, bei solchen Brennern wird der Topf mit dem Wasser Teil des Gesamtsystems.

Hast Du einen, der einen zusätzlichen Topfhalter benötigt, der dann einen fixen Abstand zwischen Topf und Brenner gewährleistet, hast Du beide Systeme mehr oder weniger voneinander entkoppelt. Ein Wärmeaustausch findet praktisch nur noch in einer Richtung statt und der Brenner läuft stabiler (gleichmäßig).

Leider sind die einfachen Brenner dieser Art (Dosenkocher ohne extras) meist zu leistungsstark als dass sie für kleine Töpfe geeignet wären (zb eFrevo udgl). Besonders in Kombination mit einem Windschutz entfacht man mit denen oft ein kleines Inferno (wenn der Alkohol in der Mitte zu kochen anfängt).

Deswegen bin ich persönlich dann doch wieder bei Brenner geblieben, wo man den Topf direkt draufstellen kann. Erspart halt auch den extra Topfständer, der nicht nur Gewicht sondern auch Gefummel bedeutet.

Am besten sind wohl so Schraub-Dosenkocher, die flächig mit Karbonfilz o.ä. gefüllt sind. So einen besitze ich allerdings nicht.  

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@Kalteicher

Das ist ja nicht meine erste Tour, ich hab schon ein paar Erfahrungen sammeln dürfen :)

Wie schon erwähnt, ich tendiere zum UL bin da aber noch nicht wirklich angekommen und vermute auch dass ich da kein „Hardliner“ werden möchte.

@Dave

Klar darfst du fragen, dass ist doch der Sinn eines Forums :)

Meine Erfahrung zum Kochen mit Hobo (egal welcher):

Nach einer Tagesetappe von +20 Kilometer möchte ich schnell den Lagerplatz einrichten, und mir schnell was zum Essen bereiten. Danach möchte ich entspannen, und genießen an einem kleinen Feuerle. 

Was spricht nun für mich gegen den Hobo zum KOCHEN:

Relativ lange Vorbereitung zum Holz sammeln und Feuer entfachen. Bei Dauerregen deutlich erhöhter Aufwand. Zudem bei Regen für mich ungeeignet unterm Tarp einzusetzen. Bei Waldbrandgefahr gar nicht einzusetzen! Die Rauchbildung bei feuchtem Holz, und der Brandgeruch wenn ich unentdeckt bleiben möchte. Die starke Russbildung an meinem Becher. Und das nicht nur am Boden, sondern an der gesamten Becher Außenseite. Kaffee mit Russ auf den Lippen schmeckt einfach nicht. Russ bekommst du ohne Seife kaum wieder weg, eine riesen Sauerei. Wenn du den Russ dran lässt, dauert das Erhitzen des Wassers immer länger durch die sich aufbauende Isolationsschicht des Russ. 

 

Was spricht nach meinen Erfahrungen für Gas: 

Augenblicklich verfügbar. Russfrei Verbrennung. Flamme fein zu regulieren. Geruchsfrei. Je nach Brenner nahezu lautlos, und eine Heizleistung von etwa 2000-3000 Watt. Unterm Tarp, und auch 10 Zentimeter neben der Luftisomatte einzusetzen. Kaffee direkt aus dem Schlafsack, wenn man dass möchte. Ein Gasbrenner wird in den meisten Fällen (außer extreme Waldbrandgefahr) im Wald toleriert, auch wenn dieser unter die Kategorie „offene Flamme“ fällt. Natürlich ohne Garantie, je nach dem wer dich da entdeckt hat. Es gibt auch für den Winterbetrieb spezielles Gas, welches bei mir (minus 14 Grad) tadellos funktioniert hat. Da sollte die Kartusche aber möglichst voll sein. 

 

Gut Pfad, Micha 

 

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vor 9 Minuten schrieb Michas Pfadfinderei:

Was spricht nun für mich gegen den Hobo zum KOCHEN:

Relativ lange Vorbereitung zum Holz sammeln und Feuer entfachen. Bei Dauerregen deutlich erhöhter Aufwand. Zudem bei Regen für mich ungeeignet unterm Tarp einzusetzen. Bei Waldbrandgefahr gar nicht einzusetzen! Die Rauchbildung bei feuchtem Holz, und der Brandgeruch wenn ich unentdeckt bleiben möchte

Vielleicht liegt es an deinem grooossen Hobo - ich brauche im Durchschnitt 2 Minuten für Holz "Sammeln" (=zwei/drei Äaste mal eben von Bäumen rupfen; geschätzt 1,5 Liter Schüttliter) und diese in kleine Häppchen brechen. Ist nicht wirklich vieel Zeitaufwändiger als Spiritus vorsichtig in Brenner kippen und den anzuzünden ;)    Zudem sammle ich unterwegs auch schon Kleinholz, wenn ich zufällig au sehr trockene Stücke treffe. Spare mir dann zum Schluß die Suche komplett.
Bzgl. Waldbrandgefahr..ich nutze Hobo nur noch auf steinigen bzw. freien Boden. Am liebsten am Bachrand, wodurch man auch direkt an einer Wasserquelle sitzt.

Rauch vermindern bzw. eliminieren und gleichzeitig Geschwindigkeit optimieren geht mit kleinen Lüftern:

Mit dem hier verwendeten Lüfter lässt sich auch innerhalb etwa 2 Minuten die 6 cm dicke Isomatte aufblasen. Und das alles sogarmit dem Smartphone als Stromquelle  ;)

 

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@AlphaRay

Das ist deine Sicht, welche für dich zu passen scheint. 

Für mich ist es unverantwortlich bei extremer Waldbrandgefahr eine offene Flamme im Wald zu entzünden (auch keinen Gasbrenner). Egal welcher Untergrund, oder ob Wasser in der Nähe. Gerade bei Hobofeuer (vor allem mit harzhaltigem Holz) befeuert gibt es Funkenflug. Und diesen hast du niemals unter Kontrolle. 

 

Ein Elektrolüfter um im Wald ein Feuer zu beschleunigen???

Sorry, da gehen unsere Vorstellungen des Naturerlebnisses deutlich auseinander :rolleyes:

Trotzdem interessant wie unterschiedlich jeder an die Sache herangeht. 

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vor 2 Stunden schrieb Michas Pfadfinderei:

bei extremer Waldbrandgefahr

Ja da natürlich nicht - dachte du meintest das allgemein.  Ist natürlich immer gefährlich ein Feuer zu machen, auch nicht offiziell wegen aktueller Wetterlage extra erwähnt wird.  Aber 2-3 Meter vom nächsten Baum bzw. brennenden Material direkt am Wasser ein Feuer mit Harzholz zu entzünden sehe ich unproblematisch bzw. bisher nie in irgendweise ein Problem gesehen. Da müsste schon jemand "aus versehen" den Hobo paar Meter in den Wald kicken. Anders kriegt man ja nichts angezündet. Funkenflug gibts ja nicht.

 

vor 2 Stunden schrieb Michas Pfadfinderei:

Sorry, da gehen unsere Vorstellungen des Naturerlebnisses deutlich auseinander :rolleyes:

Das sehe ich so nicht - ich will nicht auf mich aufmerksam mache mit dem Rauch bzw. mag selber ungestört in der Natur sein  (+ die Tiere + andere natürlich auch, was für ein rauchfreies Kochen spricht). Feuer ist gut - Rauch nicht so. Zudem stört mich der Rauch im Gesicht. Mit dem auf 50 cm lautlosen Lüfterchen (50x15mm) kriege ich den Rauch weg + die Kochzeit gut Hälfte runter. Zudem problemlos bei feuchtem Holz nutzbar...

Demnächst endlich wieder in Norwegen unterwegs. Da werde ich wohl wieder fast ausschließlich mit Holz kochen - aber ohne Lüfter, weils da erlaubt ist und ich selten mal im dichten Wald unterwegs bin. Da sitze ich eher irgendwo mit Aussicht ins Tal herum, wo der Rauch sowieso niemanden stören kann ;)

EDIT:    Und schau dir mal die Gas- und Benzinkocher an....von der Lautstärke her unübertroffen  :-?

Ahja:  ich mache den Hobo zum Kochen an - nicht zum "chillen". Und wenn, dann natürlich ohne Lüfter ;)

Bearbeitet von AlphaRay
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@Michas Pfadfinderei , ich weiß wohl , daß das nicht deine erste Tour ist und du natürlich nicht zum ersten mal draußen unterwegs bist. Aber so wie ich das mit bekommen habe ist es wohl die erste oder einer der ersten Touren für dich , bei der der UL Gedanke im Vordergrund steht. Vielleicht habe ich das aber auch falsch verstanden. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, was er mitnimmt oder zu Hause lässt. Ich dachte halt nur das es für UL Quereinsteiger sehr lehrreich sein kann mal die eigene Komfortzone zu verlassen. Da bin ich auch dabei. Also nichts für ungut. Hauptsache ist doch , das man Spaß draußen hat.

Gruß,  Christian 

 

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@Kalteicher

Hey Christian, sorry wenn es für dich so rüber kam. Ich habe deinen Beitrag keinesfalls als „Ungut“ interpretiert   :)

Gerade aufgrund meiner Erfahrungen setze ich gerne auf eine (möglichst leichte) Backup Lösung. Und um die 16 Gramm für den Spiritusbrenner als dritte Option mache ich mir echt keinen Kopf. Mein momentaner Stand ist, dass ich bei einer Größenordnung von 50 Gramm Mehrgewicht ins Grübeln komme und Einzelteile überdenke.

Ich tendiere zum UL Gedanken, und bin weiterhin auf der Suche nach der für mich optimalen Ausrüstung. Konsequent UL bin ich da aber noch nicht. 

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@Michas Pfadfinderei

pack den Gaskocher ein und freu  dich wie schnell Du heißes Wasser hast.

Für 15l kochendes Wasser reicht eine 100er Kartusche nicht.

 

Bei Deinem Spirituskocher Setup kann irgend etwas nicht stimmen, 500ml sollten nach 6-7min  kochen!

Topfboden Oberkannte Kocher sollte ca 2,5cm betragen.

 

 

Bearbeitet von lutz-berlin
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@SouthWest

Ich führe keinen Spiritus mit, sondern würde mir bei Ende der Gaskartusche unterwegs Spiritus besorgen. 

 

@lutz-berlin

Für den Kaffee und Tee genügt mir trinkheisses Wasser mit etwa 60 Grad. Für die Fertignahrung brauche ich kochendes Wasser. 

Hast du mein Video zum Vergleich der 2 Spiritusbrenner gesehen?

 

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vor 8 Stunden schrieb Michas Pfadfinderei:

Sag mal, die Löcher für die Fahrradspeichen hast einfach im flachen Zustand durch beide Bleche gebohrt, oder? 

Nee, ich habe den Pico vorsichtig demontiert und dann gebohrt.
Je nachdem wo Du die Löcher positionierst, müsste das aber auch gefaltet funktionieren.

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Am 23.5.2018 um 19:37 schrieb Michas Pfadfinderei:

Bei Spiritus würde ich den Speedster mitnehmen, welcher 16 Gramm wiegt.

Als Topfhalter und Spiritusbrenner Aufnahme die Bushbox Ultraleicht, wiegt 75 Gramm.

Um 500 ml Wasser zum Kochen zu bringen benötige ich laut meinem Test ca. 25 Gramm Spiritus.

Auf 10 Tage gerechnet also ca. 750 Gramm Spiritus.

 

Am 24.5.2018 um 09:31 schrieb Michas Pfadfinderei:

Ich bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

Soto Windmaster mit 100 Gramm Gaskartusche. 

Zusätzlich den Speedster Spiritusbrenner als Backup, falls das Gas nicht reicht. 

Unabhängig vom Kochen habe ich noch den Picogrill 85 dabei, um mir Abends ein  kleines Wohlfühl-Feuerle zu machen. Den kann ich dann etwas modifiziert mit dem Speedster verwenden.

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen:

Heizwert Spiritus (96%): 7,0 kWh/kg, Gas: 12,8 kWh/kg. D.h. bei Spiritus musst du 83% mehr Brennstoff tragen, um die gleiche Heizleistung zu haben.

Du rechnest aber mit 650% mehr Treibstoff (750 g vs. 100 g)!!!

Beim Gas bringe ich mit dem letzten Rest einer Kartusche kein Wasser mehr zum kochen. Brennt zwar noch, bringt aber nicht mehr genug Power. Somit dürfte der effektiv nutzbare Brennstoff der 100 g Kartusche eher bei geschätzt 90 g liegen. Den genauen Wert habe ich nicht gemessen, könnten auch 85 g oder 95 g sein.

Warum du deine Bushbox Ultraleicht bei Spirtus mitrechnest, verstehe ich nicht. Erstens hast du ja sowieso deinen Picogrill 85 dabei und kannst den auch als Topfständer für den Speedster verwenden. Und selbst ohne den Picogrill gäbe es wesentlich leichtere Topfständer. Im Zweifelsfall aus wenig Draht etwas zusammengebastelt oder vor Ort 3 Steine nehmen.

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vor 9 Stunden schrieb Michas Pfadfinderei:

 

@schrenz

Vielen Dank für den hilfreichen Hinweis zu den Hütten. Einen kleinen Ofen würde ich auch anheizen, um mir darauf das Wasser zu kochen. Wie ist denn deine Einschätzung bei wieviel Hütten ist ein Ofen drin?

 

Auf die Schnelle fallen mir nur zwei ein, ich war aber nicht überall drin weshalb es mehr sein dürften:

Eine Riesending in der Nähe von Haussach, zweistöckig (!) und wohl ziehmlich bekannt und eine kleine Hütte am Ausgang des Schwarzwalds kurz vor Lörrach, bietet sich für die letzte Nacht an, Bild war sogar kürzlich hier im Forum, ich schau am Wochenende mal ob ich den Namen finde. 

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Schau einfach ins Hüttenverzeichnis vom Westweg, welches ich dir mal verlinkt hatte @Michas Pfadfinderei, da hast du eigentlich alle Infos zum Thema Ofen/Feuerstelle parat. 

Hier noch mal der Link zum Verzeichnis im ODS: https://www.outdoorseiten.net/wiki/Schutzhütten_am_Westweg

 

LG

Bearbeitet von Tipple
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vor 3 Minuten schrieb Michas Pfadfinderei:

Ich habe bei meinem Brennertest eben die 25 Gramm Spiritus pro 0,5 Liter kochendes Wasser verbraucht. 

Dann solltest du doch mal über einen Windschutz nachdenken, das hilft viel.

Und wenn du ein abgestimmtes System verwendest wie z.B. Caldera Cone, dann sinkt der Verbrauch nochmal etwas.

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