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Ultraleicht Trekking

schalfsacktipps für tour GR700 +


effwee

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hallo,

ich hatte ja gesagt das ich vorhabe von irgendwo nach le puy zu laufen...siehe da:

der wanderrentner gab mir den tipp vielleicht länger im zug zusitzen... ich dachte bis nach marseille (weil billige direktvernindung von ffm) von da aus mit den öffis nach aix en provence und dann:

GR 653A nach st.gilles

GR 700 nach le puy

alles in allem 370km pie mal daumen + plus weiter richtung norden auf dem GR300 rin die richtung wo meine buddies campen (als ad on falls ich schneller unterwegs bin- was zu erwarten ist)

das ganze vom 23.7-4.8. 13tage

 

meine frage ist: ich habe von leuten gehört dass es im sommer auch nachts kälter (was auch immer das heißt?) werden kann. hat jmd erfahrung was das heißt? aus den klimatabellen für die region werd ich nicht schlau :/

konkret: ich bin schlafenderweise ziemlich kälteempfindlich (meist markieren komfortgrenzen des schlafis für mich das limit- so als orientierung) ich weiß grad nicht welchen schalfsack ich also mitnehmen soll cumulus magic (Komfort 12/ limit 10) oder lite line 200 (komfort 9/limit 4) (müsste ich noch kaufen)  -letzte nacht warens auf dem altkönig 12grad und ich fands gegen 4uhr mit bivi (cumulus ulbivi im gwc v bei leichtem wind recht frisch - an hatte ich montane allez hoodie, puffyvest von cumulus und ne running tight von dethlon dazu nochn buff überm kopf -als augenbinde ;) )

 

als orientierung die vorläufige packliste:

https://lighterpack.com/r/g7u47l

das fleece ist doppelt (mammut und montane)  als backup fürs schlafen, das hieße ich könnte wenns hart auf hart kommt beide fleece und die puffy anziehen (bleiben nur die beine, an denen frier ich auch beim schlafen... its a trap). ich hatte auch schon überlegt ob ich ne rettungsdecke einpacke und mir mit einem mehr an ducttape ein zusätzlichen bivisack baue wenns zu kalt wird...

das oben beschriebene schlafsetup werd ich noch in 2 wochen auf dem lieserpfad weiter ausprobieren und ggf. noch auf ein, zwei overnightern...

oder soll ich lieber safty first und mir den 200er kaufen (der steht eh auf der anschaffungsliste)?

fragen über fragen ;)

 

btw anmerkungen zur packliste sind freilich auch gerne willkommen

vielen dank für alles tipps, anmerkungen und hilfestellungen schon jetzt...

*eff

 

 

 

Bearbeitet von effwee
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Tja. Da wäre ich noch mehr safety first ;) Würde sofort den 300 er kaufen :-D.

Ich habe ja das Gefühl, dass eine Füllmenge unter 400g total untergeht in den vielen Kammern und man da mehr durch die Hülle gewärmt wird. :-)

Alleine schon, um klamme Daune zu kompensieren würde ich immer etwas overfill planen.

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Ich würde ausgehend von meinem Einsatzspektrum auch eher zu einem 300er oder sogar 400er, besser noch Quilt mit gleicher Daunenmenge raten. Wobei der 400er, lt. Packliste wohl vorhanden, selbst bei einer Frostbeule im August in den unteren Lagen vermutlich der Overkill wäre. Das Einsatzpektrum eines 200er Cumulus ist einfach zu schmal. Damit könnte man mMn. nicht einmal im Sommer in die Alpen fahren.

Eine 9°Komforttemperatur lässt sich normalerweise locker mit einem einfachen MYOG Apex-Quilt bzw. billigen Kunstfaserschlafsack abdecken. Ich würde ausgehend von der Region und den Bildern aus diesem YT-Vid mit Cumulus Magic + Bivi losziehen. So weit im Süden Frankreichs bei Hochsommer endet alles andere wahrscheinlich im Schwitzetod. :-D

Bzgl. Coldsoakings: Auf der Isle auf Skye bestand mein komplettes Kochsetup aus einem Löffel (12g) und einem ungenutztem Kreditkartenmesser (10g). Trotz Regen, Hagel und starkem Wind bei Temperaturen um die 10° in den ersten Tagen, habe ich nie ein warmes Getränk bzw. eine warme Mahlzeit vermisst. Auf meiner Alpenüberquerung hat mir bei gleicher Ausstattung eine warme Mahlzeit am Mittag auf den Hütten genügt. Der Rest der Mahlzeiten bestand aus Schokolade, M&M-Handelsmarken sowie salzigem Knabberkram. Getrunken wurde nur Wasser evtl. mit einer Magnesiumtablette oder Kaltschalenpulver versetzt.

Ich würde Dir raten, lediglich einen Löffel + kleines Messer und Verpflegung für höchstens 2 volle Tage mitzunehmen. Lt. Karte und Deinem angepeilten Lauftempo kommst Du jeden Tag an einem Dorf mit Supermarkt vorbei und kannst oft genug nachkaufen (Pradelles, Langogne, La Bastide-Puylaurent, Villefort, Génolhac, Chamborigaud, ...) oder sogar einkehren (Restaurant, Imbiss, Herberge).

Bzgl. Packliste: Bei einem BW von 3kg gibt es eigentlich nichts zu meckern. Top!

Wasserfilter würde ich wahrscheinlich zuhause lassen. Ist aber Geschmackssache, ob man lieber die ganze Strecke 38g zuviel oder auf ein paar wenigen Teilstrecken 1l Wasser zuviel mit sich rumträgt.

Einsparpotential sehe ich nur bei den zusätzlich mitgetragenen Longsleeves, Runningtights, Buffs und der Daunenweste. Ich friere aber auch nicht so schnell.

 

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Zitat
vor 6 Stunden schrieb fettewalze:

Ich würde ausgehend von meinem Einsatzspektrum auch eher zu einem 300er oder sogar 400er, besser noch Quilt mit gleicher Daunenmenge raten. Wobei der 400er, lt. Packliste wohl vorhanden, selbst bei einer Frostbeule im August in den unteren Lagen vermutlich der Overkill wäre. Das Einsatzpektrum eines 200er Cumulus ist einfach zu schmal. Damit könnte man mMn. nicht einmal im Sommer in die Alpen fahren.

Eine 9°Komforttemperatur lässt sich normalerweise locker mit einem einfachen MYOG Apex-Quilt bzw. billigen Kunstfaserschlafsack abdecken. Ich würde ausgehend von der Region und den Bildern aus diesem YT-Vid mit Cumulus Magic + Bivi losziehen. So weit im Süden Frankreichs bei Hochsommer endet alles andere wahrscheinlich im Schwitzetod. :-D

um dann bei den cumulusprodukten als refernzwert zu bleiben wäre eher comforter m350 oder quilt 250 angesagt? sehe ich das richtig?

weil stimmt schon , mein alter durchgenudelter salewa kufa schalfi kommt auch auf 9grad comforttemperatur bei 618gr.

der 400er ist bei hochsommerlich mehr als overkill (ich hab mich -zum glück nur - 1/3 der nächte in der eifel letztes jahr wirklich todgeschwitzt (die anderne tage wars genaurichtig bis okay)

bezügl des magics vs schwitztod denke ich auch das gleiche - hab nur keinen bock das es kälter wird und dann gefühlter "kältetod" auf der agenda sls anderes extrem steht...

das grundsätzliche problem ist ja: ich habe keinen schalfi grad der den bereich zwischen magic und lite line 400 abdeckt...

vielen dank schonmal

*eff

 

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vor 6 Stunden schrieb fettewalze:

Bzgl. Coldsoakings: Auf der Isle auf Skye bestand mein komplettes Kochsetup aus einem Löffel (12g) und einem ungenutztem Kreditkartenmesser (10g). Trotz Regen, Hagel und starkem Wind bei Temperaturen um die 10° in den ersten Tagen, habe ich nie ein warmes Getränk bzw. eine warme Mahlzeit vermisst. Auf meiner Alpenüberquerung hat mir bei gleicher Ausstattung eine warme Mahlzeit am Mittag auf den Hütten genügt. Der Rest der Mahlzeiten bestand aus Schokolade, M&M-Handelsmarken sowie salzigem Knabberkram. Getrunken wurde nur Wasser evtl. mit einer Magnesiumtablette oder Kaltschalenpulver versetzt.

 

Ich würde Dir raten, lediglich einen Löffel + kleines Messer und Verpflegung für höchstens 2 volle Tage mitzunehmen. Lt. Karte und Deinem angepeilten Lauftempo kommst Du jeden Tag an einem Dorf mit Supermarkt vorbei und kannst oft genug nachkaufen (Pradelles, Langogne, La Bastide-Puylaurent, Villefort, Génolhac, Chamborigaud, ...) oder sogar einkehren (Restaurant, Imbiss, Herberge).

nocook ist klar. aber kein coldsoaking... (ich hab so schöne rezept ideen (die wollt ich nach praxistest auch hier dann mal vorstellen ;) )?

lass ich mir nochma durch kopf und bauch gehen :D

das messer ist ja supi interessant- welche klingenlänge hat denn dass und gewicht stand nur incl verpackung (9.1g) da?

vor 6 Stunden schrieb fettewalze:

Wasserfilter würde ich wahrscheinlich zuhause lassen. Ist aber Geschmackssache, ob man lieber die ganze Strecke 38g zuviel oder auf ein paar wenigen Teilstrecken 1l Wasser zuviel mit sich rumträgt.

genau das problem auf den punkt gebracht :)

ich schreib ihn auch ganz viel aus gewohnheit drauf, aber die wahrscheilichkeit im südfranzösischen hochsommer eh an bachwasser vorbeizukommen ist geringer als in anderen breiten frankreichs... demnach bin ich da auch noch nicht ganz schlüssig. bei den letzten (zivilisationsnahen) touren hab ich den eh nur nur einmal refill gebraucht... aber auch nur weil ich nunmal hatte nicht weil es überlebenswichtig gewesen wäre... also eher raus ;)

vor 6 Stunden schrieb fettewalze:

Einsparpotential sehe ich nur bei den zusätzlich mitgetragenen Longsleeves, Runningtights, Buffs und der Daunenweste. Ich friere aber auch nicht so schnell. 

wenn ich mit dem magic losziehe bleiben die sachen definitiv drin - die unsicherheit nachts zu frieren sitzt da dann doch zu tief. tagüber bin ich gra nicht mal so kälteempfindlich (10grad =shorts, tshirt, allez hoodie und windbreaker das passt wenn ich akklimatisiert bin... aber pack mich mal bei den temperaturen in einen schlafsack...)

vor 6 Stunden schrieb fettewalze:

Bzgl. Packliste: Bei einem BW von 3kg gibt es eigentlich nichts zu meckern. Top!

Vielen dank :)

*eff

 

 

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Ich empfehle die T-Shirts raus zu schmeißen. Sie taugen nur als Nachthemd. Am Tage ist im Hochsommer da unten ein T-Shirt viel zu warm!

Nimm das Solognac Kurzarm -Jagdhemd 500 in grün-beige. (Das ist eher grau-beige. Dass es olivgrün ist, sieht man nur, wenn es nass ist.) Das ist durch die  Ventilation über Knopfleiste und Rückenschlitz optimal, wenn man es über die Hose hängen lässt.

Ich verbringe seit etwa 10 Jahren den Sommer dort unten und das ist das beste, was ich je hatte.

Wen wundert es? Es ist ja genau zu dem Zwecke konstruiert.

Dazu empfehle ich eine Zipp Off Tropenhose aus dünnem Baumwollmischgewebe. ZB die von Decathlon oder die Pinewood Sahara von Mc Treck, vorzugsweise in beige oder Hellgrau.

Darunter eine ganz dünne Baumwollunterhose in Slip Form.

Dünne hellgraue Baumwollsocken in möglichst luftigen hellgrauen Trailrunnern nutze ich.

Andere Leute schwören auf Barfuß in Sandalen. Ich werde das auch mal probieren, falls ich irgendwann mal passende finden sollte. Es erscheint mir höchst plausibel. Socken und Trailrunner sind eigentlich zu warm.

Als Jacke empfehle ich das ÖBH Feldhemd, dass es bei Army Warehouse für rund 30 € zu kaufen gibt, oder ein anderes langärmeliges Hemd aus Baumwollmischgewebe von etwa 250g Gewicht, vorzugsweise aber in beige oder hellgrau, als Mücken- und ggf Sonnenschutz und falls es abends mal kühler wird, womit aber kaum zu rechnen ist. Man könnte auch das Decathlon Jagdhemd T500 nehmen, das allerdings aus reiner Baumwolle ist, folglich nicht ganz so schnell trocknet.

(Das Langarmhemd sollte so groß gewählt werden, dass es notfalls über eine Fleecejacke oder einen Pullover als Windstopper getragen werden kann, also eine Nummer größer als das Hemd zum Gesellschaftsanzug.

Diese Wärmelage aber würde ich nicht mit nehmen. Bei Bedarf bekommt man sowas zB  in fast jedem französischen Supermarkt dort an jeder Ecke. Ich ziehe da zu dieser Zeit nicht mal das Langarmhemd an! Das nenne ich hier nur als Reserve zur Sicherheit.)

Das Solognac Jagd Cap light grün als Sonnenschutz. Das wiegt nur 44g, ist somit nicht zu warm und schnell trocknend. Kann man als Brillenträger deshalb auch gut als Regenmütze verwenden. Es ist viel heller, als im Katalog zu sehen, fast grau-beige, wie das empfohlene Kurzarmhemd.

 

Als Wechselkleidung eine hellgraue Badehose, da nehme ich die billigste von Decathlon, und ein zweites Paar dünne Baumwollstrümpfe.

Den Snugpack SF Biwaksack in beige als Bodenplane. Da wird man nur reinkriechen, falls man es mit einem der seltenen sintflutartigen Wolkenbrüche zu tun bekommt, die aber eher im Mai und Juni dort auftreten, dann aber ist der gut. Wer nicht aus Zucker ist, kann den auch weg lassen.

Dann würde ich aber doch eher einen Poncho mit nehmen, den man eigentlich nicht braucht. Auf Campingplätzen mag das Gatewood Cape für mehr Privatsphäre sorgen, technisch ist zum Wildcampen sicher ein Exped Bivi Poncho UL in grün oder etwas ähnliches in coyote braun besser. Er spendet mehr Schatten, lässt die Luft besser Zirkulieren und kann als Biwaksack eingesetzt werden.

 

Ich hab mit dem Ding schlechte Erfahrungen gemacht, weil meiner dauerhaft nicht wasserdicht war. Aber vielleicht war das ja ne Montagsproduktion. Der MFH Poncho in Coyote braun ist meiner Meinung nach trotzdem eine Überlegung wert.

Eigentlich benutzt man im Sommer da unten gar keinen Schlafsack. Im Hause wird allenfalls unter Baumwoll Laken geschlafen, doch meist eher nackt und unbetucht.

Man könnte also in kühlen Nächten in den oben genannten Klamotten schlafen. 

Ich habe mir gerade eben den Snugpack Junglebag gekauft, eher als Mückenschutz denn als Wärmepolster.

Er ist in der Materialstärke so, wie die Schlafsäcke, mit denen ich da unten ab Mai bisher am besten klar gekommen bin, hat aber ein integriertes Moskitonetz. In der Farbe Coyote braun passt er sich perfekt der dortigen verdorrten Bodenvegetation an und heizt sich in den ersten Sonnenstrahlen nicht so fürchterlich auf, wie die beiden dunklen Versionen.

Dazu würde ich entweder das billige graue Aufblaskissen von Decathlon ( 82g) mit nehmen, oder das hell olivgrüne bzw Coyote braune von Klymit, dass es bei  ASMC gibt (65g).

Ob man ne Luftmatratze mit nehmen will ist Geschmackssache. Zum Wildcampen ist sie da im Sommer völlig unnötig, auf Campingplätzen kann die aber sinnvoll sein, denn teils ist das - wie draußen auch - Schotterboden und auf nem Campingplatz hat man im Sommer da oft wenig Auswahl.

Die orangen 9g Aluhäringe von Decathlon sind für diesen Kalkschotterboden konstruiert. Die kann ich nur empfehlen!

Ich habe beim Wandern da unten ne Luftmatratze nicht vermisst, im Auto nehme ich sie mit.

Beachte, dass es neuerdings bei Decathlon eine halbe graue Luftmatratze von nur 360 g gibt. Die ist ganz bequem finde ich, da sie recht dick ist.

Ja, und das ist dann neben Waschzeug und Kleinkram auch schon alles, was man da unten braucht.

Bei der Hitze ist man froh, wenn die frisch gewaschenen Klamotten am Mann trocknen, da das angenehm kühlt. Reservezeug ist also völlig unnötig, außer Badehose und Socken, sofern man keine Sandalen nimmt.

Es wird da auch nicht kalt, zumindest seit der kleinen Eiszeit vor der Französischen Revolution ist das nicht mehr passiert.

Ich glaube, die Wahrscheinlichkeit, dass dies Jahr ne Revolution in Frankreich ausbricht ist weit höher, als dass am 1.August bei Aix en Provence Nachttemperaturen unter 20*C herrschen. 30*C ist eher zu erwarten!

Die Plastikflaschen in französischen Supermärkten sind deutlich leichter, als die deutschen. Aus hygienischen  Gründen sind sie zuweilen aus zu tauschen. Man muss mit bis zu 6 Litern Kapazität pro Tag rechnen. Am liebsten benutze ich 0,5 Liter Weithalsflaschen von Volvic, da man die an jedem Handwaschbecken auffüllen kann.

Ich würde auf Kaltverpflegung vom Bäcker etc setzen. Küchenkram allenfalls wegen Kaffee. Vom Gebrauch von Spirituskochern rate ich aber ab. Das kommt im Sommer da unten gar nicht gut an und kann im Knast enden. Instant Kaffee lässt sich auch kalt einrühren.

 

 

Bearbeitet von Erbswurst
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bezüglich der schlafsackwahl- es geht weiter:

comforter (350M von cumulus) oder direkt einen der quilts (250er oder 350er):

1. schließen sie die "schalfsacklücke" zwischen meinem magic und dem liteline 400

2. erscheint mir das System für diese gegend flexibel genug um nächte zwischen 10 und 25 grad zu machen - was hieße sich zwischen kälte- und schwitzetod entscheiden zu müssen (-oder auch einfach glück zu haben)

3. ich kann mein Klamottensetup dementprechend anpassen (minus 177- 314gr Einsparung) (klar dafür wiegt dann der schalfi etwas mehr...

die frage ist nur welcher?

die gewichtsangbaben bei den quilts scheinen nicht zu stimmer (siehe entprechenden thread)

wie ist das mit den comfortern?

bezüglich des befestigungssystems: da gibt's ja hier viele schlaue tipps und tricks wie es simpel zu lösen ist (das sollte nicht das oberste Kriterium sein) ;)

ich bin etwas unentschlossen...  

 

*eff

 

ps: aktuelle liste: https://lighterpack.com/r/g7u47l

 

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Es ist zu dieser Zeit da unten so heiß, dass alle höchstens unterm Bettlaken schlafen!

Wenn Du überhaupt nen Schlafsack mit nimmst, dann das dünnste, was Du hast!

Sowohl dünne Schlafsäcke als auch Pullover gibt es dort in fast jedem Supermarkt.

Ich hatte da letztes Jahr um diese Zeit 45*C im Schatten!

Bearbeitet von Erbswurst
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ich bin geneigt dir recht zugeben, was die Temperatur angeht. 

habe aber in Südeuropa schon alles mögliche an nachttemperaturen an erfahrung gemacht. häufig bin ich dann doch zu dünn unterwegs gewesen...

zudem ich mich ja auch ab tag 3/4 Richtung norden bewege und in der auvergene es abends durchaus kühler werden kann bzw. ich vllt auch mal auf einem netten berg über den ich laufe nächtigen möchte... 

weiterhin ist es grad in ffm (heute nicht, aber gestern) 5 grad wärmer als in Nizza - say whaaaat?!? spass bei seite ich möchte mich etwas flexibler auf das einstellen was mich erwarten kann und mir fehlt zwischen einem 10grad komfi und 0grad komfi schalfsack einfach eine penntüte die die lücke schließt... d.h. zwei fliegen mit einer klappe: für die tour und für allgemein.

mir scheint eine quilt oder comforterlösung genau das was hier zu passt... nur welchen konkret weiß ich noch nicht - aktuell steht der cumulus 250er quilt ganz hoch im kurs…

 

bezüglich des Hemdes habe ich tatsächlich schon auch überlegt mir perspektivisch mal ein Hemd anzuschaffen... Decathlon würde sich für den einstieg (wg. preis) ja tatsächlich anbieten... ich habe was die Klamotten angeht nur ambivalente Erfahrungen mit Decathlon gemacht: eine hälfte top und supi (wander-T-Shirts, wandersocken zb) die andere hälfte schrott (fahrradhandschuhe, laufshirts… zb.) dzwischen gibt es solala sachen wie die runningtights, die sich einfach nach leicht kratzigem plastik anfühlt (okay und aushaltbar, ich würd die nur als backup nehmen weil leicht und wenig tragen, aber nicht auf tour wo die tights fester Bestandteil meines Setups über weite strecken des tages und/ oder der nacht sind) wenn ich das nextes mal bei decthlon bin gucke ich mir auf jeden mal das Hemd an ;)

all best

*eff

 

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Kauf Dir so viele Schlafsäcke, wie Du magst. Ich besitze zur Zeit 12 Stück und mindestens 8 Wolldecken glaube ich, und es waren schon mal mehr. Ich habe also vollstes Verständnis!

Aber meine bloß nicht, dass Du da was für unter 10*C im Hochsommer benötigst!

Im letzten Jahr hatten wir da unten sehr tiefe Temperaturen. Im Mai ging das auf 6*C runter in der Provence. Sonst geht's nur so bis 10*C im Mai. Aber auch dies Jahr hatte ich zwei Tage in Avignon nur 6*C. Rundrum aber natürlich 20*C und mehr.

Aber im Juli/August ist ein Mumienschlafsack mit Komforttemperatur 10*C das Maximum des erträglichen!

Was glaubst Du denn, warum Decathlon Daunenschlafsäcke für 10*C und Kufa Schlafsäcke für 15*C anbietet???

Für Franzosen in den Sommerferien die im Süden campen!

Das Quechua Zeug ist von mittlerer Qualität, das stimmt. Darum gibt es seit diesem Jahr Forclaz als Trekkingmarke mit eigenständiger Entwicklungsabteilung. Das Zeug sieht wesentlich besser aus, kostet aber auch etwas mehr.

Die Jagdabteilung hatte damit aber nie was zu tun, das ist völlig anderes Zeug. Die Solognac Steppe 300 Hose für 17 € hält länger als ne Fjällrävenhose.

Das Hemd habe ich inzwischen zusammen gerechnet vielleicht 6 Monate täglich getragen. Mit etwa 5Kg auf der rechten Schulter, da ich von Beruf Konzertplakate aufhänge.  Es ist geringfügig ausgeblichen durch fast tägliches Waschen und diese sengende Sonne da unten. Ansonsten ist es wie neu. Durch das Ausbleichen ist es aber eher besser geworden. Der Farbton passt jetzt 100% zur Bodenfarbe und heller ist bei Sonne ja prinzipiell besser.

Ich denke, das haben die exakt so voraus berechnet. Die Konstrukteure der Decathlon Jagdabteilung sind erstklassige Spezialisten, deren Produkte den Vergleich mit den teuersten Konkurrenzprodukten nicht scheuen brauchen.

Ich trag fast nichts anderes mehr.

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