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Ultraleicht Trekking

When in China - Kurztour durch die Tigersprungschlucht


questor

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Liegt auch schon wieder eine Weile zurück, daher nun endlich mal raus damit, ehe die Erinnerung verblasst.

Hätte als Kurztour wohl auch in den Impressionen Thread gepasst, aber falls tatsächlich mla jemand nach China sucht, und es da sonst nicht allzuviel Infos geben dürfte, dachte ich, ich mache lieber einen Thread draus.

Ich hatte beruflich in China zu tun - und das Glück, noch etwas rum reisen zu können. 
Leider hatte ich diesmal im Vorfeld null Zeit, um zu Planen, weshalb ich mich an ein paar Sehenswürdigkeiten entlang getastet habe, anstelle einen längeren Trek zu planen. Wandern in China schüttelt man anscheinend nicht mal eben so aus dem Ärmel.

Daher war ich umso froher, als während der allabendlichen on-the-go-Planung im Hotel für die nächsten Tage die Tigersprungschlucht als Mehrtagestour entlang meiner Reiseroute auftauchte.
Auf den offiziellen Seiten und bei Touranbietern liest man von vier Tagen. Auf ein paar Travelblogs berichteten einige erstaunte Wanderer, dass sie bereits nach zwei Tagen durch waren, nachdem sie für vier Tage gepackt und eingekauft hatten. 
Ich stellte mich daher auch auf zwei Tage ein. Der GPS Track war auch im Netz zu finden - im fremdsprachigen Ausland und ohne genauere Beschreibung der Route fühlt es sich damit doch immer etwas sicherer an. Er stellte sich jedoch als völlig als völlig unnötig heraus - sich dort zu verlaufen wäre eine echte Leistung!
Am Vortag noch schnell einen möglichst leichten kleineren Rucksack gekauft (die Weihen der Wegwerfkultur, keine 8€ umgerechnet - hat fast zwei Wochen gehalten 0_o) und mit Nahrung und Wasser befüllt.
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Dann noch schnell gecheckt, welches Hostel Gepäck lagert (Ich war insgesamt einen Monat unterwegs. Zwar auch nur mit Handgepäck, aber schleppen wollte ich das trotzdem nicht.) und dann ging es von Lijiang aus mit dem frühestmöglichen Bus gen Hutiaxiao Scenic Area. Brav den Eintritt für die Parkzone gelöhnt, Gepäck bei Jane's Hostel gelassen und los marschiert.

Der Weg zum Trailhead war eher weniger einladend - Müll, Großbaustelle, Industrie

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Aber dann geht es los - nicht zu verfehlen - upper trail tiger leaping gorge!

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Das da unter dem Tiger ist übrigens auch schon die - eher einfach gehaltene - Wegführung. So ziemlich jedes Inn hat seine eigene, künstlerisch mehr oder minder wertvolle Skizze des Weges - mit immer eigenen Ausschmückungen und Akzenten. ähnlich muss es in den Anfängen der frühen Kartenerstellungen gewesen sein.

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Nach einem kurzen Stück seichtem Einstieg windet sich der Trail entsprechend der Zeichnung auch direkt steil und schmal bergauf. Die Sonne steht bereits weit oben, aber mein gut, Ende Februar, so viel Kraft wird sie wohl noch nicht haben und ich hatte die Tage zuvor auch gerne mal mieses Wetter - begrüße die Frühlingssonne daher eher noch, wenn auch der Schweiß schon etwas treibt.

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Irgendwie hatte mich etwas gestochen - vielleicht auch der Umstand, wenigstens etwas zum Wandern zu kommen. Da macht man keine halben Sachen, also schraube ich mich ordentlich den Berg hinauf. Außerdem hatte ich ja schließlich auch vor, die Route in zwei Tagen zu schaffen. Vorbei ging es an den ersten wohl direkt aus den umliegenden Herbergen gestarteten Touristen. Allesamt eher Format westlicher, bleicher Tourist mit zu großem Rucksack, zumeist gerade mit Selbstzweifeln in einem schattigen Fleckchen kauernd.

Der erste kleinere peak ist erreich - oben sitzt - Erstaunen und Freude zugleich - eine alte chinesische Dame und verkauft von dem Anstieg preislich angemessenen Getränken und Eis über - ich musste zwei Mal Fragen - Marijuana - bis hin zu Wanderstöcken so ziemlich alles, was das mit dem Anstieg überforderte Toursitenherz begehrt.
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Der Ausblick wird besser - und auch die Dörfchen haben ihren Charme - erinnern sie doch immer wieder daran, dass man sich nicht - wie es sich durch das vermeintlich vertraute Bergpanorama immer wieder anfühlt - in Mitteleuropa, sondern Nordwestchina befindet.
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Für Unterhaltung am Wegesrand ist auch hin und wieder gesorgt - und auch optisch legt der Pfad zu - ich bin rundum angetan und mit leichtem Gepäck ist es eine Freude, durch die Landschaft zu fliegen.

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10MB Upload sind voll - ein guter Moment, hier die nächsten Tage weiter zu machen.

 

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Auch die Verpflegung ist eine wahre Freude. Während man schon ganz gerne mal daneben greift, wenn beim besten Willen nicht zu dechiffrieren ist, so erlebt man auch immer mal positive Überraschungen. In diesem Fall wusste ich, was ich da eingepackt habe - Chili-Szechuan Peanuts - FIRE! Stehe ja auf diesen Taubheitseffekt von Szechuan. Ich bin beim Laufen eigentlich permanent dabei, mir irgendwas zu futtern einzuwerfen, Erdnüsse sind da perfektes Mood-Food - Funky Erdnüsse erst recht. Den bei der prallen Sonne eh schon recht amtlichen Schweißbildung sicherlich nicht abträglich, aber was soll der Geiz.
Habe ich hierzulande leider noch nicht entdeckt, muss ich noch mal gründlicher die größeren Asia-Supermärkte durchkämmen.

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Die Pot verkaufende alte Dame hatte mir noch verraten, dass vor mir erst 6? oder waren es 9? (da klafft die Erinnerung schon) andere Wanderer vorbeigekommen sind - da war der Jagdinstinkt natürlich geweckt, die allesamt noch einzusammeln auf der Strecke.
 

Vorbei geht es an weiteren gefälligen Dörfchen

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Der Fluss ist dabei immer mal wieder weit unten in der Tiefe der Schlucht zu sehen - immer jedoch zu hören. Das gewaltige Rauschen, auch noch in der großen Ferne lässt erahnen, was für eine Naturgewalt sich dort durch die Schlucht arbeitet.

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Der Ort des Tigersprungs, mit dem sich der Erzählung nach ein Tiger vor Jägern in Sicherheit brachte.
Ja, das sind Reisebusse dort unten - ja, der Kiesel da im Wasser ist wohl etwas größer - nein, so weit springen Tiger wohl nicht.


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Inzwischen habe ich die vor mir gestarteten Wanderer überholt, der Ehrgeiz nimmt etwas ab, es stellt sich eine entspanntere Gangart auf den Nachmittag ein. Zumal ich begreife, dass ich bereits weit über die Hälfte der Strecke hinter mich gebracht habe. Wenn nun also nicht auf ein Mal der Weg  zu einem t6 wird, wird das wohl eher eine Tageswanderung - von vier Tagen keine Spur, zwei Tage nur mit sehr ausgedehnten Pausen - oder eben Tonnen an Gepäck und Tippelschritten. 
Ich komme an einem weiteren Inn vorbei, dessen Name mich auf unerklärliche Weise für sich einnimmt - und da ich eh Wasser auffüllen könnte, stoppe ich kurz auf einen kühlen Schluck.20180320_155508_HDR.thumb.jpg.6dbed3e835ff89ddcf046a61f489bacd.jpg

Auch dort scheint man es eher nicht gewohnt zu sein, dass Wanderer, die am Einstieg den Tag begonnen haben, um diese Zeit bei ihnen vorstellig werden, es wird mehrmals nachgefragt, um Missverständnisse auszuschließen.


Die Landschaft wird etwas karger, aber auch nicht unbedingt uninteressant. Weiter durchbrochen vom alles dominierenden Fluss in der Tiefe.

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Und schon wieder 10MB voll...

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Vorbei kommt man auch noch an interessant gestalteten Gräbern, die in alter, wie in neuer Machart eine identische, für mein westliches Auge ungewöhnliche Form verfügen.

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An einer verlassenen Schule komme ich auch noch vorbei

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Und dann noch an diesen Öfchen, über die jedes Dörfchen verfügt. Toll, ein gemeinschaftlicher Dorfofen. Und scheinbar auch von der Verwaltung aufgestellt, da alle gleich aussehen. Irgendwann fällt mir dann bei genauerem Hinsehen auf, dass die Luke zum Backen wohl viel zu klein ist - verdammt - das muss die lokale Art der Müllentsorgung sein - aaahhh!

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Auf jeden Fall unter 5kg Basewight! Alles Consumables!

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Weiter durch eher karge Landshcaft - die frühe jahreszeit tut ihr Übriges. Aber der Fluss frischt das triste Bild immer mal auf.

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Ich nähere mich dem Spätnachmittag - und ebenso dem Ende des Trails. 

Eigentlich hatte ich ja mit zwei Tagen geplant - aber ohne Not am Ende des Trails noch eine Nacht einlegen - zumal dort die Herbergen eher mäßigen Ruf genießen? Mit Glück könnte ich es noch zum letzten Bus nach Shangri-La schaffen. Also noch mal etwas den Temporegler auf Schub gestellt. Mittlerweile geht es wieder bergab, die Sonne färbt die Schlucht immer wärmer.

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Ich erreiche das Trailende - nach 6 Stunden - so war das nicht gedacht. Nun gut. Am Fluss unten im Tal führt eine Straße zurück zum Ausgangsort. Ich hoffe auf Anhalter, um zurück zu meinem Gepäck und wohlmöglich noch einem Bis nach Shangri-La zu kommen. Allerdings scheinen die Touristen bereits abgefahren zu sein - es vergeht bald eine halbe Stunde ohne ein einziges Auto in die Richtung. Da bleibt natürlich Zeit für letzte Bilder vom Fluss:

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Um die Chance auf einen Bus noch zu wahren, erkundige ich mich in einer Herberge nach Taxis, von denen ich online gelesen hatte. Angeblich gibt es keine, aber man fährt mich gerne und steckt sich das Taxigeld selbst ein. Was soll's, der Preis ist ok - und immer noch günstiger, als hier zu übernachten. Man ist dort zwar der Meinung, dass nach Shangri La kein Bus mehr fahre, jedoch hatte man mir bei Janes explizit einen späten Bus genannt. Ich beschließe, es zu versuchen - und falls kein Bus mehr fährt lieber bei Janes zu übernachten, was einen soliden Eindruck machte - und zudem näher am Bus für den Morgen.

Die Straße zeugt von diversen Steinschlägen aus den Höhen der Schlucht - ich hoffe, nicht taufrisch von mir selbst ausgelöst. Mulmiges Gefühl.

 

Aber schlussendlich komme ich an, greife mein Gepäck, lasse mir noch mal den späten Bus versichern, laufe an den Abzweig, wo er wohl vorbeikommen soll - und warte.

...und warte

...und warte

...und warte

So langsam zweifele ich, ob es den Bus vielleicht doch nicht gibt.

Irgendwann hält ein recht eues, weißes SUV, aus dem ein älterer Mann in gebrochenem bis nicht vorhandenem Englisch fragt, ob ich nach Shangri-La möchte. Ich halte ihn für einen kommerziellen Fahrer, dass er jedoch nicht einmal auf Englisch einen Preis verhandeln kann ist eher unüblich. 

Was soll's. Da scheinbar kein Bus mehr fährt, würde ich hier nur Zeit und Geld verschwenden, warum dann als nicht etwas mehr für die Fahrt ausgeben? Ich fahre also mit. Nach kurzer Zeit halten wir zum Tanken auf der Tankstelle.

Als ich verständlich mache, dass ich gerne etwas beitragen möchte, ist der mann eher zurückhaltend-überrascht. Da hatte ich nicht mit gerechnet. Er lässt mich auch nur einen Teil der eh schon lächerlichen Tanksumme begleichen.

Nach kurzer Fahrt - und nicht wirklich stattfindendem Smaltalk mit Händen, Füßen und Google translate stelle ich fest, dass der Mann alles andere als fahrsicher oder routiniert ist. Die Gas- und Bremsdosierung ist noch etwas unbeholfen, für Fünktionen an der Bedieneinheit sucht der Fahrer noch viel herum.

Da dämmert es mit - der gute Mann hat anscheinen gerade ein Auto gekauft - und ist stolz wie Bolle, damit eine Runde zu drehen. Dann noch eine Langnase mitzunehmen scheint das ganze dann zum Happening zu machen.

Ich habe Mühe, wach zu bleiben, die Beine machen sich doch in recht schwerer Ausführung bemerkbar.

Wir kommen in der Dunkelheit in Shangri-La an, der Mann möchte immer noch kein Geld und freut sich einfach nur seines neuen Wagens.

 

Ich finde mein Hotel, dass ich von unterwegs gebucht habe (ich habe keinen Winkel in China gefunden, in dem nicht allenots 4G angesagt war)  ausnahmsweise mal ohne Umwege (Die Adressangaben und Markierungen auf Karten in China sind mit Vorsicht zu geniessen).

Dort geht es direkt ab in' s hoteleigene Restaurant, das zum Glück zugleich eines der am Besten bewertetsten in town ist.

 

Einige Spezialitäten spare ich mir dann doch

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Yay, Yak auf der Karte. als er dann kommt noch mal Yay - denn siehe da, yak schmeckt sogar!

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Als ich endlich erschöpft auf's Zimmer marschiere und in den Badezimmerspiegel blicke, bekomme ich einen gehörigen Schreck.

Wer oder was zum Teufel ist diese Tomate, die mich da ungläubig anstarrt! Fuck! Das ist mal ein Sonnenbrand.

Nackencheck: Oha, dagegen ist die Front ja geradezu bleich.

Arme - feiiiiner T-Shirtrand!

 

Die nächsten Tage bestehen aus Aloe Aftersun literweise - und mehreren Schälungen, der T-Shirt Rand ist jetzt, fast ein Vierteljahr später noch immer gut erkennbar.

Wie konnte das passieren? Die paar Stunden lasche Februarsonne? Tja...was mir bei meiner kurzfristigen Planung eher entgangen war - und was optisch auch während der Anreise nicht unbedingt ersichtlich war - bereits der Eingang der Tigersprungschlucht liegt auf 1800m! nichts mit saft- und kraftloser, Zaghafter Frühlingssonne - 6 Stunden Höhensone vom Feinsten!

Shangri-La liegt dan bereits auf 3200m, auch davon war nicht viel zu merken - alles eher hochplateau-artig.

Aber gut. Unterm Strich: War eine nette Tour, wenn auch nicht unbedingt die Wucht in Tüten. Man liest online von einem DER bucket list trails, so weit würde ich auf keinen Fall gehen. Weder optisch, noch von der Wegführung her ein Goldstück, aber solide Unterhaltung für ein paar Stunden.

 

Von daher - When in China - Kurztour durch die Tigersprungschlucht!

 

 

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Vielen Dank für diesen Bericht, der Erinnerungen weckt! Ich bin die gleiche Strecke 1998 gewandert, vor genau 20 Jahren. Es freut ich zu sehen, dass die Gegend noch nicht so sehr touristisch verbaut ist. Die Strasse unten am Fluss (Dein Foto mit den Reisebussen) gab es damals noch nicht. Es gab von den Trailheads jeweils nur einen unteren und einen oberen Weg, die man als Rundtour laufen konnte. Schilder gab es keine, war aber nicht so schlimm, da ich damals in Peking an der Uni Chinesisch studiert habe. Die Grasverkäuferinnen gab es allerdings schon. ;)

Die gewürzten Erdnüsse bekommst du in fast jedem Asiamarkt, achte darauf, dass es ein chinesischer Besitzer ist.

Konntest Du noch weiter nach Westen, tiefer in die Berge reisen?

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