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Ultraleicht Trekking

UL Schuhe mit Vibram-Sohle ohne GTX, gibt´s das??


Roldi

Empfohlene Beiträge

Hallo,

für eine mehrwöchige Alpenwanderung (Alpenpässeweg CH, GR 5 Frankreich nach Nizza) im August/September fehlen mir noch passende Schuhe, denn

- meine (seit vielen Jahren) bewährten sehr leichten und für mich komfortablen "Sommerschuhe" (Asics-Trailrunner)  sind für überwiegend felsiges Gelände leider ungeeignet: Die Sohlen nutzen sich dann schnell ab, schon nach rund 200 km lässt lässt der Grip erheblich nach - in alpinem Gelände alles andere als ideal.

- meine Schuhe für kühles, feuchtes (Frühlings-/Herbst-)Wetter (Keen Targhee) haben zwar eine wesentlich haltbarere Sohle, aber auch eine Membran, die den Feuchtigkeitsabtransport behindert -  und auf permanente Schwitzefüße im heißen südfranzösischen Spätsommer habe ich überhaupt keine Lust.

Kennt jemand leichte Trailrunner/Wanderschuhe mit haltbarer Sohle (am besten Vibram?) ohne (Goretex-)Membran? Habe da bisher nichts gefunden, hoffe auf eure Erfahrungen/Vorschläge!

Danke + viel Spaß beim Wandern

Roldi

 

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Wenn du was normaleres suchst: Moab Ventilator.

Falls du Minimalschuhe magst/ausprobieren willst: Merrell Bare Access Trail

  • Durchgehende (!) Vibram-Sohle
  • Sehr haltbar (bin damit 1000 km durch die Pyrenäen, und da hatten die schon ein paar Hundert runter).
  • Würde ich sofort wieder kaufen, aber sie halten ja noch.

TULF_Merrell_Bare_Access_Trail_test.thumb.jpg.95b0a4144cba6f1058e74164453af18a.jpg TULF_Merrell_Bare_Access_Trail_1000.thumb.jpg.553ccf0dc77e3ea70fde6f55ba20faf2.jpg Merrell_Bare_Access_Trail_0770.thumb.jpg.98c7e6b6b1c3a6e8ad4b22f5eb32d159.jpg

Einziges Problem: Du musst schauen, wo das Modell noch in Restexemplaren zu kriegen ist. Ich finde nur noch dieses eine Angebot in Gr. 41½.

Die zivilere Variante mit Vibram-Straßensohle statt Trailsohle heißt nur „Bare Access“ bzw. in dieser Saison als Nachfolger „Bare Access Flex“. Die verwende ich ebenfalls viel.

Die minimalere Variante ist der Merrell Trail Glove.

Die genannten Schuhe habe oder hatte ich alle in Gebrauch.

Abraten muss ich von Eichenblatt-Sohlendesigns wie beim Merrell Trail Crusher (auch andere Firmen haben diese Form einer Sohle im Angebot). Diese Art der mit vielen Ausbuchtungen am Rand verklebten Sohle hält den Belastungen eines Long Distance Hikes meiner Erfahrung nach nicht stand. Die Ränder der Verklebungen lösen sich bald, Dreck kriecht drunter und fördert den Verfall. Bei mir hat das Gelände einer solche Sohle auf einem älteren Merrell Modell auf 150 km Gebirge bereits so zugesetzt, dass nur Patex den Schuh ein zweites Leben gegeben hat.

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Ich bin mit den Salomon Crossspeed 4 in dem von dir beschriebenen Gelände unterwegs. Auch kleine Klettereinlagen (Alpinwanderwege) sind damit problemlos machbar. Bergwanderwege wie der Alpenpässeweg sowieso. OT: Ich habe Teile des Alpenpässeweges mit dem Crossspeed gemacht, grosse Teile aber noch bevor ich schuhtechnisch in UL-Gefilde vorgestossen bin. Für mich der perfekte Schuh für raueres Gelände. Super ist auch, dass die Zehen etwas extra Schutz haben. Ein Schuh ist aber etwas sehr individuelles und so muss der für mich perfekte Schuh bei dir nicht auch passen. OT: Ich bspw. komme mit den Asics einfach nicht klar. 

Nach etwas über 1000 km ist das Profil aber langsam unten und der Schuh darf bald in Rente. Der Nachfolger (natürlich wieder ein Crossspeed 4) liegt aber schon im Schrank.

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Bei einem Neukauf finde ich wiederbesohlbare Schuhe bei einer mehrwöchigen Tour fast ausschlaggebend. So müsstest Du Dir unterwegs wegen Sohlenablaufs nicht nochmal welche kaufen, sondern nur einen Schuster Deines Vertrauens suchen, der die neue Sohlen/Absätze innerhalb eines Tages verklebt.

Leider kann ich Dir aber keine Tipps geben, bin ich doch selbst ein Suchender (Einsatzzweck ebenfalls Süd-Frankreich...) und habe aber außer den ledernen, gezwickten noch keine gefunden. Diese sind dann allerdings auch ohne GTX oder sonstige Membran. Dafür aber ziemlich schwer.:angry:

Man scheint eben nicht alles zu bekommen...

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vor 50 Minuten schrieb Jens:

finde ich wiederbesohlbare Schuhe bei einer mehrwöchigen Tour fast ausschlaggebend.  […] Schuster Deines Vertrauens suchen, der die neue Sohlen/Absätze innerhalb eines Tages verklebt.

Im Sinne der Nachhaltigkeit ist das erstrebenswert.

Aber: Was für einen zwiegenähten Lederbergschuh technisch gangbar ist, ist bei Kunstfaserschuhen der leichten Bauweise mit integrierter Dämpfung nur bedingt nutzbar. Wie man auf meinen Fotos oben sehen kann, leidet ja nicht nur die Laufsohle, sondern auch das Innenleben baut ab. Im Falle des Bare Access Trail (die Fotos) hält die Laufsohle ziemlich lange durch. Aber die Dämpfung z.B. ist nach 1400 km ziemlich plattgelaufen. Eine Wiederbesohlung ergibt daher bei einem solchen Schuh mit minimaler, in die Sohle integrierter Dämpfung – zumindest nach meiner Auffassung – technisch keinen Sinn.

TULF_shoe_w_eva_fail.thumb.jpg.9c2ec9a43b071ddd88cf09848557ef90.jpgDas trifft übrigens auch auf die meisten modernen Lederwanderschuhe zu. Denn diese besitzen in aller Regel eine EVA-Zwischensohle. EVA zerbröselt an den Schuhen altersbedingt nach ca. 9 bis 12 Jahren ohne die Möglichkeit, dies zu reparieren. Nach 7 bis 8 Jahren ist eine Neubesohlung daher nicht mehr sinnvoll, wenn ein längeres Vorhaben ansteht. Die Zwischensohle hält diese Belastung dann nicht mehr aus. Zahlreiche aufgehängte Wanderstiefel entlang von Fernwanderwegen und unzählige lose im Gelände gefundene Laufsohlen visualisieren dieses Problem.

Womit ich bitte nicht die Grundsatzdiskussion zur Nachhaltigkeit solcher Schuhe lostreten möchte.

Mir geht es bei dieser Aussage nur darum, dass Wiederbesohlung eine langlebige Oberkonstruktion voraussetzt. Die entsprechenden Angebote handgefertigter Maßlederschuhe aus Bayern oder Österreich dürften im Forum jedoch bekannt sein. Da ergibt die Wiederbesohlung dann Sinn.

Was uns zu Punkt 2 führt:

vor 50 Minuten schrieb Jens:

So müsstest Du Dir unterwegs […] nur einen Schuster Deines Vertrauens suchen

Ich halte das je nach Region für schwierig bis unmöglich. Darum handhabe das anders.

Ich schätze vor einer Tour ab, ob der Schuh die Tour noch schafft oder nicht. Ist das wahrscheinlich, verwende ich ihn. Im Notfall ersetze ich unterwegs den ganzen Schuh oder lasse mir das Ersatzpaar gleichen Typs auf die nächste Post/Hotel/Campingplatz (eben alles, was eine Adresse hat) schicken.

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vor 25 Minuten schrieb Stromfahrer:

I...oder lasse mir das Ersatzpaar gleichen Typs auf die nächste Post/Hotel/Campingplatz (eben alles, was eine Adresse hat) schicken.

Ja, diese genial-einfache Möglichkeit gibt es natürlich auch. Nur müsste man entweder vor der Tour abschätzen, wann der Schuh austauschwürdig ist, oder während der Tour die Schuhe mit  einem Zeitfenster (2-3 Wochen) zuvor an eine geeignete Adresse schicken (lassen). Nur, käme dann irgendetwas dazwischen und ich muss die Sache abbrechen, liegt das bezahlte Paket eben da. Auch blöd.

Also wohl besser in den nächsten südfranzösischen Schuhladen gehen, ein neues Paar kaufen und hoffen...

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vor 19 Minuten schrieb Jens:

vor der Tour abschätzen, wann der Schuh austauschwürdig ist

Das ist in meinem Fall recht einfach: Ich weiß ziemlich genau (±100 km), was der Schuh schon drauf hat. Der Oberschuh schafft in aller Regel > 1500 km. Die Laufsohle je nach Fabrikat und Einsatzgebiet (Wanderweg, Gebirge, Fjell) 700 bis >1200 km. Meine Vibram- und Conti-Sohlen haben bislang die 1200 km immer überschritten. Danach ist eher der Zustand der Dämpfung ausschlaggebend für die baldige Ersatzbeschaffung.

Wenn ich weiß, was ich vorhabe, dann kann ich das recht leicht entscheiden.

vor 19 Minuten schrieb Jens:

Nur, käme dann irgendetwas dazwischen und ich muss die Sache abbrechen, liegt das bezahlte Paket eben da. Auch blöd.

Amazon sendet binnen 24 bis 48 Stunden im gleichen Land eigentlich überall hin (ok, in Patagonien ist weder der Schuhmacher noch UPS so schnell auzutreiben). Einen deutschen Amazon-Account kann man in allen länderspezifischen Amazon-Stores verwenden. (Ich will den Laden nicht unnötig loben, aber die Internationalität von amazon ist einfach praktisch für Reisende).

Es genügt in Mitteleuropa und Nordamerika also, heute zu wissen, wo ich übermorgen vorbeikomme.

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Ich bin früher sehr viel in Schuhen wie dem Meindl Sasel gelaufen, auch im Sommer in Südfrankreich. Das ging eigentlich ganz gut.

Ich bin davon nur deshalb abgekommen, weil der Größenunterschied meiner Füße das irgendwann nicht mehr zu ließ und mir damals noch nicht klar war, dass Steinkogler und Geiger auf Maß bauen.

Wenn ich den Geiger Bernina erhalten und mit Zufriedenheit getestet habe, werde ich da gewiss noch nen flachen bestellen.

Mich überzeugen die Kunststoffschlappen irgendwie nicht so richtig, obwohl ich die seit Jahren nutze. Zwiegenäht ist eben was anderes. 

Bearbeitet von Erbswurst
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Am 7.6.2018 um 12:47 schrieb Stromfahrer:

Das trifft übrigens auch auf die meisten modernen Lederwanderschuhe zu. Denn diese besitzen in aller Regel eine EVA-Zwischensohle. EVA zerbröselt an den Schuhen altersbedingt nach ca. 9 bis 12 Jahren ohne die Möglichkeit, dies zu reparieren. Nach 7 bis 8 Jahren ist eine Neubesohlung daher nicht mehr sinnvoll, wenn ein längeres Vorhaben ansteht. Die Zwischensohle hält diese Belastung dann nicht mehr aus. Zahlreiche aufgehängte Wanderstiefel entlang von Fernwanderwegen und unzählige lose im Gelände gefundene Laufsohlen visualisieren dieses Problem.

Das Problem nennt sich "Hydrolyse"; Hanwag geht sogar von  sechs bis sieben Jahren ab Fertigung (!) aus. Hintergrund, Ratschläge und Infos zur Wiederbesohlung:

http://bergpost.hanwag.de/?p=461

 

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vor 51 Minuten schrieb Roldi:

Salewa Firetail 3

Ein guter Schuh. Könnte leichter sein, bietet dafür aber besseren Schutz vor bösen Felsen als leichtere Trailrunner.

Ansonsten hätte ich fürs Gebirge noch den La Sportiva Bushido sehr empfohlen. Zwar kein Vibram, aber super Sohle. Auch sind die Zehen hier gut geschützt.

Edited-01709.jpg

Bearbeitet von SouthWest
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  • 2 Wochen später...
Am 6.6.2018 um 18:27 schrieb Stromfahrer:

Wenn du was normaleres suchst: Moab Ventilator.

 

OT: Danke für den Tipp. :grin:  Habe mir gleich mal ein Paar zur Anprobe bestellt. Sie sind super bequem und machen auch einen wertigen Eindruck. Und das beste ist der Schnapper für nur 48€. Niur bin ich mal gespannt, wie sie sich bei kaltem und bei Regenwetter verhalten. Nasse Füße sind wohl einzuplanen...

Leider sind sie nach Ende der Sohle aber zum Wegwerfen vorprogrammiert.

Bearbeitet von Jens
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der Moab Ventilator  ist mein 3-Jahreszeiten-Leib-und-Magen-Schuh.

Kalt: Macht beim Laufen nix aus, ist dicker gefüttert als Trailrunner. Ab ca. 5 Grad auf dem Fahrrad ist er merklich luftiger als die Goretex-Variante (Mein Schuh für die 4. Jahreszeit). Aber ich gehöre zu den Leuten mit den kalten Füßen...

Nässe: Im vergangenen Jahr war ich mit dem Ventilator in Nordschweden unterwegs. Entweder man beschließt, dass nasse Füße nichts Schlimmes sind (und pflegt sie gut mit Hirschtalg oder so, damit die Haut nicht ausgelaugt wird) oder man kombiniert sie mit wasserdichten Socken.

Ich hab beides probiert (bei jeweils passenden Temperaturen) und kam mit beidem gut zurecht. Wobei ich die merinogefütterten Dexshell-Socken hatte.

Zu der Kombination schrieb ich
hier ein bisschen was
(etwas runterscrollen; keine Ahnung, wie man einen punktgenauen Link setzt)

Aber diese Schuhe fallen wirklich unter "Wanderschuhe" - die meisten, die hier schreiben, sind leichter unterwegs.

Bearbeitet von cafeconleche
etwas ergänzt
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Ich hab mir vor einer Weile die Merrell Vapor Glove 3 geholt und trage sie aktuell im Alltag. Die Schuhe sind klasse. Leicht, bestehen aus Mesh und Vibram-Sohle und man hat ein sehr schönes Geh- und Laufgefühl. Allerdings hab ich sie noch nicht über einen längeren Zeiraum auf rauen Wegen oder steinigem Untergrund getestet. Ich kann mir schon vorstellen, dass das den Füßen schon sehr zusetzt, wenn man es nicht gewohnt ist.

Die Schuhe gibt's aktuell bei Bergfreunde günstiger: https://www.bergfreunde.de/merrell-vapor-glove-3-trailrunningschuhe/

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Am 6.6.2018 um 18:27 schrieb Stromfahrer:

Wenn du was normaleres suchst: Moab Ventilator.

Falls du Minimalschuhe magst/ausprobieren willst: Merrell Bare Access Trail

  • Durchgehende (!) Vibram-Sohle
  • Sehr haltbar (bin damit 1000 km durch die Pyrenäen, und da hatten die schon ein paar Hundert runter).
  • Würde ich sofort wieder kaufen, aber sie halten ja noch.

TULF_Merrell_Bare_Access_Trail_test.thumb.jpg.95b0a4144cba6f1058e74164453af18a.jpg TULF_Merrell_Bare_Access_Trail_1000.thumb.jpg.553ccf0dc77e3ea70fde6f55ba20faf2.jpg Merrell_Bare_Access_Trail_0770.thumb.jpg.98c7e6b6b1c3a6e8ad4b22f5eb32d159.jpg

Einziges Problem: Du musst schauen, wo das Modell noch in Restexemplaren zu kriegen ist. Ich finde nur noch dieses eine Angebot in Gr. 41½.

 

Meine Lieblingsschuhe! Leider quasi nicht mehr aufzutreiben und eine echte alternative mit breitem Vorfußbereich habe ich noch nicht gefunden.

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Hoka one, Name habe ich vergessen. Ist aber der Trail Runner. Hat eine Vibram Sohle. Leicht, angenehm zu tragen. Wenn es für Ultras geht, wird es zum wandern nicht schlecht sein. Challenger heißt der.
Verdammt Speedgoat heißt der.

Z.b. hier

https://www.runnerspoint.de/de/p/hoka-one-one-speedgoat-2-damen-laufschuhe-47237?v=56280739
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Sonst wären auch noch Approach Schuhe eine Idee. Ich habe mit dem La Sportiva Boulder gut 1200-1300km zurückgelegt, bis ich sie in den Ruhestand geschickt habe. War unter anderem auch auf dem Via Alpina (Schweiz) unterwegs. Ist halt ein anderes Laufverhalten als beim Trail Runner, aber die La Sportiva haben Vibram und sind aus Leder und nicht GTX und Co.

 

Gruß

Viking

 
 
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Am 7.6.2018 um 15:59 schrieb Erbswurst:

Ich bin früher sehr viel in Schuhen wie dem Meindl Sasel gelaufen, auch im Sommer in Südfrankreich. Das ging eigentlich ganz gut.

Ich bin davon nur deshalb abgekommen, weil der Größenunterschied meiner Füße das irgendwann nicht mehr zu ließ und mir damals noch nicht klar war, dass Steinkogler und Geiger auf Maß bauen.

Wenn ich den Geiger Bernina erhalten und mit Zufriedenheit getestet habe, werde ich da gewiss noch nen flachen bestellen.

Mich überzeugen die Kunststoffschlappen irgendwie nicht so richtig, obwohl ich die seit Jahren nutze. Zwiegenäht ist eben was anderes. 

OT:

Das Paar wiegt über 2 kg - was soll hier diese Empfehlung? Versuch doch in Deinen Beiträgen nur gelegentlich mal zu berücksichtigen:

- Was wurde gefragt? "leichte Trailrunner/Wanderschuhe"

- Dieses ist ein UL Forum ...

 

 

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  • 4 Wochen später...
Am 9.6.2018 um 07:32 schrieb nats:

Das Problem nennt sich "Hydrolyse"; Hanwag geht sogar von  sechs bis sieben Jahren ab Fertigung (!) aus. Hintergrund, Ratschläge und Infos zur Wiederbesohlung:

http://bergpost.hanwag.de/?p=461

 

Weiß jemand, ob die Hydrolyse auch bei "Minimalschuhen", im Speziellen "Merrell Bare Access" auftritt. Ich habe endlich einen passenden Schuh gefunden und da es den gerade günstig gibt, überlege ich ein Paar auf Vorrat zu holen. Aber das bringt ja nichts, wenn ich den nächstes Jahr zerbröselt aus dem Schrank hole ;-)  

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vor 7 Minuten schrieb Idgie:

Hydrolyse auch bei "Minimalschuhen", im Speziellen "Merrell Bare Access" auftritt. Ich habe endlich einen passenden Schuh gefunden und da es den gerade günstig gibt, überlege ich ein Paar auf Vorrat zu holen.

Das Problem betrifft keinen bestmmten Schuhtyp, sondern ein bestimmtes Material: EVA

Das haben die Merrel Bare Access auch. Ich habe von denen auch ein Paar in Reserve liegen. So schnell geht das mit der Hydrolyse ja nicht. Wenn das Modell beim Händler ein Jahr alt war, bei dir zwei Jahre liegt und nach eine oder zwei Saisons abgelaufen ist, dann war dein Problem in der Zeit eher nicht die Hydrolyse, sondern dass du nicht oft genug raus gekommen bist, um sie in einer Saison abzulaufen. :-D

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