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Ultraleicht Trekking

Ultraleichter Winterschlafsack Komfortzone 0 bis -4 C


Pescador1965

Empfohlene Beiträge

Suchst Du nicht schon im ODS? Kommt mir so bekannt vor. Guck doch einfach bei Western Mountaineering. Oder dem Dacia unter den Schlafsäcken: Cumulus (wobei Dacia auch nicht mehr stimmt).

PS leicht ist in der Regel teurer. Da musst Du durch.

Bearbeitet von Dingo
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vor 16 Minuten schrieb Dingo:

Suchst Du nicht schon im ODS? Kommt mir so bekannt vor. Guck doch einfach bei Western Mountaineering. Oder dem Dacia unter den Schlafsäcken: Cumulus (wobei Dacia auch nicht mehr stimmt).

PS leicht ist in der Regel teurer. Da musst Du durch.

Hallo Dingo.. danke für deine Antwort...es geht um Gewicht... jeder Gramm zählt...

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Ich hab zuletzt einen Exped ul 700 angeschafft (sorry, heißt halt ul) - werkstattshop. Die alten Modelle sind jetzt aber wohl so langsam durch... Bei denk noch für 300, naja... vielleicht noch anderweitig zu finden. Ist wohl eher eng - was bei der "Machart" dann öfter der Fall ist.

Ich hab ihn noch nicht gesehen, er hat keinen Wärmekragen, ich versuche nur immer, Pertex zu vermeiden, weil ich andere Nylonstoffe gemütlicher finde. Alpkit Skyehigh ist ggfs. noch im Rahmen. Alpkit war immer sehr gemütlich. Sonst spricht m.E. wenig dagegen, z.B. einen Mysterious Traveller von Cumulus anzuschaffen. Vielleicht brauchst du ja noch was, ne Jacke oder so, oft bekommt man wohl noch ein paar Prozente dann... je nachdem, ich würde ja 700 nehmen - 0- -4 wiederum ist ja eigentlich nicht Winter, wenn das nur mal gelegentlich auftreten sollte, 500.

Bearbeitet von Kokanee
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vor einer Stunde schrieb Kokanee:

Ich hab zuletzt einen Exped ul 700 angeschafft (sorry, heißt halt ul) - werkstattshop. Die alten Modelle sind jetzt aber wohl so langsam durch... Bei denk noch für 300, naja... vielleicht noch anderweitig zu finden. Ist wohl eher eng - was bei der "Machart" dann öfter der Fall ist.

Ich hab ihn noch nicht gesehen, er hat keinen Wärmekragen, ich versuche nur immer, Pertex zu vermeiden, weil ich andere Nylonstoffe gemütlicher finde. Alpkit Skyehigh ist ggfs. noch im Rahmen. Alpkit war immer sehr gemütlich. Sonst spricht m.E. wenig dagegen, z.B. einen Mysterious Traveller von Cumulus anzuschaffen. Vielleicht brauchst du ja noch was, ne Jacke oder so, oft bekommt man wohl noch ein paar Prozente dann... je nachdem, ich würde ja 700 nehmen - 0- -4 wiederum ist ja eigentlich nicht Winter, wenn das nur mal gelegentlich auftreten sollte, 500.

Danke Kokannee!  

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Hallo @Pescador1965, das ist hier schon Dein zweiter Beratungsfaden. Im letzten (HIER) hattest Du sehr interessante Touren angedeutet. Wenn es nicht zu viel Mühe bereitet, so würden sich hier sicher viele freuen (Ich in jedem Fall) wenn Du dem Forum auch etwas zurückgibst und mal etwas von Deinen Touren erzählst. Bitte, bitte! Zum Beispiel HIER.

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Okay. Der TE macht anscheinend knallharte Expeditionen, bei dem jedes Gramm zählt.

Und hier wird ohne erkennbares Vorwissen nach einem Extremschlafsack gefragt? Das irritiert mich.

Vielleicht bin ich zu mißtrauisch im Netz..?

Im Panyam würde ich mir unter 0 Grad den Hintern abfrieren.

Edit: Danke @SouthWest. Jetzt erinnere ich mich auch. Bei dem "Projekt" würde ich KuFa nehmen. Hyperlamina zB.

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Also ich hab die Erfahrung gemacht, daß leicht um jeden Preis nicht immer die beste Wahl ist, und außerdem spart man am meisten Gewicht mit den Dingen, die man NICHT mitnimmt ;)

Daunenschlafsäcke trocknen recht schlecht. Wenn er dir also einmal feucht oder gar naß wird,  wirst du deine Gewichtssparsamkeit bitter bereuen. Auch wenn du in der Nacht nicht schwitzt, und es auch nicht regnet - das Kondenswasser ist ein fieser Hund und Daune ist ein wahrer Wassermagnet!

Ich habe mich deshalb für einen Hohlfaserschlafsack von Mammut entschieden. Wiegt zwar mit 1,4Kg deutlich mehr als von dir gefordert, aber für meine 10-Tägige Nordskandinavien-Tour mit Verpflegung für 11 Tage bin ich trotzdem bei  17,5 - 18Kg (incl Kamera und 1,5L Wasser) was machbar ist. Sicher würd ich lieber mit nur 15Kg herumhüpfen, aber die Ausrüstung muß auch verläßlich sein und nicht gleich beim ersten Gebrauch oder unvorhergesehenem Ereignis den Geist aufgeben.

 

"Temperatur kann dramatisch fallen"
Das ist relativ ;) Von +30° auf + 10° ist schon ein dramatischer Temperaturabfall :p ... auf wieviel Grad kann es denn fallen?

Ich schätze mal, daß es "minusgrade haben kann" ... ich werde nämlich genau zur selben Jahreszeit weitaus nördlichicher den Grenzpfad von Troms machen, und da kann es "Nachts minusgrade haben"

=> Ich würde mir lieber was warmes zum anziehen mitnehmen anstatt die Comfortzohne exakt nach den zu erwartenden Temperaturen auszurichten. Extrawarme Thermountewäsche und Socken für die Nacht und ansonsten dünne leichet Fleecepullovover in Schichttechnik also für Tag und Nacht. Eine Teilbare Jacke, daß du zur Not auch noch die Innenjacke beim schlafen anziehen kannst, falls es doch -20° kriegt. Wenn du in der Nacht mal aufs Klo mußt, oder dir in der Früh dein Frühstück machst wirst du das sicher nicht im leichten Pyjama => sinnloses Gewicht => nackt machen. Falls du die Idee hast, dich dafür in dir dreckigen und vllt nassen Tagesklamotten reinzuquetschen wünsche ich dir viel Spaß dabei das Zelt einigermaßen sauber zu halten.

 

Bearbeitet von Gast
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vor 32 Minuten schrieb Freierfall:

@koallalays sicher dass du hier im richtigen Forum bist? Ist nicht böse gemeint. Ist aber so ziemlich das Gegenteil der Philosophie hier...

Ja, ich denke schon - ich suche auch immer nach den leichtesten Lösungen ;)
Aber:
Wenn hier die Philosophie ist "hauptsache Leicht - schh* auf die Sicherheit" - ja, dann bin ich hier falsch ... :shock:
Ein nicht wärmender Schlafsack (weil nass) kann bei Minusgraden und abseits der Zivilisation lebensbedrohlich sein v.a. wenn gänzlich auf warme Kleidung für die Nacht verzichtet .... wollts nur mal gesagt haben ;)

Ich hab das schon mal erlebt: Hochsommer am Badesee, in der Nacht auf +10° abgekühlt. Wie ich in der Früh aufgewacht bin hab ich mir alle Schichten angezogen, die ich mithatte - mich hats so geschüttelt daß Feuermachen unmöglich war. Im Schlafsack gings halbwegs, aber auch nicht wirklich, weil die 150g Alu-Isomatte nicht wirklich was taugte.

 

Falls du mein "hohes" Rucksackgewicht ansprichst: 10Tage Selbstverpflegung abseits der Zivilsation, reine Zelttour, bei 5-10° am Tag, bis -5° in der Nacht, Regen oder sogar Schneefall, und dazu norch starker Wind ....

Bin echt gespannt wie DU das VIEL leichter hinbekommst :-P Sicherlich könnte ich noch das ein oder andere einsparen (gesamt c.a. 500g), aber das würde mich zum einen sehr teuere kommen und es sehr ungemütlich machen - und das Wandern soll letztlich ja auch Spaß machen 

 

... Falls "Wandern soll letztlich ja auch Spaß machen" auch gegen die Philsophie hier ist .... :blink:

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vor 15 Stunden schrieb koallalays:

Daunenschlafsäcke trocknen recht schlecht. Wenn er dir also einmal feucht oder gar naß wird,  wirst du deine Gewichtssparsamkeit bitter bereuen. Auch wenn du in der Nacht nicht schwitzt, und es auch nicht regnet - das Kondenswasser ist ein fieser Hund und Daune ist ein wahrer Wassermagnet!  

Sind das theoretische Überlegungen oder praktische Erfahrungen?
Ich wandere zwar erst seit rund 4 Jahren, hab in dieser Zeit aber einige Touren hinter mir und konnte die so oft beschriebenen Probleme mit der Daune nie wirklich feststellen.
Die "extremste" Situation für die Daune war bei mir starke Kondens aufgrund des Zeltens direkt neben einem Fluss und Temperaturen knapp über 0°C, starken Nebel und an den darauffolgenden Tagen schwere Regengüsse auf dem nördlichen Kungsleden.
Selbst dort war es mit der Daune kein Problem.

Wer selbst dann noch Angst hat, dass die Daune nicht feuchtigkeitsresistent genug ist, für den gibt es sowohl wasserabweisende Außenhüllen als auch behandelte Daune.

 

vor 10 Stunden schrieb koallalays:

Wenn hier die Philosophie ist "hauptsache Leicht - schh* auf die Sicherheit" - ja, dann bin ich hier falsch ... :shock:

Hier wird, zumindest von meiner Seite, eher die Philosophie vertreten, dass Ausrüstung durch Skills (hier im speziellen Wahl des richtigen Schlafsackes/Quilts, Wahl des Schlafplatzes, Aufpassen auf die Aufrüstung etc.) ersetzt wird.

vor 10 Stunden schrieb koallalays:

Ein nicht wärmender Schlafsack (weil nass) kann bei Minusgraden und abseits der Zivilisation lebensbedrohlich sein v.a. wenn gänzlich auf warme Kleidung für die Nacht verzichtet .... wollts nur mal gesagt haben ;)

Da stimme ich dir zu. Daher würde ich dem TE hier zu einem wasserdichten Packsack für den Daunenschlafsack/Quilt raten. Zusätzlich sollte er sich über die Platzwahl des Zeltes/Tarp Gedanken machen.

 

vor 10 Stunden schrieb koallalays:

(...)bin ich trotzdem bei  17,5 - 18Kg (incl Kamera und 1,5L Wasser)(...)

Falls du mein "hohes" Rucksackgewicht ansprichst: 10Tage Selbstverpflegung abseits der Zivilsation, reine Zelttour, bei 5-10° am Tag, bis -5° in der Nacht, Regen oder sogar Schneefall, und dazu norch starker Wind ....

Bin echt gespannt wie DU das VIEL leichter hinbekommst :-P Sicherlich könnte ich noch das ein oder andere einsparen (gesamt c.a. 500g), aber das würde mich zum einen sehr teuere kommen und es sehr ungemütlich machen - und das Wandern soll letztlich ja auch Spaß machen 

Ich bin zwar nicht angesprochen aber kann da dennoch gerne etwas zu sagen, da ich in meinem Auslandsjahr in den USA u.a. in Colorado wandern war und dort die von dir beschriebenen Konditionen hatte.
Baseweight waren rund 6kg inkl. Kamera, 2-Personenzelt und großen Kochtopf.
Verpflegung waren für 8 Tage 4KG, ergo für 10 Tage 5KG (bei 188cm Körpergröße).
Ergibt in Summe inkl den 1,5L. Wasser 12,5 KG.

Gruß
Fabian
 

Bearbeitet von Fabian.
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@koallalays

Für -5 Grad braucht es keinen 1,5kg KuFa Schlafsack. 

Das Du versuchst leichter zu sein ist verständlich, hat aber mit dem Leichter werden in diesem Forum soviel zu tun wie Gerätetauchen mit Apnoetauchen.

Und das mit der Sicherheit ist auch oft Kopfsache. Fliegst Du? Ist das unsicherste Reisemittel, wenn man es nicht auf km sondern auf pro Reise umrechnet. Fährst Du Fahhrad in Berlin? Respekt. Feinstaub und der Verkehr sind wohl echte Herausforderungen für Abenteuerer.

Hast Du Dich mit den Säulen des Fprums beschäftigt? Nur dann kann man das Altkluge auch praktizieren. 

Sicherheit ist wichtig, aber der deutsche neigt generel zu Angstzuständen in dem Bereich und ist ja auch sonst recht überversichert.

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Danke Für alle Inputs...

So es ist sehr wichtig das ich leicht bleibe. Ich schleppe schon eine Packraft ca 4kg mit und eine carbon dopple Paddle. 1,5KG.

Ich muss von einen Fluss in die Andere ca 40 KM Trekking machen Pfadlos durch Dick und Dünn.

Ja es ist nicht falsch was koallalays sagt . Die Daunen Schlafsäcke wenn die einmal nass werden bist du für immer verloren wenn du Regentage hintereinander hast. Das warst.Wenn du es nicht trocknen kannst. Aber Kohlenfaser Shlafsäcke sind schwerer. Ich muss auf Risiko gehen und eine Drybag organisieren und eine Wasser dichte Nylon Cocoon mitnehmen, dann ist alles gut.

 

Tour 1.kmz

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Hi ... Brasilien... aber ewig in Europa ...ich kann nicht so gut auf Deutsch schreiben,,,Ich bin seit ungefähr 25 Jahren in der Wildnis unterwegs ... Ich interessiere mich nur für die neuesten ultraleichten Modelle für Temperaturen unter Null. Magadan, Jakutien, Kamtschatka, Feuerland ... Sie sind Orte, wo ich war, wo die Temperatur sich sehr schnell änderte ... In der Region Chabarowsk kann zwischen September und Oktober alles passieren. Schnee auch.Ja,  kann sein dass ich Kälte empfindlich bin. Mehr als Leute die ganz oben am Norden leben.

Bearbeitet von khyal
OT-Zitat geloescht
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Am 16.6.2018 um 10:43 schrieb SouthWest:

Hallo @Pescador1965, das ist hier schon Dein zweiter Beratungsfaden. Im letzten (HIER) hattest Du sehr interessante Touren angedeutet. Wenn es nicht zu viel Mühe bereitet, so würden sich hier sicher viele freuen (Ich in jedem Fall) wenn Du dem Forum auch etwas zurückgibst und mal etwas von Deinen Touren erzählst. Bitte, bitte! Zum Beispiel HIER.

Ich mache Videos... Sind hier nicht willkommen,,,

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Zitat

Ich würde mir lieber was warmes zum anziehen mitnehmen anstatt die Comfortzohne exakt nach den zu erwartenden Temperaturen auszurichten. [...] Eine Teilbare Jacke, daß du zur Not auch noch die Innenjacke beim schlafen anziehen kannst, falls es doch -20° kriegt. 

...unkommentiert stehen, in einem Thread, in dem es um 3 Jahreszeiten-Schlafsäcke um den Gefrierpunkt geht... (Dass der TO was von Winter geschrieben aht und seine Tour nicht präzisiert usw. hat weiß ich auch.)

 @Pescador1965 du kommst in diese Gewichtsklasse (<1kg und unter 300€) auch mit Feuchteunempfindlicher Kunstfaser, bsp. mit einem GramXpert Quilt, mit 266er Füllung. Ist halt etwas volumenöser, aber beim Volumen biste mit dem Packraft ja eh oben mit dabei. Mit Daune stirbt man auch im hohen Norden nicht automatisch, auch bei Regen nicht, war wie viele andere Hier auch mit Daune um den Gefrierpunkt in Schottland etc. - aber klar ist KuFa etwas weniger aufwändig. Sprich, komfortabler (da man weniger aufpassen muss, weniger trocknen, weniger Gedanken dran verschwenden insg.)

Bearbeitet von khyal
OT
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