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Ultraleicht Trekking

HRP, GR 10, GR 11 2018


zeank

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Ahoi. Zeit wird's, summer is coming. Will dieses Jahr über die Pyrenäen, längs nicht quer, und hier ist die vorläufige Packliste: https://lighterpack.com/r/g9hu6z

Ich hab da schon einige Rollen gemacht damit, wollte jetzt aber trotzdem noch Input von Leuten, die da auch wirklich schon waren und wirklich ernsthafte Bedenken haben gegen die ein oder andere Entscheidung.

Puffy nehm ich nicht mit, nur Fleece. Ja? Letztes Jahr super geklappt...

Kein Mosquitonet.

Quilt mit +5 muss reichen. Right? Bin da kein Weinerling.

Naja, keine inflatable ... kann wohl keiner was zu sagen, aber ich riskier's mal? Letzes WE war echt ok.

Ja, schon Kocher, aber was genau ist immer noch offen. Esbit ... schwierig, hatte ja schon @Stromfahrer angefragt, Problem ist ich kann nicht so leicht nachbestellen hier in Schweden, hab nicht genug zu hause und weiss nicht wie anders, aber vielleicht komme ich ja doch per Zug? Ach wer weiss. Alkohol ist halt auch eigentlich entspannt für mich. Gas würde Sinn machen aber mich nervt's irgendwie. So laut auch, zerstört irgendwie das ganze feeling.

Ginge ne kleinere Powerbank? Hab auch ne 5000er. Hat letztes Jahr in den Alpen eigentlich auch super geklappt damit. Will nur kein Stress.

Headlamp daheimlassen? Ist nur drin, weil mir gewisse Biersorten ins Gewissen geredet haben, obwohl ich letztes Jahr auch prima ohne über die Alpen gekommen bin. Will ja nicht gleich sterben oder so.

Handtuch? ...

Jaja, ich nehm keine Karten mit. Richtig gesehen. It's my style. Kill me.

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Bis auf die 2 Unterhosen hab ich nichts zu meckern. Ich würde mich mit ner Pufffy wohler fühlen als mit fleece, aber du musst ja im Zweifel frieren ;-)

Wie das BW von 2,5kg schon vermuten lässt, ist da nicht mehr viel zu machen, gefällt mir sehr gut immer öfter wieder "extreme" Packlisten zu sehen!

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vor 7 Minuten schrieb basti78:

Bis auf die 2 Unterhosen hab ich nichts zu meckern. Ich würde mich mit ner Pufffy wohler fühlen als mit fleece, aber du musst ja im Zweifel frieren ;-)

Hm... ja nee, das reicht als Argument deswegen nicht, weil ich mit dem Fleece in so vielen Situationen gut zurecht komme und der Puffy eher begrenzt ist im Anwendungsbereich und ich zwar schon im Puffy geschlafen hab, aber das immer gemäß meinen Vorstellungen schwitzige Angelegenheiten waren.

Aber danke für die creds, fühle mich geschmeichelt ;) 

Bearbeitet von zeank
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Hmmm... du wirst frieren ;-)
Nachts wirst du bestimmt auch mal Temperaturen um die 0°C haben. 
Selbst tagsüber können es 5°C mit Regen und starkem Wind sein. Reicht dir da ein Fleece und das Gatewood Cape?

Und informier dich über die Schneelage, damit du nicht überrascht wirst, sondern notfalls eine Umleitung nehmen kannst.

Ich finde dein Setup fragwürdig, ich finds toll, die Extreme auszureizen, aber.. unterschätz den HRP nicht.
LG 

Bearbeitet von bansaim
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Fleece oder Puffy: Ich kann dir da nichts raten, denn ich liege in allen Punkten wärmer. Wenn das Puffy dein Standard-Pimp für den Quilt sein soll, würde ich auch das Fleece nehmen. Finde das zum Schlafen auch angenehmer.

Allerdings würde ich dann ein dickeres Fleece wählen als du. Ich selbst auf der HRP ein leichtes Fleece mit Halfzip (Modeware) und ein KuFa-Puffy (Arcteryx ATOM LT) dabei. Zusammen hatte ich das nur sitzend im Camp an, und zwar nicht etwa auf 3000 m Höhe, sondern eher gegen Ende, als ich die Puigmal-Variante (Grenzkamm) lief. Da war es tagsüber Anfang September richtig frisch.

ESBIT oder nicht: Ich habe dank der diversen Hütten und Zwischenstops aus familiären Gründen auf der gesamten Strecke weniger als einen 14er-Stein pro Tag benötigt. Das ist, auch wenn man es teuer im Fachhandel statt als BW-Ausschuss kauft, nicht viel Geld. Und du kannst dir nach Frankreich an jedes Postamt „Poste restante“ (postlagernd) Zeug schicken.

Powerbank: Wenn du ein sparsamer Flugmodus-non-Tracker-Nachtausschalter-User bist, reicht dir die 5000er sicher. Da komme ich ja selbst mit dem iPhone auch ohne Powerbank und Verrenkungen schon drei Tage weit. Aber es ist entspannend, beim Navigieren nicht unter Stromsparzeitdruck zu stehen, gerade, wenn man Alternativen erkunden will. Wie ich dich einschätze, wird dir die 5000 locker reichen, auch auf den langen Mittelsektionen.

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Bei Klamotten ist wirklich viel Geschmacksache, was für den einen die Lösung ist, geht für den anderen gar nicht. 

Das Cape ist echt schwer, aber für Regenschutz und geschlossener Shelter dann doch wieder nicht. Wenn ich das Gewicht von meinem Tarp, bivy und der Regenjacke addiere, spare ich gigantische 7g im Vergleich zum cape!

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vor 3 Minuten schrieb Stromfahrer:

Allerdings würde ich dann ein dickeres Fleece wählen als du. Ich selbst auf der HRP ein leichtes Fleece mit Halfzip (Modeware) und ein KuFa-Puffy (Arcteryx ATOM LT) dabei.

Ich hab ein dickeres Fleece. Northface super-duper-irgendwas. Ich fühl mich nur nich so wohl damit. Oh Mann, die alte Frage...

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Ich würde mit dem Setup (gerade wegen des 133ers) auch frieren, mindestens den Forclaz 50 würde ich mitnehmen. Wie siehts mit nachts am Kopf aus? Nur Buff?

Du könntest vllt. den Kochkrams rausschmeißen, no cook oder cold soaking, und dafür eine 30 oder 40g Mütze und 100g mehr Fleece mitnehmen. So würd ichs machen.

 

Edit: für mich gehts dieses Jahr auch wieder in die Pyrenäen, diesmal von der anderen Seite aus. So sieht die Liste aus: https://lighterpack.com/r/4v54dm

Hier eine Alternative zur Windhose, 75g in XXL, habe ich bisher nur im Kalten ausprobiert und fühle mich wohl damit. Wenns warm ist braucht man schließlich keine lange Hose...

OT: edit #2: ... und die Hose von Ali sieht echt nice aus! 

Bearbeitet von Lightlix
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Also es gibt da wirklich eine Überlegung: eine "shorts", dann brauch ich wirklich gar keine Unterhosen. NUR: die Windhose muss ich imme noch nähen. Bin grad recht faul und lethargisch. Zweitens bin ich grad recht in Love mit dieser einfachen Hose, die ich hochkremple. Never change a winning system? Naja, what works in Sweden usw muss ich nicht weiter ausführen ... alles nicht so einfach, Windhose wär wohl schon geiler, aber muss ich den inneren Schweinehund jetzt schon überwinden. #wunderpunkt

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vor 2 Minuten schrieb Lightlix:

Ich würde mit dem Setup (gerade wegen des 133ers) auch frieren, mindestens den Forclaz 50 würde ich mitnehmen. Wie siehts mit nachts am Kopf aus? Nur Buff?

Was meinst du mit Forclaz 50?

Nachts am Kopf ist eigentlich Buff oder wenn es fies wird das Fleece. Aber dann kann ich das natürlich nicht mehr anziehen. Andererseits hatte ich schon Gelegenheit das bei so knapp an 0º auszuprobieren und war naja okish? Wenn ihr versteht was ich meine. ... ?!?

Ich bin keiner der seine gesamte Ausrüstung nach Extremsituationen ausrichtet. Wenn ich normal ok bin und hin und wieder die ein oder andere unangenehme(!) Nacht hab, dann ist mir das ziemlich wumpe.

vor 2 Minuten schrieb Lightlix:

Du könntest vllt. den Kochkrams rausschmeißen, no cook oder cold soaking, und dafür eine 30 oder 40g Mütze und 100g mehr Fleece mitnehmen. So würd ichs machen.

Da haben wir eindeutig andere Prioritäten :D

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Naja, Fleece, alles scheisse, das schöne an der Forclaz 20 ist halt, dass das für so super funktioniert die als Hoodie-Ersatz am Quilt zu tragen. Wenn es wirklich kalt ist. Da jetzt auf unerprobte andere Sachen zu vertrauen. ...

Würde ich im Endeffekt dann doch auf das Down-Puffy setzen. Ist so ~200g  normale dünne Downjacke.

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vor 1 Minute schrieb Tubus:

Statt dem Hemd meinst Du?

Hard call ... ich hab so eins daheim. Und ich hab letztes Jahr damit über die Alpen. War eigentlich top ...

Nur, kein Sonnenschutz etc. Am Hemd liebe ich, ich kann Ärmel rauf und runter krempeln, ich kann Kragen rauf und runter machen, ich kann vorn mehr oder weniger weit aufmachen.

Ich hasse halt Sonnencreme genauso wie ich Mückenspray. 

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vor 2 Minuten schrieb Stromfahrer:

Na du hast eine Unterhose unter Worn und eine Merino unter packed. Macht zwei.
Wenn ich 50 Euro hätte wetten müssen, wieviel Unterhosen du auf deiner Packliste hast, hätte ich auf 0 getippt, schon weil ich selbst nicht ohne gehe. :-D

Naja, im konkreten Setup hab ich diese lange Hose von Decathlon an, und die braucht ne Unterhose. Und die muss man halt auch mal wechseln.

Eins meiner größten Probleme ist ernsthaft wundlaufen da unten. Keine Ahnung.

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vor 38 Minuten schrieb Lightlix:

Forclaz 50: Ich glaube 250g in L wenn ich mich richtig erinnere.

Ich habe ein Mammut 150er mit extra langem Zip, das wiegt 239 g. Der lange RV bis zum Brustbein ist für mich ein tolles Feature, weil ich dann die teure Brille beim An- und Ausziehen immer anlassen kann, ohne Gefahr zu laufen, sie mir runter zu reißen.

Mit Puffy hatte ich nur das leichtere Fleece dabei.

Rückblickend auf meine HRP-Tour (August) würde ich heute das 150er-Fleece und die Häglöfs-Daunenweste (164 g in M) einpacken. Das ist zusammen mit einem Windschutz eine sehr universelle und m. E. absolut ausreichende Kombination.

vor 15 Minuten schrieb zeank:

Nur, kein Sonnenschutz etc. Am Hemd liebe ich, ich kann Ärmel rauf und runter krempeln, ich kann Kragen rauf und runter machen, ich kann vorn mehr oder weniger weit aufmachen.

Ja, langes Hemd mit Kragen als Nackenschutz ist auch mein Favorit und in den Pyrenäen kein Fehler.

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OT:

vor 8 Minuten schrieb zeank:

Eins meiner größten Probleme ist ernsthaft wundlaufen da unten. Keine Ahnung.

Das ist mitunter ein Problem der Hose in Kombination mit dem Hüftgurt. Kein Witz. Wenn du im Alltag mit der Unterhose gut klar kommst, aber auf Tour eher nicht, dann versuche mal, beim Schließen des Hüftgurts den Materialstau der Hose nicht nach vorne, sondern in die Hüftgurtecken zu leiten. Dann sitzt die Hose ganz anders.

(Ich muss das Bild/Videomaterial noch schneiden, kommt aber irgendwann. Ich habe da zwei Jahre lang diverse Varianten auf Trails ausprobiert, bis ich eine für mich sehr gut funktionierende Lösung gefunden habe. Deren Kern ist der Umgang mit dem o. g. Materialüberschuss.)

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