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Ultraleicht Trekking

Floor Protector: Ja oder Nein?


Sofie

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Hallo zusammen,

eigentlich ist meine Frage ganz einfach: Für wie sinnnvoll bzw. nötig haltet Ihr einen Floor Protector fürs Zelt? Ich möchte mir demnächst ein neues Zelt kaufen, wobei das Gewicht natürlich eine Rolle spielt. Allerdings ist mir persönlich der Komfort auch wichtig, sodass ich bereit bin ein paar 100g mehr mit mir rumzutragen. Wenn ich jetzt aber auch noch einen Floor Protector mit über 300g mitnehmen müsste würde ich mich in meiner Wahl doch eher auf die leichteren Modelle beschränken. Der Zeltboden müsste Waldboden, Wiesen (sollte kein Problem sein), aber auch steinges Gelände aushalten und ich werde das Zelt sehr viel nutzen, also wird der Boden einer ziemlichen Dauerbelastung standhalten müssen.

Was sind Eure Erfahrungen damit?

Danke schon mal!

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Früher habe ich das getan, weil ich a) meine Ausrüstung stets sorgfältig behandle und mir das b) mental weh tat, ein teures Teil verschleißen zu sehen.

Die Materialien der Wahl dafür sind …

  • Fensterfolie („Polycro“) aus dem Baumarkt oder
  • LDPE-Folie, hier im Forum von @schwyzi gerne als Ikea-Folie vorgeschlagen, weil man die dort einfach aus dem Entsorgungscontainer beziehen kann, oder
  • Tyvek (schwerer, unter Druck nicht dicht, aber schützt gut gegen Beschädigungen)

IMG_3351.PNG.19013af80f84202866baef946438cc41.PNGInzwischen nehme ich i. d. R. keinen Footprint mehr mit. Der Grund dafür ist, dass mein Inner nur 45 Euro gekostet hat und offenbar die Schere im Kopf bei diesem Preis erkannt hat, dass der Boden des Inners dafür da ist, den Boden auszuhalten. :-)

Auf der HRP habe ich das China-Inner auf allen Untergründen, auch auf rauhen Felsen, einfach mit etwas Bedacht aufgestellt und am Ende war es noch immer unbeschädigt. Die erste Beschädigung habe ich mir sinnigerweise bei einem „Indooreinsatz“ (Natursteinraum einer Burgruine) des Inners als reine Mattenunterlage geholt. War kinderleicht mit einem Isomatten-Klebeflicken behoben.

Meine Quintessenz: Die Zeltunterlage ist primär ein Kopfproblem. Eine Unterlage braucht man eigentlich nur, wenn man kein Zelt dabei hat.

Bearbeitet von Stromfahrer
Typo
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vor 35 Minuten schrieb roli:

+1 für @Stromfahrer: Mit Zelt keinen Footprint. Ohne Zelt nutze ich einen Biwaksack, was wieder zu "kein Footprint" führt ;)

Same here. ;)

Aber am Ende kommt es auf Zelt, Sicherheitsbedürfnis und Sicherheitsgefühl an. Mit Flickzeug (sei es für die Isomatte oder ein Stück Panzerband) ist das Risiko aber gering. :rolleyes:

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Ich geben aber zu, dass ich auf der Sarek-Tour 2016 eine LDPE-Unterlage fürs Tensegrity 2 FL dabei hatte, mein Bruder sogar Tyvek. Zu meiner „Verteidigung“ der Grund:

TULF_Tensegrity-im-Sarek_7.thumb.jpg.4c03017ee6cb1614f7f7af16bb257d40.jpg

Lila Blaubeerflecken sehen auf dem gelben Zeltboden des einfach [landwirtschaftlicher Ausdruck] aus. :-D

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vor 2 Minuten schrieb Stromfahrer:

Lila Blaubeerflecken sehen auf dem gelben Zeltboden des einfach Sch***e aus. :-D

Pfft, die sieht man doch nicht, wenn es erstmal steht und im Zweifel halt Tarnung oder Kunst oder so. :P

Alternativ: Zeltstellplatz vorher leerfuttern! :lol:

Bearbeitet von Ziz
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vor 2 Stunden schrieb Sofie:

Floor Protector mit über 300g

Dir sollte vielleicht klar sein, dass die meisten Leute hier Shelter nutzen die in etwa so viel (oder gar weniger) wiegen als die 300g für die angegebene Unterlage.

OT: Bevor du viel Geld für ein teures Zelt ausgibst, weil du denkst, dass es komfortabler wäre, versuch es mal mit entweder einem billigen Zelt, oder einer günstigeren, leichteren Lösung in Form von Tarps.

Beste Grüße
Micha

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Ich benutze immer einen Footprint...

Dadurch kann ich bei meinen Zelten ruhig leichte Bodenmaterialien haben, muessen ja nur wasserdicht sein, das erhoeht die Zeltauswahl

Nach meiner Erfahrung ist es auf Tour so, dass ich meine Trekkingzelte ueberwiegend nur in der Daemmerung / nachts stehen habe, also keinen "UV-Verschleiss" habe. Dadurch ist dann der mechanische Verschleiss am Zeltboden am Hoechsten bzw wuerde verursachen, dass ich irgendwann das Zelt austauschen oder einen neuen Boden einnaehen muss.
Da finde ich es wesentlich einfacher, einen billigen Tyvek-Footprint beizuhaben, den ich, wenn er denn mal nach vielen Uebernachtungen Fitte ist, innerhalb von min und hne hohen Kostenaufwand austauschen kann.
Dazu kommt, dass das richtige Tyvek sehr stabil gegen mechanischen Verschleiss ist, es also auch von der Nachhaltigkeit her guenstiger ist

Desweiteren erweitert das fuer mich die moeglichen Stellplaetze, gerade im Gebirge habe ich schon haeufig Plaetze gehabt, wo ich ohne Footprint aufgrund von z.B. scharfkantigem Lavagestein oder vielen Dornen das Zelt nicht aufgebaut haette, da ich das dem Footprint und im Falle von Dornen evtl auch einer drinnen liegenden Selbstaufblasenden nicht zumuten wollte.

Aber das haengt natuerlich alles immer davon ab, wieviel bin ich draussen (viel), wie haeufig nicht gerade auf Golfrasen :-) oder Sand (sehr viel), wie teuer sind meine Zelte (naja you get what you paid for, also eher teuer), wie wichtig ist mir Nachaltigkeit (ziemlich) und und und 

Hike your own trail
 

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Ein paar ketzerisch formulierte Einwände gegen einen Footprint:

300g/Person wiegt ein highend UL Zelt. Es würde für mich nie in Frage kommen für den gleichen Gewichtsmalus etwas mitzunehmen, was ein Zelt von unten gegen Dreck sichert. Ob ein Zelt von unten dreckig wird liegt in der Priorität weit unter der eigentlich Funktion eines Zelts. Man stelle sich mal vor diese 300g in einen dickeren Schlafsack zu investieren- das sind 15 Kelvin gewonnen.

Einen dünneren Zeltboden zu nehmen, damit man dann wieder etwas drunter legt halte ich ebenfalls für Blödsinn. Silnylon Zeltboden (dünn und leicht) ist vom händlig einfach mies (glatt). Außerdem will ich so wenig wie möglich mitnehmen, um mir das Händling meiner Ausrüstung zu erleichtern.

Hast du Angst um deine UL-Luftmatraze und kaufst deshalbt einen Footprint denke ich du hast die Matraze stupid light gewählt. Zumal sie dir auf Tour kaput geht, wenn du sie ein mal am außerhalb des Zelts (zum Sonnenbaden/Mittagsrast) nutzt.

Ein Tyvek Footprint hat auch was gutes: am Tag kann man ihn super als Picknickdecke/Strandtuch nutzen.

Ich habe ein Soft Tyvek als Groundsheet über mehrere Wochen genutzt- ich hatte nie Probleme mit Feuchtigkeit von unten.

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Ich habe unterdessen fast nur selbstgenähtes. Das spielt insofern eine Rolle als ich damit die Wahl habe welches Material ich verwende.

Ich verwende lieber einen robusteren Innenzeltboden und keine Unterlage, als einen dünnen, womöglich noch rutschigen, um dann doch wieder eine Unterlage zusätzlich rumzuschleppen (die auch wieder dünn sein muss um genügend leicht zu sein). Und falls es doch mal ein Loch geben sollte, kann ich es ja immer noch reparieren.

Wenn ich ohne IZ unterwegs bin liebe ich ein Stück Hardstructure-Tyvek, das dann auch als Sitz- oder Liegeunterlage in den Pausen dient.

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Hallo Sofie,

sicher gehöre ich eher zu den Wanderern, denen Komfort wichtiger ist als das letzte Gramm, bin daher mit etwa 6 kg unterwegs. Ob ich damit in die UL-Kategorie gehöre, ist mir egal. Ich nutze ein Tensegrity-1 und lege eine 4mm Evazote-Matte darunter weil ich auch immer ein bißchen Angst um die Luftmatratze habe (Seatosummit). Die Matte kann ich so zusammenfalten, das sie in meinem Gossamer-Gear-Kumo als Rückenpolster paßt. Zwischendurch ist das Rückenpolster dann auch Sitzkissen. Die Matte hab ich von Extremtextil und wiegt dann 174 g, ist etwa 50 cm x 200 cm.

 

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Nein. Ich benutzte mit Zelt, Tarp, Pyramide nie einen Boden. Finde das nicht nur Geld-macherei (kauf ein Boden für Deinen Zeltboden) sondern auch umständlich. Bei meinen Zelten habe ich einen Boden, beim Tarp oder der Pyramide ist meine Isomatte oder Bioy der "Boden". Auch bei verregneten und matschigen Touren habe ich immer einen netten, sauberen und sicheren Platz gefunden, ich denke das schaffst Du auch :)

 

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vor 47 Minuten schrieb cafeconleche:

Gibt es eigentlich noch jemanden, der sich die Schaumstoffmatte seiner Wahl unter das Zelt legt anstatt hinein? […] Verträgt sich mit Quilt-Lösungen nicht so gut, fällt mir grad auf.

Kommt darauf an. Ich habe mir beim Tesnegrity 1 Elite, dass eine Mittelnaht quer im Boden hat, nach dem Nahtdichten von Innen ein kurzes Stück Knopflochgummi für meine bekannte Befestigungsmethode auf diese Naht genäht und die Stelle nachgedichtet. Damit bleibt der Quilt in der Mitte fixiert und sicher geschlossen. Das Fußende ist eh geschlossen und oben verwende ich das Teil ohnehin nur wie eine Decke.

TULF_Tensegrity1Elite_quilt_connector_overview.thumb.jpg.acfcaaf514b489b13a52d218f33a2207.jpg  TULF_Tensegrity1Elite_quilt_connector_detail.thumb.jpg.8ea0fe970eefc065d11c76c0d6033973.jpg

Funktioniert also gut, wenn man den Respekt vor dem Zeltboden fahren lässt und einfach durchnäht und dichtet. Da dort schon eine Naht war, fiel mir das leicht.

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  • 2 Monate später...

Dieses thema beschäftigt mich auch. 

Meine Gedanken:

->Da haste nen 300 Euro zelt mit Boden und sollst den Boden schonen der ja dazu da ist schäden fern zu halten...

>Ein übersehener Dorn im Waldboden und es ist mit der Isomatte (xlite) aus die Maus...

->Auf der anderen Seite kann man die flicken....was ist wenn es zweimal passiert?

->Die Isomatte kostet 200 Waldtaler...ne Investition von 30 Euro in nen Schutz weil des Ding ja wirklich dünn ist scheint mir sinnvoll..

->Auf der anderen Seite verwenden andere diese Isomatte jahrelang ohne Schutz...

->Ich würde gerne einfach nichts mitnehmen, aber die Angst vor einem Schaden an so nem Hightechteil ist schon enorm bei mir...

->Ich bin absolut hin und hergerissen..wenn jetzt hier 99% sagen sie sind mit der xlite schon jahrelang ohne Schutz unterwegs und haben keinerlei Probleme dann wäre das was....

Es steht zur Zeit im Kopf 80/20 für nen zusätzlichen Schutz...

 

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Ich nutze zum Schutz meiner Isomatte:

1. Direkt unter die Isomatte: Gossamer Gear Thinlight

2. Und unter der Thinlight (wenn kein anderer Zeltboden) Ploycro

War mal ein Tipp, hier aus dem Forum, für den ich sehr dankbar bin, denn er hat sich bereits sehr bewährt.

Gruß

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Die Antwort ist doch ganz eindeutig ;-) Kommt auf die Tour an. Man kann sich ja vorher versuchen zu informieren was einen erwartet. Waldboden und Wiese sind ja harmlos, also dann nichts extra mitnehmen. Stacheln und Macchia oder Lavagestein ist schon was anderes. Da kommt Tyvek unter den Zeltboden.

Bearbeitet von SouthWest
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Ich benutze das

https://www.duckbrand.com/products/weatherization/window-insulation-kits/indoor-62-in-x-126-in-3-pk

Mit Sorgfalt können Sie 60 Nächte verbringen oder mehr. Der Unterschied ist, dass das Material gleich ist wie Gossamer Polycryo und der Preis 10 mal billiger ist. Ein Paket für 10 Dollar war genug für mich und alle meine Freunde.

Sie können von aliexpress oder ebay verschiedene Marken bestellen. Ich denke gibt es auch hier in Baumärkte (Obi...)

Auf Englisch das heißt 

"window shrink insulation (insulator)"

 

weniger als 100 Gramm pro Doppelzelt
 

 

Bearbeitet von sereje4ka
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Zum Thema Polycryo als "Zeltfootprint" (also unter etwas, dass ohnehin schon da ist und Wasserdicht):

Empfinde ich als nahezu bis komplett Sinnlos. Bzw. nur für die Psyche. Welche Eigenschaften hat so ein Zelt(-Bivy/Whatever)-Boden? Er ist Wasser"dicht", sehr dünn, einigermaßen Abrieb- und fast gar nicht durchstichfest. Welche Eigenschaften sollte also etwas druntergelegtes haben bzw. Kompensieren? Insb. Abrieb- und vor allem Durchstichfestigkeit. Wasserdicht ist der Boden sowieso genug. Was kann jetzt Polyro bzw. andere Folie besonders gut? Dicht sein. Was kann die gar nicht? Abrieb- und Durchstechen verhindern. Ich nehme die selber gerne als alleiniges Groundsheet unterm Tarp. IMO Gewichtsverschwendung unter dem Zelt.

Was kann das besser? Ein weiterer dicht gewebter Nylon-Zeltboden (schwer) und Tyvek! Das ist nicht besonderes wasserdicht (niedrige Wassersäule, beim draufknien kommts druch wenn es nass ist), was aber egal ist: das kann der Zeltboden eh besser. Dafür ist das zeug ansonsten nahezu unzerstörbar (übertrieben, aber robust genug allemal), recht abriebresistent und kleine pieksige dinge kommen nicht leicht durch. Dabei beziehe ich mich auf das gängige 44g soft-Tyvek. Zudem ist es billig in der Anschaffung, leicht zu verarbeiten (einfach ausschneiden, fertig) und leicht zu ersetzen. Und Multi-Use geeignet. 

Ich habs grade auf der Norwegen-Tour dabeigehabt als Footprint unterm Scarp 2 da 2x Neoair als Matte, und es da schon viel spitzige Dinge im Boden gab und man teilweise direkt auf Heidekraut zelten musste. Hat super funktioniert.

 

Bearbeitet von Freierfall
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vor 29 Minuten schrieb Freierfall:

Was kann das besser? Ein weiterer dicht gewebter Nylon-Zeltboden (schwer) und Tyvek! Das ist nicht besonderes wasserdicht (niedrige Wassersäule, beim draufknien kommts druch wenn es nass ist), was aber egal ist: das kann der Zeltboden eh besser. Dafür ist das zeug ansonsten nahezu unzerstörbar (übertrieben, aber robust genug allemal), recht abriebresistent und kleine pieksige dinge kommen nicht leicht durch. Dabei beziehe ich mich auf das gängige 44g soft-Tyvek

Bist du dir sicher...?  Gerade das Soft-Tyvek empfinde ich als weniger Durchstichfest als Polycryo mit 17g!  Beim Nähen null Widerstand - da ist 52er Silnylon schon durchstichfester.  Anders siehts beim 50er und 70er Hardtyvek aus. Das klingt beim vernähen ziemlich brutal...

Das softtyvek ist zudem ziemlich empfindlich. Ich habe mir ein Bivitent letztes Jahr damit genäht (nur oben - Für Wanne Silpoly). Nach paar Mal rollen/knicken/falten fühlt es sich wie TShirt-Jersey an. An ein paar Stellen leicht eingerissen und durchstichfest quasi gar nicht mehr.

Bearbeitet von AlphaRay
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Mein Test war auflegen auf spitziges Gras/getrocknetes scharfkantiges Moos(?) und Heidekraut, durchgestochen ist nach einigem drauf rumlaufen und dann mit den Händen fühlen nix. das Hardtyvek habe ich noch nie in der praxis ausprobiert, fand es immer nur zu unflexibel zum mitnehmen/packen (und wenn manns wäscht sind die Eigenschaften ja dahin). 

Ich muss aber auch dazusagen, dass der einzige Defekt einer Aufblasmatte den ich mal hatte an einem Regal im Wohnzimmer beim Packen war, draußen mit- und ohne Schutz noch nie. Ist nur meine Theoretische überlegung untermauert durch "versuche" mit den Händen, wo es sich spitz und potentiell gefährlich anfühlt und wo nicht. Da "dämpft" das Tyvek sehr, während nylon und folie sich so sehr den scharfen Dingen "anschmiegen" dass man die genauso durchspürt. Und was an der Hand wehtut, ist für mich auch potentiell Isomatten-Schädigend.

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Ahso...hm.. da mag e sich "weicher" anfühlen, da Tyvek dick aufträgt. Der Grund, weshalb ich es als Bivitent-Material genommen habe, da es dadurch ein paar Grad gegenüber normalen Zeltstoffen isolieren kann, wa sman morgens beim Aufmachen deutlich merkt.

Hättest du deinen Versucht mit z.B. einem Brombeerbusch gemacht, dann wäre das Tyvek teilweise blutrot gewesen... :D   Kantiges wird halt "aufgeweicht"...spitzes kommt durch.

Ich benutze bei Schutzhüttenübernachtungen Tyvek direkt unter der Neoair.  Doppeltes 17er auf kantigem Schotter. Hat bisher top geklappt.

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