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Ultraleicht Trekking

Suluk CT Stove


Indi66

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Danke für den link

sehe das problem mit den Rückständen. Zeit ist evtl. auch noch ein Faktor.

Was mir an dem Teil Grundsätzlich gefällt ist A das Packmass und B das Gewicht.

So wie ich das beim BBU sehe ist der an einem Stück und nimmt demensprechend mehr Platz weg.

Die andere Überlegung wäre das Tri-Tri mit inferno Einsatz als Komplettsystem und meinen Trangia auszumustern.

Hab im moment, (solange ich noch die KuFa-Schlaftüte habe) eher ein Platz- als Gewichtsproblem mit dem Mariposa.

Das bessert sich leider erst etwa im März wenn ich dann meinen 3-Season Yeti habe.

Neuen Winterschlafsack gibts wohl erst nächsten Okt. / Nov. da muss ich dann eh noch über die Bücher aber erst mal eins nach dem andern ;-)

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  • 2 Wochen später...

Das Ding ist leicht, aus prima Material, aber es wirkt im Brennverhalten leider in keiner Weise überzeugend!

Das Video (Link hier im Thread) zeigt absolut ideale Bedingungen, vermutlich staubtrockenes Holz mit großer Oberfläche. Wenn der Ofen selbst damit so brennt, wie dann zu sehen war, ist das wirklich bitter... Große Stücke teilverbranntes Holz und bei dem Brennmaterial so viel Rauch... Da würde mich das Gewicht auch nicht trösten. Ist wohl eher als Esbit-Kocherstand verwendbar, allerdings fehlt da dann noch ein Windschutz.

Positiv fällt mir auf, dass eine Nachschiebeöffnung für Brennstoff im unteren Teil ausgespart wurde. Das ist, wenn ein Kocher ansonsten auch gut konstruiert ist, ein wichtiges Feature, denn dann können auch längere Ästchen nachgeschoben werden, ohne den Topf herunternehmen zu müssen.

Mit Holzkochern habe ich mich schon viel beschäftigt, besitze einige (BBU, Künzi, Titan-Nimbleville und Titan-Selbstbau mit vielen Vorläufer-Versuchen) und habe den leicht verrückten Anspruch, bei Touren zu allen Jahreszeiten mit Holz zu kochen. Die Kocher mit kleiner "Brennkammer" sind in meiner Wahrnehmung generell weit empfindlicher in Punkto Holzqualität und Brennstoffzufuhr als welche mit größerer Brennkammer. Von den Leichten mit kleinerer Brennkammer hat mich bis heute nur der BBU überzeugt, der verbrennt sehr effektiv auch leicht feuchtes Holz, wenn er einmal brennt, entwickelt er dabei sehr wenig Rauch. Ist natürlich bleischwer, verglichen mit manchem Spiritus-System, aber das relativiert sich bei Touren mit mehr als zwei Nächten bald. Und beim Schneeschmelzen noch viel eher;-)

Selbstbau kann übrigens recht teuer werden, wenn man dabei Titan verwendet und ab und an auch mal eine kleine Optimierung vornimmt. Manche Irrung merkt man ja erst nach längerem Betrieb. Macht aber viel Spaß!

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Das Ding ist leicht, aus prima Material, aber es wirkt im Brennverhalten leider in keiner Weise überzeugend!

Soetwas ging mir durch den Kopf als ich mir den Aufbau angeschaut habe.

Ist ja klar, woher soll er einen Kamineffekt nehmen, wenn überall nur Löcher sind.

Das ist nicht mehr als ein Feuer, nur mit Käfig drum und im Vergleich zu einem normalen Feuer echt schwer und teuer.

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Mensch, das hört sich spannend an was du da schreibst. Du hast nicht zufällig Lust ein kleines Review über deine leichten Holzkocher zu schreiben und hier reinzustellen?

Es muß ja nicht akademisch lang sein, vielleicht ein paar Bilder von deinen Kochern, das Gewicht und ein paar Worte zum Brennverhalten mit trockenen und feuchten Holz würde ja schon reichen.

Ich fänd das auf jeden Fall echt toll wenn du diesbezüglich uns an deinen Erfahrungen teilhaben lassen könntest! :)

Ist dir schon der Titan Bushbuddy auf der Suluk R&D Homepage aufgefallen? Ich meine mich zu erinnern das der unter 90g wiegt.

Grüße

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Für bebilderte Erfahrungsberichte zu meinen verschiedenen Holzkochern fehlt mir etwas die Zeit. Ich kann aber gerne konkrete Fragen zu bestimmten Modellen beantworten. Vielleicht stelle ich auch mal das letzte Modell der Selbstbau-Titanversion hier ein, muss aber erst Bilder raussuchen und verkleinern. Hier Modelle, zu denen ich gerne konkrete Fragen beantworten kann:

Bushbuddy Ultra (Original von Fritz Handel, ein netter Kerl übrigens)

Nimbleville Nomad Stove in Titan ( http://www.canoepaddler.me.uk/Products.php )

Künzi Magic Flame (Modell vor aktueller Version)

Sierra Zip Stove (zu meiner Entschuldigung: war ein Geschenk...)

Stratus Trailstove ( http://www.trailstove.com/ da bin ich drauf reingefallen...)

Titan-Selbstbau, basierend auf 2,5l Titantopf mit aufgesetztem Konus, groß, voluminös, sehr stabiles Brennverhalten, mein Winterkocher

Daneben habe ich noch einen Evernew Titan-Spiritusbrenner (ohne das für Holz viel zu klein dimensionierte DX-Gehäuse), den ich manchmal im Bushbuddy oder solo mit simplem Titanblech-Topfstand mitnehme.

Vielen Dank für die Anregung mit dem Titan Bushbuddy, das macht mich neugierig, die Webseiten werde ich mir mal ansehen...

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Stimmt, ist billiger und eventuell auch leichter. Aber die Konservendose fing bei mir recht schnell an zu rosten. Irgendwann bröckelte dann auch das Material bzw glühte im Betrieb durch. Da ist der Bushbuddy im Vergleich wesentlich haltbarer.

naja, da bastel ich mir eben einen neuen. und bei $128 plus post und zoll ... uiuiui ... da kann ich jede menge dosen kaufen.

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Ich zitiere mal aus einer Email von Jeff Tinker (Inhaber von Nomadic Stove Company), der unter Lizenz den Bushbuddy baut:

" ...ever since the Solo Stove, we have not been doing too well. However, we are motivated to keep making stoves because of wonderful people such as yourself and Hendrik Morkel. If our customers were not so good and loyal, this business would be too difficult to continue. The Solo Stove relies on a cheap price to sell their stoves so I can wager that his customers are nowhere near as good as mine! Thank you."

Und ein Bushbuddy muss auch nicht so teuer sein, für 85 Dollar incl Versand bekommst du einen mit Dellen. Aber niemand hindert dich daran weiterhin billige Dosen zu kaufen. Ich mag es halt lieber Kiss.

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Ich zitiere mal aus einer Email von Jeff Tinker (Inhaber von Nomadic Stove Company), der unter Lizenz den Bushbuddy baut:

" ...ever since the Solo Stove, we have not been doing too well. However, we are motivated to keep making stoves because of wonderful people such as yourself and Hendrik Morkel. If our customers were not so good and loyal, this business would be too difficult to continue. The Solo Stove relies on a cheap price to sell their stoves so I can wager that his customers are nowhere near as good as mine! Thank you."

Und ein Bushbuddy muss auch nicht so teuer sein, für 85 Dollar incl Versand bekommst du einen mit Dellen. Aber niemand hindert dich daran weiterhin billige Dosen zu kaufen. Ich mag es halt lieber Kiss.

wenn das "k" in kiss für "konsum" steht, hast du wohl recht.

all die brenner-designs, welche hier vermarktet werden, sind ja meist von irgendwo abgekupfert und wenns hoch kommt noch ein wenig weiterentwickelt. als doppelwandbrenner, inverted down-draft-gasifier oder wie immer benammst, geistert diese idee mindestens schon seit 10 jahren durchs netz, inklusive bauanleitungen.

UL ist für mich "nice-not-to-have".

die cottage-industrie hat durchaus ihre berechtigung, wenn es darum geht dinge herzustellen, welche meine bescheidenen handwerklichen fähigkeiten übersteigen oder wenn mein aufwand meinen ertrag massiv übersteigen würde. beides trifft aber für drei blech-dosen mit ein paar löchern und ein wenig hasengitter nicht zu.

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