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Ultraleicht Trekking

Packliste 10 Tage Nordkalottruta


wbb

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Hallo zusammen,

ich werde Anfang September mit einem Freund 10 Tage eine Hüttentour auf der Nordkalottruta unternehmen, von Kilpisjärvi nach Abisko.
D.h. wir werden für 10 Tage Essen mitnehmen, und dadurch ergibt sich ein besonderer Druck das Gewicht der restlichen Ausrüstung gering zu halten :-)
Mehrjährige Hüttentour-Erfahrung in Skandinavien ist vorhanden. Als echter UL war ich bisher nicht unterwegs, habe allerdings einiges bereits UL-nah umgestellt. Hoffe das erkennt man :-)

Wir starten in Tromsö und beenden die Tour nach der Nachtzugfahrt in Stockholm. Dadurch ergibt sich der Bedarf, auch kompatibel zu einer Stadt unterwegs zu sein. Mit einer Trekkinghose welche ich 10 Tage getragen habe möchte ich nicht anschließend durch Stockholm laufen ;-)

Mich würden eure Tipps zur Packliste sehr interessieren. Ich denke ein paar Schwächen kenne ich, brauche aber vielleicht den  Anstoß weitere Reduzierungen vorzunehmen.
Insbesondere bin ich mir bei der Kleidung etwas unsicher, da ich manches in zweifacher Ausführung dabei habe.
Erste-Hilfe-Set hat mein Wanderpartner dabei, falls das jemand vermisst.
Also.... ich freue mich auf euer Feedback!

Hier gehts zur Packliste

Wolfgang

Bearbeitet von wbb
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vor 6 Minuten schrieb wbb:

Mit einer Trekkinghose welche ich 10 Tage getragen habe möchte ich nicht anschließend durch Stockholm laufen ;-)

vor 6 Minuten schrieb wbb:

Mit einer Trekkinghose welche ich 10 Tage getragen habe möchte ich nicht anschließend durch Stockholm laufen ;-)

OT: Macht aber Spaß und keiner schaut dich deswegen dumm an. 

Lass das Zeugs weg und kauf dir in Stockholm bei H&M für 30€ Hose und Hemd! 

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Du kannst deine Sachen doch in Abisko waschen, anstatt Extrakleidung für die Stadt mitzunehmen.

Ansonsten würde ich weglassen: warmen Fleecepulli (der andere ist ja auch nicht "leicht"), Taschenmesser, Trinkblase, Kuli, Fernglas (evtl duch ein Mini-Fernrohr ersetzen).

Deine Sachen sind halt alle zu schwer, selbst durch günstige Einkäufe bei Decathlon ließe sich da einiges rausholen. Auch deine Hygieneartikel sind zu schwer, da würde ich mir etwas in kleinere Behälter umfüllen.

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Hi Dr. Seltsam,
an welche Sachen denkst Du speziell, wenn Du sagst sie sind zu schwer? Wo würdest Du anfangen was rauszuholen?
Oder würdest Du die Anzahl der Kleidungsstücke reduzieren?

Bearbeitet von wbb
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Regenhose

Wanderhose

Fleecepullover

Handschuhe

Das wären günstige Alternativen.

Gürtel durch 10mm-Gurtband und Schnalle von Extremtextil ersetzen, Dropperbottles gibt es bei Aliexpress in allen Größen für die Hygienesachen, statt Zahnpasta Dentabs, die zusammen mit den Medikamententabletten in nen kleinen Ziploc-Beutel von Rossmann kommen, statt der Packsäcke Ziploc- oder Gefrierbeutel. Eine kleine Lampe reicht für die Benutzung um die Hütte.

Du hast auf den Hütten die Möglichkeit, Kleidung mit Spülmittel und warmem Wasser durchzuwaschen und am Ofen zu trocknen, ich würde also auch weniger mitnehmen. Auch Hygieneartikel ließen sich zur Not spätestens auf den schwedischen Hütten nachkaufen, da würde ich also gerade genug mitnehmen.

Ich hätte an Kleidung eine lange und eine kurze Hose dabei, ein langärmliges Shirt, einen leichten Fleecepullover, 2 Paar Socken, eine lange Unterhose zum Schlafen und für auf der Hütte, Handschuhe, Regenjacke und -hose (bei mir nur bis zu den Knien gehend), Mütze, Trailrunner-Schuhe, eine leichte Sturmhaube/Buff, eine Visorkappe und eine Windjacke. Bei ner Hüttentour würde ich mir wohl auch noch ne leichte Daunenjacke gönnen.

 

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Hier mal meine Liste, mit der ich zu der Jahreszeit da oben mit Zelt unterwegs wäre:

https://www.geargrams.com/list?id=34872

Vielleicht findest du da Inspiration.

Bei ner Hüttentour kannst du davon natürlich einiges daheimlassen, dafür würde ich mir dann den Luxus einer Daunenjacke (maximal 250 g Gesamtgewicht) und Hüttenschuhen (Hotelschlappen) gönnen.

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Ich habe die Liste mal überflogen. Also, ich würde folgendes zu Hause lassen:

  • Wanderhose Grau 366g
  • Wanderhose Schwarz - Ersatzhose / für die Hütte, Stadt etc. 350g
  • 2x Wandershirt Merino à 117g 234g
  • Fleecepullover Leicht, für die Hütte, Stadt etc. 370g
  • Mütze Fleece 26 g
  • Wandersandalen Für's Furten und für die Hütte 504 g
  • Regenschutz Für Rucksack 72 g (dafür hast du doch schon alles in Packsäcken und Tüten verpackt)
  • Trinkblase 3 Liter 185 g (viiiiiiiiiiiiiel zu schwer und meiner Meinung nach zu groß für diese Gegend. Die PET-Flasche reicht völlig aus)
  • Taschenmesser 32g
  • Fernglas 222 g (würde ich persönlich zu Hause lassen)
  • Rettungsdecke 65g (ist ja immer sehr kontrovers, Ich bin mittlerweile dazu übergegangen sie zu Hause zu lassen.)

Damit hast nur durch weglassen 2,43kg gespart!

Ohne große extra Kosten ließe sich hier reduzieren:

  • Kulturtasche Für die Ordnung 17g (Hier tut es auch ein kleiner Zipbeutel von 2g)
  • Ersatztüten Aus Plastik, für Essen, Müll etc., 6 Stück 25 g (viele zu viele und viiiiiel zu schwer!)
  • Oropax 8g (8g?? Wieviele nimmst du denn mit? Ein Paar reicht und wiegt max. 1g)

Auch bei den Hygiene-Artikel ließen sich bei dem ein oder anderen Artikel noch ein paar Gramm sparen.

Da ist gar kein Kochzeug und Verpflegung in deiner Liste. Haben die Hütten da oben alle Matrzen o.ä., da du keine Isomatte drin hast?

 

Bearbeitet von mawi
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Vielen Dank erst einmal für eure vielen kritischen Kommentare und vielen Hinweise.
Vielfach sind es erprobte, lieb gewonnene Kleidungsstücke welche ich seit Jahren bereits benutze und weiß dass ich mich auch bei widrigen Umständen auf sie verlassen kann. Damals aber eben noch gekauft ohne auf das Gewicht zu achten. Ich werde die Ratschläge/Sachen Stück für Stück durchgehen - manches wäre mir zu extrem - bspw. wie furte ich ohne Schuhe? 

Ja, die Hütten haben alle eine Matratze, daher brauche ich keine Unterlage :-)
Finnische Hütten nutzen wir nicht.

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Ich furte in den Schuhen, das sind dann aber auch keine GTX-Teile, sondern schneller trocknende Trailrunner. Das ist aber zugegebenermaßen nicht ideal, wenn der Wanderpartner es anders macht. Vielleicht sind die hier eine Alternative, die kenne ich aber selbst nicht.

 

Edit: Die emotionale Bindung an Ausrüstungsgegenstände ist der Erleichterung sehr abträglich. Und gerade eine Hüttentour ist doch ideal, um Neues auszuprobieren, da man nach ein paar Stunden immer an einer warmen Hütte landet.

Bearbeitet von Dr. Seltsam
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vor 6 Minuten schrieb wbb:

Vielfach sind es erprobte, lieb gewonnene Kleidungsstücke welche ich seit Jahren bereits benutze und weiß dass ich mich auch bei widrigen Umständen auf sie verlassen kann.

Ich kann diese Schere im Kopf nachvollziehen, aber es sind genau diese Gewohnheiten, die einen nicht weiter kommen lassen. Und du bist hier in einem UL-Forum, das ist wie eine Löwenhöhle. Wer sich da hinein begibt, muss damit rechnen für so etwas zerfleischt zu werden :D

vor 10 Minuten schrieb wbb:

bspw. wie furte ich ohne Schuhe? 

Ach so, ich dachte auch, dass das Trailrunner wären.

vor 15 Minuten schrieb zeank:

Den Gürtel würde ich mir auf jeden Fall schenken

Wie konnte ich den übersehen? :shock: Und 2 Unterhosen, eine reicht eigentlich. Einige hier ziehen auch völlig ohne los.

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Hallo zusammen,

ich hatte nun Gelegenheit einiges zu überdenken und zu ändern. Ich sehe dass einige Dinge weiterhin schwer sind, möchte aber nichts überstürzen bzw. auf den Geldbeutel achten. Manchmal ist mir die Qualität auch unklar, da ich einige Herbststürme bereits erlebt habe und mich auf meine Ausrüstung verlassen möchte. Daher tausche ich nur einige Dinge. Des Weiteren kann ich mich noch nicht damit anfreunden, nur 1 Hose bzw. nur 1 langes Oberteil dabei zu haben. So weit bin ich noch nicht :-)

In Summe erreiche ich nun eine Ersparnis von ca. 1,2 kg.

Erste Version der Liste

Zweite Version der Liste

Wesentliche Veränderungen sind:

- Austausch einer schweren Trekkinghose durch eine leichte Trekkinghose von Quechua ;-)
- Austausch des schweren Fleece durch ein langes Merino Oberteil (wiegt leider auch einiges)
- 1 T-Shirt weniger dabei
- 1 MYOG Gürtel - Exaktes Gewicht folgt nach Bau
- Austausch Wandersandalen durch leichtere Clogs
- Reduktion Anzahl Packsäcke und Plastiksäcke
- Kulturtasche ersetzt durch Zipper
- Rauswurf Trinkblase und Ersatz durch zweite PET (nehme 2x 0,75 damit das Gewicht außen am Rucksack balanciert ist)
- Leichtere Sonnebrille
- Umfüllen von Hygiene-Produkten in kleine, leichte bottles, wo möglich (Deo geht nicht; Mückenschutz bin ich mir unsicher ob das nicht ne Sauerei wird)

Die Regenhose habe ich vorerst nicht ersetzt, da meine mitgebrachte Waage im Decathlon nur eine geringe Gewichtsersparnis (ca. 25/30g) zur aktuellen Regenhose gezeigt hat, da warte ich lieber auf etwas leichteres.

Noch eines zum Schluss. Danke für die konstruktiven Kommentare!
Und auf der anderen Seite: Mir ist schon klar dass das hier eine Höhle von UL-Löwen ist, aber manchmal könnte es doch etwas respektvoller sein :-)
Ich werde nicht von 0 auf 100 zum ULer, aber möchte jedes Jahr ein Stück dran arbeiten und mich weiter trauen :-)
Ich nehme weiterhin gerne Eure Tipps/Anregungen!

Grüße aus dem Süden
Wolfgang

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  • 2 Wochen später...

Ich weiss wie du dich fühlst ich hab jetzt meine superbequemen Schiesser Doppelrip Shorts von der Liste gestrichen das war das letzte Teil Bekleidung was gar nicht ging. Es kostet schon echt Überwindung das zu tun wenn man sich an was gewähnt hat.

Was die zweite PET angeht ich nehme da als ausgleichende seite den Squeeze Beutel vom Wasserfilter mit Wasser. 

Bearbeitet von CyberianK
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Am 13.7.2018 um 18:35 schrieb wbb:

manchmal könnte es doch etwas respektvoller sein :-)

OT: Hab mir das ganze gerade durchgelesen und finde es eigentlich respektvoll und sachlich und nett im "Ton".

Bearbeitet von SouthWest
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Diesen Abschnitt von Abisko nach Kilpisjärvi (also andere Richtung als ihr) haben wir in 2016 mit Zelt gemacht. Das sind ja "nur" 160 oder 180km die wir in 6 Tagen spaziert sind. Dh. ihr könntet sehr viel Gewicht beim Essen einsparen, wenn ihr etwas mehr Strecke pro Tag macht. Kann mir nicht vorstellen, dass ihr wirklich 10 Tage gehen werdet. Rechne es mal mit 8 Tagen durch (oder so).

Hier meine Liste von damals: KLICK. Da war der besagte Teil aber nur ein Abschnitt unserer Gesamt-Tour. 

Sonstige Vorschläge. Furtschuhe weglassen und einfach mit den normalen Schuhen ins Wasser steigen. Wanderschuhe viel zu schwer - das ist ja meist ein Spazierweg. Aber gut, ohne Zelt usw. ist der Rucksack ja jetzt schon recht leicht.

Wieviele Kilos Essen wollt ihr mitnehmen? Ich habe damals 3kg dabei gehabt für diese Strecke... Und nicht zuletzt: Viel Spass! War super dort, nur die Moskitos im Juli waren sehr (sehr sehr!) unangenehm und auch der viele Sumpf etwas streng. Sobald es höhentechnisch etwas weiter nach oben ging, war es traumhaft! ;) 

Bearbeitet von roli
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  • 2 Wochen später...

Hallo Zusammen!

 

Ich bin neu hier im Forum, und gehöre nicht zu den UL-Trekkern, fand die Antworten in diesem Forum aber am kompetentesten bisher.

Ich möchte Ende August bis anfang September genau die gleiche Tour laufen, übernachtungen allerdings im Zelt. Ich rechne auch mit 10 Tagen Laufzeit, habe allerdings noch ein paar Fragen die ich loswerden möchte. Ich hoffe der Threadersteller verzeiht mir, dass ich seinen Thread dafür "missbrauche".

Und zwar werde ich natürlich mit meinem Hund laufen. Das bedeutet aber für mich, dass die Anreise per Auto bis nach Abisko geht. Dort möchte ich es parken, nach Kilpisjärvi kommen und von dort dann eben zurück nach Abisko laufen. Jetzt habe ich allerdings noch keine wirklich befriedigende Möglichkeit gefunden von Abisko nach Kilpisjärvi zu kommen. In Betracht würde trampen kommen, davon wurde mir aber bereits abgeraten, da dort wohl kaum Verkehr ist.

Die andere Möglichkeit wäre mit dem Zug von Abisko nach Karesuando, und von dort dann nach Kilpisjärvi. Ich habe allerdings keine Verbindung gefunden, wo ich nicht eine Nacht in Karesuando verbringen muss. Habt ihr andere Ideen oder Erfahrungen wie ich von A nach B komme?

 

Wie sieht die Strecke aus. Ist Sie gut sichtbar oder kann man sich leicht verirren? Ich werde Karte und Kompass mitnehmen, allerdings kein GPS. Mein Orientierungssinn ist eher gut, trotzdem wird starker Nebel die Geschichte erschweren.

Wie schaut es mit dem Furten aus? Sind die Flüsse tief? die Strömung stark? Muss ich fragen, da es mit Hund und Rücksack eben doch noch mal eine Nummer schwieriger ist.

Kann ich in Abisko den DNT Schlüssel für die Hütten für den Notfall kaufen? Die Hütten liegen ja alle in Norwegen... .

Das sind die Fragen, die mir momentan noch etwas Kopfzerbrechen bereiten, vlt. kommt noch die ein oder andere dazu.

 

Vielen Dank schon mal für eure Antworten

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Ja, Karesuando liegt von Schweden aus gesehen echt am Arsch der Welt (zumindest anbindungstechnisch). Wir hatten da auch mal eine Nacht in dem Holztippi bei der Touri-Info verbringen müssen.
Du könntest mal schauen, ob du ggf. über Navik, also Norwegen, besser nach Kilpisjärvi kommst. In den Norwegischen Bussen kann es aber sein, dass du deinen Hund nicht mitnehmen kannst. Ein Mitforent hatte diesbezüglich schon mal Probleme gehabt, sprich er wurde wegen seinem Hund nicht mitgenommen.

Oder du fährst mit dem Auto nach Karesuando und am Ende der Tour mit den Öffis wieder nach Karesuando zurück ...

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Wenn das Auto in Abisko bleiben muss, würde ich wohl mit dem Zug nach Narvik (ca. 1-1.5h) von dort mit dem Bus Richtung Tromsø bis Nordkjosbotn (~3h) und von dort mit dem nächsten Bus nach Kilpisjärvi (~1h?). Ich vermute mal, dass es ab Abisko innerhalb eines Tages schwierig wird - würdest Du bis Narvik fahren und das Auto dort stehen lassen, könntest Du wahrscheinlich einen früheren Bus nach Norden nehmen. 

Aber ob das alles an einem Tag klappt und ob ein Hund mit darf, sollte sich vorher klären lassen.

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Am 5.8.2018 um 17:07 schrieb Waylander:

Wie sieht die Strecke aus. Ist Sie gut sichtbar oder kann man sich leicht verirren? Ich werde Karte und Kompass mitnehmen, allerdings kein GPS. Mein Orientierungssinn ist eher gut, trotzdem wird starker Nebel die Geschichte erschweren.

Wie schaut es mit dem Furten aus? Sind die Flüsse tief? die Strömung stark? Muss ich fragen, da es mit Hund und Rücksack eben doch noch mal eine Nummer schwieriger ist.

Auf meiner Tour zum Nordkap bin ich genau diese Strecke gerade gewandert und schreibe dies gerade an meinem Ruhetag in Kilpisjärvi. 

Die Strecke ist relativ gut mit Steinmännchen und roter Farbe markiert und das Gelände so übersichtlich, so dass du auch ohne GPS klarkommen solltest. 

Aufgrund des heißen Sommers sind die Furten ein Witz! Du kannst von Stein zu Stein springen, ohne auch nur nasse Füße zu kriegen. 

Übrigens war diese Etappe die bisher schönste meiner gesamten Tour durch Skandinavien... 

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  • 3 Wochen später...

Bezüglich Schuhe, ich nehme gerne Barfuß-Strand-Surfer-Schuhe als zweites Paar mit, alleine schon deswegen, um die Wanderschuhe im Biwak möglichst lange von den Füßen zu bekommen, damit sie trocknen und die Füße sich regenerieren können. Wiegen 160 g, das ist es mir wert. Gehen auch zum Furten und als Notschuhe.

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