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Ultraleicht Trekking

Schlafsack Entscheidungshilfe, Te Araroa


tschipsfrisch

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Anfang Oktober starte ich den Te Araroa.

Ich bräuchte bitte eine Beratung was meine Schlafsackwahl angeht :-)

Welcher Schlafsack ist besser geeignet was die Temperatur angeht? Die Durchschnittstemperatur im Oktober  (Norden der Nordinsel) beträgt laut google Nachts 11 Grad. Leider kann ich die Temperaturschwankungen schwer einschätzen und hoffe von eurer Erfahrung zu profitieren :-).

 

1.       X Lite 200, 350 g, Komfort 4 Grad, Limit 0 Grad

2.       X Lite 300, 465 g, Komfort 2 Grad, Limit -4 Grad

 

Gibt es noch einen Schlafsack mit einem besseren Gewicht - Wärmeverhältnis?

Beides Daunen, was ja bei Feuchtigkeit nicht unbedingt perfekt ist. Gibt es etwas vergleichbares mit Kunstfasern?

 

Vielen Dank

 

 

 

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Das hängt unter anderem auch davon ab, ob du eher warm oder kalt schläfst (Erfahrungen mit anderen Daunen Schlafsäcken) und wieviel Isokleidung du noch dabei hast. Spätestens auf der Südinsel wirst du einige Nächte um/unter dem Gefrierpunkt haben. Ich hatte einen 350er Quilt, was in etwa einem 400er Schlasa entspricht und war froh um die Reserve - nach 2-3 Monaten lässt die Daune womöglich etwas nach...

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Läufst du den ganzen TA?
Und: sehe ich das richtig, dass das dein erster Schlafsack ist, den du kaufst?
Ich denke, die Diskussion über Kunstfaser und Daune kannst du woanders nachlesen - die MH Lamina Serie ist relativ tauglich (leicht), oder die neuen Kufa-Säcke von Cumulus.
Nimm den 300er, vielleicht sogar den 400er. Kommt auf dein Temperaturempfinden an. 
Bei Cumulus kannst du (neuerdings glaube ich sogar im online-Formular) auch Daune hinzufügen lassen, also z. B. X-Lite 350.

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Danke auch dir für deine Antwort.

Ob ich wirklich den ganzen Weg gehe weiß ich nicht genau. Schön wäre es schon aber, aber es muß nicht sein.

Nein ist nicht mein erster Schlafsack, aber der erste für ein solches Unternehmen und der erste bei dem das Gewicht sehr wichtig ist.

Mein Plan ist jetzt, mir tatsächlich einen 350er anfertigen zu lassen :-).

 

 

 

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Hej tschipsfrisch,

also ich glaube der TA wird schon eine feucht-fröhliche Angelegenheit. Ich gucke zur Zeit stückchenweise diesen Bericht: https://www.youtube.com/watch?v=I3z91cxBpZk

Da sagt er, dass er auf dem ganzen Trail 1/3 der Tage trockene Füße hatte. Nicht gerade die Bedingungen, in denen man einen Daunenschlafsack wieder gut trocknen und lüften kann. Bei solch langen Strecken lohnt sich Kunstfaser schon. Gerade wenn du möglichst viel im Zelt und nicht in den DOC-Hütten pennen willst.

Ich werde jedenfalls auf Kunstfaser setzen auf der Südinsel.

Interessant sind vielleicht auch nochmal MissX Überlegungen für dich:

 

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Ein 350er Schlasa klingt vernünftig wenn du eher warm schläfst.
Ich war 2 Monate mit Daune auf der Südinsel unterwegs und hatte keine allzugrossen Probleme, die Daunen trocken zu halten. Verlangt aber etwas Disziplin was das Auslüften und Trocknen angeht.

Die nassen Füsse hatte ich auch, aber weniger vom Regen als von Flussdurchquerungen, schlammigen Wäldern, feuchtem Gras und Sümpfen....

Wir hatten auch ein Zelt dabei, waren aber meist froh um die Hütten, sofern diese nicht zu stark belegt waren. Das Zelt muss weder auf- noch abgebaut oder getrocknet werden. Es gibt Feuerstellen, Tische und Bänke sowie stehhohe Räume - angenehmer Komfort nach 10 Stunden laufen wie ich finde...

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Für KuFa. GramXPert. Sonderwünsche werden berücksichtigt. Cumulus nur noch bedingt, heißt alles was vom Baukasten abweicht wird nicht mehr gemacht. So bei meiner Anfrage neulich, bei der ich einen Schlafsack wollte, der am Fußende mit Kordelzug regulierbar ist und den man auch zur Decke aufschlagen kann. Ich will halt ne Kapuze.

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vor 11 Minuten schrieb der_ploepp:


Die nassen Füsse hatte ich auch, aber weniger vom Regen als von Flussdurchquerungen, schlammigen Wäldern, feuchtem Gras und Sümpfen....

Ja das hatte ich schon so verstanden. Aber das heißt, dass man viel in feuchten Gegenden unterwegs ist. Also auch höhere Luftfeuchtigkeit, wo das Trocknen halt etwas komplizierter ist als in komplett trockenen Gebieten. Aber klar, mit Disziplin geht das schon.

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