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Ultraleicht Trekking

Kleidung ausschließlich von Decathlon und andere Kleidungfragen von Anfängerin


Baumwolle

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Hallo zusammen,

in 2.5 Wochen geht es nach Nordschweden. Durch eine erst morgen endende Klausurphase bin ich zum Ausrüstungskauf kaum gekommen. Ich glaube, dass es am einfachsten, günstigsten und schnellsten wäre, die gesamte Kleidung auf einmal in Decathlon zu kaufen. Ich habe nur Schuhe, Socken und Unterhosen, sonst brauche ich wirklich alles, was man anziehen soll. Gibt es etwas, wie z.B eine Regenjacke oder Daunenjacke oder sonst was, was man bei Decathlon eher nicht kaufen soll? Bis zur Reise gibt es noch ein Praktikum und ich muss so effizient wie möglich an die Sache ran. Falls jemand eine bessere Lösung zu meinem Problem hat, lese ich sie gerne.

Noch eine Frage wäre Regenkleidung: Regenhose+Jacke? Oder Poncho mit Ärmeln? (Ich plane mit Stöcken zu laufen)

Vielen Dank schonmal. 

Bearbeitet von Baumwolle
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Nutze beides - die Raincut um 15 € mit dem Reißverschluss (nicht die um 8€!) und zwei Daunenjacken habe ich. Die dünnere wiegt irgendwas um 250 Gramm und absolut empfehlenswert (mit Kaputze!).

Würde eher zur Regenjacke raten, da Ponchos windanfällig sind, oft dichter (die Regenjacke hat mehrere Lüftungen + den Reißverschluss, den man halt etwas öffnen kann) und definitiv schwerer als Regenjacke + Regenhose. 

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Es spricht meiner Meinung nach absolut nichts dagegen, sich bei Decathlon klamottenmäßig komplett einzudecken.

Eine kleine Einkaufsliste würde bei mir folgendermaßen aussehen (zum Teil hab ich die Sachen auch oder die Vorgänger davon):

Regenjacke Rain Cut

oder auch die von AlphaRay empfohlene Raincut Zip

(zu letzterer kann ich nichts sagen, die normale Raincut Jacke haben unsere Kinder)

Regenhose Raincut

Zu den Raincuts gibt es auch negative Stimmen, die besagen, dass durch die nicht abgetapeten Nähte Wasser reinkommt. Kann ich schwer beurteilen, wieviel und ob das sehr nervt. Meine Tochter hat sich vor kurzem über Wassereinbruch bei der Jacke beschwert. Kann aber auch Kondenswasser gewesen sein. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, falls Du doch Wassereinbrüche haben solltest, und du vielleicht mal das Wandern mit Poncho probieren willst, gibt es da in Ein-Euro-Shops etc. diese ganz einfachen Plastik-Einweg-Ponchos. Sowas packe ich bei zweifelhaftem Wetter/Ausrüstung manchmal auch noch ein.

Merino Langarmshirt Travel 500, ist 30% Polyacryl, gibt es auch in kurz

Als lange Merino Unterhose die Merinotight Trek 500

Daunenjacke Trek 500, fast so leicht wie die hier sehr beliebte Ghost Whisperer, ist 100g leichter als die Xlight, die aber auch nicht verkehrt ist wg. dem Kunstfaseranteil seitlich

Alternativ oder noch dazu das Forclaz 50 Fleece, das als einziges Teil aus der Liste auch aktuell noch von mir genutzt wird.

Als ultimativer UL Tipp noch die Wanderhose MH100. Die wiegt bei meiner Frau knapp unter 200 Gramm und kommt vom Stoff und Gewicht ganz nah an meine sauteure Haglöfs LIM Hose ran.

Unbedingt zu empfehlen ist auch noch eine Windjacke wie die Helium FH500.

So ausgerüstet kannst Du so ziemlich jedem Wetter trotzen! Alles mit allem kombinierbar wäre ich mit vergleichbarer Kleidung bis unter den Gefrierpunkt sicher unterwegs.

 

Bearbeitet von Trekkerling
kaputten link repariert, Rechtschreibfehler...
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Hm, ich fands bei Decathlon ehrlich gesagt schrecklich als ich mir das Angebot mal angeschaut habe. Billig ist da nicht nur der Preis. Von den Herstellungsbedingungen/-ländern fang ich besser gar nicht an. :roll:

Am Ende habe ich mir ein Kunstfastershirt für 8€ aus China (hey, besser als Bangladesch) mitgenommen. Es ist okay, stinkt aber schon beim Angucken. <_<

Ich denke aber, es reicht für Schweden. Ist halt Billigkram. ;) Für Mensch und Umwelt wären andere Geschäfte wahrscheinlich besser. :ph34r:

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vor 11 Minuten schrieb Ziz:

Hm, ich fands bei Decathlon ehrlich gesagt schrecklich als ich mir das Angebot mal angeschaut habe. Billig ist da nicht nur der Preis. Von den Herstellungsbedingungen/-ländern fang ich besser gar nicht an. :roll:

Am Ende habe ich mir ein Kunstfastershirt für 8€ aus China (hey, besser als Bangladesch) mitgenommen. Es ist okay, stinkt aber schon beim Angucken. <_<

Zeig mir einen Hersteller der nicht in China & Co. produzieren lässt...und dann aber 3-5 fache für selbe Qualität verlangt, ohne den Leuten drüben mehr zu zahlen...  ;)

Zur Qualität:  Ich kaufe bei Decathlon seit 2014 an. Das TShirt und Fleecepulli von damals nutze ich heute noch. TShirt locker schon um 300 mal getragen (mal = Tag).  Keine Abnutzungen usw. zu sehen - wie denn auch?  (fast) Alle Stoffe kommen aus China...  Der Preis der Ware sagt null über Stoffqualität oder Entlohnung aus. Nur dass es halt teurer ist (siehe Apple z.B. bei Elektronik).

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Im Moment bieten Bergfreunde.de und Bergzeit.de gute Ermäßigungen an. Teilweise kommen die durch die Prozente auch an die Decathlon-Preise ran. Ich verwende vorwiegend Merino (wenn es geht 100% Merino, ohne verwebtes Stinkeplastik). Schau mal, vielleicht ist da ja etwas von Icebreaker, Supernatural oder anderen guten Herstellern dabei. 

Habe nichts gegen Decathlon, aber so richtig werde ich mit deren Zeugs nicht warm.

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@Trekkerling @AlphaRay Danke für die ausführliche Liste und Links!!

Ich werde mit einer Liste hingehen und alles anprobieren bis ich die Richtige Kombi finde.

@piucore @Ziz  Viele Argumente dagegen sind mir bekannt, allerdings muss ich dieses Mal es so machen, weil es sonst nicht klappen würde zeitlich und preislich.

@rentoo das Problemmit online kaufen ist, dass es nicht sicherlich passt. Ich probiere lieber die Dinge an...aber ich werde es mir angucken.

Frage bzgl. Regenjacke- soll ich da nicht achten, dass der Stoff die Reibung mit dem Rucksack aushält? Oder warum kaufen sich viele Leute 3-lagige Hardshell Jacken, statt so eine Rain Cut?

Was ich auf jeden Fall mitnehmen möchte, ist eine fleece oder daunenjacke weil ich mir einen Comforter bestellt habe und möchte noch eine Möglichkeit haben , wärmer zu schlafen.

 

Bearbeitet von Baumwolle
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vor 8 Minuten schrieb Baumwolle:

Frage bzgl. Regenjacke- soll ich da nicht achten, dass der Stoff die Reibung mit dem Rucksack aushält? Oder warum kaufen sich viele Leute 3-lagige Hardshell Jacken, statt so eine Rain Cut? 

Die Raincut besteht aus einer Lage Stoff...2- und 3-lagige haben ihre Lagen innen. Reibung entsteht da eher innen zw. Lagen der Jacke und den Klamotten die man trägt.  Bei der Raincut kann da also weniger kaputt gehen - dafür wiegt sie ja um 220..240 Gramm statt 100...150. Kostet dafür aber etwa 1/8 bis 1/12tel einer UL-Jacke.

Großer Unterschied Fleece und Daune:   Daunendichte Stoffe sind automatisch Winddicht.  Fleece ist es normalerweise nicht. Auch nicht gaanz dicker - außer dieser ist z.B. mit einer Membrane versehen. D.h. ist es richtig windig, dann friert man auch in einer sehr dicken Fleecejacke...bei Daune kann dir das nicht passieren.  Aaaber:   bei Wind kannst du genauso gut die Regenjacke anziehen. Auch, wenn es warm ist über ein TShirt. Mit der Daunenjacke würde ich das in der Sonne nicht machen müssen  ;)

Das Kletterfleece bei Decathlon ist top. Ist meine Lieblingsjacke..kostet um 30 € und wiegt um 450g.  Mit langem, dünnen Merinoshirt (~200g, Decathlon) darunter reicht es mir bis 7..10 Grad.

EDIT:   Gibts mittlerweile für 25...probiers mal an, wenn die es haben - ist top geschnitten :)
https://www.decathlon.de/kapuzenjacke-herren-rot-id_8386817.html

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 45 Minuten schrieb AlphaRay:

eig mir einen Hersteller der nicht in China & Co. produzieren lässt...und dann aber 3-5 fache für selbe Qualität verlangt, ohne den Leuten drüben mehr zu zahlen...  ;)

Oh, du hast mich missverstanden. China gehört mittlerweile zu den besseren Herkunftsorten. Bangladesch und Co machen mir Sorgen. <_<

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Der Faktor ethik beim konsum ist wirklich schwierig. Decathlon wird unter schlechten Bedingungen Produzieren, viele andere aber auch! Da ist ein höherer Preis keine Garantie für bessere Bedingungen, genauso wie der Preis nicht zwangsläufig für eine höhere Qualität steht. Der größte Anteil am Preis von Markenklamotten ist Marketing und nicht die Produktion. 

Ich mache das für mich jetzt so dass ich einfach versuche wenig zu konsumieren, wie etwas hergestellt wird und was das für einen ökologischen Fingerabdruck hinterlässt ist für mich nur schwer herauszufinden.

Ich weiß aber dass es besser ist eine Jacke zu kaufen und diese viele Jahre zu benutzen als jedes Jahr den "neusten Scheiß" zu kaufen. Anstatt zuviel über Herstellungsbedingungen zu spekulieren, überlege ich lieber zweimal ob ich eine Neuanschaffung wirklich benötige.

Ich finde die Sachen von Decathlon OK, den Ansatz jetzt alles überstürzt und auf einen Schlag zu kaufen finde ich allerdings nicht gut, das hört sich nicht nach "nachhaltigen Anschaffungen" an ...

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OT: Zur Ethik-Diskussion: Können wir das nicht mal langsam lassen? Echt jetzt jedes mal, wenn der Name Decathlon fällt, die selbe Leier? Meine Meinung deckt sich mit der von AlphaRay: Wenn jemand ethisch korrekte Bio-Sachen kaufen will (mache ich manchmal und so oft es geht auch): Bravo! Finde ich gut, ganz ironiefrei. Aber zu glauben, weil Nordgesicht oder sonstwas draufsteht und es das 3-10 fache kostet sei es ethisch besser, ist, gelinde gesagt, naiv. Der Postillon hat, wie so oft, den passenden Artikel dazu: klick.

Zurück zum Thema: Ich persönlich nutze die Kombination Fleece und Windjacke bei Bewegung fast das gesamte Jahr und habe bei den Decathlon Sachen keinerlei Verschleiß feststellen können. Ich kenne auch einige Mitforisten, denen es genauso geht.

Und zur Frage, warum viele Leute 3 Lagen Hardshells für ein Schweinegeld kaufen: Weil es Werbung gibt. Und weil Leute Statussymbole mögen. Und weil ganz ganz wenige Leute (Extrembergsteiger, Arktis-Expeditions-Teilnehmer, Leute mit 30kg Rucksäcken) wirklich so eine Jacke brauchen. Just my 5 cents...

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Ach ja, und zu den Merino-Sachen: etwas Plaste drin macht sie wesentlich haltbarer. So ein Techwool T-Shirt habe ich jetzt schon ein paar Jahre ohne irgendwelche Verschleißerscheinungen, während bei den 100% Merino Sachen manchmal schon nach einer Woche ein Loch drin war. Nachteil natürlich: stinkt leichter. Vorteil: trocknet schneller, daher kann man das auch mal kurz zwischendurch waschen. Ich selbst bin aber für die meiste Zeit des Jahres von Merino wieder zu KuFa gewechselt, wegen dem schnelleren Trocknen des KuFas. Merino trag ich nur noch im Winter, wenn Schwitzen nicht so das Thema ist und Waschen und Trocknen auch nicht so im Vordergrund steht. Aber da ist auch, wie überall, jeder Jeck anders.

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  • 1 Monat später...

Habe aufgrund Eurer Empfehlungen hier auch bei Decathlon  eingekauft und bin sehr sehr zufrieden (auch seit Februar mit den Merinosachen) und muss dazu sagen, dass ich seitdem fast nichts Anderes mehr trage: Funktionsshirts, Faserpelz, Daunenjacke (gerade erst für 25€ stolz ergattert u als Windjacke auf dem Pedilec super zu gebrauchen). War fast überall auf der Welt unterwegs und die Bedingungen zum Lebensunterhalt waren alle gleich schlecht!!!

Jüle

Bearbeitet von AllofWorld
Wörter ausgeschrieben
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vor 25 Minuten schrieb AllofWorld:

Habe aufgrund Eurer Empfehlungen hier auch b DEC eingekauft u bin sehr sehr zufrieden (auch seit Feb m d Merinosachen) u muss dazu sagen, d i seitdem fast nichts Anderes mehr trage: Funktionsshirts, Faserpelz, Daunenjacke (gerade erst f 25€ stolz ergattert u als Windjacke auf d Pedilec super zu gebrauchen). War fast überall auf d Welt unterwegs u d Bedingungen zum Lebensunterhalt waren alle gleich schlecht!!!

J

OT: Wäre es möglich, dass du die Wörter ausschreibst? So ist es unglaublich schwierig zu lesen.

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vor 47 Minuten schrieb MickMH:

Viele kennen es noch nicht, aber wenn jemand eine gute und leichte Merino-Alternative sucht, dem empfehle ich wijld-Shirts. Sie sind aus Holzfaser und haben ähnliche Eigenschaften, nur noch besser =) Dazu sind sie 100% fair gehandelt und fair produziert.

Was ist denn da der Unterschied zu stinknormaler Viscose? Bei mir schlagen da irgendwie die "Marketing-Gewäsch" Alarmglocken, auch wenn mir der Aspekt der Nachhaltigkeit gefällt. Außerdem ist der Baumwollanteil von einem Drittel irgendwie unnötig. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren

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vor 2 Stunden schrieb MickMH:

Viele kennen es noch nicht, aber wenn jemand eine gute und leichte Merino-Alternative sucht, dem empfehle ich wijld-Shirts. Sie sind aus Holzfaser und haben ähnliche Eigenschaften, nur noch besser =) Dazu sind sie 100% fair gehandelt und fair produziert.

Ich finde solche Alternativen bzw Menschen, die versuchen mit eigenen Kleinunternehmen eine nachhaltige Alternative (nachhaltig fuer Umwelt & Menschen / Mitarbeiter) auf die Beine zu stellen, richtig klasse und das hat auch nix mit dem Marketing-Blabla mancher Steuervermeider-Grossunternehmen zu tun, die versuchen, sich ein gruenes Maentelchen umzuhaengen.

Die kannte ich jetzt noch nicht und mir gefaellt gut, wie die handeln, was er so in manchen Interviews sagt und bei der Kollektion auf der Website ist ja fuer jeden Geschmack was bei.

Ich glaube jetzt nicht, dass es fuer mich was waere, als Kleidung fuer Weitwanderungen, vermute fuer mich zu dick / schwer, vermute (ohne es zu wissen / mit den Shirts praktische Erfahrungen zu haben) halt aehnliche Eigenschaften wie BW / Merino (zu schwer, trocknet zu langsam, nimmt zuviel Wasser auf) aber ich werde mir da mit Sicherheit das ein oder andere T-Shirt fuer die Arbeit holen und das auch mal als Info in unsere Kreise weiter geben.

Danke fuer den Hinweis.

Was Klamotten von Decathlon betrifft, gibt es eine Menge, was dagegen spricht, Sachen von Decathlon zu kaufen, da stimme ich @piucore und @Ziz zu, bei den Verkaufspreisen kann es da auch garantiert nicht so sein, dass die Arbeiter, die die Klamotten herstellen, fuer ihre Arbeit fair entlohnt werden und natuerlich spielt ein internationaler Konzern wie Decathlon auch das grosse Steuervermeidungsspiel, was ihm sehr grosse Vorteile gegenueber normalen Haendlern bringt.

Auch was das Funktionelle bei der Kleidung betrifft, bin ich jetzt nicht so angetan von Decathlon, eigene Erfahrung habe ich da halt vor allem mit T-Shirts und Hosen, wenn ich mal "unterwegs" z.B. in Spanien doch mehr Klamotten, als gedacht, brauchte, oder halt in TerraNonna bei der "Waldarbeit".
Im Vergleich zu z.B. T-Shirts von TNF usw empfinde ich die Shirts als deutlich weniger atmungsaktiv (gibt ein Modell was geht MH500) und sind schneller so "stinkig", dass ich sie waschen muss.
Die Hosen haben meist einen seltsamen Schnitt, den ich am Oberschenkel als zu eng empfinde, im Bund feuchten sie bei schweisstreibenden Aktivitaeten mehr nach innen durch, als Produkte anderer Hersteller.

Was die Hardshells betrifft, hatte ich schon haeufiger die Situation, dass ich mit Leuten unterwegs war, die Welche von D. an hatten und ich meine Montane Minimus und die im Vergleich zu mir aufgrund der niedrigeren Atmungsaktivitaet der Membran deutlich mehr von Schweiss durchfeuchtet waren.

Insofern finde ich die Sachen fuer Weitwanderungen u.A. als suboptimal, aber natuerlich kann man auch mit suboptimaler Ausruestung viel Spass haben und wenn die Kohle echt begrenzt ist, wuerde ich eher fuer die Ausruestung, wo es wirklich drauf an kommt...Rucksack, Zelt, Schuhe, Schlafsack... gut Geld in die Hand nehmen und dann erstmal bei den Klamotten sparen.

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vor 15 Stunden schrieb khyal:

Im Vergleich zu z.B. T-Shirts von TNF usw empfinde ich die Shirts als deutlich weniger atmungsaktiv (gibt ein Modell was geht MH500) und sind schneller so "stinkig", dass ich sie waschen muss.

Das macht mir Hoffnung, denn meine einzigen beiden Kunstfasershirts sind i.d.T im Moment von Decathlon und ich war erschrocken, wie schnell die stinken. Normalerweile kann ich Baumwolle trotz schweißtreibendem Fahrradfahren zur Arbeit und zurück mindestens (!) 2 Tage tragen ohne dass es müffelt, bei der Kunstfaser bin ich froh, wenn ich schon den ersten Tag auf Arbeit nicht müffel. <_<

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Am 1.8.2018 um 15:50 schrieb Baumwolle:

 das Problemmit online kaufen ist, dass es nicht sicherlich passt. Ich probiere lieber die Dinge an...

Sehr guter Ansatz!! Und gerade bei Decathlon nötig. Ich selbst bin leider nicht UL, eher XL, aber bei Decathlon spannen selbst die 2XL Jacken an Armen/ Schultern!

Und - da ja oben die Ethikdebatte losging - bestellen und wieder zurückschicken, was ja geradezu eine Mode/ Methode geworden ist ( bzw 3 verschiedene Größen bestellt und zwei zurückgeschickt) ist m. E. nun auch nicht wirklich nachhaltig!

LG schwyzi

Edit: BTT die 70/30 Merinoshirts aus der Kollektion von vor zweieinhalb Jahren( die grünen, gelben und rostroten mit Aufdruck) sind Klasse!! Ich trag die auch zur Arbeit, quasi ununterbrochen im Einsatz, nicht totzukriegen! Und ich wasch die bei 40°

Wie es mit den " neuen" T-Shirts aussieht? Keine Ahnung...und das ist das blöde bei Decathlon, die wechseln wahrscheinlich auch gern Mal die Hersteller, also sind bei solchen Sachen Empfehlungen schwierig.

Hat jemand z.b das blaue, aktuelle Shirt in Gebrauch?? Einschätzung wäre toll!

 

Bearbeitet von schwyzi
Nachtrag
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vor 1 Stunde schrieb schwyzi:

Und - da ja oben die Ethikdebatte losging - bestellen und wieder zurückschicken, was ja geradezu eine Mode/ Methode geworden ist ( bzw 3 verschiedene Größen bestellt und zwei zurückgeschickt) ist m. E. nun auch nicht wirklich nachhaltig!

Naja, für den Shopbetreiber ist es kostspielig und riskant zu kalkulieren, aber rein von der Umweltbelastung fährt so ein Paket ja nicht alleine durch die Gegend. Es ist schlechter als mit dem Rad/ÖPNV zum Outdoorladen zu fahren, klar, aber ob es schlechter ist als mit dem Auto in die Innenstadt, ist schon die Frage. :rolleyes:

Wenn man es übertreibt, wird es sicherlich irgendwann stark unnachhaltig (wobei DHL ja auf dem letzten Meter mittlerweile E-Autos einsetzt, was unabhängig von der Stromproduktion schon energieeffizient ist), aber ich bin auch schon oft zu Globi und hab nichts gefunden, gerade weil die urban outdoor mehr interessiert als (echtes) UL. Da habe ich nicht das Paket zu mir, sondern meinen Arsch in den Laden transportiert. :lol: Im jeden Fall wurde dabei auch Energie vergeudet. <_<

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Da kann ich nicht mitreden, denn

"Isch 'abe gar kein Auto". 

Und zumindest früher, als Globetrotter noch richtige Kataloge herausgab, konnte man an deren Gewichtsangaben schon zu Hause lesen, dass man sich diesen Weg in die Innenstadt sparen konnte! Und wenn man einmal dagewesen war, wusste man eigentlich, dass man nie wieder dahin müsste. Insofern versteh ich das Beispiel nicht so ganz...:huh:

Aber egal, ich wollte und will keine Debatte lostreten, das bringt erfahrungsgemäß gar nicht außer endlosem OT.

Anprobieren, wenn möglich, halte ich einfach für sinnvoll - vor allem bei Decathlon, bei der Firma glaube ich, dass die in der Produktion den dicksten Chinesen (70kg) raussuchen, dem ne Jacke anziehen und sagen: XL!:-D

LG schwyzi

 

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