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Ultraleicht Trekking

Neue Kamera gesucht


Fabian.

Empfohlene Beiträge

Ups. Da war alles weg.

Also nochmal.

Nur als Denkanstoß um die Ecke.

Huwei P20 Test + Bilder bei DXO: https://www.dxomark.com/huawei-p20-pro-camera-review-innovative-technologies-outstanding-results

Gewicht 165g

DJI Osmo optional 485g

Samsung Micro SD Karte 128GB 4,54g

Die Bildstabilisierung des P20 ist wohl schon ziemlich gut. Daher Osmo optional

Clouddienst 0 Gramm

 

Edit. Noch zwei Vorteile. Über USB-C fast charging auch von der Powerbank. 

Mir ist klar, dass ein Smartphone Fotosensor winzig ist. Aber mir ist auch klar, dass ich das Gerät immer an mir tragen kann, ich kann es gut verstecken (oder verbuddeln da Staubschutz), ich kann damit Schwimmen und Fotos im Wasser machen, bei Regen. Es ist unauffällig. Und ich kann jederzeit bei Vimeo, auf der eigenen Homepage, oder bei Instagram was hochladen, kann Bilder per Messenger an Freunde verschicken, alles ganz ohne Umwege. 

Und DualSim hat auch so seine Vorteile.

Also zumindest als Backup und Stealth Kamera perfekt. Und auch für unkomplizierte Bildkommunikation.

Ich habe Bilder von einem Schottlandurlaub gesehen, die mit dem P20 gemacht worden sind. Mich hat umgehauen, was derzeit möglich ist mitm Smartphone.

Edit Mit USB C auch Fast Charging. Und externe Mikrofone müsste man recherchieren. Fürs iPhone gibt es die wie Sand am Meer. Warum nicht auch für Android?

Bearbeitet von Dingo
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vor 15 Minuten schrieb Dingo:

Die habe ich mich wegen FB 35mm nicht getraut vorzuschlagen. Die meisten fotografieren ja nur mit Zoom heutzutage. 

Habe ich auch nur erwähnt, weil sie hier im Thread schon jemand genannt hat. Würde sie sonst hier auch nicht empfehlen, auch wenn ich sie selbst nutze.

Bearbeitet von T-Travel
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vor 3 Stunden schrieb Fabian.:

...Bildstabilisator (hat die a6300 nicht, richtig?)...

Bei den meisten Kameras dieser Größe ist der Bildstabilsator im Objektiv verbaut: Muss man natürlich beim Objektivkauf drauf achten.

vor 4 Stunden schrieb Fabian.:

Leider hat die 6000er keinen Mikrofonanschluss, was eigentlich ein Ausschlusskriterium ist. Ich habe zugegebenermaßen keine Lust jedes Videos immer mit der entsprechenden Tonspur eines externen Aufnahmegerätes zu synchronisieren. Ansonsten hätten wir uns wahrscheinlich die 6000er geholt. 

 

Bearbeitet von coyote
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vor 11 Stunden schrieb Dingo:

Jetzt wird es aber etwas holprig.

@AlphaRay Ich habe mich nur gefragt - und daher Deine Liste mit in meine Argumentation einbezogen, warum ich mir anhören muss, dass meine Vorschläge nicht den Psalmen des UL Gebetsbuches entsprechen, während andere Vorschläge durchgewunken werden. Ich habe den TE von Anfang an so verstanden, dass es nicht um UL Ausrüstung geht.

Ich habe auch nicht gesagt, dass man kein Backup machen muss. 

Überdies habe ich eine moderne Lösungsvariante vorgeschlagen, die der TE befolgen kann oder nicht.

Also bitte reiße mich nicht aus dem Kontext.

Und jetzt rein aus Interesse. Wie kommen die Daten von der Kamera auf die externen Platten und woher weiß ich, wenn Du Phototanks meinst, ob alles drauf ist? Zudem ist das natürlich auch kostenintensiv, wenn man 3x256 er Platten + Gehäuse Phototank.

Und wenn ich jetzt Optiken von der 5D lese und EOS M50 dann sollte anderen klar sein, dass es eben nicht um UL geht.

Ich würde bei einer Weltreiseausrüstung vor allem auf Kompaktheit achten. 

Bei den Kameras halte ich mich raus - das geht hier im Forum immer schief...   Wer auf einer Weltreise eine Fotoausrüstung > 1 kg rumschleppt ist selber schuld.

Backup ist ganz klar:  Weltreise würde bedeuten, dass er für jedes Land (bei "Weltreise" denke ich an "viele" Länder) eine entsprechende Karte holen müsste, was bei uns ja mal locker 50 € pro Monat kosten kann, wenn man nur wenige GB haben möchte.  Zudem mus man den Empfang haben. Wir in D können uns glücklich schätzen so ein ausgebautes Netz zu haben - das kann man aber nicht beim Rest der Welt ansetzen. Und ich will nicht wissen, wie er an den Strom kommen soll, um sein Smartphone stundenlang täglich Fotos auf einen Server hoch zu laden.  Hierzu bräuchte er eigentlich noch mind. ein Tablet, um die Fotos auszufiltern, dass nicht alles hochgeladen wird. Ich wüßte momentan keine Plattform wo man mal eben 0,5 - 1 TB an Platz kostenlos bekommt. Das sind dann auch noch mal zusätzliche kosten.  Da kann man von locker 1000 € pro Jahr ausgehen, wenn man viel Speicherplatz und viele GB jeden Monat an Traffic benötigt. Da ist ne Lösung mit Festplatten einiges günstiger - auch wenn man nur ein halbes Jahr unterwegs ist  ;)

Ich habe Fotos auf meiner ersten Tour in Norwegen verloren - über 4000 Fotos, weil extra gekaufte USB Platte sich nach drei Tagen verabschiedet hat und formatiert werden musste.  Habe nur ne Hand voll Fotos von der genialen Trolltunga Tour mit Kumpel, die er noch geschossen hatte. Es ärgert mich nach vier Jahren immer noch - wenn ich von einer mehrere Monaten langen Reise mit nur ein paar Hundert Fotos der letzten Tage Heim kommen würde, weil de angedachte Backuplösung nicht funktionierte oder gar keine vorgesehen war...uh. Das verfolgt einen ein Lebeben lang, denke ich :-?:lol:

Seit dem habe ich auf längerenTouren immer zwei Festplatten mit .Im Auto Netbook - und seit Norwegen im Juni einen RavPower Filehub und zwei Festplatten.  Wenn eine SD Karte voll ist, wird diese am Abend auf beide Festplatten gespiegelt.  Nach dem Überprüfen auf beiden wird dann diese geleert.

Das ist das Gerät welches ich geholt habe - gibts auch 20 € kleiner ohne den Kopier-Zusatzknopf, allerdings wird dann zum Kopieren immer das Smartphone benötigt.  Den Kopiervorgang kann man via Knopf (SD Karte rein - USB Platte dran - etwas warten + Knopf drücken: fertig. Nach ca. 15-25 Minuten [Zeit noch nie genau gemessen] sind 32 GB Daten auf der Platte).
Das Teil hat nen 5200er Akku verbaut, wodurch man genug Saft für einige Tage Backup hat + sein Handy noch im Notfall damit aufladen kann.  Gewicht

https://www.amazon.de/RAVPower-Kartenleser-Powerbank-USB-Stick-Festplatte/dp/B07CWLGKKM/

Das kleinere Gerät mit 6000er Akku und ohne Kopier-Knopf:

https://www.amazon.de/RAVPower-kabelloser-Kartenleser-Zusatzakku-Festplatten/dp/B00VUGUPH6

Beide Geräte werden via WLAN mit dem Smartphone verbunden. Man kann dann daten vom Smartphone hochladen (Backup der Handyfotos z.B.) oder Daten auf's Smartphone runter laden bzw. direkt abspielen - Musik und Videos z.B..

Genaues Gewicht kann ich leider nicht nennen. Ich meine es war knapp über 200 Gramm, wobei es ja aber gleichzeitig ne PowerBank ist und nicht einfach nur ein Kopier-Tool.

Bearbeitet von AlphaRay
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Danke für die vielfältigen Meinungen.
Mein P20 Pro kommt auf jeden Fall mit. Es ist allerdings wegen der begrenzten Möglichkeiten kein Ersatz für uns für eine Kamera mit APS-C Sensor o.Ä. Ich tendiere momentan eher zur Alpha 6300, meine Freundin eher zur Canon M50 oder vergleichbar. Gewichtsmäßig würden wir inkl. der Objektive, Akkus und Ladegeräte gerne unter 800g landen. 
Eine Cloud ist zwar als Backup toll, kommt aber - soweit unsere Erfahrung reicht - nicht infrage. Die Internetverbindungen in den meisten Hostels sind  so schlecht, vor allem was den Upload anbelangt, dass es gerade bei den Videos Tage dauern würde bis diese hochgeladen sind. Daher werden wir schauen, dass wir 2 leichte SSDs, eine Kompaktkamera und unsere Handys als Backup mitnehmen.

LG
Fabian

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Das ist alles wie immer Anwendungs- und Philosophiefrage. Ich versuche das zwar auch hin und wieder, aber man kann das Leben nicht abspeichern, auch wenn Fotografie uns das vorgaukelt.

Zu den Backups. Mein Vorschlag mit der Cloud bezog sich auf W-LAN unterwegs. Und das ist gerade in Asien oft besser verfügbar, als bei mir in Berlin. 

Bei einem Smartphone könnte man die Bilder auch regelmäßig auf eine micro SD Karte ziehen, die sich gut am Körper tragen lässt.

4000 Fotos (!!!) würde ich evtl. auf einer Weltreise schießen, aber ich bin auch lange davon weg, mein Leben zu dokumentieren.

Ich frage mich halt, wie man so einen Gerätefuhrpark handeln will und ständig drauf aufpassen? Das wäre für mich dann eher ein Job, als eine Weltreise. Aber vielleicht geht es ja darum?

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Es geht, wie schon mehrmals beschrieben, vorwiegend um Videos. Diese lassen sich weder auf kleinen SD Karten, noch vernünftig in der Cloud speichern. Das WLAN mag beim Download in Asien meist recht gut sein, der Upload ist unserer Erfahrung nach eine Katastrophe. Genau wie bei den meisten Internetverträgen in Deutschland. 

Es soll hier aber explizit um die Kamera gehen. Über etwaige Speichermedien möchten wir uns separat noch mal Gedanken machen.

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vor 53 Minuten schrieb Dingo:

Bei einem Smartphone könnte man die Bilder auch regelmäßig auf eine micro SD Karte ziehen, die sich gut am Körper tragen lässt.

4000 Fotos (!!!) würde ich evtl. auf einer Weltreise schießen, aber ich bin auch lange davon weg, mein Leben zu dokumentieren

Wenn man von stark komprimierten JPEGs und 64 GB ausgeht..dann evtl..

Ne 32 GB Karte reicht bei mir gerade mal für ~1000 - 1200 RAW Bilder in 24 MP.   Das sind gerade mal 34-40 360° Panoramen, die ich je nach Gegend auch an einem WE nur mal eben schieße.  Bei einer mehrwöchigen bzw. -monatigen Tour sieht das ganze dann etwas anders aus... :wacko:

Videos weiß ich gerade nicht - die EOS 5D II vorher hat 15 Minuten Full HD Video bei 30 FPS auf 4 GB gepresst.  Mit der neuen Fuji nehme ich Videos in 4K auf, was etwa 5 Minuten @ 4 GB entspricht.  Da kommt man auch mit mehreren SD Karten ohne anständiges Backup nicht weit.  Auch wenn ich auf JPEG und FullHD umsteigen würde, wäre eine 500 GB Platte nach ner Weile dicht.

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OT:

Am 20.8.2018 um 12:35 schrieb velolover12:

Es könnte gut sein, dass in drei Tagen der Nachfolger der Lx100 vorgestellt wird. Wäre dann vllt eine Alternative, aber der Preis wird vermutlich 900€ oder höher sein:

 

https://www.43rumors.com/ft5-leaked-image-of-the-new-panasonic-lx100ii/#disqus_thread

https://www.43rumors.com/ft5-here-are-the-full-leaked-panasonic-lx100ii-specs-has-new-17-megapixel-multi-aspect-sensor/

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Sollten die Angaben stimmen, dann ist die neue LX100 ebenfalls raus.
Momentan tendieren wir beide eher zur EOS M50. Hat einfach (fast) alle Features die wir uns wünschen.
Vorteil wäre noch, dass wir mit einem Adapter die Objektive der 5D meiner Freundin nutzen können.

Bearbeitet von Fabian.
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Nun melde ich mich auch mal zum Thema. 

Bei der Entscheidung zu einer neuen Foto/Filmkamera stand ich auch vor kurzem. 

Ich habe dann sehr schnell den Ultraleichtaspekt bei dieser Wahl verworfen. 

Wenn es rein um ein paar Fotos zum Andenken zur Tour geht reicht ein Iphone/Samsung... auf alle Fälle. 

Ich wollte mich in der kreativen Gestaltungsmöglichkeit der Ausrüstung weiter entwickeln. Ich mache Filme für YouTube und Fotografieren war früher ein großes Hobby von mir. Bisher hatte ich die Olymphus Tough mit 5 fach Zoom. Zum Filmen bei Sonnenschein echt gute Kamera. Dazu Klappdislay und Wasserdicht. 

Aber: Bei weniger Licht Bildrauschen, kein externes Mikro anzuschließen, eingeschränkter Zoombereich, sehr mäßiger Bildstabilisator...

Die Canon M50 war in meiner engeren Wahl. Warum nicht gekauft? Ich hätte ein Weitwinkelzoom, ein Telezoom und ein Makroobjektiv benötigt um meine Bedürfnisse abzudecken. Geld-und Gewichtstechnisch, sowie auch vom Platzbedarf für mich uninteressant. Der Adapter für die Spiegelreflexobjektive ist ganz nett, aber wenn man diese Objektive verwendet braucht man noch mehr Platz. Vom Zusatzgewicht ganz zu schweigen!

Meine Wahl fiel schließlich auf die Panasonic DMC-FZ1000. 

Bridekamera mit festem Objektiv (somit kann kein Staub auf den Sensor kommen). 

1“ Chip, 25-400 mm optischer Zoom von 2,8 bis 4,0. Makrofunktion an Bord. Dreh und Schwenkbares 3“ Display, extrem guter elektronischer Sucher, Blitzschuh, Eingang für externes Mikrofon, einer der besten Bildstabilisatoren die es gibt, manuelles Zoomen oder manuelles Scharfstellen möglich, Full HD und auch 4K an Bord...

Es macht mir nun auch wieder richtig Spaß zu fotografieren!

Was so gar nicht UL ist sind die 800 Gramm. Dafür brauche ich nur noch bei Bedarf ein externes Mikrofon und habe eine komplette Fotoausrüstung in dieser Bridekamera drin. 

Vielleicht wäre diese Kamera auch was für dich? Ist auf jeden Fall für einen den Technik und Kreativität interessiert eine tolle Möglichkeit. 

 

Gut Pfad, Micha 

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Ich weis nicht wie die Ansprüche für Low Light sind, aber 1Zoll Sensor und F2.8 klingt für mich nach Schönwetterkamera - da es immer mehr so ausschaut das Gewicht kaum noch eine Rolle spielt, würde ich den Thread vielleicht im DSLR Forum eröffnen? Da kriegst du noch mehr Antworten :)

 

Bearbeitet von velolover12
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Also ne Bridgekamera mit Superzoom ist sicherlich alles andere, als eine Kamera mit großem Sensor und Wechselobjektiven. Und zudem noch Panasonic, die bei Kleinkameras ja gerne immer etwas mehr rauschten, als die Konkurrenz. Aber für Schwerpunkt Filmen ist sie sicherlich nicht ganz ungeeignet. 

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Danke noch mal für die Meinungen. Wir waren heute in der Stadt und haben uns die EOS M50 mal ausführlich angeschaut und waren positiv überrascht. Die Kamera erfüllt prinzipiell fast alle unsere Ansprüche, ist recht günstig und bleibt sogar mit 2 Objektiven, Ersatzakkus, USB Ladeschale und Rode Aufsteckmikro unter 800g. 
Es wird also ziemlich sicher die M50.

LG
Fabian

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vor 11 Stunden schrieb Fabian.:

Die Kamera erfüllt prinzipiell fast alle unsere Ansprüche, ist recht günstig und bleibt sogar mit 2 Objektiven, Ersatzakkus, USB Ladeschale und Rode Aufsteckmikro unter 800g. 
Es wird also ziemlich sicher die M50.

Also doch eher Mainstream.

Fuji habe ich hier gar nicht gesehen. Bin nach mehreren Canon Spiegelreflex auf Fujifilm X umgestiegen. Gibt's auch in günstig und leicht.  Z.B. X-T100 mit 24 MP und dem neuen 15-45 mm Objektiv (mit OIS) um gerade mal 700 €

https://www.foto-erhardt.de/kameras/systemkameras/fuji-systemkameras/fujifilm-x-t100-xc-15-45mm-schwarz.html

Body:  448 g (inkl. Akku + Speicherkarte)
Objektiv:  135 g

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Den Einwand mit dem Mainstream verstehe ich nicht. 

Mich würde an der EM 50 folgendes stören. Das System ist neu. Es gibt kaum Objektive, man weiss nicht, wie zukunftssicher das System ist.

Der Akku soll richtig mies sein und euer wichtiges Feature USB Charging gibt es nicht. Das ist für ne Weltreise mit viel VBlogging ziemlich ungünstig. 4K, falls irgendwann relevant, ist ein fauler Kompromiss (beschnitten und schlecht BQ).

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vor 41 Minuten schrieb Dingo:

Den Einwand mit dem Mainstream verstehe ich nicht.  

Mich würde an der EM 50 folgendes stören. Das System ist neu. Es gibt kaum Objektive, man weiss nicht, wie zukunftssicher das System ist.

Der Akku soll richtig mies sein und euer wichtiges Feature USB Charging gibt es nicht. Das ist für ne Weltreise mit viel VBlogging ziemlich ungünstig. 4K, falls irgendwann relevant, ist ein fauler Kompromiss (beschnitten und schlecht BQ).

Canon = Mainstream.  Seeehr viele verstehen unter Canon und Nikon DIEEE Kamerahersteller überhaupt. Will jemand sich endlich ne "gute" Kamera zulegen, dann wird - je nach Anhänger - eine Canon oder Nikon empfohlen (was ich früher auch gemacht habe). Wobei Sony mittlerweile auch dazu gehört.  Spiegelreflex und Vollformat sich meiner Meinung nach schon tot.  Anfällige Technik und alles zu groß und zu schwer.  Meine Fuji kann z.B. absolut lautlos auslösen (wenn ich das will bzw. muss) - und das mit max. 14 FPS (wenn ich das will/brauche - ist in drei Stufen einstlelbar) @ 24 MP @ RAW.
Fuji ist mehr so Richtung Leica..nur in günstig.  Meine X-T20 (~1000 € Body) ist besser als meine Canon 5D II (2500 € Body)...dabei muss ich nicht mal auf Funktionen wie einen Sucher (ist hier elektrisch) verzichten.  Im Display und Sucher bekomme ich da Endprodukt zu sehen (WYSIWYG).  Das Bedienkonzept ist toll. Nicht nur Touch, sondern viel über Rädchen, wie bei alten Kameras. Die Retro-Optik ist ja auch gewollt und gemocht ;)  Per USB laden ist das was mir schon immer gefehlt hat. Endlich keine Akkus und Ladegeräte mitschleppen.

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Zum Thema Aufladen mit USB und Powerbank. 

Bei meiner neue Panasonic DMC FZ1000 gibt es leider keine Lademöglichkeit übers Gehäuse. Ich habe mir dann ein USB Ladegerät inkl. 2 Akkus bestellt. Das Ladegerät ist sehr leicht. Und die Akkus bringen etwa 90% des Originalakkus. Bezahlt habe ich für das komplette Set etwa 50% des Preises eines Originalakkus. 

Nun habe ich 3 Akkus, nehme noch ne Powerbank mit und habe Strom für mehrere Stunden Filmen. 

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vor 37 Minuten schrieb Fabian.:

Ist von den Daten sogar noch besser als die M50; lediglich der Autofokus soll nicht so gut sein. Ob das fürs Vloggen ausreicht? Werden wir uns auf jeden Fall auch mal anschauen :) 

Wüsste jetzt nicht wieso... Ich kann die 14 FPS mitziehen - und dabei wird für jedes Bild der Fokus nachberechnet ;) Bei 325 Fokuspunkten (meine bisherigen Canon EOS Spiegelreflex hatten alle um 9) geht das recht flott und genau..  Bei Canon hatt eich immer Fokusprobleme, weshalb ich meistens einfach fest auf einen gelegt habe. Mache ich sowieso meistens, weil ich genau weiß, was ich scharf haben will.

Habe online ein Testbild - die Person eben noch rausmaskiert, wodurch ich das JPEG noch mal komprimieren musste..aber die Qualität ist da trotdzem noch ganz gut.  Das ist mit offenblende bei f4 fotografiert..allerdings mit meinem 10-24mm Objektiv (999 €).  Ist mit der X-T20 geschossen, aber mit dem selben Chip (XTrans III mit 24 MP).
Ist natürlich etwas in Lightroom bearbeitet, wobei ich seit der Kamera fast nichts mehr bearbeiten muss. Alleine schon der eingebaute Kompass, der auf dem Display immer direkt anzeigt ob man die Kamera waagerecht hält, erspart seehr viel Arbeit.  Der Weißabgleich passt an sich auch immer. Muss nur sehr selten noch nachkorrigieren.

https://1drv.ms/u/s!AoZm7KfJmaiIvBtLy36T3foBa-lh

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vor 1 Stunde schrieb AlphaRay:

Canon = Mainstream.  Seeehr viele verstehen unter Canon und Nikon DIEEE Kamerahersteller überhaupt. Will jemand sich endlich ne "gute" Kamera zulegen, dann wird - je nach Anhänger - eine Canon oder Nikon empfohlen (was ich früher auch gemacht habe). 

Mir schon klar. Aber Mainstream ist ja per se nichts Schlechtes. Heute entscheidet man sich für ein System, die BQ dürfte durch die Bank weg brauchbar sein.

Man könnte jetzt noch Pentax ins Spiel bringen. Gerade wegen der Limiteds.

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Da ein nicht unwesentlicher Schwerpunkt bei Video zu liegen scheint werfe ich noch eine bisher nicht genannte Variante ins Rennen: 

PANASONIC GX8

Neben Bildstabilisierung im Gehäuse, 180° Schwenkdisplay, 4K Video, Sucher (sogar schwenkbar) und wetterfestem Gehäuse hat sie auch Anschlüsse für Microphon und co. (wenn auch nur 2,5mm - für ein Standard Mic. braucht es dann noch einen Adapter auf 3,5mm)

U.U. findet sich ein attraktives Angebot auf dem Gebrauchtmarkt. Neupreis für den Body z.Zt. 691 € bei Amazon. 

Generell hat Panasonic einen recht guten Ruf, was Video angeht insofern könnte es vllt. eine Option sein, sich auch andere Systemkameramodelle von Panasonic mal in Natura anzuschauen. 

Objektive gibts für M4/3 auch jede Menge. 

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vor 1 Stunde schrieb Michas Pfadfinderei:

Ich finde diesen Vergleichstest sehr informativ. 

Am Ende ist ein Test bei Low Light.  

Low-Light Videoaufnahme bei einer Fotokamera wäre mir total egal... Fotoqualität ist bei der 1000er ist durchschnitt.

Hier mal der Vergleich (Messungen!) zw. der FZ1000 und dem Fujifilm X-Trans-III Chip (X-T100 ist zu neu bzw. bei Chip noch nicht getestet worden):

 

EDIT:  Musste die Tabellen durch Links ersetzen. Allerdings muss dann dort auf "→ Komplette Testdaten anzeigen " geklickt werden.

Vor allem mal Auflösung, Detailtreue und Rauschen vergleichen.

 

FZ-1000:
http://www.chip.de/test/Panasonic-Lumix-DMC-FZ1000-Digitalkamera-Test_139905416.html#modal-technicalData

X-T20 bzw. X-Trans-III Chip:
http://www.chip.de/test/Fujifilm-X-T20-DSLM-Test_139953920.html

Bearbeitet von AlphaRay
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