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Ultraleicht Trekking

UL-Hobo Ideensuche


MuckiMuck

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Liebe UL-Menschen, 

bisher zählte zu meiner Ausrüstung ein Hobo (Bushcraft Essential Titanium LF)  *kleines Feuerchen am Zelt abends is einfach Liebe pur*... 

Nun bin ich auf der Suche nach einem Hoboähnlichen gebilde, was ich für ein Feuerchen nutzen kann, ohne den Boden zu beschädigen und am liebsten irgendwas in steckbarer Form, gern so leicht wie nur möglich... 

Gibts hier leute unter euch, die sowas haben/nutzen?? 20221024_190033(0).thumb.jpg.fd0dc9a9c22fba37cffb22092187ed28.jpg

Bearbeitet von MuckiMuck
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vor 4 Stunden schrieb MuckiMuck:

Nun bin ich auf der Suche nach einem Hoboähnlichen gebilde, was ich für ein Feuerchen nutzen kann, ohne den Boden zu beschädigen und am liebsten irgendwas in steckbarer Form, gern so leicht wie nur möglich... 

Schau mal hier rein:

Ich bin nach vielen Versuchen mit aufwendig gebauten Hobos, Holzvergasern und allen Arten von Feuerschalen, zu dieser simplen Konstruktion gekommen.

Ein Bodenschutz, der das Austrocknen der Vegetation verhindert, ist bei den meisten Hobo´s und Feuerschalen nicht möglich, beziehungsweise entsprechend aufwendig in der Umsetzung.

Ich kenne nur den riesigen Tyropit von Feuerhand, bei dem das Gras unter der Feuerschale nicht austrocknet. Bei allen anderen Feuerstellen war nach einer längeren Brennzeit die Grasnarbe trocken.

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Dementsprechend würde ich im Wald immer grundsätzlich den Bodenbereich freikratzen oder die Rasenfläche großzügig ausstechen.

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VG. -wilbo-

 

 

Bearbeitet von wilbo
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Mit was kochst du denn sonst so? Falls es ein Spiritus- und kein Gas-System gewünscht ist könntest du dir diesen Klassiker mal ansehen. Bzw. Eine MYOG Version davon (gibt hier im Forum einiges zu den Cone-Systemen)... Gutes Spiritussystem und die Möglichkeit, gelegentlich auch Holz zu verfeuern - ich würde das jetzt nicht mit einer richtigen großen Hobo-Lösung gleichsetzen wollen es funktioniert aber...

Bearbeitet von mochilero
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Guten Bodenschutz mit Hobokocher alleine und dann noch klein zusammenpackbar....
Da faellt mir nur Einer ein, die Firebox (halt das Original, von dem dann spaeter die Anderen kopiert haben), gibt es in Edelstahl, made in US (wohl z.Z. nicht lieferbar), im Set made in China und leichter / teurer aus Titan...
Im Gegensatz zu den div Kopien hat das Teil halt besseren Bodenschutz und geht auch in Dauerbenutzung durch die Asche-Schublade (haben wir frueher schon mehrere std am Stueck benutzt)

Hobokocher, klein zusammenpackbar, leicht und in Kombination mit Carbonfelt guter Bodenschutz ist meine Empfehlung der Honey Stove Ti, hatte ich vor laengerer Zeit haeufiger auf Touren bei, auch teilweise als Backup fuer Multifuels oder Spirituskocher, bis ich eben halt u.A. aus Naturschutzgruenden drauf verzichtet habe, klare Empfehlung, wenn es leicht sein soll, durch die Einsatzstuecke auch brauchbar als Topfstaender fuer Spirituskocher (und nicht nur, hatte auch schon den Brennerkopf vom Primus Omnilite Ti drin) und mit dem optionellen Rost kann man auch mal fix ein paar kleinere Wuerstchenstuecke zu grillen, ist aber nicht fuer richtiges Grillen geeignet.
Leider nur bei dem Shop aus GB zu bekommen.

Wenn es eher um Waermfeuer / Grillen geht, klein zusammenpackbar, leicht und guter Bodenschutz ist meine Empfehlung der Grill Picogrill 398, hat bei mir schwerere Grills abgeloest, am Anfang war das eine Umstellung von Rost auf die Doppelspiesse, inzwischen finde ich das deutlich besser...Grillgut wenden ohne Zange, naechstes Grillgut vorbereiten, waehrend das Alte noch auf dem Grill ist, auch mixed Spiesse logischerweise gut moeglich, wir haben den 398 haeufig schon zu dritt benutzt und das Teil ist fuer die Groesse, sicheren Stand echt leicht, klein verpackbar.

Zum Thema Naturschutz in Bezug auf Tiere und dass offenes Feuer im Wald u.U. heftige Strafen nach sich ziehen kann, hatte ich ja schon was geschrieben, ich moechte noch mal kurz auf Brandgefahr eingehen...
Jede Form von Bodenfeuer kann je nach Grund die Flaeche unter dem Feuer entzuenden, unterirdisch weiterbrennen / Schwelen und std spaeter an anderer Stelle ausbrechen.

Deswegen rate ich davon ab, irgendwelche Hobokocher / Cones o.A. zu verwenden, die nicht nach unten mit einem Blech o.A. abgeschirmt sind (mal davon abgesehen, dass man auch keine Brandstellen auf dem Boden hinterlassen sollte u.A. auch da dies Einschraenkungen fuer die verursacht, die nach Einem kommen).
Auch mit Blech sollte man, wenn Dieses nicht einen grossen Abstand zum Boden hat, ein Carbon Felt, Metallteller o.A. drunter stellen.

Die andere, deutlich groessere Gefahr ist Funkenflug, Funken steigen mit der Waerme des Feuers nach oben und koennen auch bei einem sehr kleinen Feuer (wie in einer Grillschale / Hobokocher) bis 20/30 m weit / hoch fliegen und auch dann noch bei sehr trockenem Wald ein Feuer entzuenden.

Man sollte also einen geeignetten Standort mit genuegend Abstand zu brennbarem Material suchen, Brennholz mit wenig Funkenflug (Nadelholz hat wegen des Harzes viel) auswaehlen.
Bei kleinerem Abstand zu brennbarem Material sollte man unbedingt durch technische Massnahmen Funkenflug vermeiden.
Da Funken in erster Linie durch die heise Luft nach oben aus dem Hobokocher / Grill aufsteigen, ist der Schutz rel einfach durch ein Stueck engmaschiges Metallsieb zu realisieren, fuer Hobokocher kann man dafuer einen Pfannen-Spritzschutz mit Metallgitter schlachten (einfach das Gitter aus dem Ring schneiden, evtl kann man es auch noch etwas verkleinern), bei einem Grill waere das zu klein, da kann man evtl aus dem Baumarkt Metallschutz"gitter" fuer Kellerschaechte verwenden (die verhindern sollen, dass Spinnen / Kaefer den Weg ins Haus waehlen, aber darauf achten, dass die Dinger wirklich aus Metall sind)

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vor 42 Minuten schrieb khyal:

Deswegen rate ich davon ab, irgendwelche Hobokocher / Cones o.A. zu verwenden, die nicht nach unten mit einem Blech o.A. abgeschirmt sind

Beim Ti-Tri oder der MYOG Version davon macht man das Feuer ja in einem umgedrehten Innen-Cone auf einem Gitterrost. Dieser ist ein paar cm über dem Boden. Zwischen Boden und Feuer ist also etwas Luft als Isolation. Zusätzlich kommt ein Bodenschutz aus Blech (9g sollten einem das wert sein) drunter, damit ist das schon ganz okay wie ich finde. Jedenfalls ist beim Testen grünes Gras nur etwas trocken/Bräunlich und nicht richtig verbrannt gewesen... Gut, ich koche meistens auch nur kurz Wasser und veranstalte keine großen Koch-Orgien (und auch das natürlich in aller Regel an korrekten Standorten... Bei mir ist das primäre System aber eh Spiritus. Zur Problematik von offenen Kochfeuern beim (Wild-)Zelten wurde ja genug geschrieben...)

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