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Ultraleicht Trekking

Zeltempfehlung für windige Orte


Maquika

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Was das BigSky Chinook 1Plus betrifft, ist der Vorteil gegenueber den Hubba-Teilen, dass nicht Inner first ist und dass es im Gegensatz zu den Hubbas auch fuer grosse Leute geeignet ist.
Ich bin momentan unterwegs, aber wenn ich im Nov wieder da bin, kann ich vermutlich mehr zum BS Chinook 1Plus sagen, muesste dann beim S&P angekommen sein.

Ich werfe mal das Scarp 1 ins Rennen, wiegt ohne die Crossbows ca 1450 g, mit Crossbows knapp 400 g mehr.
Bei den Scarps bin ich immer wieder beeindruckt, wieviel Wind sie abkoennen.

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vor 2 Stunden schrieb Kokanee:

Neuseeland hat doch Holzplattformen

Kommt dann darauf an wo genau man entlang latschen will. Ich hatte damals in 6 Monaten auf keiner einzigen Holzplattform gezeltet. Die gibt's sicher eher auf den "Great Walks"? Bei mir ist es aber auch ne weile her. Diese Plattformen gibt's nun sicher öfter. Aber eben umso weniger je weiter man von den Wanderautobahnen weg kommt.

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Am 10.10.2018 um 16:43 schrieb Chris2901:

MacPac Microlight ist ein richtig geiles Solozelt . Unzerstörbarer Boden ohne Groundsheet und extrem windstabil. Dazu nich nicht überteuert wie die meisten Mids.Wobei ne Freundin jetzt aber auch für 6 Wochen in Patagonien mit nem BA unterwegs und sehr zufrieden war.

Ich hätte noch eins zu verkaufen bei Interesse... Habs nur wenig in NZ gebraucht, war aber sehr zufrieden.

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Ich war 8 Tage in Norwegen mit Terra Nova Laser 1 Competition unterwegs. Starke Winde habe ich nicht erlebt, aber das Zelt machte sehr stabilen Eindrück. Vorteile: rel. geringe Aufbaufläche; leichte und schnelle Aufbau;  es benötigt keine Wanderstöcke; Gewicht unter 1 kg (!); geringe Packmaß; falls Du später minimalistischer wirst, ist das Zelt auch ohne Ihnen benutzbar. Nachteile aus meiner Sicht: niedrige Sitzthöhe (bin aber 186/76, für Deine Körpergröße soll es locker passen), begrenzter Raum für Ausrüstung (für mich war das gerade so ausreichend mit 8 Tagen Proviant).

Was ich damals interessant fand, aber selber nicht ausprobirt habe: Hilleberg Enan, Vela I UL und Nordisk Telemark I. Bei Deinem Budget ist alles (außer vielleicht Hilleberg) möglich. Happy choosing! :smile:

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leicht wird nur ein mid sein, wenn abspannpunkte und spitze auf windhaltbarkeit ausgelegt sind.

zum chinook finden sich bedenken im ods-forum, dem grössten chinook-lober ist nach relativ wenigen nächten nun der stoff an einem befestigungspunkt ausgerissen und auf island-tour im sturm hat er das teil nicht aufgebaut gekriegt, was zu einer notrufsituation führte (ergo: rechtzeitig aufbauen...).

meine erfahrung: bei einem wirklich heftigen sturm ist man rechtzeitig in der hütte.

bei spitzen von 140 kmh blieben auf einem trekking-campground stehen: ein mid und ein jannu.

OT: "heringe" bzw "haken", um ein mid auf ne plattform aus latten zu stellen, finden sich ua im china-kaufhaus.

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Optionen über Optionen... das macht es nicht leichter :?

Das Chinook oder Macpac sind interessante Alternativen. Allerdings ist das Gewicht ähnlich dem Hubba Hubba NX, was mir ja im Prinzip schon fast zu viel ist. Da bin ich inzwischen auch schon soweit, dass ich zugunsten des Gewichts ein paar Komforteinbußen in Kauf nehme und es mal mit einem 1-Personen-Zelt probiere. So groß bin ich nicht und verstaue dann mein Gepäck am Fußende oder in der Apsis. 

Derzeit tendiere ich aufgrund der genannten Gründe zum MSR Hubba NX oder Access I, wobei letzteres auch wieder etwas schwerer ist. 

Bei den Footprints scheiden sich ja die Geister bzw. Meinungen. Hat da wer Erfahrungen mit den genannten Modellen und kann n Empfehlung für oder wider geben? 

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Ich hab das Access wieder verkauft, weil ich es letztendlich dann doch zu schwer fand. ;-)
NX: ich weiß nicht, bei dauerhaft viel Wind rubbelt es wohl mal den Stoff auf. Das Außenzelt ist recht hoch? Aber die Dinger sind so verbreitet... beim Vorgänger HP ist mir beim ersten Einsatz auch gleich mal grundlos der Außenzeltstoff gut gefetzt ca. an Tag 3 - passiert halt mal, solche Dinge...

Ich nehme keinen footprint, denke mir immer, das kann man immer noch machen, wenn man dann Löcher hat... und selbst mit Löchern kann man überlegen, wie dringend es ist...

Letztendlich, ich glaube, ich würde dann die Hubba-Kopie von aliexpress nehmen, 3Ful - das 4seasons Innenzelt find ich sogar besser, weil es noch ein zusätzliches Mausetürchen hat, etwa um die Schuhe auf der anderen Seite abzustellen. Versand kann allerdings dauern, wann geht es los?

Ich weiß nicht, auf wie viele Plattformen man trifft, mir genügt es zu wissen, dass es sie gibt. (Es gibt ja auch mal Strand) Die haben oft Haken an den Seiten, trotzdem muss man sich das Leben nicht unnötig schwer machen (Schwedinnen treffe ich mit North Face Kuppeln, hat mich auch gewundert, aber es waren halt keine Schweden. ;-))

Bearbeitet von Kokanee
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vor 21 Stunden schrieb hans im glueck:

 

zum chinook finden sich bedenken im ods-forum, dem grössten chinook-lober ist nach relativ wenigen nächten nun der stoff an einem befestigungspunkt ausgerissen und auf island-tour im sturm hat er das teil nicht aufgebaut gekriegt, was zu einer notrufsituation führte (ergo: rechtzeitig aufbauen...).

dazu sollte man aber auch erwaehnen dass der Riss an einem Befestigungspunkt entstanden ist den der Hersteller auf seinen Wunsch hin dort angebracht hat. Trotzdem ärgerlich,  hat aber mit der Serienqualität nichts zu tun. 

Mein Chinook hält jedenfalls und wenn man es nicht erst aufbaut wenn der Sturm schon seinen Höhenpunkt hat dann ist es ein wirklich verlässlicher Bunker.  Die im ODS beschriebene Notrufsituation hatte seine Ursache ja auch nicht im Zelt sondern im Verhalten der Nutzers.

 

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vor 11 Stunden schrieb pielinen:

wenn es um sturmfeste Bunker geht, sollte das Lightwave G15ultra (die TO ist klein) nicht unerwähnt bleiben.

Aber 1.75 kg sind doch der TO zu schwer.

Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass es in ein paar Wochen losgehen soll, also z.B. keine USA-Bestellungen mehr in Frage kommen, reduziert sich die Auswahl.

Enan ist ne Wackelkiste mit sehr duennem Material was sich bei Feuchtigkeit sehr stark dehnt.(HB sind ja auch nicht gerade UL-Zelt-Experten)
Vela wird das Zeug in der Apsis nass, wenn man den Eingang öffnet.

Ich sehe da bei der etwas schwereren Fraktion
- das TT Scarp 1 Solid Inner (das ist nach meinen Erfahrungen fuer die 1.45 kg extrem windstabil) und das
- Chinook 1 Plus, nach den Vorgaben des TO etwas zu schwer mit 1,65 kg natuerlich ein nettes Konzept, aber ich traue dem Scarp doch mehr Wind zu und dann nur wegen der freistehend-Option das Chinook, waere was Anderes, wenn die Windfestigkeit nicht so eine hohe Prioritaet haette.

Bei den Leichteren sehe ich
- auch das Moment solid Inner, klasse Lueftung durch die zu oeffnenden V-Strats an den Enden, allerdings gerade bei Wind von der Seite nicht so windstabil wie das Scarp oder das gleich genannte StratoSpire.

- Als 2. halt das StratoSpire 1 Solid Inner, ca 1120 g, wenn man Trekkingstöcke bei hat.
Habe ich schon haeufig unter staerkeren Windbedingungen genutzt, das kann es gut ab, 2 Riesenapsiden, Lueftung ist aber beim Moment besser.

Vom Hubba NX rate ich fuer feuchte & windige Gebiete aufgrund des vielen Mesh im Dachbereich des IZ ab.

Ach so, was das Thema Beschaffung betrifft, wenn der Bestand im Webshop stimmt, müssten die alle bei S&P vorrätig sein.

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vor 32 Minuten schrieb khyal:

Ich sehe da bei der etwas schwereren Fraktion
- das TT Scarp 1 Solid Inner (das ist nach meinen Erfahrungen fuer die 1.45 kg extrem windstabil) und das
- Chinook 1 Plus, nach den Vorgaben des TO etwas zu schwer mit 1,65 kg natuerlich ein nettes Konzept, aber ich traue dem Scarp doch mehr Wind zu und dann nur wegen der freistehend-Option das Chinook, waere was Anderes, wenn die Windfestigkeit nicht so eine hohe Prioritaet haette.

Warum traust Du dem Scarp denn mehr Wind zu? Es hat bei gleicher Höhe nur einen Gestängebogen und ist auf Gedeih und Verderb auf guten Untergrund angewiesen um überhaupt abgespannt zu werden. Ich vertraue da den drei Gestängebögen und der freistehenden Konstruktion des Chinook definitiv mehr Windstabilität bei weniger Abhängigkeit vom Untergrund zu. Reine technische Mechanik.

(Mal ganz davon abgesehen dass bei einem Einbogen-Zelt der Wind das Aussenzelt extrem zum Boden runter drückt wenn es mal wirklich starken Wind hat - mehr als ungemütlich)

Bearbeitet von Gast
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Grad mal sone Verständnisfrage:

Warum sollte ein freistehendes Zelt an einem windigen Ort besser sein, als ein "normales" Zelt? Mein Vaude Mark 2 light musste für Sturm auch ordentlich festgedängelt werden (Absiden, Sturmleinen). Und die Hauptabspannpunkte knalle ich für Sturm auch lieber fest, nicht das er drunter geht und durch die ungewöhnliche Zugrichtung etwas reißt.

Für so eine doch recht kurze Person gibts im Biete grad nen Khufu. Da könnte das Serenity Net Tent reinpassen. Das wären zusammen 770g/300 €. Es gibt ne Abside, super Sturmresistenz und 130cm Aufbauhöhe ist zu den meisten Wanderstöcken kompatibel.

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Am 13.10.2018 um 06:38 schrieb Thomas-TT:

Mein Chinook hält jedenfalls und wenn man es nicht erst aufbaut wenn der Sturm schon seinen Höhenpunkt hat dann ist es ein wirklich verlässlicher Bunker.

OT: blöde frage, weiss ich, aber: welchen wind hat es gehalten, wo, könntest du das konkretisieren? standen andere zelte daneben zum vergleichen können?

trotz OT will ich noch kurz sagen, dass ich die zusätzlichen befestigungspunkte, die sich der kollege aus dem anderen forum hat dranmachen lassen, um das ding noch windfester zu kriegen, für genau richtig halte (genauso längere schlaufbänder zum um die stangen wickeln). ob die stelle am defekten befestigungspunkt anders gearbeitet war als die standardmässigen, weiss ich nicht (sieht mir bei den fotos dort nicht so aus). für den weg vom zelt zum mid war für mich ausser gewicht und "zuverlässig schutz" auschlaggebend: a) was ist subjektiv easy aufzubauen (da hat mich der bericht im anderen forum überrascht, so ausgepowert dass nichts mehr ging, ist mir nicht erklärung genug und da ist ja auch noch beschrieben, was nicht klappte) b) was kann ich selbst unterwegs irgendwieganzeinfach wieder reparieren? (da hab ich zweifel an allen haken, die nicht rundum bomber sitzen) und b) packmass (leichte vorteile für mid und nachteile insbesondere für alle zelte, zb diverse tt-modelle, bei denen kurze stangen fest eingearbeitet sind).

mit dem sommer-modell des chinook (revolution) und 2 stangen sind wir für we-touren und we-besuche bei freunden sehr zufrieden, halt ich auch für sehr stabil, sonst mid (gewicht usw.). die vorteile des chinook (im allgemeinen, jetzt nicht ggü mid) sind platz/gewicht bei ziemlicher stabilität. "platz" ist mir nicht wichtig. "bunker" ist für mich eher eine andere qualität, nicht mehr UL :-), für "bunker" bin ich zu schlau und zu bequem geworden. wobei ich da noch ein 3-stangen teil hab, was tatsächlich "bunker" ist und was man (also nicht nur ich) auch im sturm tatsächlich allein aufgebaut kriegt (bei viel weniger platz und knapp unter 2 kg = zu schwer und für bedingungen gemacht, bei denen ich nicht unterwegs bin).

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 55 Minuten schrieb Pizzaburn:

Ich liebäugle im Moment mit einer Locus Gear Khafra Mid für meinen Patatgonienurlaub. Gibt es dazu im Forum Erfahrungen mit dem Hersteller, der Mid und im Vergleich zu anderen Klassikern (MLD, GoLite...)?

Zur Qualität bei Locus Gear- es gibt da nen Testbericht von Henrik Morkel - hikinginfinnland.com von vor ein paar Jahren (glaub ich). In Foren habe ich den Eindruck gewonnen: Die Qualität von Locus Gear ist abartig gut. Die Perfomance der Mids zu vergleichen ist Zeitverschwendung- die sind sich zu ähnlich.

Zum Thema Mids:

Andrew Skurka hat seine Alaska-Yukon-Expedition mit einem Solomid gemacht. Wenn es dafür gut genug war, werde ich nie ein stabileres Zelt brauchen. 4700 Milen durch die nördliche Wildnis in Winter und Sommer, Solo - wie viel schlimmer soll es denn werden?

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vor 2 Stunden schrieb hans im glueck:

OT: blöde frage, weiss ich, aber: welchen wind hat es gehalten, wo, könntest du das konkretisieren? standen andere zelte daneben zum vergleichen können?

trotz OT will ich noch kurz sagen, dass ich die zusätzlichen befestigungspunkte, die sich der kollege aus dem anderen forum hat dranmachen lassen, um das ding noch windfester zu kriegen, für genau richtig halte (genauso längere schlaufbänder zum um die stangen wickeln). ob die stelle am defekten befestigungspunkt anders gearbeitet war als die standardmässigen, weiss ich nicht (sieht bei den fotos dort nicht so aus). für den weg vom zelt zum mid war für mich ausser gewicht und "zuverlässig schutz" auschlaggebend: a) was ist subjektiv easy aufzubauen (da hat mich der bericht im anderen forum überrascht, so ausgepowert dass nichts mehr ging, ist mir nicht erklärung genug und da ist ja auch noch beschrieben, was nicht klappte) b) was kann ich selbst unterwegs irgendwieganzeinfach wieder reparieren? (da hab ich zweifel an allen haken, die nicht rundum bomber sitzen) und b) packmass (leichte vorteile für mid und nachteile insbesondere für alle zelte, zb diverse tt-modelle, bei denen kurze stangen fest eingearbeitet sind).

mit dem sommer-modell des chinook (revolution) und 2 stangen sind wir für we-touren und we-besuche bei freunden sehr zufrieden, halt ich auch für sehr stabil, sonst mid. die vorteile des chinook sind platz/gewicht bei ziemlicher stabilität. "platz" ist mir nicht wichtig. "bunker" ist für mich eher eine andere qualität, nicht mehr UL :-), für "bunker" bin ich zu schlau und zu bequem geworden. wobei ich da noch ein 3-stangen teil hab, was tatsächlich "bunker" ist und was man (also nicht nur ich) auch im sturm tatsächlich allein aufgebaut kriegt (bei viel weniger platz und knapp unter 2 kg = zu schwer und für bedingungen gemacht, bei denen ich nicht unterwegs bin).

Da ich kein Anemometer auf Tour mitnehme kann ich da keine konkreten Zahlen nennen, aber in Norwegen saß ich auch schonmal auf Zeltplätzen ruhig im Zelt während neben mir die Inhalber diverser MSR-Zelte und Einbogenzelte (verschiedene Klone vom Akto) in die Sanitäranlagen geflüchtet sind.

Es ist auch definitiv einfacher aufzubauen als ein Mid und steht unter normalen Bedingungen (selbst bis Windstärke 7 gemacht) in 2-3min. Hier wird immer unter den Teppich gekehrt dass der Nutzer bei ODS sein Zelt bereits mitten im Sturm (Nachtrag: der User schreibt von einer Vorhersage von 25m/s = Windstärke 10, in der Iceland Review hiess es danach es hätte 30 m/s = Windstärke 11 gehabt) versucht hat auf einem Gletscher (!) aufzubauen. Ich möchte den sehen der ein Mid unter diesen Bedingen aufgestellt bekommen hätte... Der User hätte bei der Wettervorhersage den Gletscher schlicht nie betreten dürfen und sich vorher einen windgeschützten Platz suchen müssen.

Zum Thema Bunker: Ganz klar gibt es noch robustere Zelte als das Chinook, je nach Einsatzzweck nutze ich selbst auch mal ein Hilleberg mit mehreren Gestängebögen. Aber  m.E. nicht zu dem Gewicht. 

Leichter geht es mit Erfahrung und richtigem Wissen um die Anwendung. Dann geht auch ein Mid. Aber ein Zelt schlecht zu reden weil es der Nutzer nicht geschafft hat es bei schwerem Sturm (Windstärke 10) auf einem Gletscher aufzubauen weil er schlicht das Wetter falsch eingeschätzt hat?

Bearbeitet von Gast
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Bei mids mit rechteckigem Grundriss, ist mir der Aufbau als A-frame wichtig. Damit bekommt die lange Seite genau in der Mitte den nötigen support und die Zeltbahn wird vom Wind nicht so stark eingedrückt.
... nur die Trekkingstöcke sollten etwas stabiler sein. ;-)

Bearbeitet von wilbo
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vor 1 Stunde schrieb Martin:

Grad mal sone Verständnisfrage:

Warum sollte ein freistehendes Zelt an einem windigen Ort besser sein, als ein "normales" Zelt? Mein Vaude Mark 2 light musste für Sturm auch ordentlich festgedängelt werden (Absiden, Sturmleinen). Und die Hauptabspannpunkte knalle ich für Sturm auch lieber fest, nicht das er drunter geht und durch die ungewöhnliche Zugrichtung etwas reißt.

 

Bild - die Stangenanordnung des Chinook halte ich für ziemlich geschickt. Da wird auch mal bisschen an der Seite oben angeweht - aber man hat nicht solche Flächen und das Gestänge unterstützt sich gegenseitig. Abgesehen davon:

Zitat

There may be lot of wind in the area but to name campsites i remember
Campamento torres is fully sheltered from the wind
Campamento los Cuernos is quite protected too
Campamento italiano is fully sheltered
Campamento britanico is quite protected
Not sûre for paine grande,
Campamento paso is fully sheltered
Campamento los perros is fully sheltered
Only part of campamento seron is sheltered so if you arrive late you could be in the wind

Da kommen dann die skills ins Spiel - Vielleicht hilft diese Diskussion noch.

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vor 1 Stunde schrieb Thomas-TT:

bis Windstärke 7 (...) in 2-3min

thanx, das finde ich eine gute, weil hilfreiche info! 

OT: chinook "schlechtreden" - da hab ich mich wohl mißverstehbar ausgedrückt. als zelt find ich das teil gut, halte es aber auch für wichtig, "bedenken" weiterzugeben. lesen und meinung bilden kann man sich selber.

nochmal nachgelesen: der kollege aus dem anderen forum hatte zuerst 2 eisschrauben eingedreht (also nicht irre = "ohne" wie du schreibst), dann ist der wind ihm unters zelt gefahren und hatte für unauflösbare verhedderung gesorgt. man kann also durchaus mitnehmen, dass bei 90 kmh und drüber (iceland review berichtet von spitzen bis 30 ms "dieser tage") der aufbau nicht mehr klappt. aber das ist ja eher keine erkenntnis :-). ich hatte weniger wind in erinnerung - die war falsch (aus der wahrnehmung "25 ms ist ja noch nicht viel für island"). hätte also besser vor dem referieren des zweiten bedenkens noch mal nachgelesen.

ich glaub, ich muss wenns demnächst mal windet, mal mit windmesser auf die wiese an unserm örtlichen bach und zeug aufbauen.

lg

Bearbeitet von hans im glueck
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