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Ultraleicht Trekking

Suche Rucksack für Norge på Langs mit guter Lastübertragung


Mia im Zelt

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vor 4 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Wenn ich ihn komplett anziehe, rutscht er vorne über den Beckenkamm...

Das hab ich übrigens  nicht verstanden; heisst "über" Richtung vorne oder Richtung unten? Richtung vorne wäre ja eigentlich kein Problem...

Nochmal zu den unteren Lastencontrollern: wie handhabst Du das? Das "korrekte" procedere wäre, beim Absetzen des Rucksacks jedes Mal diese Kontrollriemen komplett zu lockern, beim nächsten Aufsetzen zuerst den Hüft-/Beckengurt bis an die Toleranzgrenze vorne festzuziehen, und erst danach die Kontrollriemen wieder festzuknallen; und das wie gesagt jedes Mal; mühsam, aber macht tatsächlich einen Unterschied.

Bearbeitet von paddelpaul
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vor 13 Minuten schrieb paddelpaul:

Mein Flex Cap ist leider in M/L, Dir den ganzen Sack zu schicken brächte Dir also nix; aber vielleicht hat ja jemand einen in S, S/M?

Mia hatte doch irgendwo Mal erwähnt, dass ihre Messung ein Dazwischenliegen zwischen den Größen ergibt, also wäre es evtl. doch aufschlussreich?

Falls das Interesse besteht, kann ich aber auf jeden Fall anbieten, dir meinen S/M Flex Capacitor mit S-Gurt zum Testen zuzuschicken, wenn ich wieder in Deutschland bin (22.11., danach muss ich ihn aber erstmal säubern ;-)). 

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@Harakiri

Die restliche Ausrüstung steht bereits zum Großteil fest, jedoch konnte ich noch nicht alles in Lighterpack übertragen.

Jetzt liste ich hier mal alles wichtige auf:

- Zelt: Bonfus Solus (inkl. Heringe ca. 600g) vs. Tarptent Doublerainbow (ca. 1300h) Warum vs: Mein Bonfus weist zahlreiche kleine Risse auf und das Zelt wird bald eingeschickt. Es hängt also auch von Reaktion v. Bonfus ab. Dem Tarptent traue ich auch übles Wetter zu, doch es ist deutlich schwerer. Volumen der Zelte ist sehr ähnlich. Ich schwanke da sehr.

- Myog Winterschlafsack ohne Kapuze 950g bis -12. Alternativ kommt der WM Apache m. 870g bis -5 in Frage. 

-Isomatte TaR XTherm regular inkl. Myog Pumppacksack ca. 450g (hab noch eine Xlite small, die ist mir unter 0 zu kalt)

- 3mm Eva zugeschnitten 100g

- Myog Apex 100 Puffy: 250g

- Regenjacke und Hose aus PU-Nylon muss noch genäht werden: ca. 250g

- Schlafshirt Merino 165g

- Woolpower 200 Pulli 190g

- Woolpower 200 Longjohns 180g

- ggf. Fleece Pulli (in Italien ab Oktober dazugekauft, da es mir zu kalt war) ca. 170g

- Apex 100 Rock für warme Hüften muss noch genäht werden

- Powerbank 10.000 ca. 180g

- Myog Apex Schal wird noch genäht ca. 30-40g

- Fleece Handschuhe 25g

- Mütze entweder Daune+Fleece 80g oder Myog Apex 200 (muss noch genäht werden ca. 50-60g)

- Sealskinz Socken Gewicht unbekannt 

- Schlafsocken Wolle dick ca. 60g

- Garmin Etrex 32: ca. 160g m. Batterien 

- Kindle ca. 160g

- Packliner ca. 30g

- Peerag 25g

- Gaskartusche 100er oder 230er

- Titantopf 750 ca. 100g

- BRS 3000 25g

- Feuerzeug.20g

- Gff. etwas Wasserdesinfetion für den Süden (ab Juli raus) ca. 40g

- Tuch für alles 25g

+ Technik- und Hygiene Kleinkram

+ vielleicht habe ich was vergessen 

Und ja, natürlich sind die Bedingungen je nach Region und Jahreszeit unterschiedlich. Ich suche aber einen Rucksack und nicht zwei. Die Tour soll am Stück erfolgen und per Post schicke ich nicht (über die Zollgrenze!) teure und essentielle Ausrüstungsgegenstände hin- und her. Bei Sachen, die weniger essentiell sind wie z.B. wärmere Handschuhe, neue Schuhe etc., die ich bei Verlust einfacher ersetzen kann, möchte ich dies nutzen.

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vor 9 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Wie lange dauert es deiner Erfahrung nach, bis man sich an einen harten Hüftgurt gewohnt hat?

Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich war dieses Wochenende wieder mal mit dem Flex unterwegs (mit rel. wenig Gewicht).

Schultergurte: Die "drehen" sich gut, da sie mit einem Stück 40mm-Gurtband befestigt sind. Das könnte also passen.

Hüftgurt: Ich glaube, entweder passt die Form genügend gut, dann ist die Lastübertragung gut, ohne dass der Gurt allzu stramm angezogen ist. Wenn der Sitz aber nicht gut ist, und du versuchst dies auszugleichen, indem du den Hüftgurt stärker anziehst, dann tust du dir nichts gutes und wirst dich auch nie daran gewöhnen. Es könnte aber sein, dass der Hüftgurt mit der Zeit etwas flexibler wird.

Mein Eindruck ist auch, dass der Hüftgurt nicht sehr konisch geschnitten ist, also eher für wenig Taille passt. Aber vielleicht täusche ich mich da.

Bearbeitet von ULgeher
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vor 3 Stunden schrieb Mia im Zelt:

per Post schicke ich nicht (über die Zollgrenze!)

Bei meiner ersten Tour hab ich mir ab Oslo für 15€ was an einen Campingplatz zugesendet. Musst du natürlich klären ob/wo das auch für längere Zeit klappt.

Ansonsten würde ich eben den Atompack bestellen wenn du von dem so überzeugt bist und ggf mit geringem Verlust wieder abgeben. Für die Option auf den "perfekten" Rucksack ist es das doch evtl wert? Und was ist mit dem bereits erwähnten Bonfus framus? Scheint mir auch alle Kriterien zu erfüllen, ggf anfragen ob es eine Option zur Retoure gibt. Gibt's auch in extragroß ;-)

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vor 6 Stunden schrieb paddelpaul:

Beim Test übrigens nicht nur seitlich grade runterziehen, sondern auch und vor allem hinten nach unten ziehen, da wirkt sich ja am Ende das Gewicht des Rucksacks aus (was tatsächlich die eigentliche Crux bei dem ganzen ist, da aus anatomischen Gründen der Halt des Gurts am Becken vorne seitlich am grössten ist, die Last aber leider hinten auf den Gurt wirkt= fette Hebelwirkung auf den Gurt; wäre nochmal Potential für Innovation...).

Damit triffst du es auf den Punkt! Bei mir ist das auch so, dass die Hüftknochen vorne mehr rausstehen. Dort hält der Hüftgurt vom Exped auch, aber hinten, wo das Gewicht sitzt, hält es nur ganz schlecht. 

Tut mir leid, mit dem Wort "über" habe ich mich undeutlich ausgedrückt! In dem Zusammenhang meinte ich, dass der Hüftgurt bei maximal enger Einstellung vorne nach oben rutscht, hinten aber trotzdem nach unten aufs Gesäß rutscht. Generell ist es so, dass der Exped-Hüftgurt bei mir hinten viel tiefer sitzt als vorne.

Zum Procedere beim Aufsetzen: Einige Tage lang habe ich das so wie von dir geschrieben, gemacht. Mache ich übrigens bei jedem neuen Rucksack ohnehin. Da es aber nichts gebracht hat, habe ich es auf Tour wieder sein lassen. 

Konisch geschnitten bedeutet, dass die Oberkante vom Hüftgurt deutlich schmaler ist als die Unterkante. 

Deine Angabe zu deiner verwendeten Größe vom Rucksack ist sehr aufschlussreich. 

@Linkshaenderin

Hast eine PN. :) 

@ULgeher

Richtig, aktuell versuche ich einen schlecht sitzenden Hüftgurt durch eine möglichst enge Einstellung auszugleichen. 

Demnach würde ein harter Hüftgurt schon in Frage kommen, wenn er passt. Ein weicherer passt sich dagegen besser dem eigenen Körper an.

@grmbl

Naja, ich muss den anderen Kram ja auch wieder zurückschicken. Mir ist das Verlustrisiko zu hoch. Bin da aber auch ein "gebranntes Kind". Hab in den USA schon ein Paket verloren...

Der Bonfus Framus sieht auch top aus, aber der Hüftgurt vom Atompacks The Mo lässt sich besser anpassen, da es dort zwei Gurte gibt.

Ich habe Atompacks eine Mail geschrieben und um ihre Meinung zur Passform bei meiner Schulterform gebeten. 

 

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vor 5 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Richtig, aktuell versuche ich einen schlecht sitzenden Hüftgurt durch eine möglichst enge Einstellung auszugleichen. 

Dass das auf Dauer unbequem ist, ist ja irgendwie naheliegend ;-) Ich versuche mit den relativ spartanischen Hüftgurten meiner Packs eigentlich lediglich den Rucksack hinten korrekt auf dem Kreuzbein zu platzieren - dafür muss das bei mir nicht mega eng sein. Ich bin selbst auch eher Leichtbau (190, 75kg) und bei mir haben zu enge Gurte auch schon Abschürfungen vorn am Hüftknochen produziert... (Selten, wenn das Gewicht deutlich über dem Komfortbereich von ca 10kg, zB Essen >6 Tage, viel Wasser...)

Bei meinem Myog Atom+ Clone passt der Hüftgurt besser als beim alten Laufbursche Huckepack, weil a) die Nähte, die den Hüftgurt am Rückenteil fixieren etwa so verlaufen:   \__/ und nicht so:  |___|  und b) der Gurt vorn mit zwei Schnallen besser geformt werden kann. Dadurch muß der nicht mehr so eng sein.

Das Tragesystem beim Atom+ ist ja ein umgedrehtes U. Dadurch kommt der Rahmen mit der Last in die Nähe der Ansatzpunkte des Hüftgurts - kann es evtl sein dass diese Lastübertragung in die unteren Ecken beim Exped nicht so gut funktioniert? Ist da das Alu Teil irgendwie nur mittig? Beim Atom Mo ist das glaube ich ähnlich - je nachdem wie viel Last diese zusätzliche Plastikplatte übertragen kann.

Logisch für mich ist ein Tragesystem a) mit zwei Alu Schienen b) das umgedrehte U (s.o.) oder c) ein umgedrehtes Y (Schiene in der Mitte und dann irgendwie mittels HDPE Platte o.ä. in die Ecken wo der Hüftgurt festgemacht ist). Eine Schiene nur in der Mitte macht für mich irgendwie nicht so viel Sinn... (Außer vielleicht mit einem dicken Polster welches dann den Pack auf dem Kreuzbein platziert?)

Ich meine, vielleicht ist es bei dem Exped nicht nur der Hüftgurt sondern auch die Art der Lastübertragung auf den Hüftgurt und das Becken/Kreuzbein - du schreibst ja, dass dir der Pack immer auf den Hintern runter rutscht... Ich packe meine leicht-Rucksäcke im Bodenbereich sehr hart, damit das nicht passiert. Die Exped sehen auf Bildern oft unförmig aus finde ich...

HMG hattest du glaube ich schon wegen der Träger ausgeschlossen und den zpacks wegen des Netzes am Rücken... Neben Kakwa 40, ULA und eben Atom fällt mir nicht mehr viel ein - außer bei den Dänen könntest du noch schauen... hab aber keine persönliche Erfahrung - wäre aber immerhin EU und es gibt glaube ich verschiedene Gurtsysteme und Gestelle (abgeben wäre aber vielleicht schwieriger als bei Atom da weniger bekannt)

Ich denke so ein Leicht-Rucksack ist immer ein Kompromiss - er sollte für die meiste Zeit passen und in den wenigen Ausnahmefällen wo das nicht der Fall ist (ausnahmsweise mehr Gewicht zB) leidet man dann eben ein wenig. Wenn du ständig leidest, ist das ja irgendwie einer schönen Tour nicht zuträglich - evtl musst du vielleicht doch nach einem etwas schwereren Pack Ausschau halten??? Frage mich gerade ketzerisch ob es Sinn macht, wenn du am Pack Gewicht sparst - wenn es sich dann doch ständig schwer für dich anfühlt;-) dein anderer Kram ist ja schon Recht leicht... (Ich bin mit den leichten Packs (450-750g) glücklich, aber meine Haxen lassen eh kein Gewicht > 12-15kg zu, von daher brauche ich gar nicht über größere Lasten nachdenken)

Bearbeitet von mochilero
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vor 4 Stunden schrieb Mia im Zelt:

der Hüftgurt vom Atompacks The Mo lässt sich besser anpassen, da es dort zwei Gurte gibt.

Zpacks macht das genauso, und das funktioniert auch; allerdings ist (bei Zpacks) der Gurt so schwabblig, das bei Figuren wie meiner (Beckenknochen ragen kaum seitlich raus) der obere Zug schon schmerzhaft fest gezogen werden muss, um eine Haltewirkung zu erzielen. Der Atompacksgurt scheint mir da minimal besser zu sein, der hat ne Längsteilung die sowas wie ne Minimalstruktur bildet; aber allzu optimistisch wäre ich nicht...

Besser sind mMn Lösungen wie bei der Ortovox Traverse-Serie; da gibts ne klare Zweiteilung des Gurts durch eine fette Aussparung für den Beckenkamm. Die hat mein alter Osprey auch (leider abgedeckt durch eine schwitzige Neoprenlage);  das funktioniert bei meiner Figur am besten, weil der Teil oberhalb der Aussparung so eine Chance hat, sich separat auf dem mickrigen Vorsprung "festzukrallen"; da brauchts dann auch die Zweiteilung des Spanngurts (Atompacks)nicht unbedingt, wobei das sicher eine weitere Verbesserung darstellen würde.

Die Aussparung ist quasi das Maximum, was an Struktur auf dem Markt ist. Flex Cap und Exped probieren das weniger erfolgreich durch Konkavität des Gurtes zu erreichen, bei Exped noch verstärkt durch eine Längsnaht.

Leider arbeitet auch mW kein Hersteller mit besser haftenden Bezugsmaterialien, die z.B. auch am unteren Rücken durch erhöhte Reibung die Rutschtendenz mindern würden; könnte man aber vielleicht selber was machen...

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vor 17 Stunden schrieb paddelpaul:

Die Aussparung ist quasi das Maximum, was an Struktur auf dem Markt ist. Flex Cap und Exped probieren das weniger erfolgreich durch Konkavität des Gurtes zu erreichen, bei Exped noch verstärkt durch eine Längsnaht.

Leider arbeitet auch mW kein Hersteller mit besser haftenden Bezugsmaterialien, die z.B. auch am unteren Rücken durch erhöhte Reibung die Rutschtendenz mindern würden; könnte man aber vielleicht selber was machen...

Der Flex Cap hat durchaus eine Vertiefung in der Mitte des Gurts, durch eine Naht ist diese Form auf der Innenseite noch betont. Ausserdem hat er hinten ein "Kissen", welches den Halt am Rücken verbessert. Der Verschluss vorne mit den doppelten V-förmig verlaufenden 40mm-Gurtenbändern hilft ebenfalls, den Hüftgurt oben und unten schön zuzuziehen. Und da der Gurt sehr steif ist, ist die Lastübertragung von der Seite nach hinten gegeben. Die Y-Stange ist auch kein Nachteil, da der Rucksackkörper selbst so steif ist, dass ein umgekehrtes U keinen Vorteil hätte.

Hier sieht man das gut.

Auch behält der Flex seine Form selbst wenn er sehr voll ist. Da der Rücken recht steif ist, wird der Rucksack nicht oval und beult nicht vom Rücken weg.

Mir persönlich ist der Gurt des FC tendenziell einfach etwas zu hart. Andererseits habe ich mit dem Flex schon Lasten geschleppt, die jedes normale UL-Tourgewicht deutlich überschritten haben (Lebensmittelgrosseinkäufe in den Ferien, bestimmt >20kg mit vielen Flaschen und anderem schwerem Zeug, Strecke ein paar km). Da war das Tragsystem schon super!

Was ein wenig nervt ist die RV-Abdeckung. Wenn man da nicht aufpasst, kann diese schon mal Einklemmen.

Bearbeitet von ULgeher
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vor einer Stunde schrieb paddelpaul:

aber kein umgedrehtes Y, also unten mittig nur einen Ansatzpunkt.

Schon umgedreht, aber eben keine gerade Stange. Das Mehrgewicht eines solchen Frames und die damit verbundene Praktikabilität würde ich immer einem rahmenlosen Design vorziehen.

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@mochilero

Ich merke, du kennst dich gut aus. 

Richtig, der Exped hat als Frame nur eine Alu-Stange in der Mitte. Im Lendenbereich ist noch ein fettes Lumbar-Pad. Dieses ist allerdings so dick, dass der Rucksack oberhalb davon großen Abstand zum Rücken hat. Da passt locker eine Hand durch. 

Die zwei Schnallen oder auch zwei Gurte um den Hüftgurt besser anzupassen, finde ich auch gut. 

Richtig. HMG hatte ich auch schon anprobiert. ÜLA rutschte damals über die Hüfte - aber: vermutlich war die Rückenlänge zu lange. Hatte damals Gr. M probiert und da war ich am untersten Ende der Maßangaben. Bei Chrispacks habe ich gelesen, man solle besser die kleinere Rückenlänge nehmen, wenn man im Grenzbereich ist.

Da stimme ich dir auch zu. Deshalb ist ein ultraleichter Rucksack ohne Frame auch nichts für mich. Aber 2kg müssen jetzt auch nicht unbedingt sein, finde ich. Entscheidend finde ich es, wie schwer sich das ganze Gepäck damit anfühlt.

@paddelpaul

Ich hoffe das Lumbar-Pad vom FlexCap ist nicht so dick, wie das vom Exped. Auf dem Foto sieht es aber ok aus.

Interessant. Ein Beckengurt mit Aussparung in der Mitte ist echt eine tolle Idee. 

Die rutschhemmende Beschichtung lässt sich ja leicht selbst auftragen:)

@ULgeher

Der Exped ist vom Material und vom Rücken her sehr weich. Da ist außer der Stange und dem Lumbar-Pad nichts fest. Ich vermute, der FlexCap liegt eng am Rücken an?

Übrigens:

Ich habe gestern mal den Riemen, welcher den Boden vom Exped an den Hüftgurt ranzieht gelockert. Habe das Gefühl, der Hüftgurt sitzt so etwas besser auf dem Beckenkamm. Hat aber gerade auch nur sehr wenig Zuladung. Möglicherweise liegt es auch daran.

@Dingo

Da stimme ich dir zu.

@Jeha

Danke fürs Messen! 7cm sind echt breit. Muss ich probieren!

 

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vor 3 Stunden schrieb Mia im Zelt:

@mochilero

@ULgeher

Der Exped ist vom Material und vom Rücken her sehr weich. Da ist außer der Stange und dem Lumbar-Pad nichts fest. Ich vermute, der FlexCap liegt eng am Rücken an?

Nein, zwischen den zwei Polstern in Schulterblatthöhe und dem unteren Lendenpolster (ist das das, was du Lumbar-Pad nennst? Kenne den Begriff nicht) ist ein Stück frei wo mein Arm problemlos durchpasst, wenn ich den Rucksack auf habe. Ich kann morgen mal Fotos machen bei Interesse. Das hemmt aber die Lastenübertragung auf die Hüfte überhaupt nicht, sondern sorgt nur für Ventilation, zumindest bei mir. 

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vor 3 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Deshalb ist ein ultraleichter Rucksack ohne Frame auch nichts für mich. Aber 2kg müssen jetzt auch nicht unbedingt sein, finde ich.

Ich finde wenn so ein Gestell aus Carbon-Rohren oder eine ähnliche Konstruktion etwa 50g wiegt, dann gibt es eigentlich wenig Gründe einen Rucksack ohne ein solches zu wählen - v.a. wenn gelegentlich mehrere Tage Autonomie geplant sind und keine klassische Schaummatte als Polster dabei ist. Ich finde wirklich, dass dein restlicher Kram schon sehr gut optimiert und damit leicht ist. Für Norwegen packst du vielleicht besseres Regenzeug, dickere puffy, Mütze, dickere Socken und zusätzliche warme Unterwäsche ein - es muß jedenfalls nicht exorbitant schwerer werden. Und dann solltest du eigentlich mit einem klassischen Leichtrucksack wie eben Atom u.ä. klar kommen. Die Dinger wiegen zwischen 600-900g. Es wurde hier schon öfter geschrieben: 60 Liter ist sehr groß! Wenn es tatsächlich so groß werden soll, ist für mich die Frage ob dann vielleicht auch ein besseres Tragesystem, gepolsterte Träger usw. sinnvoll wären - so meinte ich das oben... Auf die praktischen Netztaschen für nasse Sachen, Sonnenbrille, Snacks, Flaschen, Wasserfilter usw. würde ich nicht mehr verzichten wollen - leider hat der flex Cap nichts dergleichen... OT: Leider liegst du mit deinen 175 direkt zwischen meiner Frau (160) und mir (190) - es wird in unserem Haus also voraussichtlich leider keinen passenden Atom+ Clone zum testen geben... Meine Rückenlänge bei dem Pack ist etwa 55cm, für die Frau werde ich wahrscheinlich ca 45 cm wählen..

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@Linkshaenderin

Oh, dies gefällt mir tatsächlich nicht so gut. Zumindest ist das bei meinem Exped auch so und der hebelt bzw. zieht nach hinten. Verhindern kann ich das aktuell nur mit einem zusätzlichen Gurt, den ich angebracht habe und unter der Brust befestige. 

Vielleicht ist das beim FlexCap aber anders - muss ich ausprobieren. Aber an sich verzichte ich gerne auf die Belüftung am Rücken. OT: Lumbar-Pad ist nur der englische Begriff, den Exped verwendet. 

@mochilero

Meinst du mit "Atom" den Hersteller Atompacks oder das Modell Atom+?

Das Modell Atom+ ist für mich unattraktiv, aufgrund des Reviews von @Backpackerin in diesem Thread. Sie beschreibt da, dass sich der Rucksack selbst mit 10kg Gesamtgewicht schwer anfühlt. Als Ursache hat sie den abnehmbaren Hüftgurt identifiziert. Vielleicht hast du dies mit deinem Myog-Klon besser gestaltet. ;) 

Für mich kommt daher nur das Modell The Mo mit festem Hüftgurt in Frage. 

 

Warme Mütze, lange Nachtwäsche und dicke Socken hab ich ohnehin schon eingeplant. Als Puffy habe ich eine Myog-Isojacke mit Apex 100 genäht. Ich hoffe, die reicht. Regenzeugs möchte ich auch selbst nähen, da die meisten Jacken zum Kaufen leider keine Reißverschlussabdeckung haben. Da kommt bei mir regelmäßig Wasser durch. 

Es müssen nicht unbedingt 60-Liter sein. Ich habe im Eingangspost geschrieben "etwa 50-60 Liter". Der Flex-Cap lässt sich zudem zwischen 40 und 60 Liter einstellen. Übrigens hat die kleinere Größe in echt keine 60 Liter Volumen, sondern 39-56. Meistens fallen die Volumina bei der kürzeren Rückenlänge kleiner aus. Den The Mo würde ich in der 50 Liter Variante wählen. 40 Liter schätze ich jedoch als zu klein ein. Mein Myog-Winterschlafsack und das DCF-Zelt sind halt sehr voluminös. 

@Linkshaenderin 

Wie schätzt du das mit dem Volumen beim FlexCap ein? Auf dem INT hat man meines Wissens auch längere Abschnitte ohne Supermarkt oder Wasserquellen.

OT: Bist du sicher, dass deine Frau 45 cm Rückenlänge bei 160cm Größe hat. Ich vermute, die ist kürzer. 

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vor 9 Minuten schrieb Mia im Zelt:

Meinst du mit "Atom" den Hersteller Atompacks oder das Modell Atom+?

Das Modell Atom+ ist für mich unattraktiv, ...

Entschuldige bitte die unklare Ausdrucksweise - ich meinte den Hersteller Atompacks. Wenn dir der Mo besser erscheint - why not... Aber der Vorteil dieser kleinen Läden wäre ja auch dass man ne Email schreibt und ggf Modifikationen möglich sind - bei Mateusz von huckepacks war das damals jedenfalls null problemo. Fester Hüftgurt sollte ja leicht durchführbar sein... Bei mir ist das Rückenteil fest mit dem Hüftgurt verbunden.

In dem von dir genannten Post wird ja von ähnlichen Schulterproblemen berichtet und auf einen Pack von Osprey hingewiesen - hast du dir die leichten Rucksäcke von denen mal angesehen? Die liegen auch noch unter 1,5kg und eine Freundin von mir ist damit über die Alpen und die Pyrenäen und ist ganz zufrieden damit (es ist aber nicht der Levity). Ich mag halt diese Konstruktion mit dem Netz am Rücken nicht so...

In die Außentaschen geht ja oft auch ordentlich Kram rein - wenn man die noch etwas besser konstruiert als ich ;-) , von daher 50 Liter +2x2 Liter + 3-4 Liter...

OT: danke, Rückenlänge wird definitiv noch genauer bestimmt!!

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vor 46 Minuten schrieb Mia im Zelt:

@Linkshaenderin

Oh, dies gefällt mir tatsächlich nicht so gut. Zumindest ist das bei meinem Exped auch so und der hebelt bzw. zieht nach hinten

@Linkshaenderin 

Wie schätzt du das mit dem Volumen beim FlexCap ein? Auf dem INT hat man meines Wissens auch längere Abschnitte ohne Supermarkt oder Wasserquellen.

In meiner Erfahrung zieht nichts, also überhaupt nichts nach hinten und auch hier im Thread und in anderen Rezensionen im Internet habe ich noch nirgendwo gelesen, dass jemand dieses Problem hatte. Im Gegenteil wird ja überall - und das trotz dem Abstand zwischen Rücken und Rucksack - die großartige Lastübertragung auf die Hüfte gelobt, und das mMn zurecht. 

Zum Volumen kann ich nicht viel sagen, fürchte ich. Ich habe nicht genug Vergleichsmöglichkeiten, um zu bestimmen, wie viel Volumen tatsächlich in das Hauptfach passt und kann mich nur auf die Herstellerangaben beziehen. Ich war auf dem INT ja nicht UL unterwegs (BW etwa 6,5kg) und mein Schlafsack ist sehr voluminös (etwa 15 Liter). Ich hatte zu keinem Zeitpunkt, auch nicht mit 6 Liter Wasser und Essen für 6 Tage das volle Volumen ausgereizt. (Mit letzterem allerdings fast. 7, evtl. auch 8 Tage wäre bei meinem Setup das Maximum gewesen, was rein gepasst hätte, inkl. gefüllter Wasserblase, ohne diese noch mehr). Die meiste Zeit war die Ausdehnungsmöglichkeit etwa halb ausgefahren, also bei vermutlich 48-50 Litern. Wer mehr UL unterwegs ist, braucht sicherlich nicht so viel Volumen, es ist schon eine Menge Platz. Ich hab in den Netzseitentaschen jeweils eine 1,5l-Flasche und in die Schultergurttaschen jeweils 0,5l-Wasserflaschen gepackt, das heißt damit habe ich 4 Liter Wasser transportiert und bei Bedarf noch eine 2l-Wasserblase in den Rucksack. Die Hüftgurttaschen sind ziemlich geräumig, da rein passen Snacks, Sonnenbrille und anderer Kleinkram wie Lippenpflege locker und noch mehr. Das einzige, was mMn größer ausfallen könnte, ist die Deckeltasche. Das taucht auch in vielen Reviews im Netz auf; sie ist ziemlich flach und wenn der Rucksack voll ist, ist es nicht leicht, an das darin verstaute Zeug zu kommen. 

Edit: In die Seitentaschen passen auch 2-Literflaschen, die waren dann aber bei aufgesetztem Rucksack nicht so leicht rein und raus zu bekommen. Wenn die 1,5l-Flaschen drin waren, konnte ich noch bequem die Trekkingstöcke daneben schnallen bei Bedarf. 

Bearbeitet von Linkshaenderin
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vor 11 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Der Exped ist vom Material und vom Rücken her sehr weich. Da ist außer der Stange und dem Lumbar-Pad nichts fest. Ich vermute, der FlexCap liegt eng am Rücken an?

Ich musste heute zufälligerweise vor einem Bergsportgeschäft lange warten :-) da habe ich mir gedacht, ich schau mal mir mal den Exped Lightning genauer an. An Gewicht konnte ich nur 10kg reinpacken, da die dort nur quaderförmige Gewichte hatten, die ich nicht stopfen konnte. So konnte ich das Volumen des Rucksacks nicht voll ausnutzen.

Zu meiner Überraschung empfand ich den Hüftgurt des Lightning als recht hart. Mich hat auch gestört, dass er vorne recht schnell schmal wird, und so durchaus vorne auf den Beckenkamm drückt bzw. den nicht so schön "umgreift". Der Hüftgurt des Flex Cap ist bestimmt nicht härter. Er ist allerdings wuchtiger, und nicht so beweglich am Rucksackkörper befestigt wie beim Lightning. Bei Lightning konnte ich ihn recht einfach dort hinschieben, wo ich ihn haben wollte. Mit Bauch ist der Lightning sicher bequemer, da der Hüftgurt nicht so hoch ist wie dem Flex Cap.

Das Rückenpolster des Lightning fand ich übrigens auch weniger bequem als das des Flex Caps. Beim Lighting ist es doch recht wuchtig und sitzt auch recht hoch.

Interessant war auch, dass der Lighting bei mir kaum nach vorne zog. Ich fand, dass das Gewicht insgesamt gut ausbalanciert war. Das kann aber auch daran liegen, dass ich einen schön kompakten 10kg-Quader im Rucksack direkt am Rücken anliegen hatte. Trotzdem hatte ich auch das Phänomen wie bei dir auf den ersten Photos: der Rucksack hat gegen den Rücken hin gebaucht und lag nicht gut am Rücken an.

Mein Eindruck ist, dass der FC besser am Rücken anliegt und die Form behält. Was die Härte der Polster angeht, ist da kein grosser Unterschied. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die flexible Befestigung des Hüftgurt beim Lightning den Vorteil hat, sich besser an unterschiedliche Anatomien anzupassen.

Was die Schultergurtbreite des Mariposa angeht: 7cm ist auch nicht extrem breit. Ich finde, es spielt auch eine Rolle, wie weich das Material ist. Ein weicherer Schultergurt fühlt sich nicht so breit an wie ein sonst gleicher aber härterer Schultergurt. Auch denke ich, ein weicherer Schultergurt wird sich besser an die Schulterform anpassen. Ich kenne den neuen Mariposa nicht. Beim alten waren die Schultergurte aber auf der weicheren Seite.

 

Bearbeitet von ULgeher
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@mochilero

Achso. Klar, ginge bestimmt. Nur dann wäre es ein Custom-Rucksack. Atempause hat übrigens auf meine Frage geantwortet. Sie haben gemeint, keine spezielle Erfahrung zu meiner Schulterform zu haben. Aber üblichen würden sich die Schultergurte gut an die individuelle Anatomie anpassen. Mir wurde geraden ein Standard-Modell zu wählen, da ich dieses zurücksenden kann. Das möchte ich machen, muss dafür nur noch Maß nehmen. 

Ja, habe die Modelle Exos und Eja in der 58er Variante probiert. Besorgt der Eja saß von dem Hüftgurt und von den Schultergurten komfortabel. Aufgrund des Netzrückens zog der Rucksack aber leider stark nach hinten. Fühlte sich an, als wäre daran eine Schnur befestigt, an der ständig jemand zieht. Besser war es nur, als ich die 2-Liter Wasserblase zwischen Netz und Rucksack gepackt hatte. 

Ich meinte grundsätzlich immer das Gesamtvolumen. Also etwa 50-60 Liter Gesamtvolumen inkl. aller Taschen. 

@Linkshaenderin

Danke für deine Auskunft! Hoffentlich zieht der bei mir dann auch nicht nach hinten. Vielleicht liegt es beim Exped auch an der Gesamtkonstruktion.

Ich finde, du hast sehr viel zum Volumen ausgesagt. Genau sowas wollte ich wissen. Zwar muss ich in Norwegen keine großen Mengen Wasser tragen, aber ein warmes Schlaf-Setup, warme Kleidung und viele Lebensmittel. Da wird mein BW mit diesem (für UL-Trekking ja eher schwere Rucksack) wahrscheinlich ähnlich ausfallen. Hängt aber auch von der Zeltwahl ab, aber da ist zumindest das Volumen sehr ähnlich. 

@ULgeher

Das ist ja witzig!

Spannend. Dann drückte der Hüftgurt da bei dir vielleicht an der gleichen Stelle. Genau, der wird vorne schmaler und greift nicht richtig um. Das hast du gut beschrieben. 

Das Lendenpolster (oder auch Lumbar-Pad) ist echt zu dick. Richtig. Egal, wie stark man den Inhalt komprimiert, der Teil am Rücken liegt nicht gut an, sondern "baucht" weg. 

Insgesamt dein Vergleich mit dem FlexCap ist sehr hilfreich. Klingt als wäre dieser ausgereifter. Ich freue mich sehr drauf, ihn endlich zu probieren. 

Weiche Schultergurte sind optimal :)

 

Bearbeitet von Mia im Zelt
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