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Ultraleicht Trekking

Suche Rucksack für Norge på Langs mit guter Lastübertragung


Mia im Zelt

Empfohlene Beiträge

Am 15.11.2022 um 00:06 schrieb paddelpaul:

Besser sind mMn Lösungen wie bei der Ortovox Traverse-Serie; da gibts ne klare Zweiteilung des Gurts durch eine fette Aussparung für den Beckenkamm.

Ohne die hier diskutierten Rucksäcke zu kennen: das hier halte ich für wichtig! Der einzige Hüftgurt der bei mir ohne zu rutschen und zu drücken gut sitzt ist der von meinem alten Vauda Maremma 32 der genau so eine Form hat - mit dem haben sich 10kg deutlich "leichter" angefühlt als 8kg mit rahmenlosem Pack... (OT: MYOG habe ich diese Form bisher noch nicht hinbekommen, aber bei der Version #3 soll das, sowie eine stabilere Befestigung am Rucksack und ein leichtes Gestell den Komfortbereich zumindest auf 10-12kg anheben) 

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vor 19 Stunden schrieb Linkshaenderin:

Das einzige, was mMn größer ausfallen könnte, ist die Deckeltasche. Das taucht auch in vielen Reviews im Netz auf; sie ist ziemlich flach und wenn der Rucksack voll ist, ist es nicht leicht, an das darin verstaute Zeug zu kommen.

Das stimmt, da passt nicht sehr viel rein, und da der Rucksack seitwärts ausgefahren werden kann, hat die Deckeltasche eine komische Form.

Für Dinge, die nicht allzu klein sind, und die man tagsüber benötigt, gibt es aber etwas Abhilfe: Wenn man den RV des Hauptfachs nur an der Seite gegen den Rücken aufmacht (so wie man es bei einem Deckelfach tun würde), und der Rucksack ordentlich gepackt ist, kann man einfach etwas oben auf den Stapel draufschieben oder rausnehmen. Vom Komfort her ist das ähnlich, allerdings nicht so "verliersicher".

Dinge aussen draufpacken finde ich aber schon recht schwierig. Nehmen wir an, das Zelt ist komplett nass, und ich möchte es nicht zu den anderen Dingen hineinpacken - selbst mit Liner ist Wasser im Rucksack ja nicht lustig... Dann bleiben nur die kleinen Seitentaschen (diese sind aber wirklich klein, und dort ist vielleicht schon die Wasserflasche), oder die Kompressionsriemen aussen rum. Klar kann man da was drunterklemmen, aber ein unten geschlossenes Netz, wo keine Leinen rausbaumeln oder Dinge verloren gehen können, wäre schon besser. Das gilt auch für eine nasse Regenjacke, oder Socken, oder Abfall. Wahrscheinlich müsste man sich da einen entsprechenden Beutel mit geeigneter Befestigung nähen...

Hier sieht man, wie andere Leute Dinge draufschnallen, und was das Problem ist:

- klick! und klick!

 

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vor 6 Minuten schrieb ULgeher:

 Wahrscheinlich müsste man sich da einen entsprechenden Beutel mit geeigneter Befestigung nähen..

Ich habe es weiter vorn schon geschrieben und mit einem Foto illustriert: Für kleinere nasse Dinge eignet sich meines Erachtens das in der Haupttasche integrierte Netz hervorragend. Einfach nach außen umklappen und den Reißverschluss drum herum schließen. Der Rucksack ist damit nicht mehr ganz dicht, da der Reißverschluss nicht komplett geschlossen, aber man will ja auch keine Dinge bei Regen trocknen. Das Netz hat auch am unteren Ende Befestigungshaken, die man außen am Rucksack einfädeln kann. Mir war das aber zu fummelig, ich habe einfach einen kleinen Karabiner benutzt. Klein ist übrigens relativ: Bei mir haben Handtuch, Unterwäsche, Innenzelt und Grundsheet immer mit etwas quetschen reingepasst. 

Ein ganzes Zelt kann man in dem Netz, das der FC mitbringt, nicht unterbringen, das stimmt. Ich kann nicht nähen und habe mir daher ein Netz gekauft, das eigentlich zur Befestigung am Autorücksitz gedacht ist. Da es aber Schlaufen an den Ecken hat, konnte ich es gut mit Karabinern am FC außen befestigen. Menschen mit Nähskills können da aber sicher noch eine elegantere Lösung basteln. 

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vor 21 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Oh, dies gefällt mir tatsächlich nicht so gut.

Kommt allerdings auch sehr auf die Form der Wirbelsäule an; meine ist "dank" Scheuermann ( Resultat=Rundrücken) im Teeniealter stark S-förmig, der FlexCap sitzt bei mir mit Vollkontakt wenn ich die  oberen Lastenkontrollriemen festziehe.

vor 16 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Dann drückte der Hüftgurt da bei dir vielleicht an der gleichen Stelle. Genau, der wird vorne schmaler und greift nicht richtig um.

Du hast das Ladies-Modell? Da wäre vielleicht das Männermodell mit längerem Gurt besser; da sind auch die Schultergurte länger, vielleicht ist dann auch die Druckverteilung anders (falls die Polsterung länger ist).

Ich werfe noch den VauDe Zerum 48+ in die Runde; meine Frau hat den 38, und findet den sehr bequem. Hüftflossen recht gut konturiert, fest aber nicht zu hart; alle üblichen Verstellmöglichkeiten, inkl. Rückenlänge; Gestell=umgedrehtes U; Schultergurte nicht ganz so fix wie beim Exped; Hüftgurt nicht entfernbar; in D natürlich leicht zu beschaffen/testen.

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vor 4 Stunden schrieb Linkshaenderin:

Ich habe es weiter vorn schon geschrieben und mit einem Foto illustriert: Für kleinere nasse Dinge eignet sich meines Erachtens das in der Haupttasche integrierte Netz hervorragend.

Interessant! Bei mir ist kein solches Netzt drin. Vielleicht hast du eine neuere Version?

Ich habe lediglich einen Beutel für die Trinkblase, der ist aber nicht aus Mesh und recht klein. Der Beutel lässt sich rausnehmen, er ist mit flachen T-Verbindern eingehängt.

Hier habe ich noch ein Bild gefunden mit dem Netz ganz aussen (gibt es bei mir aber nicht).

Update: Ah, jetzt sehe ich, das ist sogar auf der Seite von Skurka beschrieben:

  • A second shoulder strap pocket was added, bringing the total number of exterior pockets to seven.
  • The internal hydration sleeve is double-duty: it can be used as an exterior mesh “shove it” pocket, the lack of which was a common complaint (among non-owners, at least).

Weiter schreibt er: "I was disappointed that the harness was not more fundamentally designed, so that it more consistently wraps around the body. Currently, there’s a “wedge” between the hipbelt and lumbar pad. The problem is not exclusive to the Flex Capacitor — my ULA Catalyst shares the same flaw. This redesign would have required more time and testing." Das ist so, wenn ich den Hüftgurt anziehe ist hinten links und rechts des Kissens eine Lücke, in die ich reingreifen kann. Der Hüftgurt hält aber trotzdem gut.

Bearbeitet von ULgeher
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vor 54 Minuten schrieb ULgeher:

Currently, there’s a “wedge” between the hipbelt and lumbar pad.

Quasi unvermeidbar, und der Preis dafür, dass der Hüftgurt den lumbar pad ans Kreuzbein drücken kann, was wiederum Teil der Haltefunktion des Hüftgurtes darstellt (als "Gegengewicht" gegen die weiter oben beschriebene Hebelwirkung des Rucksackgewichtes). Wäre die Oberfläche des pads auf gleicher Ebene wie die Innenseite des Gurtes (also kein "wedge" vorhanden), könnte nicht der gleiche Druck erzeugt werden (Prinzip "Druckverband")

Insofern mMn kein zu Ende gedachter Einwand von Mr.Skurka; der Einwand ist berechtigt bei auf Beckenbreite fest angenähten Gurten bei gleichzeitigem Vorhandensein einer steifen Rückenplatte ohne lumbar pad.

Bearbeitet von paddelpaul
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vor 15 Stunden schrieb paddelpaul:

Insofern mMn kein zu Ende gedachter Einwand von Mr.Skurka; der Einwand ist berechtigt bei auf Beckenbreite fest angenähten Gurten bei gleichzeitigem Vorhandensein einer steifen Rückenplatte ohne lumbar pad.

Das stimmt natürlich, bedeutet aber auch, dass der Rucksack "hinten aufsitzt". Die andere Möglichkeit ist, dass der Gurt das Becken umschliesst und mehr an der Seite greift.

Beim Rumstöbern in den Kommentarspalten zum Flex Cap bin ich auf einen anderen interessanten Rucksack gestossen, der sehr anständig gebaut aussieht:

https://seekoutside.com/flight-two/

Er ist schmal und hoch gebaut, und der Hüftgurt lässt sich in der Grösse offenbar anpassen...

Müsste aber über den Teich bestellt werden.

 

 

 

Bearbeitet von ULgeher
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@Nero_161

So ein durchbrochener Hüftgurt klingt tatsächlich sinnvoll. Leider ist dies selten bei Rucksäcken. Bisher habe ich dies nur beim Lightwave Ultrahike 60 gesehen. Aber der ist ausverkauft und mit 65 Liter Volumen schon wieder eher zu groß. Wobei selbst die kleinere Größe mit einer Rückenlänge von 50cm angegeben wird. 

@Linkshaenderin

Gut zu wissen. Wenn der Rucksack dann aber undicht wird, ist das zumindest in Norwegen oftmals doof. Bei trockenem Wetter zum trocknen von Kleidung o.Ä. aber eine gute Idee.

@paddelpaul

Danke für den Rucksack-Tipp. Der sieht nicht schlecht aus und ist auch noch einfach zu bekommen. Sehr gut! Der kommt mit auf die "zu probieren-Liste".

Meine Wirbelsäule ist abgesehen von einer Skoliose im Lendenbereich eher gerade. Einen Rundrücken habe ich nicht. 

Ja, hab die Damenvariante. Die Hüftgurte sind lang genug, könnten für mich vorne nur breiter sein. Also nicht schmal zulaufen. 

@paddelpaul und @ULgeher

Jetzt, wo ihr das so schreibt: Ich habe auch den Eindruck, dass der Exped einen großen Teil der Last in den Lendenbereich bringt. Gefällt mir aber nicht. Möglicherweise hängt das Rutschen vom Hüftgurt auch damit zusammen. Den Halt im Lendenbereich kriegt man ja auch nur durch enormen Druck hin - was dann am Bauch schmerzhaft ist. Und wenn das Polster runterrutscht, wird es vom Gesäß gehalten...

Ergänzung: Bestellungen über den Teich möchte ich bei Rucksäcken vermeiden. Abgesehen davon sind bei diesem Modell die Schultergurte gerade angenäht. Das hat ja schon beim HMG nicht gepasst. 

Bearbeitet von Mia im Zelt
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vor 10 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Abgesehen davon sind bei diesem Modell die Schultergurte gerade angenäht. Das hat ja schon beim HMG nicht gepasst. 

Ich würde das aber nicht generell als Ausschlusskriterium anwenden:

  • Wenn der Rucksack exakt deine Rückenlänge hat, und die Riemen fast auf Schulterhöhe ansetzen (so wählt man einen Rucksack ohne Lastkontrollriemen ja aus), dann kann ich mir vorstellen, dass bei deiner Schulterform der Riemen auf der Halsseite einschneidet.
  • Wenn die Riemen aber genügend unter Schulterhöhe angenäht sind, sollte es keine Rolle mehr spielen, wie sie angenäht sind. In beiden Fällen ergibt sich derselbe Verlauf über der Schulter. Die Lastkontrollriemen halten den Rucksack dann nahe am Rücken. Ich habe hier mal eine Skizzer versucht: violett = schräge Naht, rot = gerade Naht.
    Bei Flex Cap wirst du mit dem S/M z.B. eh die Lastkontrollriemen benötigen. Bei einem nur auf Leichtigkeit getrimmten Rucksack, werden die Riemen gerne weggelassen, dann muss die Rückenlänge aber exakt stimmen. Dann kann das Problem mit dem Einschneiden aber auch mit der schrägen Naht auftreten. Dann hilft wohl nur ein weicher Schultergurt. Und die Gurte sollten auf der Innenseite keinesfalls abgesteppt sein, das produziert scharfe Kanten.

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vor 10 Stunden schrieb Mia im Zelt:

So ein durchbrochener Hüftgurt klingt tatsächlich sinnvoll. Leider ist dies selten bei Rucksäcken. Bisher habe ich dies nur beim Lightwave Ultrahike 60 gesehen. Aber der ist ausverkauft und mit 65 Liter Volumen schon wieder eher zu groß. Wobei selbst die kleinere Größe mit einer Rückenlänge von 50cm angegeben wird. 

Im Grunde reicht es, dass der Hüftgurt in der Mitte weich ist. Das kann z.B. dadurch erzielt werden, dass das Verstärkungsmaterial in der Mitte eine Aussparung hat - das ist von aussen nicht sichtbar, hat aber diesselbe Wirkung, ohne die zusätzlichen Nähte.

Bearbeitet von ULgeher
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vor 9 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Ja, hab die Damenvariante. Die Hüftgurte sind lang genug, könnten für mich vorne nur breiter sein

Wenn sie länger wären, würden sie später schmal (denk ich mal)

 

vor 10 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Ich habe auch den Eindruck, dass der Exped einen großen Teil der Last in den Lendenbereich bringt. Gefällt mir aber nicht. Möglicherweise hängt das Rutschen vom Hüftgurt auch damit zusammen. Den Halt im Lendenbereich kriegt man ja auch nur durch enormen Druck hin - was dann am Bauch schmerzhaft ist. Und wenn das Polster runterrutscht, wird es vom Gesäß gehalten...

Ist n bisschen stochern im Nebel, weil ich den Exped noch nicht in der Hand hatte; aber ich hab den Eindruck von Fotos, dass die dem Körper zugewandten Flächen von Hüftflossen und lumbar pad beim Exped mehr oder weniger auf einer Ebene liegen, dass also das pad nicht besonders über diese Ebene herausragt. Das würde heissen das der Druck des Hüftgurts sich flächig verteilt, und damit kein besonderer Druck auf das pad ausgeübt werden kann, und damit auch zwischen pad und Kreuzbein keine hohe Reibung entsteht (wenn man nicht den Gurt megafest anzieht). Beim FlexCap ist das wie gesagt anders, da funktioniert das eher nach dem erwähnten "Druckverband-Prinzip". Der Druck vom pad ist schon deutlich am Kreuzbein spürbar, aber mMn nicht so dass man sich nicht dran gewöhnen könnte.

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@ULgeher

Wenn die Schultergurte wie in deiner Skizze schräg verlaufen, aber unten mit einer geraden Naht angenäht wurden, könnte das tatsächlich funktionieren. Zumindest in der Theorie.

Stimmt. Nur sieht man das von außen nicht 

 

@paddelpaul

Ja, richtig. Nur habe ich die jetzt schon sehr eng eingestellt. Da ist kaum noch Spielraum. Aber mit dem Exped bin ich eh durch...

Am 21.11.2022 um 18:30 schrieb paddelpaul:

(wenn man nicht den Gurt megafest anzieht). 

Möglichkeit deshalb. 

---

Der Hüftgurt ist beim Exped Lightning nur leicht festgenäht und wird hauptsächlich durch das Lumbar-Pad gehalten. Kein Wunder, dass mir da die Lastübertragung nicht ausreicht.

Blöderweise haben ganz viele leichtere Rucksäcke austauschbare oder abnehmbare Hüftgurte. Ich finde das überhaupt nicht gut, denn eine feste Verbindung zwischen Hüftgurt und Rucksack ist wichtig für die Lastübertragung. 

Der Gossamer Gear Mariposa 60 hat leider auch keinen festen Hüftgurt. Ebenso der Granite Gear Blaze. Da bin ich skeptisch.

 

Der FlexCap aber ja wohl? Genauso wie der Atompacks The Mo und der Vaude Zerum 48+. Bald folgt der Praxis-Test.

 

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Bearbeitet von Mia im Zelt
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vor 8 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Blöderweise haben ganz viele leichtere Rucksäcke austauschbare oder abnehmbare Hüftgurte. Ich finde das überhaupt nicht gut, denn eine feste Verbindung zwischen Hüftgurt und Rucksack ist wichtig für die Lastübertragung. 

Der Gossamer Gear Mariposa 60 hat leider auch keinen festen Hüftgurt. Ebenso der Granite Gear Blaze. Da bin ich skeptisch.

Der FlexCap aber ja wohl? Genauso wie der Atompacks The Mo und der Vaude Zerum 48+. Bald folgt der Praxis-Test.

Bei Mariposa steckt aber der U-Draht des Tragsystems im Hüftgurt drin (es gibt dort zwei Führungen dafür).

Bei Flex Cap ist das genauso: Die untere Stange des Y steckt im Hüftgurt drin. Der Hüftgurt ist austauschbar, und im "Tunnel" unter dem Lumbar Pad durchgeschoben, und mit den Load Balancern seitlich in Position gehalten.

Beide sind also im Prinzip gleich aufgebaut, wobei der Mariposa (nehme ich an) einfach "weicher" ist. Beim Flex Cap ist der Hüftgurt dermassen steif, dass die Lastübertragung extrem ist. Für mich ist das aber schon eher zuviel des Guten. Mir wäre ein etwas weicherer Hüftgurt lieber. Aber vielleicht gibt sich das ja noch mit dem Gebrauch.

Der Exped (ich habe ihn mir ja unterdessen angesehen) ist da sehr viel schlechter...

vor 8 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Wenn die Schultergurte wie in deiner Skizze schräg verlaufen, aber unten mit einer geraden Naht angenäht wurden, könnte das tatsächlich funktionieren. Zumindest in der Theorie.

Stimmt. Nur sieht man das von außen nicht 

Was sieht man nicht? Ob alles passt? Da gebe ich dir recht, da hilft nur Ausprobieren. Mein Punkt war eher, dass auch gerade angenähte Gurte passen könnten, wenn der Winkel stimmt. Umgekehrt können auch schräg angenähte Gurte nicht passen.

Ich schreibe dies aufgrund meiner Erfahrung mit dem Selbstnähen. Es ist wirklich schwierig, Abstand, Winkel etc. perfekt hinzukriegen. Aber je weiter unten der Schultergurt befestigt ist, desto mehr hat er die Möglichkeit, sich auf dem Weg rauf zur Schulter in den richtigen Winkel zu drehen. Auch ist dann der Zug auf der Innen- und Aussenseite des Gurtes automatisch ausgeglichener. Dtto bei einem weichen Gurt, oder einem, der über ein schmaleres Gurtband am Rucksackkörper befestigt ist (wie z.B. beim Flex Cap) .Wenn der Gurt nach wenigen cm aber bereits auf der Schulter aufliegt, dann ist die Chance, dass die Kante auf der Halsseite unangenehm drückt, recht gross.

 

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Vielleicht wäre ja auch der Bach Molecule 50 einen Versuch wert? Zumindest die kleinere Version Quark 30 hat einen solchen durchbrochenen Hüftgurt, denke die größere Version ist ähnlich konstruiert nur vermutlich von aussen nicht sichtbar wie @ULgeher schreibt - und der schafft bei knapp 1100g auf jeden Fall auch ein höheres Gewicht sehr gut und ist in DE zu bekommen.

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@ULgeher

Danke für deine Erklärungen zum Hüftgurt. Die erscheinen mir tatsächlich logisch. Vielleicht funktioniert die Lastübertragung ja tatsächlich, wenn die Verbindung zum Rucksack sehr fest ist und zudem eine sinnvolle Verbindung zum Tragesystem besteht. Es haben inzwischen ja sehr viele Rucksäcke abnehmbare Hüftgurte. 

Update:

Rückenlänge wurde erneut gemessen. Wenn ich sie wie im Video von Atompacks messe (d.h. dem Körper folgend), komme ich auf 46cm. Messe ich gerade, komme ich auf knapp über 43cm. 

Ich habe mir folgende Rucksäcke bestellt: 

- Atompacks The Mo in Gr. M

- Gossamer Gear Mariposa Gr. M

- Granite Gear Blaze 60 Gr. Regular 

- Vaude Zerum 48

- Bergans Helium 55

 

--> Der Test folgt bald. 

 

Der Sierra Designs Flex Cap war in allen dt. Shops in Gr. S/M mit Hüftgurt S/M ausverkauft. @Nero_161Den Bach Molecule habe ich nicht bestellt, da laut den Angaben die Rückenlänge zu lang für mich ist.  

 

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Das mit den Rückenlängen bei Bach hat mich auch verwirrt. Habe auch eine Rückenlänge von ca 45cm und mir den trotzdem mal bestellt weil ich ein sehr günstiges Angebot gefunden habe. Und war überrascht: Für den Quark 30 ist die Rückenlänge mit 53cm angegeben. Der Ansatz der Schultergurte ist aber bereits bei ca 40cm, die Lastkontrollriemen bei über 55cm (ich messe zuhause nochmal nach). Jedenfalls ist die reine Rückenlänge deutlich kürzer als bei meinen anderen Rucksäcken - lediglich die Verstellmöglichkeit für den Brustgurt war an der Grenze d.h eher für größere Leute ausgelegt.

Eben habe ich gesehen, auf der Seite von Bach gibt es auch eine Größentabelle in der der Molecule 50 regular für eine Rückenlänge von 40-50cm empfohlen wird :)

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Wenn ohnehin ein Marsch in ein Geschäft ansteht, würde ich trotzdem mal einen etwas schwereren Rucksack wie die von Gregory probieren. Die haben auch eine Einbuchtung in den Hüftflossen, die den Hüftknochen umschließt. Wenn das passt, dann passt es so halt. Ich trage den Gregory Zulu 55 gerne.

Für Frauen gibt es auch Modelle in der Größe um 55 Liter, die man vermutlich sogar noch etwas optimieren kann. 

Ich bin der Ansicht, 11 kg können sich dennoch besser tragen lassen als 10 kg. Je nach Rucksack. Das ist vermutlich ketzerisch, aber so sehe ich das. 

https://eu.gregorypacks.com/de-de/maven-55-s-m-spectrum-blue/126839-8325.html?cgid=packs-backpacking

Bearbeitet von Carsten K.
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vor 9 Stunden schrieb Carsten K.:

Ich bin der Ansicht, 11 kg können sich dennoch besser tragen lassen als 10 kg. Je nach Rucksack. Das ist vermutlich ketzerisch, aber so sehe ich das. 

Wenn wie bei der TE der "Schwachpunkt" die Schultern sind mag das erstmal so sein. Ist aber die Frage wie lange das so bleibt, denn bei den meisten sind es die Knie, denen ist ziemlich egal durch welches Tragegestell das zusätzliche Kilo kommt, Gewicht bleibt Mehrbelastung ;-)

vor 9 Stunden schrieb Carsten K.:

Die haben auch eine Einbuchtung in den Hüftflossen, die den Hüftknochen umschließt.

Da würde ich eher zum Osprey Levity/Lumina raten, die haben auch diese Einbuchtung und insgesamt weiche Hüftflossen, richtige Beckenknochen-schmeichler ;-) Hab den von einem Freund paar Kilometer probegetragen in Norwegen, ich war erstaunt wie angenehm der sich trotz Rückennetz bei ~9-10kg tragen ließ und sich zudem im Gegensatz zu meinem lightning als weitgehend wasserdicht erwies. Aber ich vermute die Suche der TE ist abgeschlossen, bei der Auswahl :shock: muss ja was dabei sein...

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vor 5 Stunden schrieb grmbl:

der sich trotz Rückennetz bei ~9-10kg tragen ließ ..

Mia braucht mehr als das für die Proviant intensiven Abschnitte.

Tatsächlich würde ich am Flex festhalten, wenn die nächste Tour noch Zeit hat, oder mal unter fachlicher Beratung irgendwo einen HMG anprobieren. Es gibt den in so vielen Größen, würde mich wundern, wenn es da keine Lösung gebe.

Wurde schon der Crown 2 von Granite Gear ins Spiel gebracht? Voll einstellbarere Hüftgurt, der ist sozusagen zweigeteilt. Sonst klassicher Rucksack mit Tragesystem und Deckeltasche, darunter Rolltop.  GG hat aber noch andere Modelle.

Bearbeitet von Dingo
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Am 4.12.2022 um 19:06 schrieb Nero_161:

t: Für den Quark 30 ist die Rückenlänge mit 53cm angegeben. Der Ansatz der Schultergurte ist aber bereits bei ca 40cm, die Lastkontrollriemen bei über 55cm (ich messe zuhause nochmal nach)

So, ich habe nachgemessen: Der Ansatz der Schultergurte ist bei 41cm (vom Rucksackboden aus gemessen), die Lastkontrollriemen bei 52cm. Der Wert von 53cm kommt wohl von der Gesamtlänge des Rückenteils. Vllt hilft dir das ja bei der Auswahl :)

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Am 4.12.2022 um 19:06 schrieb Nero_161:

Eben habe ich gesehen, auf der Seite von Bach gibt es auch eine Größentabelle in der der Molecule 50 regular für eine Rückenlänge von 40-50cm empfohlen wird

Danke, ebenfalls fürs nachmessen. Dann kommen die Rucksäcke von Bach doch in Frage. 

 

Am 5.12.2022 um 00:37 schrieb Carsten K.:

Wenn ohnehin ein Marsch in ein Geschäft ansteht, würde ich trotzdem mal einen etwas schwereren Rucksack wie die von Gregory probieren. Ich bin der Ansicht, 11 kg können sich dennoch besser tragen lassen als 10 kg. Je nach Rucksack. 

Gregory-Rucksäcke gibt es in München (näher dran nicht). Aber da ich in München auch noch mehr versch. (halt eher traditionelle) Modelle. Da stimme ich dir zu.

Am 5.12.2022 um 10:15 schrieb grmbl:

Da würde ich eher zum Osprey Levity/Lumina raten, die haben auch diese Einbuchtung und insgesamt weiche Hüftflossen, richtige Beckenknochen-schmeichler.

bei der Auswahl :shock: muss ja was dabei sein...

Ich finde bereits den Exos bzw. Eja unbequem. Da brauche ich die weniger komfortable Variante nicht auch noch zu probieren. 

Das hoffe ich...

Am 5.12.2022 um 15:49 schrieb Dingo:

Mia braucht mehr als das für die Proviant intensiven Abschnitte.

Tatsächlich würde ich am Flex festhalten, wenn die nächste Tour noch Zeit hat, oder mal unter fachlicher Beratung irgendwo einen HMG anprobieren. Wurde schon der Crown 2 von Granite Gear ins Spiel gebracht?

Richtig!!

Den Flex Cap kann ich dankenswerterweise bei einem Mitglied im Forum ausleihen. :) 

Einen HMG mit rund 60 Litern habe ich bereits ausprobiert. Doch der saß, trotz passender Rückenlänge, sehr schlecht an den Schultern und hat schon nach fünf Minuten gedrückt. Meines Wissens nach sind die HMG Rucksäcke am Schultergurtansatz alle gleich geschnitten - sollte ich mich da irren, ändere ich gerne meine Meinung. Zudem fällt die Polsterung sehr dünn aus - laut den Testerinnen von Outdoorgearlab wird der Rucksack bei Lasten bis max. 13,5 Kilo als angenehm empfunden. 

Den Granite Gear Crown 2 habe ich nicht bestellt, aber den Blaze in der Damenvariante. Laut Fotos wirkt die Schulteranatomie vom Crown 2 unpassend. Und wenn der Hüftgurt der gleiche ist, wie beim Blaze, wird der mir nicht passen. Dazu unten mehr. 

 

____

 

In den letzten Tagen sind alle fünf Rucksäcke bei mir eingetrudelt. Inzwischen kann ich besser erkennen, wie ein Rucksack für mich sitzen soll und was stört. Einen Vorteil muss meine Rucksack-Odyssee ja haben... :roll:

 

Nach und nach habe ich sie mit mehr und weniger Gewicht probegetragen. Heute habe ich alle 5 mit insg. ca. 12kg getestet. OT: Ehrlich gesagt fällt es mir schwer überhaupt so viel Gewicht in die Säcke zu bringen - da muss ich mir schon Mühe geben. Alle wurden mit dem gleichen gepackt, auch die Packtechnik war die gleiche. Einzig in den Atompacks konnte ich meinen Schlafsack nicht quer reinstopfen. Keinen der Rucksäcke finde ich wirklich perfekt, aber manche sind deutlich besser als andere. Aber der Reihe nach...

Der Vaude Zerum 48+ hat ziemlich versagt. Der Hüftgurt umfasst die Hüfte nicht komplett, am Übergang zwischen Rücken und Hüfte bildet sich eine Lücke. Auch die Lastübertragung funktioniert nicht gut, es liegt viel Gewicht auf der Schulter. Zudem sorgen die umgreifenden Schultergurte für einen großen Abstand zum Rücken. Den kann ich nur verringern, wenn ich die Lastenkontrollgurte sehr straff ziehe. Diese funktionieren gut, bringen aber zu viel Zug auf die vordere Schulterpartie. Die weiche Polsterung ist bei diesem Rucksack aber sehr gut, ebenso die sehr schlanke Form. 

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Der Bergans Helium 55 W hat einen Hüftgurt, der selbst bei mir gut sitzt. Jedoch muss ich diesen maximal eng ziehen, sonst sitzt er zu locker. Spielraum ihn enger zu ziehen habe ich also keinen. Die Rückenlänge lässt sich clever mit einem am Rückenteil festgenähten Gurtband und einem Haken schnell und einfach einstellen. Verschiedene Einstellungen habe ich ausprobiert, die dritte von unten hat sich als am besten herausgestellt. Stelle ich sie länger ein, bildet sich eine Lücke zwischen Schultergurten und Schultern.  Die Lastübertragung auf Hüfte + Wirbelsäule wirkt ok. Trotzdem spüre ich von Anfang an einen deutlichen Zug auf der vorderen Schulterpartie. Lasse ich die Lastenkontrollriemen locker, erhöht sich der Zug. Das war auch schon beim Exped so. Die Schultergurte liegen an der Innenseite etwas mehr an als außen. 

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Der Granite Gear Blaze Womens hat sehr viele Möglichkeiten Einstellungen vorzunehmen, hat aber trotzdem versagt. Den Hüftgurt musste ich mittels Re-Fit-System für schmale Hüften einstellen, auch die Schulterhöhe hatte ich mal auf 18 und mal auf 19 inch eingestellt. Die Schultergurte liegen sehr ungleichmäßig (va. an Halsseite) an, sie passen sich gar nicht an meine Anatomie an. Auch der Hüftgurt umschließt die Hüfte nur unzureichend, es bleibt eine Lücke am Übergang zum Rücken. Das führt dazu, dass der Hüftgurt nach unten rutscht, auch wenn ihn ihn möglichst eng ziehe. Auch spüre ich einen deutlichen Zug auf der vorderen Schulterpartie. Die Ausstattung und das Kompressionssystem sind top. Das Volumen empfinde ich als zu groß. 

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Der Hüftgurt vom Gossamer Gear Mariposa umschließt meine Hüfte ebenfalls nicht komplett, es bildet sich die bekannte Lücke und der Hüftgurt rutscht ein Stück nach unten. Der Hüftgurt ist am Rückenteil auf einer sehr breiten Fläche angebracht (darüber liegt ein Polster und ein dünnes Netz) - so kann der Hüftgurt die Hüften von zierlichen Personen gar nicht komplett umschließen. Trotzdem wirkt die Lastübertragung überraschend gut. Es bildet sich weniger Zug auf die Schultern, als bei den oben genannten Modellen. Die Ausstattung ist sehr gut, ebenso die schlanke Form. Die Schultergurte liegen auch hier nicht gleichmäßig an, aber es ist weniger ausgeprägt. Die weiche Polsterung gefällt mir. 

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Der Atompacks The Mo hat am Hüftgurt ein ähnliches Problem, Mithilfe der zweigeteilten Einstellungsmöglichkeit lässt sich dies reduzieren, wenn ich den Hüftgurt sehr eng ziehe. Tue ich dies nicht, rutscht der Hüftgurt runter. Ähnlich wie beim Mariposa funktioniert die Lastübertragung ganz gut. Trotzdem entsteht ein etwas stärkerer Zug auf die vordere Schulterpartie als beim Mariposa. Doch Tom Gale hat ohne es zu wissen ein top Feature eingebaut: Etwa mittig ist eine Verschlussmöglichkeit für den Rucksack angebracht, der sich prima anders benutzen lässt. Verwende ich ihn wie einen Unterbrustgurt, verschwindet die Last komplett von den Schultern. Die Schultergurte liegen nicht gleichmäßig auf, aber besser als beim GG Blaze. Solange kein Gewicht darauf liegt, ist das vielleicht weniger problematisch?

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Aus Neugier habe ich noch einen Deuter Air contact 65 + 10 SL von meinem Mann anprobiert, die Rückenlänge lässt sich hier einstellen. Diesen Rucksack fand ich schon mit etwa 8 Kilo Zuladung als ziemlich unbequem, die eher hart gepolsterten Schultergurte drückten an der vorderen Schulterpartie und oben an der Halsseite. Der riesige Hüftgurt saß ganz gut. Naja mit Deuter bin ich schon früher nicht zurecht gekommen. 

 

Drei Baustellen haben sich herauskristallisiert: Abgesehen vom Bergans Helium liegen bei allen anderen Rucksäcken die Hüftgurte nicht überall gleichmäßig an. Es bildet sich am Übergang zwischen Hüfte und Rücken eine je nach Modell mehr oder weniger große Lücke. Hier beispielsweise beim GG Mariposa.

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Dadurch rutschen die Hüftgurte. Alle Hüftgurte, die dieses Problem haben, sind gerade (also nicht konkav) geschnitten. Demnach ist ein nicht zu weicher und stark vorgeformter Hüftgurt (d.h. oben enger als unten) besser. Oder ein Hüftgurt, der an dieser Stelle durchbrochen ist.

@ULgeher Die abnehmbaren Hüftgurte haben sich übrigens tatsächlich als völlig in Ordnung herausgestellt. Sie müssen halt nur wirklich fest sitzen. 

Die andere ist die Passform der Schultergurte, bei keinem Modell liegen sie bei meiner stark abfallenden Schulterform gleichmäßig an. Immer ist die Innenseite enger. Ich vermute jedoch, dass dies nur ein Problem ist, wenn Gewicht auf die Schultern übertragen wird. Am besten ist Anpassbarkeit an meine Anatomie noch beim Vaude Zerum, u.a. da die Schultergurte nicht ganz so breit sind. Generell mag ich lieber schmalere und weich gepolsterte Schultergurte, da sich diese leichter anpassen können. Leider sind abgesehen vom Vaude Zerum alle breit. 

Alle Rucksäcke üben einen mehr oder weniger starken Zug auf die vordere Schulterpartie aus. Insbesondere bei Modellen mit umlaufenden Schultergurten mit dem dadurch entstehenden Abstand zum Rückenteil des Rucksacks scheint dies stärker ausgeprägt. Nur beim GG Mariposa und beim Atompacks The Mo ist dies besser. 

Bearbeitet von Mia im Zelt
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vor 9 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Der Hüftgurt vom Gossamer Gear Mariposa umschließt meine Hüfte ebenfalls nicht komplett, es bildet sich die bekannte Lücke und der Hüftgurt rutscht ein Stück nach unten. Der Hüftgurt ist am Rückenteil auf einer sehr breiten Fläche angebracht (darüber liegt ein Polster und ein dünnes Netz) - so kann der Hüftgurt die Hüften von zierlichen Personen gar nicht komplett umschließen. Trotzdem wirkt die Lastübertragung überraschend gut. Es bildet sich weniger Zug auf die Schultern, als bei den oben genannten Modellen. Die Ausstattung ist sehr gut, ebenso die schlanke Form. Die Schultergurte liegen auch hier nicht gleichmäßig an, aber es ist weniger ausgeprägt. Die weiche Polsterung gefällt mir. 

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Schön, dass dir der Mariposa gefällt. Das habe ich fast vermutet...

Ich würde mir wegen der Lücke beim Hüftgurt des Mariposa nicht zu viele Gedanken machen... Ich würde erwarten, dass, wenn nicht gerade etwas sehr Steifes unten im Rucksack liegt, die Lücke sich mit der Zeit schliesst. Vielleicht werden die Polster mit dem Gebrauch noch etwas weicher.

Wenn ich das Photo anschaue, so scheint mir der Rucksack zu lang zu sein. Die Schultergurte sind ja exakt auf Schulterhöhe. Die Lastkontrollriemen haben so gar keine Funktion mehr. Und du kriegst so gar kein Gewicht auf die Schultern. (Bei Rucksäcken ohne Rahmen und Lastkontrollriemen wäre die Länge wie im Bild ok). Ich denke, die Riemen sollten eher so ansetzen wie beim Atom Packs oder Granite Gear-Rucksack.

Ich vermute, das ist auch der Grund, weshalb der Hüftgurt ein Stück nach unten rutscht.

Übrigens: Etwa so sah es bei mir mit dem Flex Cap in M/L aus. Ich konnte so das Gewicht nicht gut auf Hüfte und Schultern verteilen (natürlich trage ich gerne das meiste Gewicht auf den Hüften, aber ein kleiner Teil sollte meiner Meinung nach schon auf den Schultern liegen, dann hängt der Rucksack auch stabiler am Körper). Mit Grösse S/M war es dann viel besser.

Bearbeitet von ULgeher
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