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Ultraleicht Trekking

Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho


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Hallo Leute,

ich interessiere mich sehr für das Gatewood Tarp-Poncho. 

Anscheinend habe ich mich doch etwas mit dem UL-Virus angesteckt?  :shock:

 

Hat jemand von euch dieses Ausrüstungsteil, und wenn ja welche Erfahrungen habt ihr damit gemach?

100% Regendicht im Poncho und Zeltbetrieb?

Wie Aufwändig ist der Aufbau zum Zelt?

Was fällt euch sonst so positives oder negatives auf?

 

Bin gespannt was ihr so berichtet. 

Gut Pfad, Micha 

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Wenn ein Halb-Mid und evtl. ein Poncho für dich eine gute Kombination ist, dann ist das Geatewood Cape m. E. die erste Wahl. Selbstverständlich ist es dicht, der Aufbau geht sehr schnell, wenn man weiß, wie.

mld-solomid_vs_smd-gatewoodcape.jpg
(Das GWC im Vergleich zu einem Solomid oberhalb Shadow Lake – praktisch kein Unterschied, bis auf die Kapuze.)

Ich kenne ein Dutzend Besitzer eines Gatewood Capes persönlich und viele beschreiben den ordentlichen Aufbau – also so, dass die rückwärtigen Ecken nicht zu flach werden und der Raum optimal genutzt wird – als anfänglich schwierig.

Die Ursache dafür ist schlicht, dass beim Auslegen des Capes die richtige Position der Eckpunkte mangels Boden nicht definiert ist.

TULF_gatewood_pitches.thumb.jpg.78337bbcaac9a72fd9f6cc61556fa96d.jpg
(Das Bild illustriert den Unterschied zwischen passender und zufälliger Geometrie der Eckheringe ganz gut, denke ich.)

Man sollte sich auf keinen Fall von derlei Anfangserfahrungen oder Berichten abhalten lassen. Denn dass „Problem“ ist keines, sondern sehr leicht zu lösen, wie ich es in meinem Blog in Wort und Film beschreibe. (Aufstellen vom Boden des Inners ausgehend oder – ohne Inner – die Folienecken des Groundsheets mit Leinen versehen.)

Zusätzlich empfehle ich immer, das GWC 5 bis 10 cm höher als von SMD genannt aufzustellen.

Ich sehe schon, ich muss mal mein Video aktualisieren. Gedreht habe ich das Update schon vor 8 Monaten … :shock:

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vor 7 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

(z.B. @Stromfahrer ) denn zur Windstabilität sagen?

Wie immer: Platzwahl punktet. Ich habe meines seit 2014 und auch schon sehr windige Nächte darin verbracht. Wenn man die tiefe Seite in den Wind stellt und die zusätzlichen Abspannpunkte nutzt, dann ist es vermutlich ganz passabel. Potentieller Schwachpunkt ist die Aufhängung.

Nur: Ich habe das Cape noch nie (!) auf Tour mit den zusätzlichen Punkten abgespannt. Nie. Ich hatte noch immer in wohl über 150 Nächten darin die Möglichkeit, einen zum Wind passenden Platz zu wählen. Zusätzliche Heringe und Leinen spare ich mir daher.

Lies einfach mal diesen Faden hier:

 

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Ich bin im Schottischen Hochland schon in schöne Gewitter gekommen. Kein Windblock zur Verfügung. Ich hab das Cape tief aufgebaut (120 cm) und alles ist gut gegangen. Geschalfen habe ich in der Nacht aber wenig. Das war echt beängstigend.  Ich überlege derzeit auf das Model 2018 umzusteigen, aus meiner Sicht gibt es kein besseres UL System, eher ein paar gleichwertige. Davon ist das GWC das billigste. Die Frage ist eher, ob man rein passt und sich in so einem kleinen Zelt wohl fühlt.

 

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vor 5 Stunden schrieb Martin:

Ich hab das Cape tief aufgebaut (120 cm) und alles ist gut gegangen. […] Die Frage ist eher, ob man rein passt und sich in so einem kleinen Zelt wohl fühlt.

Richtig. Wenn man es auf den Boden setzt bzw. mit den Originalschlaufen auf knapp 5 cm Bodenabstand, dann ist es mit Inner zu knapp. Berührung von Inner und Fly sind dann nicht zu vermeiden. Hoch aufgestellt ist es mir mit 183 cm und mit dem T-Zip-Inner von 3F UL aber mehr als ausreichend.

Tipp: Grundsätzlich kann man das Cape, weil es ein Halbmid ist, bei etwas höherer Aufstellung über die Spitze wippen. Also nicht insgesamt tiefer setzen, sondern komplett zur (Rück)Seite neigen. Dadurch bleiben Geometrie und Raum intakt, während man die tiefe Seite bodennah setzen kann. Die Stange muss man dann leicht schräg nach vorne ausstellen und das Inner ebenfalls nach vorne holen, damit hinten (Winddruckseite) mehr Abstand entsteht.

(Wer das nachvollziehen will, nehme ein rechteckiges Blatt Papier, falte und verklebe es zu einem Halbmid und setze das auf eine Bleistiftspitze. Viel Spaß. :-))

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vor 9 Stunden schrieb Outdoorfetischist:

lch klinke mich mal ein: Was können die GWC-Veteranen (z.B. @Stromfahrer ) denn zur Windstabilität sagen? Grundsätzlich ist ja ein Mid. Kann es mit der Sturmstabilität eines MLD Solomid mithalten?

Die vergleichswerte habe ich nicht und 150 nächte hab ich jezze auch nicht in dem gwc verbracht... aaaber: 60/70km in einer windschneise zwischen altkönig und feldberg im taunus über mehrere stunden in der nacht hat es weggesteckt. das ganze ohne zusätzliche abspannung, von der windseite hats nach 2, 3 -vielleicht auch mehr- stunden den einen heringen (msr mini groundhog in felsigem waldboden) zu 2/3 rausgezogen - ich hatte die heringe aber nicht extra beschwert (weil als ichs bett ging stürmte es noch nicht) - abgespannt war es übrigens ähnlich vorbildlich wie beim stromfahrer ;)

vor 11 Stunden schrieb Michas Pfadfinderei:

Hat jemand von euch dieses Ausrüstungsteil, und wenn ja welche Erfahrungen habt ihr damit gemach?

100% Regendicht im Poncho und Zeltbetrieb? 

Wie Aufwändig ist der Aufbau zum Zelt?

Was fällt euch sonst so positives oder negatives auf?

ich hab die nähte - leichtsinnigerweise- nicht abgedichtet- aber nach mehreren regennächten ist bisher nix durchgekommen.

als poncho finde ich das ding topp! auch wenn ich finde ein wenig doof in dem gwc auszusehen (aber hey was ist schon style). passt locker über einen super vollgepackten 50ltr rucksack, länge ist gut (hört bei mir knapp oberhalb vom knie auf, ich=186).

Wenns nass geregnet ist lass ichs manchmal einfach n bisschen an und lass es mit offenen zipper am körper trockenpusten im wind

Aufbau ist easy. ich habe jezze keine stoppuhrlaufen, aber in 3,4 Minuten (gefühlt) stehts. wobei stromfahrer recht hat über die nicht vordefinierten abspannpunkte ists mnachmal bei etwas flickeligen (=felsigen untergründen) schwierig es schön sauber aufzustellen.

wenn du groß bist würde ich auch empfehlen es höher als von smd empfohlen aufzustellen - macht mehr kopf und fußfreiheit gerade bei wind und regen ein segen.

Platzangebot ist großartig - nach meinem dafürhalten

ich habe kein inner... geht sehr gut ohne bisher.

ich finde es sehr robust. hat bisher nach fast 1000 km und vllt 30 nächten keine abnutzungserscheinungen... (touren im mittelgebirge)

für mich standard shelter mit 360grad schutz. als bodenplane habe ich bisher tyvek benutzt, kaufe mir aber demnächst polycro...

ich würds unbedingt weiterempfehlen :D

 

*eff

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vor 4 Stunden schrieb Erbswurst:

Man könnte doch aus Maurerschnur irgend ein Spinnennetz ähnliches Ding ersinnen.

... und sich wie eine Fliege drin verheddern, :mrgreen:

Ich habe schon Probleme mit Bodenbädern die beim Ein- und Auspacken locker rumflattern. Irgendwie vertüddelt sich da immer was.
Bei Wind wird es ganz schlimm...

Bearbeitet von wilbo
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vor 8 Stunden schrieb Erbswurst:

Ist es nicht möglich, die Häringspositionen irgendwie mit Schnüren fest zu legen?

Man könnte doch aus Maurerschnur irgend ein Spinnennetz ähnliches Ding ersinnen.

Oder man übt einfach, das Cape richtig aufzubauen. Da wären wir wieder bei „Fähigkeiten > Ausrüsting“. Wir wollen hier ja eigentlich Gewicht sparen. 

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Bodenschnüre können sich ja nicht nur verheddern, sie würden auch die Ponchonutzung behindern, müssten also täglich morgens entfernt und abends wieder angebracht werden. Für mich käme das nicht in Frage.

Da auch lange Leinen an den Befestigungspunkten des GWC bei Ponchogebrauch im Weg sind, also immer sorgfältig aufgerollt und geschlossen werden müssten, habe ich für mein GWC die Anzahl dieser Leinen klein gehalten. Die Leinen sind besser am Groundsheet oder Inner aufgehoben (wie in meinem Video gezeigt), da stören sie nicht.

Ich unterstelle mal, dass die meisten unter dem Gatewood Cape mindestens eine Polycrofolie liegen haben. Damit lässt sich bereits das notwendige Rechteckmaß herstellen, dass man zum Perfect Pitch benötigt. Und die Leinen könnten daran auch gleich befestigt werden. Es kommt ja keine Außenzeltspannung am Polycro an. (Damit wäre gleichzeitig auch das leidige Problem gelöst, dass die Unterlage immer irgendwo hochflattert oder einfaltet.)

Bester Ausgangspunkt für die Aufstellung ist ein Rechteck von 210 bis 220 cm mal 65 bis 75 cm. (Bei mir übernimmt das Inner diese Funktion.):

  • Über dessen Diagonale (also nicht 45°) spannt man zunächst die Unterlage/das Inner über die diagonal gegenüberliegenden Ecken. Die zwei Heringe sollten 40 cm von der Ecke der Unterlage/des Inners entfernt sein. Ich habe dort in der Leine inzwischen eine feste Schlaufe. (Im Video mache ich das noch anders, inzwischen eigentlich nur noch über die Diagonale, weil es dann wirklich von selbst perfekt aufgeht.)
  • Damit sind dann bereits die beiden anderen Eckpunkte geometrisch festgelegt und können ebenso abgespannt werden. Im Ergebnis haben die vier Eckheringe die passnde Position für das GWC.
  • Jetzt kann man das GWC drüber werfen und an den offenen Enden einschlaufen.
  • Stock drunter. Der Rest ist einmal rumgehen und nachspannen.
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@stromfahrer:

deine linelocs hast du ja aufgenäht. was machts du mit dem schnürgebembel wenn du das gwt als poncho trägst oder hab ich irgendwas übersehen, das die extraschnüre gar nicht rumbaumeln...

weil ich ich hab meine mit 1,5mm dyneema kordel und linelocks einfach in die vorgegebenen laschen eingefädelt (ich wollte ehrlich nicht an dem ding rumschneidern) jetzt baumeln 5 zusätzliche abspannschnüre mit linelocs an mir und dem gwt... sieht noch mehr wie ein weihnachtsbaum aus ;)

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Am 3.6.2018 um 12:40 schrieb effwee:

deine linelocs hast du ja aufgenäht

5a8c69af5fe09_Gatewood_Cape-Mod_LineLocs(1024).thumb.jpg.ea74b61414e3c5e088c815ba8deed495.jpg Ja, mein Hang zum Ordentlichen … :-(

  • Zum einen braucht man die LineLocs ja nicht unbedingt. Du kannst die Leine einfach mit einem halben Schlag auf die werkseitig bestehenden Schlaufen legen, ohne diese zu ändern.
  • Wenn du (wie ich) LineLocs bevorzugst, ist deren Aufnähen aber nicht zwingend. Du kannst die einfach in die werkseitig bestehenden Schlaufen einschlaufen (siehe Bild). So habe ich das an einem anderen GWC gemacht.
Am 3.6.2018 um 12:40 schrieb effwee:

was machts du mit dem schnürgebembel wenn du das gwt als poncho trägst

Für die 4 Eckleinen gilt, was ich oben schrieb:

Am 3.6.2018 um 11:13 schrieb Stromfahrer:

Die Leinen sind besser am Groundsheet oder Inner aufgehoben

Ich habe ein Inner, besitze aber auch ein passende Groundsheet. Nur eines von beiden nehme ich mit, zu 90% das Inner.

Die Eckleinen sind daran mit einem Handschuhkarabiner befestigt und bleiben das die ganze Zeit. Ausnahme: Abbau im starken Regen (siehe unten). Bei 40 cm von der Ecke des Bodens entfernt habe ich die feste Schlaufe für den Hering drin:

TULF_GatewoodCape_corner-ties.thumb.jpg.d0938a4a4fafb8dbb4786a3e57fb6546.jpg
Oben: Inner mit Dyneema-Schnur dran. Unten: Alternatives Groundsheet mit Einhängeschlaufe. (Nicht täuschen lassen: Die Dyneema-Schlaufe zeigt nur zufällig auf das Groundsheet!)

Die Handschuhkarabiner verwende ich, weil ich damit bei starkem Regen unter dem GWC zusammenpacken kann. Ich löse dabei einfach die Handschuhkarabiner ausnahmsweise vom Inner und packe alles trocken ein. Dann stehe löse ich die LineLocs und stehe auf, mit dem GWC bereits über mir und dem Rucksack, und sammle die Heringe mit den Leinen dran ein. Sie erleichtern es natürlich auch, daheim die Leinen vom Inner auf das Groundsheet umzuhängen, wenn ich leichter los will.

Die lange Hauptleine und die kürzere Rückleine falte ich zusammen und schlage sie zum Achter.

TULF_GatewoodCape_front-n-back-ties.thumb.jpg.5a2d4857851fdc6471479a8479e78eb1.jpg
Oben: Hauptleine. Unten: Rückseitige Leine.

Das Hauptleinenknäuel hängt beim Ponchoeinsatz irgendwo im Nacken. Die Rückleine erleichtert als kleines Gewicht sogar noch das Überwerfen des Ponchos nach hinten.

Beantwortet das deine Fragen?

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verstehe ich das richtig; du legst ein Inner aus, steckst die Heringe rein, legst dann das GWC drauf; steckst die Schnüre die schon um die Heringe liegen durch die Linelocs und ziehst fest?

Was machst du, wenn an der Stelle wo der Hering sein sollte, kein guter Boden für den Hering ist? Das habe ich... 99% der Zeit "der ersten Versuche" wo ich den Hering hin haben will.

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Ja, Freier Fall, deshalb nehme ich immer sechs Ziegelsteine mit, um mein Zelt aus zu spannen! Nur deshalb interessiere ich mich für UL Ausrüstung.

 

Sollte ich mir das Ding zulegen, was nicht ausgeschlossen ist, so werde ich es ergänzend zum Snugpack SF Biwaksack mit nehmen, im Sommer ggf ohne Isomatte und sicher ohne weitere Bodenplane.

Verstehe ich es richtig, dass ich eine einfache Schnur, die ich so wie so als Wäscheleine mit nehme, zur Festlegung zweier Häringspunkte verwenden kann, und der Rest sich dann beim Aufbau quasi von selbst ergibt? 

Auf welche Distanz müsste ich dann die Markierungsknoten setzen?

 

 

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vor 16 Minuten schrieb Erbswurst:

Ja, Freier Fall, deshalb nehme ich immer sechs Ziegelsteine mit, um mein Zelt aus zu spannen! Nur deshalb interessiere ich mich für UL Ausrüstung.

??!

Klar kann man die schlaufen noch ändern; aber @Stromfahrermacht das ja so, weil es "fast immer" klappt bei ihm, was ich mir einfach nicht vorstellen kann, es sei denn, er machts anders als ich glaube/es verstanden habe. Ich verstehe es so: feste Heringspositionen. das wundert mich nur.

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IMG_3351.PNG.19013af80f84202866baef946438cc41.PNGIch komme mit den Heringen eigentlich immer irgendwie rein. Und falls nicht, sind da genug Steine, wie auf diesem Bild, wo das GWC nur mit Steinen steht. Deine Frage, @Freierfall, ist ja nicht spezifisch für das Gatewood Cape. Man hat doch immer rund um den idealen Punkt einen Radius von 10 bis 15 cm, den man nutzen kann. Das ist beim Gatewood Cape nicht anders. Die Schwierigkeit beim Gatewood Cape ist ja nur, den idealen Punkt zu finden.

Ich habe mal mein Material dazu geschnitten und hochgeladen, damit auch die letzte Frage ihre visuelle Antwort findet:

(Original-Post auf meinem Blog.)

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