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Ultraleicht Trekking

Bivy


Kermit

Empfohlene Beiträge

Hallo liebes "Forum",

hat von euch jemand Erfahrung mit dem Bivy Assault Summit von North Face? Es wiegt 420g, also interessant, hat aber ein Packmass von angeblich 58x20,5 cm, was m.E. schon etwas:) groß ist. Aufgrund der Beschreibungen/Bewertungen ist es wasserDICHT und sehr atmungsaktiv.

Für Antworten bzw. Erfahrungsberichte wäre ich echt dankbar. Vielen Dank.

Liebe Grüße

Kermit

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vor 52 Minuten schrieb Matthias:

Ne das ist ganz und gar nicht interessant. Interssante Bivys bewegen sich so in der 150 - 200g Kategorie. Borahgear, As Tucas oder MLD z.B.

 

Ich glaube @Kermit spricht von einem wasserdichten Bivy, dass er ohne Tarp nutzen möchte. Da relativiert sich das Gewicht halbwegs - auch wenn eine solche Lösung für mich nicht in Frage käme...

edit: Laut Globetrotter ist das Packmass 25x12 cm

Bearbeitet von der_ploepp
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Hallo,

danke für die Antworten. 

@Matthias Ich suche ein atmungsaktives und möglichst wasserdichtes Bivy. Werde deine Vorschläge mal durcharbeiten. Vielen Dank.

@Norweger Letztes Jahr wurde hier im Forum eines verkauft. Ich mach mich mal schlau wie zufrieden die zwei mit dem Bivy waren/sind. Vielen lieben Dank.

@der_ploepp  Genau so was suche ich. Bei Globetrotter wird das Packmass wie du schreibst unter Details mit 25x12 und unter technische Details mit 58,x20,5 wie auch bei OutdoorSports24 angegeben. werda da mal nachfragen. Auch dir einen recht herzlichen Dank.

Euch allen ein wunderschönes Wochenende.

Herzliche Grüße

Kermit

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Entsinne ich mich recht so muss man durch die Öffnung in den TNF Bivy kriechen, da kein RV. Wäre nix für mich. Dann lieber gleich die OR Lösungen mit Lüftung am Fussende und Gestängeböglein.

Die Gefahr bei wenig Lüftung unter Sauerstoffmangel zu entschlafen wäre mir eindeutig zu wahrscheinlich.

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Dankeschön,

für eure Antworten.

@Dingo da ich neu bin, Entschuldigung, die Frage OR = Outdoor Research?

Der TNF wird als sehr atmungsaktiv und wasserdicht beschrieben. Ich habe mir den Aurora und den Helium angeschaut. Beide werden m.E. als wasserabweisend beschrieben. Ich möchte halt weder von Aussen noch von Innen nass werden. Ich glaube am Helium ist auch ein Schildchen angebracht, welches wohl vor der Erstickungsgefahr warnen soll. Dann wäre es doch egal in welchem Sack man entschläft, hauptsache trocken:lol:.

Schönes Wochenende,

Gruß Kermit

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Gibt es überhaupt stoffe die man von innen stundenlang anhauchen kann und diese gar nicht feucht werden..?  Kann ich mir nicht vorstellen dass so nen wasserdichter Stoff nach 7..8 h reinatmen und unter 0° von Innen staubtrocken sein soll.

Wenns stärker regnet dann muss der ja feucht werden, da ja der Stoff mit dem Wasser dicht wäre, wodurch die Dampfdurchlässigkeit stark abnimmt.

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vor 9 Stunden schrieb AlphaRay:

Kann ich mir nicht vorstellen dass so nen wasserdichter Stoff nach 7..8 h reinatmen und unter 0° von Innen staubtrocken sein soll.

Ich auch nicht...
Aber hat schon jemand mit diesem Stoff Erfahrungen gesammelt? (MVTR 50.000 g/m²-24h)
https://www.extremtextil.de/dyneema-sup-sup-composite-fabric-atmungsaktiv-m-eptfe-membran-ctb1b3-10-h2-i-40g-qm.html

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Ich habe in den letzten Jahren verschiedene Bivy´s benutzt bzw. ausprobiert:

 

OR Helium Bivy:

trotz euphorischer Reviews hatte das ganze was von Müllsack. Geschlossen nur was für Fans gepflegter Sauerstoffmangelerfahrungen. auch leicht geöffnet ziemlich schwitzig und schnell voll Kondensat. Wasserdicht war er, das sind Plastiksäcke aber auch.

 

Dampfdichte Biwaksäcke:

ich nutze einmal einen großen Nylonsack von Exped (Bivybag Duo 260g) für Bergtouren im Winter, der sich vor allem als Windsack bewährt. man kann daraus auch ein kleines Zelt mit Boden bilden. für eine Übernachtung noch nie benutzt, imo ein gutes backup

 

Außerdem nutze ich fürs Bushcraften und sonstige Waldaktivitäten im Kalten einen Jerven Fjellduk, gefütterten mit Primaloft, der sowohl als Poncho, Wärme-/Wind-/Ansitzsack, als auch als Bivy genutzt werden kann. durch die Fütterung wirkt sich das Kondensat nicht stark aus und der Schlafsack bleibt trocken. Bei Kälte und scharfen Wind unverzichtbar, unter UL-Gesichtspunkten (1130g) für Wanderungen nicht geeignet.

 

Carinthia-Bivy-Nachbau (Militär-gebraucht):

Gore-Tex, robust, TarnCamo, sauschwer: bei Kälte und Nässe gut geeignet, bei Wärme unbrauchbar. Das Gewicht von 1,3 kg war allerdings unter UL Gesichtspunkten indiskutabel

 

Katabatic Gear Bristlecone Bivy

In fast jeder Hinsicht gut, Bestandteil meines Basis-UL-Boden-Setups, zusammen mit Cubentarp und Neoair.

Der Bivy ist gut atmungsaktiv, winddicht und der Boden ist wasserdicht. Meiner wiegt in der breiten Ausführung 268g.

An die Grenze stößt man nur bei Hitze, wie im letzten Sommer. Dann bleibt eigentlich nur noch eine reine Mesh-Lösung.

 

Wenn es geht, vermeide ich das Bodenbrüten generell und hänge mich lieber in die Matte.

 

Bearbeitet von vonLieven
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vor 23 Stunden schrieb Kermit:

Ich möchte halt weder von Aussen noch von Innen nass werden

Kermit, wenn du weder von außen noch von Innen nass werden willst, dann macht ein Biwaksack alleine eigentlich keinen Sinn.

Entweder ein wie von den Kollegen angegebener, atmungsaktiver und wasserabweisender Biwacksack im Rahmen von 150g, kombiniert mit einem Tarp. Das ist das atmungsaktiv genug dass man nicht von innen nass wird, und das Tarp hält alles von außen ab.

In einem wasserdichten/atmungsaktiven Biwacksack wirst immer Kondens haben, so was macht halt bei einem wirklichen Biwak Sinn, wenn man auf einem kleinen Vorsprung nächtigen muss und man kein Tarp/Zelt aufbauen kann.

Ich befürchte wilbo, das atmungsaktive CF hat noch keiner den ich kenne getestet, wohl aus monetären Gründen ;)

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