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Ultraleicht Trekking

OR Helium Bivy


Kermit

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe ULer,

ich wollte mir eventuell das OR Helium Bivy zulegen. Weiß jemand ob da eine Isomatte von TaR in der Grüße 183x63x6,3cm reinpasst? Im Internet steht nur das Aussenmass von 213x66!!! cm. Ferner noch die Frage ob ihr unter das Bivy, wollte ich eigentlich nicht, noch eine Unterlage legen würdet, Tarp kommt drüber. Vielen Dank für eure Hilfe.

Liebe Grüße

Kermit

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Das Video kennst du schon?

Sacki gibt die Breite am Fußende mit 51 cm an, wird also eher knapp mit einer breiten Matte. 

Nebenbei, hast Du die Matte schon? Gewicht lässt sich nämlich auch dadurch sparen, dass man eine Matte in normaler Breite (51cm) nimmt.

Bearbeitet von Norweger
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vor 9 Stunden schrieb Kermit:

Hallo liebe ULer,

ich wollte mir eventuell das OR Helium Bivy zulegen. Weiß jemand ob da eine Isomatte von TaR in der Grüße 183x63x6,3cm reinpasst? Im Internet steht nur das Aussenmass von 213x66!!! cm. Ferner noch die Frage ob ihr unter das Bivy, wollte ich eigentlich nicht, noch eine Unterlage legen würdet, Tarp kommt drüber. Vielen Dank für eure Hilfe.

Liebe Grüße

Kermit

Bist du sicher, dass du dir ein so „dichtes“ und schweres Bivy PLUS Tarp zulegen willst? 

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Ich habe den OR Helium Bivy, und ich finde den klasse. Besonders, wenn es schnell und unompliziert gehen soll. Ein "volles" Tarp würde ich aber nicht mehr zusätzlich mitnehmen, das ist echt zu schwer. 

Damit man bei Regen beim Aussteigen nicht voll den Elementen ausgesetzt ist, habe ich mir dieser 140g leichte und supergünstige Tarp zugelegt.

https://www.amazon.de/gp/product/B01E0TDH10/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1

Wird allerdings nur über dem Kopfbereich aufgespannt (und nur wenn Regengefahr droht). Für den Rest hat man ja den Bivy.

Bei Sturm usw. ist der Bivy ein toller und unkomplizierter Schutz.

 

Bearbeitet von rentoo
Wurstfinger bei Tippen
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vor 3 Stunden schrieb rentoo:

Ich habe den OR Helium Bivy, und ich finde den klasse. Besonders, wenn es schnell und unompliziert gehen soll. Ein "volles" Tarp würde ich aber nicht mehr zusätzlich mitnehmen, das ist echt zu schwer. 

Damit man bei Regen beim Aussteigen nicht voll den Elementen ausgesetzt ist, habe ich mir dieser 140g leichte und supergünstige Tarp zugelegt.

https://www.amazon.de/gp/product/B01E0TDH10/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1

Wird allerdings nur über dem Kopfbereich aufgespannt (und nur wenn Regengefahr droht). Für den Rest hat man ja den Bivy.

Bei Sturm usw. ist der Bivy ein toller und unkomplizierter Schutz.

 

Wo darf ich unterschreiben? 

 

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vor 4 Stunden schrieb rentoo:

Wird allerdings nur über dem Kopfbereich aufgespannt (und nur wenn Regengefahr droht). Für den Rest hat man ja den Bivy.

Bei Sturm usw. ist der Bivy ein toller und unkomplizierter Schutz.

 

Ja... vielleicht... während des Drinverharrens. Aber Einstieg und Ausstieg bleiben bei Regen problematisch, auch mit einem Micro-Tarp. Somit auch Aufbau und nächtliche Pinkelaktionen. Und zur echten Qual würde bereits ein 24stunden-Guss. 

Nicht falsch verstehen: Lange habe ich selber versucht, ähnliche Lösungen zu mögen.

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vor 3 Minuten schrieb Painhunter:

Du bist mit dem Micro Tarp zumindest in der Lage im Kopfbereich in Bauchlage etwas zu machen, bisserl zu kochen, zu lesen und musst zumindest nicht die ganze Zeit "drinliegen". 

 

Bei Nieselregen, der erst nach dem Aufbau des Lagers einsetzt und zeitig wieder aufhört, mag diese Theorie noch angehen. Ansonsten: siehe oben. In der Praxis macht's nicht gar so viel Spaß.

Was sich etwas besser ausnimmt, ist ein etwas größeres Tarp (z.B. 2,4 x 1,2. Im Flying V aufgestellt, hat man dann tatsächlich etwas Spielraum - und kann mit etwas Glück sogar beim Pinkeln halbwegs trocken bleiben. Aber dann wird's halt auch gewichtsmäßig schwerer, zumal im Sommer mit zusätzlichem Insektenschutz, und langsam kommt die bekannte Sinnfrage auf (verglichen mit anderen UL-Sheltern). Gute wasserdichte Biwaksäcke mit zufriedenstellender (sprich: sehr hoher) Atmungsaktivität sind ja nicht gerade billig.

Früher habe ich ja diese Alternative auch selber vertreten, aber heute sage ich: Der Versuch war für mich beinahe zwingend, das Ergebnis sehr mittelmäßig.

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Hallo,

@der_ploepp auf deine Frage ob ich mir sicher bin das ich mir so ein Bivy PLUS Tarp zulegen möchte, ein kristallklares NEIN! Wie soll ich mir denn da sicher sein. Ich habe selbst keine Ahnung, stelle Fragen und dann antworten mir viele nette Menschen die einem helfen wollen und ERFAHRUNG haben. Nur schreibt der eine SUPER, TOPP, der andere meint dass es besser ist ein ganz anderes Bivy zu kaufen und der Dritte meint alles, sorry, Mist - ein Zelt muss her. Und da stehe ich nun im Tal der Ahnungslosen.

Was will ich? Trekken mit nicht so viel Gewicht - möglichst nur in Ausnahmefällen in Unterkünften schlafen, z.B. bei Dauerregen - nicht gesehen werden beim "campen", also möglichst unauffällig sein, in Spanien, in Deutschland, in ????, nie über 2.000 mtr, nie im Winter.

Ein Problem ist auch noch, dass ich nicht so das große Budget habe. Ferner bin ich nicht der "Internetmensch", das mal gerade etwas in den USA bestellt, verstehe ich doch manchmal gar nicht den Text der beschriebenen Gegenstände. Ich hätte früher in Englisch besser aufpassen sollen, ja, aber ich mochte nun mal die Lehrerin nicht, sonst hätte ich ja auch keine 6 wegen Lernverweigerung bekommen. Nur bei einer 6 auf dem Zeugnis bleibt man nicht sitzen und so habe ich ein paar Jahre etwas Krieg geführt. Jugendsünden! Und wenn ich in den USA bestelle, was kostet Fracht/Zoll/Geldüberweisung

Hey, echt ein tolles Forum, vielen Dank. Ich werde auf jeden Fall versuchen bis zum Wintertreff eine Ausrüstung "zusammen" zu haben um dann einige von euch kennen zu lernen:razz:.

Herzliche Grüße

Kermit

 

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Mir ging es lange auch so wie dir @kermit und schlussendlich hilft wohl nur ausprobieren. Meiner Meinung nach ist ein wasserdichter Bivy plus (grosses) Tarp doppelt gemoppelt. 

Ein leichter, wind- und wasserabweisender Biwaksack schützt mich ohne Tarp vor Wind und Insekten, bei schlechtem Wetter unter dem Tarp vor Regenspritzern. Durch den Schutz vom Bieaksack kann ich das Tarp etwas luftiger aufbauen, was vor dem Schlafen bequemer ist zum sitzen, umziehen, kochen etc. 

Bivi und Tarp kannst du ganz einfach selbst schneidern oder auch aus der EU bestellen. Z.B. von der kleinen Firma gramXpert, die manchmal auch hier im Forum vertreten ist. Ihr Bivy wiegt in lang und breit wohl noch unter 200g, das passende Tarp in 275x142 185g und zusammen kostet es 230€. Keine Ahnung was der OR zur Zeit kostet und wiegt.

Englischkenntnisse sind sicher von Vorteil, aber da gibt es nebst Google (das dir ganze Websites übersetzen kann) sicherlich jemand der dir da hilft, evtl. auch aus dem Forum?

 

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Hier sehe ich Bedarf noch einmal etwas klarzustellen.

Mein OR Helium Bivy kommt nur zum Einsatz, und auch nur dann, wenn ich

a) oberhalb der Baumgrenze schlafe oder durch baumlose Gebiete laufe,

b) schnell und unkompliziert unterwegs sein will (z.B. aufgrund des langen Wanderwegs erst z.B. im Dunkeln aufbauen will),

c)  ich vom Terrain her weiß, dass ebene Plätze selten sind (z.B. Schwarzwald),

d) wenn ich im Schnee penne 

e) wenn ich totalen Bock drauf habe.

Ansonsten liebe ich mein GWC, meine Draumr Hängematte oder halt einfach mein Tarp.

Ich glaube, ich bin nicht der Einzige hier im Forum, der sich nach der eierlegenden Wollmichsau sehnt, der Bivy ist es bestimmt nicht, deckt aber vieles ab. Zumindest kann man sich mit ihm sein Lager super schnell und ganz unauffällig richten. Alles Andere ist natürlich abhängig von den Vorlieben des Nutzers.

@Kermit, Den Bivy als alleinige Hauptunterkunft zu kaufen ist vielleicht nicht die beste Wahl, aber er hat dennoch seine Berechtigung und hat mich bereits bei vielen Touren begleitet. Was mich an ihm begeistert ist, dass ich in windeseile einen tollen Rundumschutz habe. Im Stich hat mich das Teil noch nie gelassen.

Du wirst aber wohl nicht darum herumkommen, Deine eigenen Erfahrungen zu machen.

 

 

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Auch meine Erfahrung - ich hatte das Ding und bin froh, dass ich es wieder los geworden bin. Das Feeling im Bivy hatte echt was von Müllsack, nur minimale Atmungsaktivität. 

Einziger sinnvoller Einsatzbereich waren Wind und Kälte. Bei Wind reichen kleine Öffnungen für ausreichend Ventilation. Ansonsten schwitzt Du Dich tot, gerade, wenn Du nach Spanien willst. Also als bug-bivy in der Hitze völlig ungeeignet.

Wenn Bivy, dann kleines Tarp mit Meshbivy oder so was hier..

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vor einer Stunde schrieb vonLieven:

Auch meine Erfahrung - ich hatte das Ding und bin froh, dass ich es wieder los geworden bin. Das Feeling im Bivy hatte echt was von Müllsack, nur minimale Atmungsaktivität. 

Einziger sinnvoller Einsatzbereich waren Wind und Kälte. Bei Wind reichen kleine Öffnungen für ausreichend Ventilation. Ansonsten schwitzt Du Dich tot, gerade, wenn Du nach Spanien willst. Also als bug-bivy in der Hitze völlig ungeeignet.

Wenn Bivy, dann kleines Tarp mit Meshbivy oder so was hier..

Bin "daran" am arbeiten - Danke. Da ich mich z.B. in den Pyrenäen, an der Nordküste, sowie in Kastilien aufhalten werde, muss ich April/Mai schon mit kalten (nicht unter 0) Temperaturen rechnen. Das ist der Grund fürs Bivy.

Gruß

Kermit

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Hallo Kermit,

ich habe auch das Helium Bivy, und um noch Deine Ausgangsfrage zu beantworten, das mit einer Camping-Isomatte mit ca. 180x63x3cm vorhin kurz ausprobiert.
Die Matte lässt sich gerade noch reingeben, ist aber schon etwas mühselig, und unten bei den Füßen ist es von der Breite her schon knapp.

Ich verwende das Helium Bivy auch etwa so, wie @rentooes zwei Beiträge weiter oben beschrieben hat, und praktisch nur zum Schlafen.
Für mehr Platz, auch zum Aufhalten und 360° verschließbar, habe ich z.B. auch ein GWC.

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vor 20 Stunden schrieb rentoo:

c)  ich vom Terrain her weiß, dass ebene Plätze selten sind (z.B. Schwarzwald),

Meine Erfahrung: Da, wo ebene Plätze selten sind, reichen die wenigen, die man doch findet, meist auch für ein Solozelt - zumindest aber für die eigentliche Liegefläche in einem solchen Zelt (Hochgebirgstouren einmal ausgenommen). 

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@martinfarrent, da widerspreche ich Dir nicht. Aber mit Bivy geht's schneller, denn da brauche ich wirklich nur die Fläche, die der Bivy einnimmt. Beim GWC oder Tarp brauche ich schon mehr. Klar ich habe bisher immer noch etwas gefunden auch mit Tarp usw. aber ich habe mir, wenn ich nur mit Tarp unterwegs war schon manches Mal den Bivy in meinen Rucksack gewünscht. 

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