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Ultraleicht Trekking

Titantopf reinigen


Fabian.

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Gebissreiniger Tabs einwerfen, ein wenig warmes Wasser dazu und über Nacht wirken lassen.

Alternativ mit Sand oder feinem Kies reinigen. Ein kleines Grasbüschel mit Erde am Wurzelballen schafft auch einiges weg. Gut Nachspülen und das Abwaschwasser in die Wicken! ;)

VG. -Wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Wie @wilbo sagt: unterwegs einfach eine Hand voll Boden (Erde, Sand was auch immer) in den Topf und mit Blättern oder Gras ausschrubben. Erde wirkt dabei wie Scheuermilch und man bekommt sogar eingebranntes meist gut weg. Da braucht man nicht mal Seife, nur hinterher mit klarem Wasser ausspülen.
Zu Hause mit normalem Küchenschwamm und etwas Scheuermilch/ Spüli bekommt man auch alles weg.

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Wenn man mal pennt und was einbrennt, ist unterwegs Sand mit etwas Wasser richtig klasse.

Zuhause ueber Nacht zum Aufweichen heisses Wasser rein, das Grobe mit Loeffel weg (damit sich Stahlschwamm nicht zusetzt mit Essensresten) und dann kannst Du bei einem unbeschichteten Titanttopf ruhig mit so einem Kuechen-Stahlschwamm ran.

Seife, Spuelmittel o.A. benutze ich unterwegs fuer Kuechenzeug gar nicht und zuause fast nie, wenn es nicht fuer sehr fettige Sachen als Fettloeser gebraucht wird.

Bei unbeschichteten Titantoepfen brauchst Du nicht besonders vorsichtig zu sein, letztendlich benutze ich die auch nicht anders als frueher vor 20 oder 25 Jahren Edelstahl-Toepfe

Vor einiger Zeit gab es mal im Globi und bei Rewe XL so eine Art KF-Spuellappen mit Edelstahlfaeden drin, die sind fuer unterwegs absolut klasse, kleineres Stueck abschneiden, Kante umnaehen.
Setzen sich nicht so zu wie Topfschwaemme, Stahlschwaemme usw und es geht schneller und mit weniger Wasser als mit Erde.
Zuhause den Fetzen einfach mit den Klamotten mit in die Waschmaschine, fertig.
Ich benutze seit Jahren denselben, nutzt sich nicht ab.
Wenn Du die Dinger noch irgendwo siehst, kaufen :mrgreen:
 

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Ich habe neulich meinen unbeschichteten 500ml Topf sauber gemacht. Dazu habe ich Edelstahl Topfreiniger reingestopft, glaube es waren vier oder fünf. Dann habe ich eine Lochsäge auf den Akkuschrauber aufgesetzt und diese quasi als Antrieb von oben auf den Edelstahlknäuel aufgedrückt. Das Ergebnis ist ein formatfüllender rotierender Topfschwamm. Der Topf ist nun innen blitzeblank und glänzt schön, fast wie poliert.

Das funktioniert natürlich nicht unterwegs, aber zur Reinigung nach der Tour eine vielleicht aufwändig erscheinende, aber gründliche Methode.

Nebenbei bekommen auch eher günstige Titangeschirre damit ein nettes "Finish".

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Moin, 

wenn du die gröbsten Hinterlassenschaften mit einem Löffel entfernt hast, reichen eigentlich einfache Haushaltsmittel. Einfach die Tasse innen leicht anfeuchten und das Restwasser weggießen. Dann Salz in die Tasse streuen. Dann kannst du mit einem Lappen das Salz als Scheuermittel nutzen. Funktioniert sehr gut und du kannst es theoretisch auch auf der Tour nutzen, wenn du keinen Sand nutzen willst und zu viel Salz hast. 

Wenn du Ablagerungen (Tee oder Kaffee) in den Riefen der Tasse hast, hilft es eine Lauge mit Backpulver über Nacht stehen zu lassen. Ist zumindestens lebensmittelgeeignet.

 

Und sonst mal Mutti fragen ;-) 

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vor 4 Stunden schrieb Mittagsfrost:

Mit Titan kochen? Geht das?  :-o

Und ich schleppe immer Brennspiritus mit. 

Bei mir seit sehr langer Zeit auf Tour prima und ich koche keinen Tuetenfrass.

Und was meinst Du mit " ich schleppe immer Brennspiritus mit" bezogen auf das Thread-Thema ?
Oder hat das nix damit zu tun und Du wolltest das uns nur mal miitteilen ? :mrgreen:

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Nun ja, wenn ich mir in meinem Titangeschirr Essen zubereite, verwende ich meist Spiritus oder Holz als Brennstoff. Mit Benzin und Kiefernzapfen habe ich auch schon gekocht. Mit Titan habe ich aber noch nie. (Na, jetzt verstanden?;))

Wenn trotz fleißigen Umrührens doch mal Kartoffelbrei oder ein wenig wasserhaltiges Gericht anbrennt, dann wird das Angebrannte erst einmal grob mit dem Löffel abgekratzt. Der nächste Schritt ist Einweichen (und eventuell noch einmal Aufkochen). Die nächste Reinigungsstufe ist bei hartnäckig festheftenden Kohleresten das Ausscheuern mit Sand, Holzspänen oder Baumrinde (zu Hause auch Stahlwolle oder Natron). Die heimische Spülmaschine beseitigt dann die letzten Reste.

Titan und seine Legierungen sind ähnlich robust wie Edelstahl. Gar kein Vergleich mit dem kratzempfindlichen weichen Aluminium!

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Am 16.12.2018 um 12:14 schrieb Norweger:

Dazu habe ich Edelstahl Topfreiniger reingestopft, [...] Der Topf ist nun innen blitzeblank und glänzt schön, fast wie poliert.

Ohne 'fast' - du hast das weichere Titan fein abgeschliffen bzw. poliert ;)  Titan ist weich..nicht wie alu, aber auch nicht so hart wie Stahl. Sogar das weichere Edelstahl ist härter, weshalb man auch mit Nicht-Titan-Besteck Titan sehr gut zerkratzen/abtragen kann.  
Die Methode sollte man also nicht zu oft anwenden, wenn man sein Geschirr noch paar Jahre nutzen möchte :)
Mein Tipp für angebranntes (nicht nur im Titantopf):  Stück Geschirrspültab + heisses Wasser. Am besten über Nacht einweichen lassen. Danach ist meistens sogar stark verkrustetes, was mit der harten Seite vom Topf-Spülschwamm nicht weggeht weich.

Falls es noch dunkle Verfärbungen gibt und die wen stören, dann könnte man diese theoretisch per Pyrolyse wegbekommen. Also Topf an dieser Stelle mit Gas stärker erhitzen. Allerdings sollte einem bewusst sein, dass sich dabei das Geschirr etwas verziehen kann und der Deckel nicht mehr passt.
Dann lieber "Used-Look" oder halt mit aggressiveren Methoden wie Schleifmittel (Scheuermilch könnte schon bereits ausreichen) dran gehen.

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Am 16.12.2018 um 09:13 schrieb Fabian.:

... Kann man da Natron reinkippen? ...

Das geht und ich habe meine Titantöpfe schon manchmal mit Natron (= Natriumhydrogencarbonat) gereinigt. Löffel  Natriumhydrogencarbonat rein, mit kochendem Wasser auffüllen und eine Weile stehen lassen. Wenn ich mich recht erinnere, krieg ich mit Bad in Natron + Kochendwasser plus Schrubben auch Holzteer von Hobo oder Lagerfeuer ab.

Bearbeitet von ALF
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  • 2 Monate später...

Ich hab unterwegs mal Wasser aufgesetzt, Milchpulver hineingelöffelt und nicht sofort umgerührt - nicht nachahmenswert! Ich hätte nicht gedacht, dass das soo schnell anbrennt!  Das Eingebrannte ging dann aber erstaunlich gut weg mit einem Schluck Wasser und dem Waldboden-Asche-Gemisch, das da gerade an der Feuerstelle war, und  das grüne Säckchen vom BRS3000-Brenner als Putzschwamm hat sich sehr bewährt.

Ob die Asche zur Reinigung beigetragen hat, weiß ich nicht.

OT: an meinen Fingern bestimmt nicht nicht

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Zuhause mache ich es so, dass ich einen Spülmaschinentab mit Wasser in den Topf gebe und das Ganze köcheln lasse. Normalerweise sollten die Enzyme in Tab eigentlich bei hohen Temperaturen nicht mehr funktionieren, aber irgendwie klappt's trotzdem.

Unterwegs kann man es auch mit einem natürlichen Scheuermittel versuchen. Ich habe einen angebrannten Topf mal mit einem kleinen Spülschwamm, wenig Wasser und viel Salz wieder sauber bekommen. 

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