Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Tuning: 90g Schlauch-Gaskocher


AlphaRay

Empfohlene Beiträge

Mahlzeit  :)

Ich hatte letztens diesen 19 € 175g Gaskocher von TOMSHOO vorgestellt, welchen ich jetzt für die Wintertour abgespeckt habe.


Die spacigen Beine wiegen gut 50% vom Kocher - Ohne wiegt dieser 84,50 Gramm ohne den nachfolgend angebrachten Metallring, an welchen die Beine angeschraubt werden.
Nach Entfernen der Beine und ein wenig Federstahldraht rumbiegen (1 oder 0,8mm - Gesamtgewicht ~4g), kam ich auf knappe 90g Gesamtgewicht!!  Damit ist dieser gerade mal 10-15 Gramm leichter wie durchschnittliche, leichtere Gaskocher zum direkt drauf schrauben. Klar - hier fehlt noch ein Ständer für den Topf, welchen man ja aus z.B. Titandraht basteln kann, wie im Forum bereits
gezeigt  :)
Mittlerweile kam auch dieser Titanhobo hier an, den ich im Thread "Neue Hobos von Lixada" angehangen habe.  Wiegt ~46g..! (ich meine das war das Gewicht ohne die zwei Titanbars; wird aktualisiert, wenn ich falsch liegen sollte bzw. der Hobo wird noch mal einzeln richtig vorgestellt, wenn ich den die Tage anfeuere).

https://www.amazon.de/Jolmo-Lander-Titan-Ständer-Alkohol-Brenner/dp/B06XZF95RN

 

Hier nun die Bilder vom Ergebnis.  Münze zum Größenvergleich  +  die Erweiterung im Hobo mit Dremel geflext, damit man das Ventil+Schlauch da durch bekommt:
142 g wiegt der Titanhobo + umgebauter Kocher + zwei Titanbars, welche man aber nur für Hobo-Betrieb braucht.

20181218_231125-748x561.jpg.bcb4ceab5d6a6a570cad6d9beecd4188.jpg20181218_231135_Burst03-748x561.jpg.4118baafda30583aed59ba1a15a5f2d3.jpg20181218_231555-748x561.jpg.4ff7bd943bb8a267f8894057bee4a48f.jpg20181218_231610-561x748.jpg.9b8b1c0b635c5bd459df4c61d7f0944e.jpg20181218_231639_Burst01-561x748.jpg.cc2b8ef6f314760cff8cdd7a1a2f9d69.jpg20181218_231503-561x748.jpg.d8aea49ef1881a999ea5f1f0e1cbfed4.jpg

 

 

Bearbeitet von AlphaRay
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein interessantes Teil hast Du da zusammen geschraubt! :mrgreen:

Ich bin echt gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht in diesem Winter.
Wahrscheinlich ist Dein Gedanke hinter der Hobo-Gas Kombi, eine ökonomische und effektive Möglichkeit zum Schneeschmelzen zu bekommen?

Leider habe ich bisher keine Erfahrungen mit einem "Hobo" als fire-pit sammeln können. Ich befürchte aber, dass der Zug relativ schnell nachlässt, sobald sich mehr Kohle am Boden ansammelt.
Letzten Winter waren meine Bemühungen mit dem Trangiagasbrenner größere Mengen Schnee zu schmelzen nicht gerade preisverdächtig. Der Gasverbrauch war hoch und die Effektivität gering. :? Höchstwahrscheinlich lag das hauptsächlich am zu kleinen Topfboden...

Wie groß ist Dein Kochset für den Winter?

VG. -Wilbo-
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 43 Minuten schrieb wilbo:

Wahrscheinlich ist Dein Gedanke hinter der Hobo-Gas Kombi, eine ökonomische und effektive Möglichkeit zum Schneeschmelzen zu bekommen? 

Schnee müsste ich erstmal haben  :-?  So wie es aussieht werde ich in der ersten Januarwoche eher meinen Herbsturlaub nachholen können - aktuelle Vorhersage für den Harz sind 10 bis 5 Grad (über die ganze Woche gleichmäßig fallend) ohne Regen angesagt, was ich nicht verkehrt fände. Letztes Jahr zur selben Zeit bin ich über kniehoch zugeschneite Wege bei paar Grad Minus gestampft  :D

Hobo ist eher für gemütliches am Abend gedacht. Es wird ja früh dunkel, weshalb man ja den Hobo schön über längere Zeit am Leben halten kann.  Gaskocher würde ich nur bei Stopps und am Morgen zum kochen nutzen.
Ich habe noch vor dem Hobo einen 0,05 mm dünnen Federstahl-Boden zu spendieren. Dürfte nicht über 5g kommen.

Als Kartusche habe ich eine Powergas mti 20% Propananteil, was Kochen bis -15° ermöglichen soll. Also mehr als ausreichend - vor allem, wenn es im Plusbereich bleibt.  Kochzeiten/Verbrauch werde ich ggf. vor der Tour mal messen.  Hätte ~10° im Treppenhaus und ~5° aktuell Draußen zum Vergleich des Verbrauchs bei unterschiedlichen Temperaturen.

-------------------------------------------------------------------------------

Kochset ist komplett neu. Sozusagen. Ich habe zu meinem alten 0,6 Liter Esbit (HA-Alu) Kessel noch die 1,4 Liter Version geholt, welche überraschenderweise nur 185 Gramm wiegt!   Ist auch für die langen Abende gedacht. D.h. nur Futter mitnehmen, welche im heißen Wasser ziehen, wodurch ich mir einen Topf spare.  Dazu isoliere ich derzeit eine 500 und 1000 ml PP Flasche. Werde aber denke eher eine 500er mitschleppen + 1 L PET.

D.h.:

- 142g das Gas-Hobo-Kochset hier
- 185g 1,4 Liter Wasserkessel  (0,4 l Futter + 1 Liter Tee/Kaffee, wovon 0,5 direkt in Thermosflasche kommen)
- ~40g isolierter Asianudelbecher mit Deckel
- ~10g Titangabel
- Feuerstahl

= ~380g  +  ~220g 100er Gaskartusche = ~600g

Sonst war ich mit 0,6 Liter Aluflasche als Kessel unterwegs (+75g) + 550er Toaks (~60g) + Federstahlzange (~22g) = 160g.
Da ist das Gewicht des 1,4er Kessels doch ganz nett.  Zudem dürfte in diesen die komplette Küche inkl. Futter für nen WE passen.

Ohne Deckel und dem dicken Stahlbügel wiegt der Kessel nur ~130g - bei 1,4 Litern!  Tunen kann man den also auch ganz gut. Decke laus 0,05er Federstahl wollte ich ihm auch verpassen. Und Bügel aus 2mm Titan kommt auch iwann dazu.
 

Bearbeitet von AlphaRay
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb lutz-berlin:

Der Windschutz is breiter als hoch, wie willstdu da zug reinbringen(Hobo)?

Schlauchkocher ohne Fluessiggas hoffentlich bleibt da nicht die Kueche kalt.

Beim Kovea koennte man auch die Beine entfernen.

Windschutz habe ich hier doch gar nicht vorgestellt...der Hobo ist nur Ständerersatz für Gasbrenner und gleichzeitig ein Hobo, falls ich nicht mit Gas kochen will ;)   Windschutz wird aus 0,05 mm Federstahl gebastelt, was letztens ankam. D.h. ein eeetwa 60x40..x45 cm Stück für einen 40..45 cm hohen Windschutz mit ca. 30 cm Durchmesser mit 50-60 g Gewicht.

Dein Argos-Hobo scheint ja identisch zu meinem zu sein vom Aufbau her.  Bei deinem Brenner würde ich mal schätzen, dass die beine mehr als der Titanhobo wiegen..?

Hobo braucht keinen riesigen Zug um zu funktionieren. Bis nächste Woche habe ich auch endlich wieder mein Gebläse zum laufen gebracht, da ich bei dem Wetter die Matratze nicht aufblasen mag. D.h. der Hobo wird elektrisch betrieben und braucht keine besondere höhe :rolleyes:  Ist bei dem aktuell angesagten Wetter auch nötig, da ich anscheinend um 0° mit +/-5° Abweichung + Regen unterwegs sein werde, was viel feuchtes Holz bedeutet, wo sich ein Lüfter beim Hobo lohnt. Damit wurde bisher nachgeworfenes, feuchtes Holz viel schneller und ohne viel Rauch verbrannt, wo man ohne Lüfter eher erstmal nen starken Hitzerückgang und viel Rauch produziert hat (zumindest bei so kleinen Hobos).  Und für den schlimmsten Fall, dass ich keinen Hobo an bekomme habe ich ja genug Gas dabei :)

 

vor 6 Stunden schrieb lutz-berlin:

Viel Spass im Harz 

Danke!  Werde ich haben..!   :)

Bearbeitet von AlphaRay
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Monate später...

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...