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Ultraleicht Trekking

Cumulus Quilt / Größen- und Temperaturempfehlung


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Ich überlege gerade, mir ein Cumulus Quilt zu kaufen, bin mir aber nicht sicher ob ich das 250er oder das 350er nehmen soll.
Da ich außer im Winter eigentlich immer unterwegs bin und auch zelte, brauche ich eigentlich eine Lösung bis um die 0 Grad.
Allerdings kann man ja auch noch ein Fleece und eine lange Unterhose anziehen um den Wärmebereich etwas anzupassen.
Weiterhin bin ich mir nicht ganz sicher, ob das normale Quilt bei einer Größe von 180 ausreicht. Cumulus gibt zwar an, das
die Größe bei max. 185 liegt, wenn ich aber meine Füße ausstrecke wird es mir in einem normalen Schlafsack schon etwas
zu eng / kurz.

Habt ihr Erfahrungswerte mit den Cumulus Quilts, bis zu welcher Größe reicht die normale Größe?
Und ab wann liegt nicht nur der Kopf sondern auch die Schultern frei?


 

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Bis Null Grad würde ICH den 350er nehmen, ich hab im Comforter L430 bei um die Null Grad bisher immer ganz gut geschlafen. 250 Gramm Daune wären mir da zuwenig. Und die Größenangaben passen bei Cumulus sehr gut, da würde ich Dir mit 5cm Luft den regular empfehlen.

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Ich habe den Cumulus Taiga 250 M und erachte die Temperaturangaben 2/-4°C als zutreffend. Für mich und meine Einspaarundachtzig ist die Länge luxuriös.

Aber natürlich ist jeder Jeck anders. Der eine freut sich über die Leichtigkeit des Trekkings und nimmt eine halbdurchfrohrene Nacht in Kauf, der andere schleppt die Hundertundnochwas Gramm Mehrgewicht gerne mit und schläft dafür behaglicher.

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Hallo,

falls du der Größe nicht ganz traust, was du aber m.E. kannst, solltest du dir Comforter-Reihe mal anschauen, größer und schwerer. Wichtig für dein Wohlemfinden ist noch die richtige Isomatte mit einem R-Wert von ca. 2.4, (ca. 0 Grad) sonst frierst du bei der Verwendung eines Quilts von unten.

LG- Kermit

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Also ich habe den Cumulus 350 Quilt und den 250 Quilt. Der 350 noch nach alter Bauart mit geschlossener Fußbox. Den 350 verwende ich bis ca. - 15 Grad bei entsprechenden zusätzlichen Lagen mit Daunenjacke und Wärmehose plus VBL. Mit Bivy und langen Klamotten komme ich so bis ca. -3 Grad Celsius wenn ich vorher ordentlich warm gegessen habe und auch eine entsprechende warme Isomatte verwende.  Ab plus 10 Grad Celsius wird es mir unterm 350iger Quilt zu warm, darum habe ich mir für die wärmeren Tage den 250 geholt. Die geschlossene Fußbox beim 350 ließ mich im Sommer regelmäßig ins Schwitzen geraten.

Viele Grüße

Bearbeitet von sknie
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Ich bin 180cm groß und hatte zuvor den alten Quilt 250 mit geschlossener Fußbox. Die länge war gerade noch ok, sobald ich mich streckte, war er mir etwas zu kurz.

Dieses Jahr habe ich mir den 350 mit neuer Fußbox und einer Kammer mehr gekauft, jetzt bin ich mehr als zufrieden, bei wärmeren Temperaturen als Decke, wenn es kalt wird eben geschlossen, in Norwegen hatte es in der kältesten Nacht 1 Grad und es war mir angenehm warm. Mit der länge bin ich auch mehr als zufrieden, auch wenn ich mich Strecke oder den Kopf noch etwas zudecke passt es perfekt.

Gruß Andreas

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  • 2 Wochen später...

Hallo TopperHarley,

die Frage ist ob du überhaupt einen 350er brauchst. Möchtest du den Quilt auch im Frühjahr/Herbst nutzen? Ich überlege mir im Sommer, da ich gerne an Seen/am Meer bin, einen leiten KuFa-Quilt, z.B.  As Tucas Sestrals Quilt 133 (495gr in M/Pack 30x15)  zu verwenden. Der Cumulus 250 wiegt 480gr./o.K. Pack 16x13!)

LG Kermit 

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Frühjahr bis Herbst im Flachland bis Mittelgebirge wäre das Einsatzgebiet - mit Temperturen bis knapp über 0 Grad. Die KuFa-Alternativen kenne ich, habe mich jedoch für Daune entschieden. Die Frage wäre ob der 350 auch im Sommer noch nutzbar ist oder ob er zu warm wird und man sich deswegen noch einen Sommerquilt zulegen sollte. Alternativ wäre auch der Cumulus 250 denkbar + entsprechende Kleidung und eventuell ein Inlett.

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vor 27 Minuten schrieb TopperHarley:

Frühjahr bis Herbst im Flachland bis Mittelgebirge wäre das Einsatzgebiet - mit Temperturen bis knapp über 0 Grad. Die KuFa-Alternativen kenne ich, habe mich jedoch für Daune entschieden. Die Frage wäre ob der 350 auch im Sommer noch nutzbar ist oder ob er zu warm wird und man sich deswegen noch einen Sommerquilt zulegen sollte. Alternativ wäre auch der Cumulus 250 denkbar + entsprechende Kleidung und eventuell ein Inlett.

ich würde den 350er nehmen im Mittelgebirge, die inletts sind zu schwer.

 

 

Bearbeitet von dennisdraussen
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@TopperHarley, kommt natürlich immer darauf an, wie kälteempfinglich Du bist. Ich kam bisher mit meinem Comforter L 430 bis kurz vor dem Gefrierpunkt klar, muss aber sagen, dass das schon grenzwertig war, und ich war froh über mein inlett. Ich bin allerdings sehr verfroren. Für den Sommer ist gerade mein 150er Cumulus Quilt angekommen. (Den habe ich mir aber aus Gewichtsgründen gekauft und um das Packvolumen im 20L Rucksack zu verringern). Allerdings haben Quilts ja den Vorteil, dass man sie bei Wärme als Decke verwenden kann. Vielleicht hilft Dir ja meine Antwort bei Deiner Wahl.

Gruß

Thomas

Bearbeitet von rentoo
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Also ich habe einen (neuen) 350er (mit offener Fußbox) und hydrophober Daune für die kälteren Monate und lasse mir gerade von Cumulus einen 250er so anpassen, dass ich ihn in der Hängematte im Winter auch als Underquilt verwenden kann. Im Sommer reicht dann der leichtere aus, wenn es nachts nicht in die einstelligen Werte geht - entweder in der Hängematte oder auf der Neoair. Und sollte ich mal im tiefsten Winter loslaufen, kann ich notfalls sogar beide Quilts kombinieren...

Im Zweifel aber lieber etwas mehr Daune - nachts frieren nimmt viel Spass an der Tour und wer zudem nachts dauernd Liegestützen auf der Matte machen muss ist am nächsten Tag selten fit... ;-)

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Bin jetzt nicht Cumulus obsessed, aber als es den neuen Quilt im Angebot gab habe ich aus Neugier zugeschlagen. Da nur der 250er und 150er (letzterer wärmt wohl eher wegen der Hülle ;-) ) nich da waren, wurde es der 250er.

Werde den als Besucherdecke, fürs Sommercampen und Inlay nutzen. Bin überrascht wie gut er nun ist. Gut kopiert;). Bin 180 normales Gewicht. Regular passt.

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Viele von euch kommen ja mit dem 350er Cumulus Quilt bis ca. 0° gut zurecht (zumindest ist das mein Eindruck), würdet ihr Frauen eher eine Nummer wärmer empfehlen? Also den 450er? Bzw. Gibt es Erfahrungen von Frauen oder euren Liebsten? Rechne bei meiner ersten Tour mit Zelt zwar nicht mit 0°, eher so mit 5° - so genau kann ich das aber nicht abschätzen, aber etwas Puffer ist ja nicht schlecht und wer weiß, was ich noch so vorhabe.. Tendiere eher zum 450er.

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  • 3 Wochen später...
  • 11 Monate später...

Hey..

Muss den jetzt hier mal hochholen, da ich am Wochenende auf dem Altmühltal Panoramaweg gemerkt habe, das da gewichtstechnisch noch bisserl was geht wenn ich mir einen 450er Quilt anlachen würde.. :D

Wofür: Schlafen im Herbst/mildem Winter bei um die 0 Grad (+- 3 Grad) Am liebsten von -3 Grad bis plus 8 Grad, denn ab da nehm ich dann meinen 150er Quilt.

Wo: Nur in D im Wald meistens unter einem großen 2 Mann Tarp.

Ausgangslage: Aktuell nutze ich  um den Gefrierpunkt nen Mysterious Traveller 700 von Cumulus mit 1100g ab 8 Grad und möchte diesen dann erst verwenden ab -3 Grad. Hier ist es natürlich mollig warm drin. 

Jetzt bin ich leider eine sehr verfrorene Natur und die Frage an euch ist, ob ich als verfrorenes Mädchen bei 0 Grad in einem 450er Quilt warm bleibe. Drunter liegt ne xlite in regular.

Danke für eure Erfahrungsberichte!

Bearbeitet von Painhunter
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Hallo, 

Ich bin fest entschlossen, Einen Cumulus Quilt 450 oder 350 zu bestellen. Ich suche ihn für Radtouren im späten Frühjahr und Sommer in den Alpen. Da ist dann bei der gleichen Tour an Temperaturen alles dabei von mehr als 20 Grad im Hochsommer bis an tiefe einstellige Temperaturen in höheren Lagen (auch im Hochsommer). Ich habe die Befürchtung, dass der 450er überdimensioniert ist und ich in den warmen Nächten im Schweiss bade. Für den 350er spricht auch das kleinere Packmass.

Ich möchte mir den Quilt ohnehin anpassen lassen (eine Kammer weniger, da ich klein bin). Vielleicht würde der 350 mit etwas Overfill ja reichen, um mich als schnell frierende Frau auch in kalten Nächten bis an den Gefrierpunkt im Zelt warm zu halten? Oder kann man es in warmen Sommernächten auch mit einem 450er überleben, ohne sich völlig in Schweiss aufzulösen. Mit dem Fahrrad schafft man es immer wieder, bei der gleichen Tour durch sehr unterschiedliche klimatische Gegebenheiten durchzufahren. Ich suche daher eine möglichst universelle Lösung, die aber nicht Temperaturen unter Null abdecken muss, da ich mit diesen Temperaturen nicht rechne.

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Ich habe den 250er quilt (alte Version mit geschlossener footbox), die ist ohne zusätzliche Kleidung bis so 5-7 grad entspannt angenehm. Ich habe einmal darin bei leichtem Frost im zelt geschlafen und hatte eine daunenjacke und ne lange Hose an. Das ging noch gerade so. Ich kann mir vorstellen, dass die neuen quilts durch die zu öffnende Fußbox etwas weniger Wärmeleistung haben, dafür aber deutlich mehr Flexibilität , wenn es warm wird. der alte 250er quilt ist mir ab 15 grad zu warm an den Füßen. Zu viel Wärmeleistung als Argument gegen den 450er finde ich kein sinnvolles Argument, da du die neuen Versionen ja öffnen und als offene Decke nehmen kannst. Gewicht und Packmaß sind natürlich andere Aspekte. Ich war mit dem 250er quilt im juni/juli auf mtb Alpencross im Zelt, und hätte mir öfters auf den hochgelegenen französischen Campingplätzen (Tignes 1800, queyras tal, barcelonette) mehr Daune gewünscht. 

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