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Ultraleicht Trekking

50l-Rucksack mit Rolltop und durchgängigem Frontreißverschluss (Gleitschirm)


Schönwetterflieger

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

mein erster Beitrag hier ;-)

Hab schon länger immer wieder hier gestöbert und auch sonst schon viel gesucht, aber ich finde  einfach nicht "den richtigen" Rucksack für mich.

Was brauche ich? Ich brauche einen Rucksack für meine Gleitschirm-Ausrüstung. Neben einer kleinen Bergsteigerausrüstung, die in einen 24l-Rucksack passt, habe ich noch eine "Thermik-/Streckenausrüstung", d.h. größerer Schirm und Liegegurtzeug. Die Ausrüstung ist möglichst leicht gewählt (da ich nur Hike&Fly mache), allerdings wie beim Gleitschirm üblich, recht voluminös und das Gurtzeug ist nicht gerade super klein zum Packen.

Daher brauche ich mind. 50 Liter. Soweit so gut. (Gleitschirm)rucksäcke gibt es wie Sand am Meer, trotzdem finde ich nicht den richtigen.

Anforderungen:

  • 50-55 Liter, max. ca. 1000g
  • Rolltop (mag ich einfach am liebsten)
  • durchgängiger Frontreißverschluss -> und das ist auch schon das Problem. Findet man kaum. Den brauche ich aber zwingend, weil ich den Rucksack mit der sperrigen Ausrüstung nicht von oben, sondern am besten von vorne packen möchte.
  • zumindest einfaches Rückensystem/-polsterung wäre angenehm (hab derzeit ziemliche Probleme mit der LWS und weiß nicht, ob mein derzeitiger nicht ganz optimaler Rucksack nicht auch dazu beiträgt).
  • kein Gestänge (der Rucksack wird zum Fliegen zusammengerollt im Gurtzeug verstaut)
  • Außennetztaschen, Daisy Chain, Trinksystem-kompatibel

Derzeit habe ich diesen Gleitschirmrucksack: Niviuk Paragliders - Expe Race

Der ist schon knapp genug, passt aber. Leider kann ich dort meinen Helm nicht außen befestigen (keine Daisy Chain o.ä.), und Rückensystem hat er auch nicht. Generell passt er mir einfach nicht, kommt mir vor.

Dieser hier hätte an sich fast alles, was ich möchte: N°50 – Phainoma. Leider natürlich sehr preisintensiv und ohne Rückensystem.

Habt ihr Ideen?

Wenn es nichts passendes gibt, meint ihr, es ist möglich, in einen konventionellen Rucksack einfach einen Front-RV einnähen zu lassen? Dann würde mir z.B. der Bach Molecule 50 ganz gut gefallen von den Daten her.

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vor 7 Stunden schrieb grmbl:

Der alte Bergans Helium 55 hatte Frontzipper.

Der sieht tatsächlich ganz interessant aus! Auf die Schnelle finde ich nur einen gebrauchten gerade, das ist natürlich dann immer so eine Sache, wenn ich mein Zeug nicht rein bekomme, bleib ich im schlimmsten Fall halt drauf sitzen ... (Klar, das hat man immer bei Gebrauchtartikeln, aber ich hab halt schon recht klare Anforderungen - wenn meine Ausrüstung nicht rein passt, gehts nun mal nicht :D ).

vor 7 Stunden schrieb Genusswanderer:

https://www.tendigitgrid.com/d/132-backpack-v2-my-first-usable-myog-backpack

Als kleine Anregung.  Aber billig ist diese Lösung auch nicht. 

Hm ja, so ein kleines bisschen würd mich das mittlerweile sogar reizen, mir meinen "perfekten" Rucksack selber zu machen. Allerdings sind die Hürden doch recht groß: ich hab noch nie eine Nähmaschine in der Hand gehabt, und ich glaub, da fließt sehr viel Zeit, Arbeit und Material rein. 

Daher die Überlegung, einen kommerziell verfügbaren Rucksack eher zu "optimieren" und einen Frontzipper hinzufügen zu lassen. Aber da weiß ich eben nicht, ob das überhaupt sinnvoll geht ...

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Am 16.11.2022 um 06:28 schrieb Schönwetterflieger:

bleib ich im schlimmsten Fall halt drauf sitzen ... (Klar, das hat man immer bei Gebrauchtartikeln,

Eben nicht, kannst du doch einfach ebenso gebraucht wieder verkaufen! Im schlimmsten Fall kennst du den gängigen Marktwert nicht und musst ihn paar Euro günstiger abgeben, aber gerade bei Gebrauchtartikeln ist der Verlust minimal... Kostet normalerweise nur Zeit ;-)

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Ich kann Grmbl da nur beipflichten!

Ich habe fast meine komplette Ausrüstung gebraucht gekauft! Sogar einen von zwei Quilts, den ich nutze, habe ich gebraucht gekauft. Rucksäcke, Isomatten, Tarps, Bivi Säcke, etc…

Fast alles habe ich nach ein bis zweimal nutzen weiter verkauft. Und zwar fast immer zum gleichen Preis, den ich selbst bezahlt habe!

Bis auf die Sachen, die ich behalten habe, natürlich, hihihi!

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Am 16.11.2022 um 06:28 schrieb Schönwetterflieger:

Der sieht tatsächlich ganz interessant aus! Auf die Schnelle finde ich nur einen gebrauchten gerade, das ist natürlich dann immer so eine Sache, wenn ich mein Zeug nicht rein bekomme, bleib ich im schlimmsten Fall halt drauf sitzen ... (Klar, das hat man immer bei Gebrauchtartikeln, aber ich hab halt schon recht klare Anforderungen - wenn meine Ausrüstung nicht rein passt, gehts nun mal nicht :D ).

Hm ja, so ein kleines bisschen würd mich das mittlerweile sogar reizen, mir meinen "perfekten" Rucksack selber zu machen. Allerdings sind die Hürden doch recht groß: ich hab noch nie eine Nähmaschine in der Hand gehabt, und ich glaub, da fließt sehr viel Zeit, Arbeit und Material rein. 

Daher die Überlegung, einen kommerziell verfügbaren Rucksack eher zu "optimieren" und einen Frontzipper hinzufügen zu lassen. Aber da weiß ich eben nicht, ob das überhaupt sinnvoll geht ...

ich habs ja auch so gar nicht mit nähen, bin aber ebenfalls nicht sonrecht fümdig geworden. Meine Lösung war dann ein Custom Dandee Packs. Ist natürlich nicht das billigste, v.a. auch wegen Zoll und Versand, aber man kriegt halt genau das, was man will. Und meine Sicht ist ja, dass ich - wie bei so vielem - halt entweder Zeit/Arbeit oder Geld investieren muss. 

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Zitat

Eben nicht, kannst du doch einfach ebenso gebraucht wieder verkaufen!

Hm, aber häufig ist es doch auch so, dass man auf manchen Sachen ewig sitzen bleibt und sie dann doch günstiger hergeben muss irgendwann, oder? So zumindest meine Erfahrungen ...

 

vor 18 Stunden schrieb lampenschirm:

Meine Lösung war dann ein Custom Dandee Packs. Ist natürlich nicht das billigste, v.a. auch wegen Zoll und Versand, aber man kriegt halt genau das, was man will. Und meine Sicht ist ja, dass ich - wie bei so vielem - halt entweder Zeit/Arbeit oder Geld investieren muss. 

Ja, da hast du wohl recht ... Ich glaube fast auch, dass sich so ein Custom Pack lohnen kann. Wird wohl auf lange Sicht fast das Beste sein, wenn ich sonst nicht fündig werde...

 

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Am 14.11.2022 um 11:32 schrieb Schönwetterflieger:

habe ich noch eine "Thermik-/Streckenausrüstung", d.h. größerer Schirm und Liegegurtzeug. Die Ausrüstung ist möglichst leicht gewählt (da ich nur Hike&Fly mache), allerdings wie beim Gleitschirm üblich, recht voluminös und das Gurtzeug ist nicht gerade super klein zum Packen.

Vol-Biv (also bis zu 20kg) oder "nur" H&F (unter 10kg) und welche Ausrüstung hast du?

Für Vol-Biv hab ich eignetlich einen Kolibri 80 l angeschafft, der hat ein Drahtgestell im Rücken, das funktiniert aber nicht so gut wie gehofft (die Bequemlichkeit bei der Gewichtsverteilung). 

Viel besser vom Gestell ist mein Bonfus Framus 58l, den ich in den Bergen schon mit 20kg herumgeschleppt habe (wandern, nicht fliegen) und der ist auch noch wasserdicht. Meinen Ultra-Leichtschirm mit 3,4kg und mein Skywalk Range X-Alps geht locker von oben rein ohne quetschen und dann noch Kleidung/ Elektronik etc. dazu, da brauche ich keinen Frontreißverschluss. Wenn du einen Liegegurt mit Bumpair hast oder einen semi leichten Schirm, dann wirds schwieriger.

Beide (Kolibri und Bonfus) gehen trotz Rückengestell gut in mein GZ rein.

Phainoma hatte ich mal angeschrieben, der macht kein Gestell rein, meint aber (als selber PG-ler) dass der Rucksack gut sitzt.

Einige meinen auch, dass der Neo (auch ohne Gestell) besser sitzt als der Kolibri mit Gestell, ich kenne die Neo nicht, vielleicht mal probieren. Der NEo lässt sich angeblich allerdings auch nicht gut rollen.

hier steht dazu einiges:

https://www.paraglidingforum.com/viewtopic.php?t=105765

https://www.paraglidingforum.com/viewtopic.php?t=83022&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=

Lucians Tests kennst du oder (sind im ersten link verlinkt)?

Bearbeitet von ma-al-k
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Hi @ma-al-k,

danke für deine Antwort!

Ich hab einen Skywalk Arak Air mit 2,9kg und ein Ozone BV1 in S. Also schon ein leichtes Setup, allerdings kommt das BV1 vom Packmaß sicher bei weitem nicht an dein Range ran. Ich vermute aber, dass ich allein vom Packen her auch noch Verbesserungspotential hab (hab das Setup noch nicht so lange und tu mich echt noch schwer, das möglichst kompakt zu packen, zudem ich den Arak Air auch im Zellenpacksack hab und der vom Volumen her nochmal größer packt).

Ich fürchte, am BV1 liegts auch, dass ich das Zeug nicht von oben packen kann. Je nachdem, wie ich das "Paket" packe und wo dann die Rettung z.B. liegt, trägt das in der Höhe schon gut auf.

Platz für den Rucksack im GZ sollte beim BV1 kein Problem sein, der hat echt viel Stauraum.

Hm der Neo gefällt mir von den Trägern nicht, den hatte ich schon mal probiert, und der passt mir irgendwie nicht richtig.

Die beiden Threads schau ich mir mal an, danke! Die Tests von Lucian kenn ich, aber die beziehen sich ja leider immer nur auf größere Rucksäcke ...

Wahrscheinlich bin ich einfach zu blöd zum gescheit packen :D

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vor 17 Stunden schrieb Schönwetterflieger:

Hm, aber häufig ist es doch auch so, dass man auf manchen Sachen ewig sitzen bleibt und sie dann doch günstiger hergeben muss irgendwann, oder? So zumindest meine Erfahrungen ...

Kann ich nur raten, relaxed zu bleiben, man steckt da nicht drin, habe es z.B. schon bei 2 Winterschlafsaecken erlebt, dass sich in einem Winter kein Schwei* dafuer interessiert hat und im naechsten Winter haben sich sozusagen Mehrere drum gekloppt 8-)

Und bei der momentanen Inflationsrate arbeitet die Zeit fuer einen, solange man gute Sachen, die nicht zu exotisch sind, fuer nen vernuenftigen Preis kauft.

Ich hatte in ca 20 Jahren GL-Fliegen nie Probs, wenn ich weiter gelaufen bin, das Zeug von oben in einen Trekking-Rucksack zu packen.

Was einen evtl Rahmen o.A. betrifft, waren meine Ueberlegungen damals so :

Bei einer Baum / Felslandung o.A. (mir nie passiert, aber an Hoch-Thermiktagen genug miterlebt) hat man andere Verletzungsrisiken, die deutlich heftiger sind, als 2 Rahmenstaebe die an den Seiten evtl ins "Rueckenfleisch" hauen.

Bei dem, wo durch Sachen in der Rueckentasche ein hoeheres Verletzungsrisiko bestand, wie spaeter unkoordinierter Startabbruch, Rueckenlandung bei boeigen Wind, hatte ich zuerst auch eher gedacht, dass ein weicher zusammengerollter Rucksack ohne Rahmenstangen das Verletzungsrisiko vermindern wuerde, bin aber nach etwas Nachdenken beim Gegenteil gelandet...was ist das, wovor man natuerlich dann als Verletzung Angst hat ? Klar, dass bei einer Rueckenlandung etwas zum Wirbelbruch fuehrt...

Meine Ueberlegung war dann, dass ein zusammengerollter Rucksack ohne Rahmen evtl auch quer in der Rueckentasche liegt und bei einer Rueckenlandung o.A. genau "verletzungsintensiv" quer zur Wirbelsaeule liegt, waehrend ein Rucksack mit flacher Rueckenpolsterplatte und 2 Seitenrahmenstaeben flach in die Rueckentasche eingelegt, eher zusaetzlich schuetzt, aehnlich einem Motorrad-Rueckenprotektor...

Insofern wuerde ich Rucksaecke wie HMG Windrider oder Porter (gute Daisychains aber kein Durchlass Trinksystem) nicht ausschliessen, die tragen sich auch mit hoeherem Gewicht prima.

btw wenn ich beim Runterfliegen morgens nach einem gemuetlichen Gruppenchillen / Schlechtwetter-Zeltuebernachtung was mehr Kram bei hatte, hatte ich den Gepaeckpack beim Start vorne im Gurtzeud eingehaengt und sobald ich frei in der Luft war, nen Meter unter den Hintern abgelassen, verbunden durch Reepschnur & Schnappschaekel, dass ich das Pack beim Landeendanflug abgeworfen habe.

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vor 8 Stunden schrieb Schönwetterflieger:

Ich hab einen Skywalk Arak Air mit 2,9kg und ein Ozone BV1 in S. Also schon ein leichtes Setup, allerdings kommt das BV1 vom Packmaß sicher bei weitem nicht an dein Range ran. Ich vermute aber, dass ich allein vom Packen her auch noch Verbesserungspotential hab (hab das Setup noch nicht so lange und tu mich echt noch schwer, das möglichst kompakt zu packen, zudem ich den Arak Air auch im Zellenpacksack hab und der vom Volumen her nochmal größer packt).

Ich fürchte, am BV1 liegts auch, dass ich das Zeug nicht von oben packen kann. Je nachdem, wie ich das "Paket" packe und wo dann die Rettung z.B. liegt, trägt das in der Höhe schon gut auf.

Ich hab den Supair Wild 3,4kg und mit einem gscheiten ultraleicht Packsack geht das super kompakt, ich habe den hier https://www.gingliders.com/de/gear/bags-and-rucksacks/concertina-compress/ kann ich sehr empfehlen, hab lange verglichten wegen Gewicht und Packmaß)

Ich kenne das BV1 nur von Bildern, kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass dieses dicker aufträgt als das Range. Das ist ja für Vol-Biv entwickelt worden. Girard ist damit im Himalaya und in den Anden unterwegs. Beide haben einen aufblasbaren Protektor, meines hat zusätzlich Bürzel, eine Versteifung rundherum und ich hab einen ziemlich großen Retter drinnen. Das Range hat einen guten Packsack = Kompressionssanck mit Rolltop und "Ventil", damit lässt es sich klein komprimieren. Falls das BV1 sowas nicht hat, gibts jon anderen Herstellern zum dazukaufen (Nova, Ortlieb etc.).

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vor 17 Stunden schrieb khyal:

Und bei der momentanen Inflationsrate arbeitet die Zeit fuer einen, solange man gute Sachen, die nicht zu exotisch sind, fuer nen vernuenftigen Preis kauft.

Hehe, das stimmt allerdings :D Ok, dann werde ich dem vielleicht doch mal wieder eine Chance geben :)

Bezüglich Rucksack im Rückenfach hast du mich auch etwas zum Nachdenken angeregt. Gerade wenn man darauf achten würde, einen Rucksack mit Rückenplatte schön auch hinterm Rücken zu platzieren, müsste das ja wirklich einen zumindest geringen Schutz bieten. Gefällt mir die Idee!

Platzprobleme im Gurtzeug hatte ich bis jetzt noch nie, war mit diesem aber auch noch nicht Richtung Vol-Biv unterwegs. Das steht nächstes Jahr hoffentlich an :) Da brauch ich dann aber sich noch einen größeren Rucksack, gerade wenn es mehrtägig sein soll. 

vor 14 Stunden schrieb ma-al-k:

Ich hab den Supair Wild 3,4kg und mit einem gscheiten ultraleicht Packsack geht das super kompakt, ich habe den hier https://www.gingliders.com/de/gear/bags-and-rucksacks/concertina-compress/ kann ich sehr empfehlen, hab lange verglichten wegen Gewicht und Packmaß)

Ich hab diesen hier, der ist nochmal leichter Compact Case Light | Supair. Leider packt er aber sehr breit und hoch (70x40cm vs. 64x30cm bei deinem). Entweder schau ich mir den Gin auch mal an oder ich versuche, meinen irgendwie enger nähen zu lassen (wobei das nicht ganz so easy ist mit dem umlaufenden Reißverschluss).

 

vor 14 Stunden schrieb ma-al-k:

Ich kenne das BV1 nur von Bildern, kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass dieses dicker aufträgt als das Range. Das ist ja für Vol-Biv entwickelt worden. Girard ist damit im Himalaya und in den Anden unterwegs. Beide haben einen aufblasbaren Protektor, meines hat zusätzlich Bürzel, eine Versteifung rundherum und ich hab einen ziemlich großen Retter drinnen. Das Range hat einen guten Packsack = Kompressionssanck mit Rolltop und "Ventil", damit lässt es sich klein komprimieren. Falls das BV1 sowas nicht hat, gibts jon anderen Herstellern zum dazukaufen (Nova, Ortlieb etc.).

Ok, ich seh schon, ich glaub ich muss wirklich mein Packverhalten nochmal überarbeiten. Das BV1 ist glaub ich von den Materialien her schon deutlich robuster als das Range, daher kommts glaub ich an das Packmaß nicht ganz ran, aber dann sollte zumindest kein riesen Unterschied sein. Ich hab mir tatsächlich auch den Packsack vom Range gekauft zum Aufblasen des Protektors, da der vom BV1 eine Katastrophe ist. 

Den Packsack verwende ich derzeit, um den Schirm im Zellenpacksack nochmal "dicht" einzupacken, weil der dann direkt an den Rücken vom Rucksack kommt. Aber dann schaue ich mal, ob ich damit nicht besser das Gurtzeug noch komprimieren kann.

Vol-Biv steht dann nächstes Jahr auch mal an (bis jetzt nur mit Bergsteigerschirm und -gurt zum Runterfliegen in der Früh). Dazu werd ich mir auch noch nen größeren Rucksack kaufen, an den ich dann aber nicht die rieeesen Ansprüche stelle, da sich die Verwendung wohl auf wenige Tage im Jahr beschränkt...

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vor 8 Stunden schrieb Schönwetterflieger:

Ich hab diesen hier, der ist nochmal leichter Compact Case Light | Supair. Leider packt er aber sehr breit und hoch (70x40cm vs. 64x30cm bei deinem). Entweder schau ich mir den Gin auch mal an oder ich versuche, meinen irgendwie enger nähen zu lassen (wobei das nicht ganz so easy ist mit dem umlaufenden Reißverschluss).

Ich hab den großen Gin wegen der Stäbchen im Schirm (70cm x 33cm) sowas geht bei mir locker in den Bonfus (inkl. GZ davor), keine Spur von zu groß. Von den Bildern her sind der Gin und der Supair ziemlich ähnlich.

Bearbeitet von ma-al-k
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Am 14.11.2022 um 11:32 schrieb Schönwetterflieger:

 

Habt ihr Ideen?

 

Was spricht denn gegen den Skywalk Hike 55? Ich bekomme meinen LM7 (wesentlich mehr Volumen als Dein Arak) mit BV1 da locker rein. Pack den Schirm in einen Kompressionssack von Gin und Du brauchst kein Tragesystem bei dem geringen Gewicht...

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Ok, ich merk immer mehr, dass es wirklich an meinem Packen scheitert :oops:

Wenn wir grad schon dabei sind :D Packt ihr zuerst den Schirm oder zuerst das Gurtzeug rein, also was liegt hinten am Rücken an? Wenns der Schirm ist, sollte der ja bestenfalls auch nochmal schweißgeschützt verpackt sein, sofern der Rucksack nur ein Stück Stoff am Rücken hat?

vor 12 Stunden schrieb Boris:

Was spricht denn gegen den Skywalk Hike 55?

Der gefällt mir an sich super gut. Hatte ich einmal aufgesetzt, er kam mir leider sehr lang vor für meine kleine Körpergröße. Müsste ich aber wahrscheinlich besser nochmal im Realfall testen ...

 

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vor 10 Stunden schrieb Schönwetterflieger:

 

Wenn wir grad schon dabei sind :D Packt ihr zuerst den Schirm oder zuerst das Gurtzeug rein, also was liegt hinten am Rücken an? Wenns der Schirm ist, sollte der ja bestenfalls auch nochmal schweißgeschützt verpackt sein, sofern der Rucksack nur ein Stück Stoff am Rücken hat?

 

 

Bei Tagestouren nutze ich den Pumpsack des BV1 zwischen Rucksack und Schirm als Schweißbarriere. Bei mehrtägigen Touren lasse ich ihn weg (jedes Gramm zählt, ist immerhin das UL-Forum... ;) ) und nehme in Kauf, dass der Schirm mit Schweiß in Kontakt kommt.

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vor 10 Stunden schrieb Schönwetterflieger:

Wenn wir grad schon dabei sind :D Packt ihr zuerst den Schirm oder zuerst das Gurtzeug rein, also was liegt hinten am Rücken an? Wenns der Schirm ist, sollte der ja bestenfalls auch nochmal schweißgeschützt verpackt sein, sofern der Rucksack nur ein Stück Stoff am Rücken hat?

Ich habe immer zuerst das Gurtzeug engepackt und dann den Schirm, evtl Zelt / Tarp dahinter weiter vom Ruecken weg, da das Gurtzeug inkl Rettung, Beschleuniger usw deutlich schwerer war (sowohl absolut, als auch von der Dichte her) und damit der Rucksack-Schwerpunkt beim Laufen guenstiger war.

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Danke @Boris und @khyal!

Dann werde ich die Zwischensaison jetzt mal dazu nutzen, ein bisschen mehr herumzupacken und zu schauen, was für mich am besten passt.

vor 13 Stunden schrieb khyal:

Ich habe immer zuerst das Gurtzeug engepackt und dann den Schirm, evtl Zelt / Tarp dahinter weiter vom Ruecken weg, da das Gurtzeug inkl Rettung, Beschleuniger usw deutlich schwerer war (sowohl absolut, als auch von der Dichte her) und damit der Rucksack-Schwerpunkt beim Laufen guenstiger war.

Hab ich anfangs auch so gemacht und finde ich auch völlig sinnig, aber habs dann irgendwann umgedreht, weil der Schirm das schönere "Paket" ergibt und somit einen besseren Kontakt am Rücken. Aber dann spiel ich mich da mal ein bisschen :) 

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