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Ultraleicht Trekking

Die "Großen 4" möglichst leicht bis ultraleicht


DerSchulle

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ich will auch mal kurz OT:

1) meine erfahrung: wenn ich mischmasch plane ("auch mal camping oder hütte"), kommt da überwiegend "gewohnter safe space" bei raus und man wildzeltet halt nicht oder tut "nur" gipfelliegen mit teetrinken bei schönstem wetter (auch schön, selbstbeschreibung). vorher das möglichkeitenspektrum klarer entschieden haben spart gewicht.

2) da bei ods gardasee und pyrenäen und anfänger steht -->

https://www.rifugi-bivacchi.com/it/area/dolomiti/alto_garda/

http://www.pyrenees-refuges.com

weniger gepäckgewicht ist in den bergen so was von gut ...ist man eh nur kurz unterwegs, kann man statt ausrüstung kaufen auch in essen undoder übernachtung investieren (easy UL). oder in bivacchis oder cabanes unterkriechen. wobei bivacchis ab "ee" zu schwer sein könnten und eher nicht fürs wandern gedacht sind und -genauso wie cabanes hin und wieder- vermüllt sein können (weil wieder mal wer zu faul war für LNT). wildzelten in italien und am gardasee, hm, fragezeichen, zu wenig abgelegen? abgesehen davon kann man mischmasch-planung in beiden gebieten auch so angehen, dass man bei gewitter rechtzeitig in ner bude ist (und man wird doch immer wieder trocken...)

 3) wenns dann noch auf (dies jahr) kaufen rausläuft: schlasa "was gutes", rest billig und leichtestmöglich (also auch kleinstmöglich), zum ausprobieren. mit so nem teurem tarptent zb geht man a) viel zu vorsichtig um und kommt b) gar nicht erst auf die idee, irgendwas daran selber ändern zu wollen (muss ich gerade sagen, ironie).

lg

 

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 12 Stunden schrieb effwee:

Mit dem Gatewood hättest Du schon ne 360grad Wetterschutz, da brauchts m.e. nicht den Shield Bivy, der UL von Cumulus tuts auch (140gr) ich fahr mit der Kombi seit 2 Jahren und das gut. Nur als Einwurf.

Nichtsdestotrotz: Das Regenaufbau/-abbaudilemma bleibt (aber hier gabs mal einen sehr umfänglichen GWC Thread wo unteranderem das Problem behandelt wurden ;)  - ich glaube @Stromfahrer schrieb was dazu).  

Was den Schlafi angeht würde ich unter 350gr auch nicht im Sommer in die Alpen. Quilt und LiteLine von Cumulus wurden ja bereits genannt... aber ich friere auch schneller...

Matte: Ich hab ne neoair xlite regular. Alpenproved (Graubünden und Texelgruppe) ;)

Pack: Hyberg: klickklick kannste lesen ob das was für dich ist...

viel spass

*f

Im Prinzip könnte man noch (wie oben erwähnt) eine leichte Regenjacke zusätzlich mitnehmen. Dann könnte das GWC trocken im Rucksack bleiben und man hätte kein Aufbaudilemma :)

Ich finde das GWC ist immer eine gute Alternative zum Zelt (natürlich als 3-Season Lösung..geodätische Eigenschaften würde ich dem GWC jetzt mal nicht zutrauen :D ) vorallem für normale Touren im Mittelgebirge usw.

@effwee ist der UL Bivy von Cumulus robust genug für felsige Alpenuntergründe?

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OT:

Lieber @Dingo

um das Debakel aus meiner Sicht zu beenden: Ich finde viele deiner Beiträge auf der fachlichen Ebene gut,der Rest ist nicht so kompatibel mit meiner Einstellung (zumindest was ich am Rechner sitzend beurteilen kann).Da ich jetzt aber nicht schon wieder den Muppet-Beaker "Mimi" performen lassen will, habe ich mal etwas rausgesucht:

OT: DAS sind mal echte Beleidigungen !!! Solltest Du dich in meinem Post in ähnlicher Weise von mir angegriffen gefühlt haben,würde ich mich u.U. entschuldigen. Ansonsten können wir gerne später per PN weiter diskutieren, ich gehe jetzt Geburtstag feiern.;)

Bearbeitet von Chris2901
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So langsam bekomme ich ein richtig schlechtes Gewissen, da mein simples Copy/Paste auf einmal solche Diskussionen auslöst. ;-)

Danke schon einmal für all die klasse Ratschläge, die allerdingsmeine Kaufentscheidungen - besonders meine Zeltentscheidung - nicht einfacher machen ...

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vor 11 Stunden schrieb J_P:

Im Prinzip könnte man noch (wie oben erwähnt) eine leichte Regenjacke zusätzlich mitnehmen. Dann könnte das GWC trocken im Rucksack bleiben und man hätte kein Aufbaudilemma :)

OT: ja könnte wenn ich denn beides mitnehmen wöllte. weil wäre ja redundant. ;) das finde ich ja den Clou an ponchotarps es ist beides. ansosnetn kann ich ja tarp und Regenjacke kaufen. Regenschirm: nur halbredundant (ist nämlich noch Sonnenschutz- da ist die Regenjacke nicht)

vor 11 Stunden schrieb J_P:

@effwee ist der UL Bivy von Cumulus robust genug für felsige Alpenuntergründe?

zu pauschal finde ich. was heißt felsige alpenuntergründe?  da hat ja jeder andere Vorstellungen von. ich habe genug stellen gesehen auf meinen wenigen touren in den alpen da würde ich mich mit meinem Setup bedenkenlos niederlasse und ein ein paar wo ich das nicht tun würde. 

die Robustheit misst sich ja auch daran was du damit vorhast, die auf den blanken groben blockschotter legen - schlechte Idee, würde ich aber auch mit dem Shield nicht machen. 

vor 11 Stunden schrieb J_P:

GWC ist immer eine gute Alternative zum Zelt

auf jeden :)

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@DerSchulle

Also die Entscheidung musst schon du selbst treffen. Und Fehleinkäufe zu vermeiden ist schwierig. Ich würde folgendes machen:

Schlafsack + Isomatte = wertig, für mehrere Jahre Nutzungsdauer, auf Gewicht und Packmass achten (event. an Flugreisen  denken)

Zelt = gebraucht kaufen. Lanshan 1 zum ausprobieren sicherlich eine gute Wahl, Nachteile: m.E. nicht für über die Baumgrenze (sollte für den Gardasee kein Problem sein) und die Farbe (erst spät aufbauen, früh wieder abbauen). Ein Bivy und ein Tarp wäre besser geeignet aber ist nicht jedermanns Sache. 

Rucksack: eventuell den Skarstind 32 ltr. von Bergans. Im Vergleich zum Exos leichter, ebenfalls mit Netzrücken, und definitiv neu für unter 80,-/70,-€ zu bekommen. Nachteil: Sollte vorher anprobiert werden!

Letztes: Kein schlechtes Gewissen haben!

LG - Kermit

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Hola,

ich melde mich mal als Bergbewohner zu Wort. Lieber @DerSchulle, bitte nimm Dir die Zeit und geh ein verlängertes Wochenende und mache Bergerfahrung. Das was Du da vorhast ist meines Erachtens sehr gefährlich. Du gehst mit dem Gedanken "Grenzen ausreizen" an den Start und hast bisher noch keine  Bergerfahrung. Dir ist schon klar, dass jedes Jahr genügend Menschen in den Bergen sterben. Z.B. weil Sie respektlos über gefährliche Stellen laufen um "Strecke zu machen" oder schlicht auch gerne erfrieren, weil Sie mit 150g Apex in einem Billig-Biwaksack übernachten. Nimm einen einfachen Hüttenschlafsack, fahre nach München, steige in die Bayerische OberlandBahn (BOB) und fahre nach Lenggries und starte dort die München-Venedig-Tour so weit Du kommst. Dann hasst Du ein wenig Bergerfahrung und musst nicht unbedingt Strecke machen. Rein als kleines Kennenlern-Date mit den Bergen. Gerne kannst Du auch einen Dir bekannten Sommerschlafsack mitnehmen und versuchen, in Hüttennähe unterm Sternenhimmel zu nächtigen, so als Erfahrung. Aber habe immer einen Plan B im Gepäck, bevor Du gleich an die Grenzen gehst, ohne Backup dabei zu haben.

Ich persönlich habe mir für ähnliche Vorhaben einen Cumulus Comforter M450 hydrophobisch (50g ExtraDaune und Daunen Hydrophobisch) angeschafft, dazu die von Dir genannte Klymit-Matte (Mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe) und Tarp dazu. Ich finde übrigens den GramXpert 42+10 sehr geil (Ist bei TLS günstiger als bei Direktbezug), der hat viel Volumen, welches reduzierbar ist und ist verflucht leicht und angenehm.

Aber bitte lerne unbedingt das Terrain kennen, bevor Du da zu weit gehst.

Viele Grüße,

Magnus

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vor einer Stunde schrieb naturbezogen:

ich melde mich mal als Bergbewohner zu Wort. Lieber @DerSchulle, bitte nimm Dir die Zeit und geh ein verlängertes Wochenende und mache Bergerfahrung. Das was Du da vorhast ist meines Erachtens sehr gefährlich. Du gehst mit dem Gedanken "Grenzen ausreizen" an den Start und hast bisher noch keine  Bergerfahrung. Dir ist schon klar, dass jedes Jahr genügend Menschen in den Bergen sterben. Z.B. weil Sie respektlos über gefährliche Stellen laufen um "Strecke zu machen" oder schlicht auch gerne erfrieren, weil Sie mit 150g Apex in einem Billig-Biwaksack übernachten.

Solche Sachen habe ich vor Jahren bei meinen ersten Bikepacking-Touren in Österreich gemacht. Zum Glück führten sie nur zu furchtbaren Nächten, brachten mich aber nicht um (was aber passieren kann!). Als zusätzliche Misere hat man anschließend oftmals Ausrüstungsgegenstände, die man nie im Leben zu einem anständigen Preis verkauft kriegt.

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@DerSchulle ich kann Naturbezogen nur zustimmen.

Die schlimmste Wetteranomalie in den Bergen die ich erlebte war Ende Juli vor ein paar Jahren, in der Höhe von 2200m. Tagsüber windstill 25°C, Ab 22 Uhr drehte sich das Wetter und ich hatte laut meinem Thermometer in der Nacht als Tiefsttemperatur -18°C und 2 Meter Schnee. Morgens um 6 waren es noch -11°C. Ich war sehr dankbar für meine etwas schwerere aber mich warm haltende Ausrüstung und der Abstieg war die Hölle, da alle Makierungen weg waren.

Ich würde dir zum "dicken"-Biwak raten und ganz zum Schluss den Rucksack.

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vor 15 Minuten schrieb Timm:

Die schlimmste Wetteranomalie in den Bergen die ich erlebte war Ende Juli vor ein paar Jahren, in der Höhe von 2200m. Tagsüber windstill 25°C, Ab 22 Uhr drehte sich das Wetter und ich hatte laut meinem Thermometer in der Nacht als Tiefsttemperatur -18°C und 2 Meter Schnee. Morgens um 6 waren es noch -11°C.

Ja!!!

Diese Phänomene werden zwar wegen des Klimawandels seltener, bleiben aber im Bereich des Möglichen. Die Leute machen so ihre Erfahrungen und ziehen den falschen Schluss, dass der Winter im Sommer de facto nie mehr passieren wird. Irgendwann hören sie auf, sich dagegen zu wappnen - und begeben sich in echte Gefahr.

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Am 30.1.2019 um 16:02 schrieb martinfarrent:

Diese Phänomene werden zwar wegen des Klimawandels seltener

Ganz im Gegenteil, gerade extreme Wetterphänomene nehmen leider zu ....

Aber noch als Hilfestellung für den TO: Ruf in der Tutzinger Hütte an und Frage, wann die wieder offen haben und reserviere vor. Dann kannst Du da mal richtig starten und auch ohne Geländegewinn wirst Du eine schöne Zeit haben und dann kennst Du wenigstens ein bisserl die Eigenheiten dieser Landschaftsart..... Wenn Du willst, kannst Du sogar mit der Braubeckbahn rauffahren, aber unterschätze mir die Achselköpfe nicht, da ist letztes Jahr z.B. der Kanadier seinen letzten Fall angetreten....

Viele Grüße,

Magnus

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Am 28.1.2019 um 10:07 schrieb DerSchulle:

Dieses Jahr will ich im Sommer ein paar Tage Solo am Gardasee unterwegs sein (nicht die Seite des Monte Baldo, sondern gegenüber). Die Berghöhen auf dieser Seite bewegen sich eher zwischen 1.000 und 1.700 m. Ich plane 2 Übernachtungen auf Campingplätzen, die an Seen liegen und 2 Übernachtungen an einem Refugio (oder besser zwei unterschiedlichen). Dort würde ich - falls erlaubt - ggfs. ebenfalls mein Zelt aufschlagen.

 

Am 30.1.2019 um 13:15 schrieb naturbezogen:

Das was Du da vorhast ist meines Erachtens sehr gefährlich. Du gehst mit dem Gedanken "Grenzen ausreizen" an den Start

Ich finde das, was der TO vorhat, jetzt gar nicht sooooo extrem ...

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vor 16 Stunden schrieb JanF:

Ich finde das, was der TO vorhat, jetzt gar nicht sooooo extrem ...

Danke Jan - so sehe ich das eigentlich auch!

Ich komme ursprünglich aus dem Ultralauf-Bereich und habe auch Wandererfahrung in der Langdistanz (48-Stunden nonstop und solch Zeugs).

Von meiner körperlichen Leistungsfähigkeit kann ich mich eigentlich ganz gut einschätzen.

Was mir fehlt ist halt die Bergerfahrung. Außer 2 Tagestouren auf 2.000m habe ich da noch nichts vorzuweisen.

Ich gehe die meisten Dinge im Outdoor- und Ausdauerbereich aber grundsätzlich mit einem gesunden Respekt und einer gewissen Demut an.

Von einer mindestens 350 g Daunenfüllung im Schlafsack habt Ihr mich bis jetzt auf jeden Fall schon einmal überzeugt. ;-)

Aber das Zelt bereitet mit wirklich schlaflose Nächte. Mittlerweile tendiere ich zu 2 Zelten, die einigermaßen freistehend sind.

Irgendwie sind mir diese Teile sympathisch - mein ROBENS "Merlin" ist ja auch so ähnlich, nur halt ein Schwergewicht (2.500 g).

Ich könnte zur Zeit ein kaum gebrauchtes MARMOT Tungsten UL 1P in GRÜN für 250,00 EUR bekommen. 

https://www.marmot.com/tungsten-ultralight-1-person-tent-29700.html

Alternativ fände ich auch das TREKKERTENT Saor SR1 nicht schlecht. 

http://www.trekkertent.com/home/home/35-saor.html

Beide Zelte liegen wohl zwischen 1.250 g und 1.500 g.

Was haltet Ihr von den beiden Zelten im Hinblick auf die Tatsache, dass das Zelt schnell aufgebaut sein soll, einiges leichter als mein bisheriges ROBENS sein soll und auch mal einen Wetterumschwung in den Bergen (zunächst nicht höher als 2.000m) wegstecken soll?

Am 30.1.2019 um 13:15 schrieb naturbezogen:

Ich persönlich habe mir für ähnliche Vorhaben einen Cumulus Comforter M450 hydrophobisch (50g ExtraDaune und Daunen Hydrophobisch) angeschafft

Was ist eigentlich der Vorteil oder Nachteil des "Comforter" gegenüber eines "Quilt"?

http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/sleeping-systems/comforter-l430?gid=36&vid=7

http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/sleeping-systems/quilt-350-475160?gid=37&vid=7

Ist es eigentlich gewöhnungsbedürftig oder auch nachteilig, wenn man Daunen noch selber im Schlafsack verteilen kann?

"Ein sehr wichtiger Produktvorteil ergibt sich aus der Möglichkeit, die Daunen in den Kammern so zu verteilen, dass wir von ihnen letztlich dort am meisten haben, wo wir sie situationsabhängig auch wirklich brauchen."

Ich finde diesen Sack irgendwie nett, da er auch ein bißchen breiter und für mich wahrscheinlich bequemer geschnitten ist.

http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/schlafsacke/semirect-350?gid=35&vid=6

Könnt Ihr mir zu dem Semirect irgendwelche Erfahrungswerte oder Infos zur Verfügung stellen?

Schon einmal vielen Dank für Eure Geduld mit mir.

DerSchulle

Bearbeitet von DerSchulle
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  • 2 Wochen später...

So - bin Euch noch ein Update schuldig ...

Nach all den Tipps und Ratschlägen hier im Forum, habe ich nun einen Teil meiner "Großen Vier" angeschafft.

Zelt: ein gebrauchtes Tarptent "Rainbow" inkl. Tyvek-Unterlage, Carbon-Gestänge und Liner / nur Heringe brauche ich noch ... 

Alles zusammen wird wohl bei ca. 1.400 g auslaufen.

https://www.tarptent.com/product/rainbow/

 

Matte: Klymit Static V, ca. 530 g 

https://www.klymit.com/static-v-camping-sleeping-pad.html

Schlafsack: Exped Litesyn 600 M, ca. 820 g / KUFA / bekam ich im Exped-Werkstattshop NEU für 70,00 EUR (sonst 200,00) - da musste ich zuschlagen / Comfort: 7°C, Limit: 2°C,  Extrem: minus 13°C - das müsste für meine Sommertour reichen (habe zur Not ja auch noch lange Unterwäsche an und Zusatzklamotten, falls es mal überraschenderweise richtig kalt werden sollte).

http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/schlafsaecke/litesyn-2°

 

Rucksack: hier bin ich mir noch nicht schlüssig. Muss mal in einen Laden meines Vertrauens und verschiedene Sachen ausprobieren, wobei ich bei GramXpert und Gossamer wohl probeweise bestellen müsste.

Augenblicklich schweben mir viele Rucksäcke im Kopf herum. Hier ein kleine Auswahl:

Bergans Skarstind 48
   
Osprey  Exos 48
   
GramXpert UL  42+10
   
Gossamer Gear 

Gorilla 40 

Wer mir in Sachen Rucksack-Kauf noch ein wenig Unterstützung/Hilfe zukommen lassen möchte, ist natürlich herzlich eingeladen ... ;-)

Insgesamt werde ich wohl zwischen 3.500 g und 4.000 g für die "Großen Vier" hinauslaufen.

Das ist zwar nicht ultraleicht, aber nur die Hälfte von meinen bisherigen Vieren. Ein guter Anfang sozusagen ... :)

Achja - Stöcke habe ich mir auch noch geholt: 2 x Black Diamond Trail Pro, je 250 g / nicht sonderlich leicht, aber sehr stabil, gut zu verstellen und wertig gearbeitet - imo

Nochmals vielen Dank für Eure bisherige Hilfe!

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@DerSchulle  Ich werfe wie fast immer den Atompacks The Atom in die Runde,wenn Du es nicht eilig hast.Der ist mMn deutlich preiswürdiger als z.B. Gossamer Gear (was jetzt keine Aussage zu deren Qualität sein soll) und kann von sehr leicht bis Kompromiss bis sehr robust geordert werden. Ich denke fast, dass Du mit ca 40 l ein gutes Allroundvolumen hast.Von Deinen genannten wäre der GramXpert der UL-igste ,ist aber auch nicht der robusteste, es sei denn Du nimmst X-Pac.Wenn Du schlau bist, nimmst Du den Rucksack, der Dir am besten passt und guckst erst dann auf die Waage.Brutal schwer sind die ja alle nicht (OT: jaja, ich weiss...)

Das Rainbow ist eine excellente Wahl,vor allem wenn Du es hier von @Jens gekauft haben solltest.Du hättest, wenn denn mal kein vernünftiger Platz in Sicht ist die Möglichkeit, deine Trekkingstöcke zu Hilfe zu nehmen.

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Mit dem Schlafsack und dem Tarptent wird dein Setup packtechnisch sicher nicht so klein. Ich könnte mir vorstellen, dass 40l knapp werden. Vor allem würde ich in den Bergen möglichst nichts außen am Pack anbringen wollen wegen dem besseren Handling (Eine leichte Schaummatte als Ersatz und für Notfälle, wenn die LuMa mal defekt ist abgesehen).

Daher würde ich an deiner Stelle mal nach einem Üla Ohm (Mein Favorit, der lässt sich auch noch ein wenig abspecken und bei wenig Beladung schön komprimieren. Ich hätte meinen nicht abgeben sollen :x), Gossamer Mariposa, Six Moon Desing Minimalis oder den von Chris schon mal vorgeschlagenen Granit Gear Virga schauen. (Gibts alle beim Trekking Lite Store. Vielleicht kann man da mal anfrage ob man alle zu probe bestellen darf, wenn man sie bis auf den passenden direkt wieder zurücksendet und nicht 2 Wochen daheim liegen lässt) ;) Mit dem Osprey Exos/Levity machst du sicher auch nichts falsch. Gerade wenn der Rest nicht soooo ultraleicht wird, würde ich nicht gerade beim Rucksack, denn du den ganzen Tag auf hast, bis aufs letzte ausreizen. Ich hab auch so 200 - 400g "Tüten", die auch alle prima bis zu 12 kg und mehr bei mir funktionieren, aber wenn der Quilt schon die Hälfte ausfüllt und mein (kleines) Tarptent mit soll, nervt das Packen schon. 

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vor 37 Minuten schrieb Chris2901:

Das Rainbow ist eine excellente Wahl,vor allem wenn Du es hier von @Jens gekauft haben solltest.

So ist es! :-D  

vor 40 Minuten schrieb Chris2901:

Wenn Du schlau bist, nimmst Du den Rucksack, der Dir am besten passt und guckst erst dann auf die Waage.

Problem: Ich werde wohl ziemlich oft Geld im Netz durch die Gegend schicken, da es wohl keine Läden vor Ort gibt, wo ich alle Modelle anprobieren kann. Somit läuft es wahrscheinlich auf bestellen, zurückschicken, bestellen, zurückschicken und irgendwann dann kaufen heraus. Das mache ich eigentlich sehr ungerne, wird aber in Sachen Rucksack wohl nicht anders möglich sein.

Kennt Ihr in NRW einen Laden, der die gängigen UL-Rucksäcke vor Ort verfügbar hat?

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Sack & Pack in Krefeld hat viel vorrätig, walkonthewildside in Bonn wird UL-technisch auch immer besser.ALLE Modelle ist etwas utopisch!;)

Atompacks kannst Du dir bei mir angucken (Düsseldorf)

Bearbeitet von Chris2901
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vor 7 Minuten schrieb Dr.Matchbox:

(Gibts alle beim Trekking Lite Store. Vielleicht kann man da mal anfrage ob man alle zu probe bestellen darf, wenn man sie bis auf den passenden direkt wieder zurücksendet und nicht 2 Wochen daheim liegen lässt)

Sehr gute Idee - DANKE! Das werde ich mal in Angriff nehmen.

vor 19 Minuten schrieb Dr.Matchbox:

Ich könnte mir vorstellen, dass 40l knapp werden.

Das geht mir auch schon durch den Kopf. Zumal ich noch zu den "Meisterpackern" gehöre. Ich verschwende wahrscheinlich noch einiges an Platz im Rucksack. :(

Bei den Leichtrucksäcken las ich immer wieder, dass ein richtiges Packen maßgeblich für den Tagekomfort am Rücken ist. Leuchtet mir in soweit ein, dass oft kein richtiges Gestell verbaut ist.

Aber: Ich nutze keine Schaumstoffmatte (die ja oft am Rücken platziert wird), sondern eine Luftmatte. Wie sollte denn Zelt, Schalfsack, Matte, Proviant und Küche/Kocher im Leichtrucksack verstaut sein, damit sich das am Rücken einigermaßen kuschelig anfühlt?

Mein TATONKA YUKON verzeiht in dieser Hinsicht vieles - aber das ist ja auch ein 2,5 kg-Monster ... ;-)

 

 

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vor einer Stunde schrieb DerSchulle:

Aber: Ich nutze keine Schaumstoffmatte (die ja oft am Rücken platziert wird), sondern eine Luftmatte. Wie sollte denn Zelt, Schalfsack, Matte, Proviant und Küche/Kocher im Leichtrucksack verstaut sein, damit sich das am Rücken einigermaßen kuschelig anfühlt?

Du kannst auch die Luftmatte gaaannnzzzz wenig aufblasen und entsprechend des Rückens der Rucksacks falten und als Rückenpolster nutzen. Funktioniert genau so gut und reicht um den Rucksack zu stabilisieren. Das ist kein Thema.

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Am 30.1.2019 um 13:15 schrieb naturbezogen:

Hola,

ich melde mich mal als Bergbewohner zu Wort. Lieber @DerSchulle, bitte nimm Dir die Zeit und geh ein verlängertes Wochenende und mache Bergerfahrung. Das was Du da vorhast ist meines Erachtens sehr gefährlich. Du gehst mit dem Gedanken "Grenzen ausreizen" an den Start und hast bisher noch keine  Bergerfahrung. Dir ist schon klar, dass jedes Jahr genügend Menschen in den Bergen sterben. Z.B. weil Sie respektlos über gefährliche Stellen laufen um "Strecke zu machen" oder schlicht auch gerne erfrieren, weil Sie mit 150g Apex in einem Billig-Biwaksack übernachten. Nimm einen einfachen Hüttenschlafsack, fahre nach München, steige in die Bayerische OberlandBahn (BOB) und fahre nach Lenggries und starte dort die München-Venedig-Tour so weit Du kommst. Dann hasst Du ein wenig Bergerfahrung und musst nicht unbedingt Strecke machen. Rein als kleines Kennenlern-Date mit den Bergen. Gerne kannst Du auch einen Dir bekannten Sommerschlafsack mitnehmen und versuchen, in Hüttennähe unterm Sternenhimmel zu nächtigen, so als Erfahrung. Aber habe immer einen Plan B im Gepäck, bevor Du gleich an die Grenzen gehst, ohne Backup dabei zu haben.

Ich persönlich habe mir für ähnliche Vorhaben einen Cumulus Comforter M450 hydrophobisch (50g ExtraDaune und Daunen Hydrophobisch) angeschafft, dazu die von Dir genannte Klymit-Matte (Mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe) und Tarp dazu. Ich finde übrigens den GramXpert 42+10 sehr geil (Ist bei TLS günstiger als bei Direktbezug), der hat viel Volumen, welches reduzierbar ist und ist verflucht leicht und angenehm.

Aber bitte lerne unbedingt das Terrain kennen, bevor Du da zu weit gehst.

Viele Grüße,

Magnus

@naturbezogen guter Hinweis. Kann ich aus meinen BergRevier Erfahrungen nur bestätigen... kälter geht immer da oben.

Aber auch danke für den Side Tip mit GramXpert ... kannte ich noch nicht. Hab schon lange nichts bei TLS gekuckt ... machen echt cooles Zeug für nen fairen Preis. Wow. 

Ich liebe ja meinen Pa'lante V2 aus Cuben Dyneema und mit dem echt praktischen Bottom Stretch Pocket ... Liebe es 

 

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