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Ultraleicht Trekking

iPhone 14 Reihe ab Dezember mit Satellitennotruf


Dingo

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vor 3 Stunden schrieb ULgeher:

Minuten ja, Stunden bei mir nie. Ich habe mein Inreach normalerweise ausgeschaltet.

War nicht der Regelfall - es kam vereinzelt bei ungünstiger Umgebung (tief eingeschnittenes bewaldetes Tal direkt am Fuss von Mt. Rainier z.B.) vor. Im Allgemeinen funktioniert das inReach schon sehr zuverlässig und ist wegen der 2 Wege Kommunikation, Tracking und Wetterservice dem iPhone Notfall Feature aktuell überlegen. 

Mittelfristig sollte es nicht allzu schwierig sein die Schlüsselfeatures eines Garmin auch ins (i)Phone einzubauen und für Fernwanderungen, oder moderate Trekkingtouren reicht sowas dann auch völlig aus. Für Expeditionen kann man ja weiterhin das inReach nutzen. 

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vor 15 Stunden schrieb Carsten K.:

Wo landet eigentlich der Notruf des Iphone? Das könnte ja auch interessant sein. Und wie wird darauf reagiert, wenn man Art und Umfang nicht kennt. 

Soweit ich mich erinnere, betreibt Apple (oder eine Drittfirma) ein entsprechendes Zentrum, genau wie Garmin auch mit dem GEOS oder wie es heisst. Das mag au h der Grund sein , dass der Dienst erst für Nordamerika verfügbar ist. Ich meine auch gelesen zu haben, dass dann eine 2-Weg-Kommunikation mit diesem Zentrum stattfindet. Also was dies angeht am Ende wohl wenig Unterschied zur Garmin-Lösung.

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So wie es aussieht wird auch Samsung mit ihrem Flaggschiff im nächsten Jahr auf eine Satellitenanbindung setzten, wahrscheinlich muss man also nicht notwendigerweise ein iPhone für kaufen, auch wenn sich die high end phones ja preismäßig nichts nehmen.

 

Die Gerüchteküche sagt Iridium Netz und auch für normale Textnachrichten, ob und was es extra kostet ist noch nichts berichtet.

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Ist halt das Problem, eine richtige Antenne (der Knubbel oben am inReach) zu realisieren, die für die Verbindung zu einer bis zu 1500 km entfernten Basisstation ausreicht. Sowas passt nicht in ein flaches Smartphone. Deshalb die Verrenkungen mit "auf Satelliten ausrichten". Ein externes inReach mini mit BT-Verbindung zu einem beliebigen Smartphone, das man nur dann mitnimmt, wenn man es braucht, ist einfach die bessere Lösung.

Ansonsten ist Globalstar Iridium in jeder Hinsicht unterlegen; Funktionalität (nur Einweg, keine gesicherte Übertragung), Netzabdeckung (z. B. nicht in Afrika; Abos nur regional, nicht weltweit), Satelliten- und Kundenzahl. Wenn ein solcher Dienst über Notfälle hinaus erheblich genutzt werden soll, reichen aber bei keinem der beiden die Satelliten aus. Das wird mittelfristig auf Starlink hinauslaufen.

Globalstar: 48
Iridium: 66
Starlink: 3275 (geplant bis 2027: ca. 12.000)
zum Vergleich 4G-Basisstationen: >6 Millionen

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Für mich ist das Thema auch noch ein anderes; Redundanz.

Redundanz vermeiden wir ja meist, um Gewicht zu sparen. Aber für eine sicherheitsrelevante Funktion wie hier ist diese mir die knapp 100 g extra wert.

Wenn ich schon den Anspruch habe, ausserhalb des Mobiltelefonnetz immer noch eine zuverlässige Notfallkommunikation zu haben, die immer funktioniert, dann will ich mich nicht wieder auf dasselbe Gerät verlassen, welches in jedem Fall weniger robust ist, weniger Batterielaufzeit hat, und für viele andere Dinge eingesetzt wird (Photoapparat, Navigation, Kommunikation, Videokamera).

Beim Kartenmaterial verlasse ich jedenfalls mich nie nur auf das Handy und habe immer einen kleinen Kompass und Kartenmaterial mit dabei. Im Alltag schaue ich dann aber aus Bequemlichkeit trotzdem meistens auf die Kartenapp (zur grösseren Routenplanung abends nehme ich meist lieber die Karten, da ich dort die bessere Übersicht habe).

Entweder verlasse ich mich deswegen auf die Mobilnetzabdeckung und das Handy, und akzeptiere, dass diese streckenweise nicht gegeben ist. Oder mir ist es wirklich wichtig, mehr "Ausfallsicherheit" zu haben, und dann scheint es mir ähnlich wichtig, sich für den Fall eines kaputten oder verlorenen Handys abzusichern wie für den Fall eines Unfalls im Funkloch.

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vor 3 Stunden schrieb whr:

Ist halt das Problem, eine richtige Antenne (der Knubbel oben am inReach) zu realisieren, die für die Verbindung zu einer bis zu 1500 km entfernten Basisstation ausreicht. Sowas passt nicht in ein flaches Smartphone. Deshalb die Verrenkungen mit "auf Satelliten ausrichten".

Der inReach Messenger hat im Gegensatz zum inReach Mini auch keine Antenne/Knubbel mehr.

Inwiefern der Empfang dadurch schlechter wird weiss ich aber nicht.

Die Iridium Satelliten fliegen allerdings auch nur halb so hoch wie Globalstar.

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Das ist nur Tarnung, die Struktur steckt da halt im Plastikgehäuse - der Messenger ist 2,3 cm dick und hat nur unten ein Display, oben steht die volle Dicke zur Verfügung. Er ist im Prinzip (im Volumen) mindestens so groß wie der Mini und schwerer.

Das iPhone ist 0,78 cm dick, und da ist ganzflächig das Display im Weg. Deswegen kann es auch nur nach hinten effizient abstrahlen. Für Mobilfunk, WLAN, selbst GPS ist es nicht so schlimm, dass die eingebauten Antennen ziemlich suboptimal sind und deren technische Funktion dem Design bzw. der Handhabbarkeit geopfert wird; da ist genügend Reserve eingeplant. Für die Satelliten-Messenger nicht.

Der höhere Orbit (und die deswegen geringer Anzahl) der Globalstar-Satelliten erfordert in der Tat nochmal eine größere Reichweite, wobei man sich nicht vorstellen sollte, dass der Satellit senkrecht über einem steht, das wird nur sehr selten der Fall sein - meist ist der erreichbar Satellit halbhoch oder gar am Horizont, und dadurch nochmal deutlich weiter weg. Deshalb funktioniert der inReach manchmal nicht gut, wenn im dichten Wald oder gar in einem tief eingeschnittenen Tal.

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vor 17 Stunden schrieb whr:

Das iPhone ist 0,78 cm dick, und da ist ganzflächig das Display im Weg. Deswegen kann es auch nur nach hinten effizient abstrahlen. Für Mobilfunk, WLAN, selbst GPS ist es nicht so schlimm, dass die eingebauten Antennen ziemlich suboptimal sind und deren technische Funktion dem Design bzw. der Handhabbarkeit geopfert wird; da ist genügend Reserve eingeplant. Für die Satelliten-Messenger nicht.

Soweit ich mich erinnere sind die Antennen (wenigstens z.T.) im Rahmen des Smartphones integriert. Da gab es mal vor Jahren eine Serie in der das nicht so optimal gelöst war und das etwas "Shitstorm" ;-) auslöste. Allerdings ist mein Wissensstand von vor ca. 5 Jahren, die Äppels interessieren mich nicht.

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OT: Wenn man sich einen Abend mal nicht meldet - dann schon die Kavallerie antraben lassen halte ich für heftig.

Was ist bei technischem Defekt des Gerätes, oder wenn man es mal einfach vergisst? Denkt da bitte auch an die Rettungskräfte.

Wenn wir längere Etappen segeln waren, haben wir unseren Verwandten eingeschärft dass wahrscheinlich das Funkgerät defekt ist falls unsere allabendliche Positionsmeldung ausbleibt. Sie sollten auf keinen Fall vor Ablauf der voraussichtlichen Ankunftszeit plus 1-2 Wochen Puffer irgendwen alarmieren und schon gar nicht bevor sie sich nicht mit den segelerfahrenen Leuten im Bekanntenkreis beraten haben. Die können eine Situation von zu Hause aus nochmal viel besser einschätzen (Wetter usw.) als das ein Laie könnte.

Hyoh, Christian

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vor einer Stunde schrieb Christian Wagner:

OT: Wenn man sich einen Abend mal nicht meldet - dann schon die Kavallerie antraben lassen halte ich für heftig.

Was ist bei technischem Defekt des Gerätes, oder wenn man es mal einfach vergisst? Denkt da bitte auch an die Rettungskräfte.

Da braucht es eben klare Abmachungen. Ich finde es aber absolut wichtig, in so einem Fall Alarm zu schlagen. Wenn trotz Vereinbarung kein Signal kommt, darf man das nicht ignorieren.

Da ich der bin, der das geschrieben hat:

Bei mir ist das Teil des Sicherheitskonzepts, und vergessen tue ich es definitiv nicht. Dass das inReach nicht funktionieren würde, ist sehr unwahrscheinlich, da ich es sehr pfleglich behandle und der Akku praktisch immer fast ganz voll ist (da ich es nur Abends kurz einschalte). Falls es doch nicht funktionieren würde, würde ich alles daran setzen, auf anderem Weg eine Meldung abzusetzen. Dafür steht ja schon ein wenig Zeit zur Verfügung (vielleicht ein paar Stunden), und ein Mobiltelefon habe ich ja auch noch. Je nachdem könnte ich damit z.B. irgendwo in die Höhe gehen und mich mit etwas Glück in ein Netz hängen. Dass das inReach kaputt ist und das Handy ebenfalls, oder das inReach kaputt und ich in einem grossflächiges Funkloch bin aus dem ich nicht rauskomme, ist jedenfalls sehr viel unwahrscheinlicher, als dass tatsächlich etwas geschehen ist und ich mich deshalb nicht melde. Und im Zweifelsfall ist ein unwahrscheinlicher Fehlalarm immer noch besser, als beim wahrscheinlicheren Ereignis eines Unfalls nicht zu reagieren.

Vor langer Zeit bin ich mal im Winter in den Bergen unter unglücklicken Umständen steckengeblieben (in der Vor-Handyzeit), und damals wäre es absolut angebracht gewesen, sofort Alarm zu schlagen, als wir damals nicht rechtzeitig wieder im Tal angekommen sind. Dies geschah aber nicht. Eine Nacht im Hochwinter auf fast 3000m bei schlechtem Wetter kann schnell tödlich sein, auch bei bester Ausrüstung, und wenn jemand nicht planmässig ankommt, ist offensichtlich etwas nicht nach Plan gelaufen. Wir waren damals glücklicherweise in Sicherheit, aber "von Aussen" hätte man damals ganz klar annehmen müssen, dass dem nicht so ist. Ich war damals ziemlich erbost, dass keine Reaktion erfolgt ist. In so einem Fall darf meines Erachtens wirklich keine Zeit mit Zögern (warten wir noch einen Tag...) verschenkt werden.

Bei Touren, bei welchen ich das inReach überhaupt mitnehme (normalerweise habe ich es deaktiviert und es bleibt zu Hause), bespreche ich die Tour vor meiner Abreise genau. Das beinhaltet, die genaue Routenbeschreibung und den ungefähren Zeitplan zu besprechen, und diese schriftlich mit Kartenmaterial zu Hause zu lassen. Ausserdem bespreche ich, wo ich allenfalls Probleme sehe und welcher Art die sein könnten, und eventuelle Exitrouten. Auch bespreche ich genau, welches Verhalten ich z.B. in einem Fall wie obigem von meiner Kontaktperson erwarte, und wie ich mich selbst je nach Situation verhalten würde. Ich finde, dass Vereinbarungen "fix" und detailliert sein sollten, so dass beide Seiten das Verhalten der jeweils anderen in solchen Fällen möglichst genau kennen und sich darauf verlassen können. Natürlich kann es dann im Fall der Fälle dann Abweichungen geben, aber Vereinbarungen machen die Situation berechenbarer.

Aber ich gehe mit dir einig, dass man mit solchen Vereinbarungen verantwortungsvoll umgehen muss. Ich glaube, ich kann von mir sagen, dass ich ein umsichtiger und verantwortungsvoller Mensch bin und das tue.

 

 

Bearbeitet von ULgeher
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vor 2 Stunden schrieb ULgeher:

Da braucht es eben klare Abmachungen. Ich finde es aber absolut wichtig, in so einem Fall Alarm zu schlagen. Wenn trotz Vereinbarung kein Signal kommt, darf man das nicht ignorieren.

Da ich der bin, der das geschrieben hat:

Bei mir ist das Teil des Sicherheitskonzepts, und vergessen tue ich es definitiv nicht. Dass das inReach nicht funktionieren würde, ist sehr unwahrscheinlich, da ich es sehr pfleglich behandle und der Akku praktisch immer fast ganz voll ist (da ich es nur Abends kurz einschalte). Falls es doch nicht funktionieren würde, würde ich alles daran setzen, auf anderem Weg eine Meldung abzusetzen. Dafür steht ja schon ein wenig Zeit zur Verfügung (vielleicht ein paar Stunden), und ein Mobiltelefon habe ich ja auch noch. Je nachdem könnte ich damit z.B. irgendwo in die Höhe gehen und mich mit etwas Glück in ein Netz hängen. Dass das inReach kaputt ist und das Handy ebenfalls, oder das inReach kaputt und ich in einem grossflächiges Funkloch bin aus dem ich nicht rauskomme, ist jedenfalls sehr viel unwahrscheinlicher, als dass tatsächlich etwas geschehen ist und ich mich deshalb nicht melde. Und im Zweifelsfall ist ein unwahrscheinlicher Fehlalarm immer noch besser, als beim wahrscheinlicheren Ereignis eines Unfalls nicht zu reagieren.

Vor langer Zeit bin ich mal im Winter in den Bergen unter unglücklicken Umständen steckengeblieben (in der Vor-Handyzeit), und damals wäre es absolut angebracht gewesen, sofort Alarm zu schlagen, als wir damals nicht rechtzeitig wieder im Tal angekommen sind. Dies geschah aber nicht. Eine Nacht im Hochwinter auf fast 3000m bei schlechtem Wetter kann schnell tödlich sein, auch bei bester Ausrüstung, und wenn jemand nicht planmässig ankommt, ist offensichtlich etwas nicht nach Plan gelaufen. Wir waren damals glücklicherweise in Sicherheit, aber "von Aussen" hätte man damals ganz klar annehmen müssen, dass dem nicht so ist. Ich war damals ziemlich erbost, dass keine Reaktion erfolgt ist. In so einem Fall darf meines Erachtens wirklich keine Zeit mit Zögern (warten wir noch einen Tag...) verschenkt werden.

Bei Touren, bei welchen ich das inReach überhaupt mitnehme (normalerweise habe ich es deaktiviert und es bleibt zu Hause), bespreche ich die Tour vor meiner Abreise genau. Das beinhaltet, die genaue Routenbeschreibung und den ungefähren Zeitplan zu besprechen, und diese schriftlich mit Kartenmaterial zu Hause zu lassen. Ausserdem bespreche ich, wo ich allenfalls Probleme sehe und welcher Art die sein könnten, und eventuelle Exitrouten. Auch bespreche ich genau, welches Verhalten ich z.B. in einem Fall wie obigem von meiner Kontaktperson erwarte, und wie ich mich selbst je nach Situation verhalten würde. Ich finde, dass Vereinbarungen "fix" und detailliert sein sollten, so dass beide Seiten das Verhalten der jeweils anderen in solchen Fällen möglichst genau kennen und sich darauf verlassen können. Natürlich kann es dann im Fall der Fälle dann Abweichungen geben, aber Vereinbarungen machen die Situation berechenbarer.

Aber ich gehe mit dir einig, dass man mit solchen Vereinbarungen verantwortungsvoll umgehen muss. Ich glaube, ich kann von mir sagen, dass ich ein umsichtiger und verantwortungsvoller Mensch bin und das tue.

 

 

 

Zustimmung!

Wie gesagt, ich nehme das InReach immer mit, denn auch hier gibt es oft keinen Empfang über Mobilfunk.

Wäre dein InReach eingeschaltet, könnte man "nachfragen", bzw. anhand des Trackings erkennen, "dass sich da nichts mehr bewegt" und die Lage dann besser abschätzen.

Dann bleibt natürlich die Sache mit dem Strom. Ich habe noch das "alte" InReach und mein Akku hält etwa 5 Tage. Das würde bedeuten, wenn die Powerbank evtl. streikt müsste ich andere Wege finden um mitzuteilen dass alles in Ordnung ist. 

Denn auch der Empfänger muss sich darauf verlassen, dass ich alles tue, dass die tägliche "OK-Meldung" ankommt, genauso wie ich erwarte, dass man die Rettungskette auslöst, wenn sie nicht eintrifft. 

Im konkreten Fall der Karte war das Tracking auf 30 Minuten eingestellt. Ich würde das nach dem Gelände festlegen. Ich glaube mich zu erinnern, dass es die Funktion "Langes Tracking" gibt. Das soll Akkus sparen und zwischendrin fährt das Gerät weitgehend runter. Das habe ich aber bisher nicht genutzt. Ist vermutlich erst ab 2-Stunden-Intervallen aufwärts interessant. 

 

 

inreach.JPG

Bearbeitet von Carsten K.
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vor 8 Stunden schrieb Carsten K.:

Ich glaube mich zu erinnern, dass es die Funktion "Langes Tracking" gibt. Das soll Akkus sparen und zwischendrin fährt das Gerät weitgehend runter. Das habe ich aber bisher nicht genutzt. Ist vermutlich erst ab 2-Stunden-Intervallen aufwärts interessant. 

Da kann ich etwas dazu beitragen: Mit der Funktion "Langes Tracking" und einem Sende-Intervall von 4h in Bewegeung und 8h in Ruhe verliert mein Garmin inReach Explorer+ (nicht mini!)  innerhalb von 10 Tagen etwa 15% Akku, wenn ich das Gerät nur sporadisch aktiv nutze, um mal auf der Karte etwas nachzuschauen oder 1-2 Status-Meldungen (Presets) pro Tag abschicke. Fand ich erstaunlich gut und überraschend (schwieriges Gelände).

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vor 11 Stunden schrieb Carsten K.:

Zustimmung!

Wie gesagt, ich nehme das InReach immer mit, denn auch hier gibt es oft keinen Empfang über Mobilfunk.

Wäre dein InReach eingeschaltet, könnte man "nachfragen", bzw. anhand des Trackings erkennen, "dass sich da nichts mehr bewegt" und die Lage dann besser abschätzen.

Das stimmt natürlich. Mir reicht aber die Sicherheit, das inReach überhaupt mit dabei zu haben, und zu wissen, dass jemand reagiert, wenn ich mich abends nicht melde.

Falls ich wirklich in Schwierigkeiten geraten würde (extremes Wetter oder Gelände, verirrt, krank, verletzt, oder Materialverlust), würde ich wohl das Tracking einschalten oder zusätzliche Wegpunkte und "Ok" Meldungen als Presets senden, und v.a. auch eine Information, was meine Schwierigkeit genau ist und was ich vorhabe (dies alles ginge mit dem Apple-System übrigens nicht!).

Früher bin ich ja auch ohne inReach und Handy unterwegs gewesen (allerdings selten alleine), und häufig auch ohne GPS, und da habe ich mich auch sicher genug gefühlt. Aber jetzt mit Familie (die auch gerne weiss wo ich bin), und in einer Lebenssituation, in der der Preis des inReach nicht mehr so dramatisch ist, schätze ich diese Möglichkeit trotzdem sehr.

(n.b. bei Dauertracking ist womöglichdas Risiko von Fehlalarmen, wenn dieses zwischendurch mal ausfällt, am Ende grösser.)

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vor 16 Stunden schrieb ULgeher:

Da braucht es eben klare Abmachungen. Ich finde es aber absolut wichtig, in so einem Fall Alarm zu schlagen. Wenn trotz Vereinbarung kein Signal kommt, darf man das nicht ignorieren.

OT: Ich kenne dich ja jetzt nicht persönlich und deshalb bekommst du jetzt halt Mal den "benefit of the doubt". Klar das Du superzuverlässig bist und das bei Dir immer 100%ig klappt. Was ist denn aber wenn in ein Paar Jahren Hinz und Kunz so ein Teil mit rumschleppen. Da kommen dann jeden Abend in der Rettungsleitstelle im Berchtesgadener Land ein Dutzend "Notfallmeldungen" wegen ausbleibender "Lebenzeichensmeldungen" rein. Und dann? Du kannst jetzt zu recht einwenden dass in BGL die Handyabdeckung ja recht gut ist und man da ein Inreach gar nicht braucht. Dann ersetze gerne Berchtesgaden durch Patagonien, Lappland oder Nepal, die Problematik bei deinem "Sicherheitskonzept" bleibt damit bestehen.

 

vor 16 Stunden schrieb ULgeher:

Vor langer Zeit bin ich mal im Winter in den Bergen unter unglücklicken Umständen steckengeblieben (in der Vor-Handyzeit), und damals wäre es absolut angebracht gewesen, sofort Alarm zu schlagen, als wir damals nicht rechtzeitig wieder im Tal angekommen sind. Dies geschah aber nicht. Eine Nacht im Hochwinter auf fast 3000m bei schlechtem Wetter kann schnell tödlich sein, auch bei bester Ausrüstung, und wenn jemand nicht planmässig ankommt, ist offensichtlich etwas nicht nach Plan gelaufen. Wir waren damals glücklicherweise in Sicherheit, aber "von Aussen" hätte man damals ganz klar annehmen müssen, dass dem nicht so ist. Ich war damals ziemlich erbost, dass keine Reaktion erfolgt ist. In so einem Fall darf meines Erachtens wirklich keine Zeit mit Zögern (warten wir noch einen Tag...) verschenkt werden.

Sorry, aber das ist ja genau der Fall weshalb ich deine Vorgehensweise eben nicht gut finde. Lebenszeichen bleibt aus (in diesem Fall einfach eine Verspätung) und ihr kommt dann trotzdem putzmunter im Tal an. Ein Rettungseinsatz wäre in dem vorliegenden Fall eben unnötig gewesen. Außerdem, falls jemand Touren im Hochwinter bei schlechtem Wetter auf 3000 m unternimmt dann MUß er auch dort eine Nacht unbeschadet biwakieren können falls etwas schief läuft. Entweder mit Skills (Schneehöhle, oder eben Ausrüstung (Zelt/ Biwaksack usw.) Niemand sollte dich da oben abholen kommen nur weil du dich überschätzt hast, den Wetterbericht falsch interpretiert hast und du dann halt noch einen Tag länger brauchst. Was soll das denn für eine Vollkaskomentalität sein? Zu allerest solltest du dich doch Mal selber retten!

Nochmal: Mein Kritikpunkt ist ja nicht dass man so einen Notfallsender überhaupt mit nimmt und bei Bedarf den Knopf drückt, sondern eben dass bei Ausbleiben einer Lebenszeichennachricht (für den nochmal unwahrscheinlicheren Fall dass man nach einem Unfall jeder aus der Gruppe so gar nicht mehr handlungsfähig ist) die Bergretter losziehen sollen. Da ist das Konzept mit Tracker anlassen doch deutlich sinnvoller. Da sieht man als Aussenstehender wenigstens wenn sich der Punkt auf der Karte Mal einen halben Tag nicht bewegt. Das wäre IMHO dann ein handfester Grund gucken zu kommen.

Happy Hiking,

Christian

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vor 2 Stunden schrieb Christian Wagner:

Ein Rettungseinsatz wäre in dem vorliegenden Fall eben unnötig gewesen. Außerdem, falls jemand Touren im Hochwinter bei schlechtem Wetter auf 3000 m unternimmt dann MUß er auch dort eine Nacht unbeschadet biwakieren können falls etwas schief läuft. Entweder mit Skills (Schneehöhle, oder eben Ausrüstung (Zelt/ Biwaksack usw.)

Da stimme ich nicht mir dir überein. Bei Skitouren in den Alpen z.B. ist es die Regel, dass man in einer Hütte übernachtet. Die wenigsten haben einen Biwaksack dabei [obwohl man das sollte, finde ich], und auch ein Biwaksack alleine ist eher ein Notbehelf und je nach Situation keine sehr sichere Übernachtungsvariante. Ausserdem bist du ja gerade nicht in der Hütte, *weil* etwas gründlich schief gelaufen ist und die Bedingungen schwierig sind (Unfall, sehr schlechte Witterung, oder was auch immer). Dann ist es häufig nicht so einfach, z.B. mal eben eine Schneehöhle auszuheben (hast du das schon mal versucht? Geeignetes Gelände zu finden ist häufig gar nicht so einfach, und mit den meisten Lawinenschaufeln Graben ist je nach Schneebeschaffenheit bereits sehr schwierig. Da bleiben noch die Skienden und Pickel, falls man welche dabei hat. Einfach ist das alles nicht, wir haben solche Szenarien geübt, und bereits in einer Übungssituation ist das je nach Ort anspruchsvoll).

vor 2 Stunden schrieb Christian Wagner:

sollte dich da oben abholen kommen nur weil du dich überschätzt hast, den Wetterbericht falsch interpretiert hast und du dann halt noch einen Tag länger brauchst. Was soll das denn für eine Vollkaskomentalität sein? Zu allerest solltest du dich doch Mal selber retten!

Hier geht es nicht darum, ob sich jemand überschätzt oder nicht, oder erst gar nicht in diesen Gefilden unterwegs sein sollte (das ist natürlich auch ein Thema und ein Problem, welches vermeidbare Rettungseinsätze zur Folge hat, da gebe ich dir recht).

Ich denke, wir können uns hier darauf einigen, dass wir z.B. ein inReach rumtragen, nicht weil unsere Skills absehbar nicht genügen, sondern weil es eben Restrisiken gibt (z.B. Stein- oder Eisschlag, blöder Unfall etc), die *nie* vermeidbar sind, ausser du bleibst zu Hause.

Und da finde ich ist das Szenario, dass man keinen Alarm schlagen kann (besonders wenn man alleine unterwegs ist) wegen Verletzung oder Materialverlust (Absturz, missglückte Flussdurchquerung o.ä.) eines, bei welchem nicht allzu lange gewartet werden sollte.

Am Ende muss jeder ein Arrangement mit seinen Kontakten finden, welches funktioniert und vor allem gut abgesprochen ist. *Für mich* nehme ich in Anspruch, das Absetzen einer Positionsmeldung nicht zu vergessen und verantwortungsbewusst mit diesem Setting umzugehen.

 

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vor 58 Minuten schrieb ULgeher:

Und da finde ich ist das Szenario, dass man keinen Alarm schlagen kann (besonders wenn man alleine unterwegs ist) wegen Verletzung oder Materialverlust (Absturz, missglückte Flussdurchquerung o.ä.) eines, bei welchem nicht allzu lange gewartet werden sollte.

Hat der InReach denn keinen "Totmann-Alarm", der (nach akkustischer Vorwarnung) automatisch auslöst, wenn sich die tragende Person seit x Minuten nicht mehr bewegt hat?

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vor 22 Minuten schrieb Trinolho:

Hat der InReach denn keinen "Totmann-Alarm", der (nach akkustischer Vorwarnung) automatisch auslöst, wenn sich die tragende Person seit x Minuten nicht mehr bewegt hat?

Nein, hat es nicht. Aber wie gesagt verwende ich es nicht zum Tracken. Mir reicht es völlig, 1x am Tag eine Preset-Meldung mit Position abzusenden, und die Möglichkeit eines Notrufs zu haben, wenn ich diesen benötige (war noch nie der Fall).

Ich selbst möchte gar nicht mehr, und das auch nur, wenn ich alleine länger weiter weg unterwegs bin.

(Dann wärst du wieder bei was Christian anprangert: du vergisst dein inReach am Rucksack, machst Pause, und es löst automatisch Alarm aus.)

 

Bearbeitet von ULgeher
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vor 4 Minuten schrieb ULgeher:

([...] du vergisst dein inReach am Rucksack, machst Pause, und es löst automatisch Alarm aus.)

Ne, ja gerade eben nicht. ;-) Bei handelsüblichen Totmann-Warngeräten (Feuerwehr, Kanalarbeiter, etc.) wird der Totmann-Alarm erst dann ausgelöst, wenn nach einem etwa 30-sekündigen, äußerst penetranten Vorwarnton noch immer keine Reaktion erfolgt ist.

Selbst wenn der InReach also nachts beim Schlafen am Rucksack vergessen wird, dann würde er die Nutzerin auf jeden Fall vor der eigentlichen Alarmauslösung durch die akkustische Vorwarnung aufwecken. :-)

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vor 2 Stunden schrieb Biker2Hiker:
vor 4 Stunden schrieb Trinolho:

Hat der InReach denn keinen "Totmann-Alarm", der (nach akkustischer Vorwarnung) automatisch auslöst, wenn sich die tragende Person seit x Minuten nicht mehr bewegt hat?

Klar, musst Du nur aktiv dazubuchen. 

Na dann ist doch alles in Butter. :-) Bei einem ernsthaften Unfall ohne Bewegungsfähigkeit kann weder eine SMS getippt werden, noch wäre es hilfreich, bis zum Sorgenmachen der Angehörigen am Abend zu warten.

Aber eine Vorwarnfunktion vor Alarmauslösung hat der InReach nicht, oder? Vielleicht sollte man das mal bei Garmin als Verbesserungsvorschlag einreichen. :mrgreen:

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vor 11 Stunden schrieb Christian Wagner:

OT: Ich kenne dich ja jetzt nicht persönlich und deshalb bekommst du jetzt halt Mal den "benefit of the doubt". Klar das Du superzuverlässig bist und das bei Dir immer 100%ig klappt. Was ist denn aber wenn in ein Paar Jahren Hinz und Kunz so ein Teil mit rumschleppen. Da kommen dann jeden Abend in der Rettungsleitstelle im Berchtesgadener Land ein Dutzend "Notfallmeldungen" wegen ausbleibender "Lebenzeichensmeldungen" rein. Und dann? Du kannst jetzt zu recht einwenden dass in BGL die Handyabdeckung ja recht gut ist und man da ein Inreach gar nicht braucht. Dann ersetze gerne Berchtesgaden durch Patagonien, Lappland oder Nepal, die Problematik bei deinem "Sicherheitskonzept" bleibt damit bestehen.

 

Sorry, aber das ist ja genau der Fall weshalb ich deine Vorgehensweise eben nicht gut finde. Lebenszeichen bleibt aus (in diesem Fall einfach eine Verspätung) und ihr kommt dann trotzdem putzmunter im Tal an. Ein Rettungseinsatz wäre in dem vorliegenden Fall eben unnötig gewesen. Außerdem, falls jemand Touren im Hochwinter bei schlechtem Wetter auf 3000 m unternimmt dann MUß er auch dort eine Nacht unbeschadet biwakieren können falls etwas schief läuft. Entweder mit Skills (Schneehöhle, oder eben Ausrüstung (Zelt/ Biwaksack usw.) Niemand sollte dich da oben abholen kommen nur weil du dich überschätzt hast, den Wetterbericht falsch interpretiert hast und du dann halt noch einen Tag länger brauchst. Was soll das denn für eine Vollkaskomentalität sein? Zu allerest solltest du dich doch Mal selber retten!

Nochmal: Mein Kritikpunkt ist ja nicht dass man so einen Notfallsender überhaupt mit nimmt und bei Bedarf den Knopf drückt, sondern eben dass bei Ausbleiben einer Lebenszeichennachricht (für den nochmal unwahrscheinlicheren Fall dass man nach einem Unfall jeder aus der Gruppe so gar nicht mehr handlungsfähig ist) die Bergretter losziehen sollen. Da ist das Konzept mit Tracker anlassen doch deutlich sinnvoller. Da sieht man als Aussenstehender wenigstens wenn sich der Punkt auf der Karte Mal einen halben Tag nicht bewegt. Das wäre IMHO dann ein handfester Grund gucken zu kommen.

Happy Hiking,

Christian

 

Ich habe beim Thema Selbstrettung so meine Bedenken. Gerade im UL-Forum geht es ständig auch um Gewicht und Packmaß. Zur Recht. 

Ich habe nur das Gefühl das sich das bei vielen auch auf sicherheitsrelevante Dinge bezieht. 

Ich habe immer (mindestens) einen Plastikbiwaksack im Rucksack und zwei Mini-AA-Taschenlampen (eine am Autoschlüssel) dabei. Das nur beispielsweise und nicht vollständig und bezieht sich schon auf normale Tagestouren.

Es ist eigentlich für mich undenkbar, dass ich einen Notruf auslösen muss, ohne das ein wirklicher Notfall eingetreten ist. 

Aus meiner Sicht macht ein Gerät wie das InReach nur mit dem Tracking Sinn oder bei klarer Absprache und zuverlässigen Nachrichten. Bei unzuverlässigen Menschen wüsste ich auch nicht wie ich reagieren soll, wenn sie die Meldung mal wieder vergessen. Für solche Menschen ist dann wohl nur die SOS-Taste gedacht oder sie sollten eine PLB mitführen.  

 

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vor 7 Stunden schrieb Carsten K.:

Es ist eigentlich für mich undenkbar, dass ich einen Notruf auslösen muss, ohne das ein wirklicher Notfall eingetreten ist. 

Da gibt es bei Pit Schubert: "Sicherheit in Fels und Eis", ich glaube im zweiten Band, haufenweise Anekdoten bei denen genau das passiert ist. Beide Bände sind IMHO eine sehr empfehlenswerte Lektüre für alle Bergwanderer

Bearbeitet von Christian Wagner
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vor 12 Stunden schrieb Biker2Hiker:

Klar, musst Du nur aktiv dazubuchen. 

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Ist das jetzt eine Funktion des inReach oder Garmin, oder etwas, was ProteGear als "software layer" darüber anbietet? (indem beim Tracking, wenn es reinkommt, geschaut wird ob sich die Position verändert hat?) Ich frage, weil ich davon jedenfalls noch nie was gehört.

Trotzdem hätte ich da Bedenken:

vor 14 Stunden schrieb Trinolho:

Ne, ja gerade eben nicht. ;-) Bei handelsüblichen Totmann-Warngeräten (Feuerwehr, Kanalarbeiter, etc.) wird der Totmann-Alarm erst dann ausgelöst, wenn nach einem etwa 30-sekündigen, äußerst penetranten Vorwarnton noch immer keine Reaktion erfolgt ist.

Selbst wenn der InReach also nachts beim Schlafen am Rucksack vergessen wird, dann würde er die Nutzerin auf jeden Fall vor der eigentlichen Alarmauslösung durch die akkustische Vorwarnung aufwecken. :-)

Ich bezweifle den Nutzen so einer Funktionn nicht, besonders bei Tätigkeiten wie etwa Gleitschirmfliegen.

Aber ich bin immer noch nicht überzeugt, dass dies nicht doch zu Fehlalarmen führen wird. Warnton hin- oder her (ich weiss auch nichts davon, dass mein inReach das könnte) gibt es viele Szenarien, bei welchen du ja nicht dauernd neben dem inReach hockst. Nehmen wir z.B. an, du machst eine Pause und gehst im See schwimmen und oder sitzt auf einem Felsen im See und geniesst Sonne und Aussicht, oder du holst vom Camp aus Wasser (ohne das inReach mitzunehmen), oder wäschst Kleider fernab des Camps an einem Ort, an welchem du das Wasser umweltschonend entsorgen kannst etc. Klar, wenn du das inReach wirklich *immer* bei dir trägst, wird das klappen. Bei mir ist das in solchen Fällen nicht der Fall. Da müsste ich jedes Mal daran denken, diese Funktion zu deaktivieren. Was Fehlalarme angeht, scheint mir dies sehr viel unsicherer zu sein als mein System, 1x pro Tag einen Preset abzusenden. Aber natürlich hast du damit wohl mehr Sicherheit.

Ein anderer Aspekt ist, dass, wenn ich so eine Wanderung mache, ich bewusst nicht gefühlt dauernd an einer elektronischen Nabelschnur hängen möchte. Das inReach mit dabei zu haben und 1x am Tag kurz einzuschalten, fühlt sich bei mir stimmig an. Aber da muss jede/r herausfinden, was für ihn/sie gut ist.

 

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