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Ultraleicht Trekking

Der Romantikfaktor


schwyzi

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb martinfarrent:

Nach Ibbenbüren kommen die Dörenther Klippen mit einer völlig überfüllten Imbissbude, dann Tecklenburg, das zu einem einzigen Souvenirladen mutiert ist.

OT: Als jemand aus Lippe sollte ich vielleicht mal mehr gehen, als nur von der Sparrenburg bis zu den Externsteinen. :-D

On Topic: Nichts beruhigt zwischenmenschliche Querelen in der Gruppe nach einem harten Tag so gut, wie zwei aufgekochte Brühwürfel unterm Tarp!

Bearbeitet von JamesRandi
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Am 10.2.2019 um 17:43 schrieb effwee:

ich schlag mal die mitte vor: kommt nämlich ganz auf die tour an.

im winter/ herbst will ich nicht auf essen kochen und tee morgens und warmes frühstücksporridge verzichten.

letztes jahr war ich den ganzen sommer cold soaking unterwegs. - hab niks vermisst. 

die lagerfeuerromantik brauch ich nicht[..]

 

So halte ich es mittlerweile auch, colsoaking ist im Sommer vollkommen in Ordnung, im Herbst/ Winter baut was heißes ggf. wirklich auf (Griesbrei zum Frühstück :D ).

Als Alternative zu Morgenkaffee mixe ich Instantespresso + Milchpulver + bisserl Zucker in einer Smoothieflasche (Die Leute, die aus Kaffee eine Religion machen kotzen wahrscheinlich gerade :mrgreen: )

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Ich kann unterwegs auf den Kocher verzichten. Ich zelebriere kein Lagerleben und koch ein mehrteiliges Menü. In der Mittagspause käme das für mich nicht in Frage. Auch im Arbeitsalltag esse ich mittags nicht warm sondern döse lieber eine halbe Stunde. Auch am Abend kann ich ganz gut mit kalter Kost leben. Wobei ich auch zuhause nicht bekannt für meine kulinarischen Ambitionen bin. Für mich ist das keine Romantik sondern Arbeit ;) Freiheit und Autarkie empfinde ich auch wenn ich mein Müsli ess.

Auch auf den Kaffee am Morgen kann ich erstaunlich gut verzichten. Trink ich zuhause Morgens meine zwei Tassen und wenn ich frei habe über den Tag verteilt etliche weitere, kann ich auf Tour tagelang ohne. Dann trink ich lieber einen gescheiten, falls ich mal wo vorbei komme und geniesse die Pause auf der Hütte. Ebenso wie ich dann auch mal gerne etwas warmes esse so denn ich eine Ortschaft quere.

Literweise warmen Tee habe ich in Skandinavien hingegen schon genossen, klimatisch bedingt auch warm gegessen. Aber sobald die Temperaturen zweistellig sind brauche ich das nicht.

Ich bin aber auch ein Schönwetterwanderer.

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Bei mir muss der Kocher immer mit. Ich will morgens meinen warmen Kaffee, und ich genieße es, mir abends etwas zu kochen. Ja nach Tour habe ich entweder einen Hobo, Spiritus oder Gas dabei. Der Blick in die Flamme und auch das Brutzeln erhöht für mich den Romantikfaktor um ein Vielfaches.

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Am 13.2.2019 um 09:11 schrieb schrenz:

Als Alternative zu Morgenkaffee mixe ich Instantespresso + Milchpulver + bisserl Zucker in einer Smoothieflasche (Die Leute, die aus Kaffee eine Religion machen kotzen wahrscheinlich gerade :mrgreen: )

Nicht nur die. Eigentlich alle, die Kaffee von Pfützenwasser zu unterscheiden wissen. ;-) Aber im Ernst: Ich (zuhause Besitzer mindestens acht unterschiedlicher Kaffeekochgeräte) kann mich unterwegs mit Instantkaffee abfinden (2in1, verstärkt mit Espresso). Heiß sollte er zwar schon sein, doch kompensiert das Gesamterlebnis ansonsten die mindere Qualität. Manchmal spiele ich zwar mit Alternativen rum oder nehme einen 14g-Filter mit, doch auf Tour schmeckt auch die Instantplörre oftmals sogar ganz herrlich! 

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Ach, was als angenehm oder verzichtbar empfunden wird, ist eine Frage der individuellen Prioritäten. Ich kenne schon auch ein paar Leute, denen warme Mahlzeiten einfach nicht besonders wichtig sind. Kann ich persönlich nicht nachempfinden, mir ist es schon wichtig nach Möglichkeit einmal täglich warm zu essen. Und ohne ein warmes Getränk in der Früh wäre es für mich auch nicht das gleiche. Unterwegs in der Wildnis kochen zu können, ist für mich persönlich eine feine Sache. Jeden Tag essen zu gehen, käme mir persönlich falsch vor. Selten mal in regionalen Restaurants einzukehren, finde ich hingegen absolut in Ordnung und sogar nett! 

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Für die Kaffeetrinker unter euch, habt Ihr euch mal überlegt Cold Brew zu machen über Nacht ? Klar, ist nicht kalt aber der Geschmack ist meistens dafür echt sehr gut. 

 

Ich persönlich hatte da auch ein paar Meinungsdifferenzen mit der Freundin bei dem Thema, sie hat halt schon geschaut das man irgendwie am Ende in einer Hütte unterkommt wo man Essen holen kann, für mich wäre eine Woche zelten und selbst essen kochen viel schöner. 

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Ja da muss man dann eben auf einer Wellenlänge sein, denn sonst heisst es eben einen Komromiss finden. Aber nun ja, wir machen es mal so und mal so, dann hat auch jeder mal seinen Wunsch erfüllt.

Und wegen des Feuers am Strand, ich sag mal damit schlägt man sowieso immer alles, also das kommt gut an und ch selbst fide es auch immer herrlich so dazusitzen und dem zuzusehen un zu geniessen.

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  • 4 Wochen später...
  • 4 Jahre später...

Es ist mittlerweile 2024 und die Welt hat sich schon verändert. Die Möglichkeit unterwegs einzukehren ist mittlerweile drastisch eingeschränkt. Öffnungszeiten bei Gastronomie auf dem Land oft nur noch am Wochenende oder dann gleich nur noch geschlossene Gesellschaften. Oder Pleite oder Urlaub.

Bleibt nur noch der Bäcker im Ort, wo man dann sein Frühstück zwischen parkenden Autos "geniessen" darf. Noch nie war ein Kocher so wertvoll wie heute.

Meine Herzallerliebste sagte früher immer, warum wir denn immer einkehren müssen und nicht mal Picknick im Grünen machen. Fand ich damals immer blöd alles mitschleppen zu müssen. Mit Spirituskocher und Titantopf merke ich kein Mehrgewicht und finde es toll.

Mein Leben ist dadurch so billig geworden, dass jetzt meine Arbeitszeit reduziert habe und nun noch mehr Zeit für draussen habe. Herrlich!

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vor 4 Stunden schrieb DerLandstreicher:

Mein Leben ist dadurch so billig geworden, dass jetzt meine Arbeitszeit reduziert habe und nun noch mehr Zeit für draussen habe. Herrlich!

was doch ein Titantopf alles bewirken kann :mrgreen:

Ist halt genrell meine Lebensphilosophie, Grundkosten niedrig halten, dadurch deutlich weniger arbeiten muessen & die Moeglichkeit im Job das machen zu koennen,was mir Spass macht, dadurch mehr Zeit zum Leben & Draussen sein haben...funktioniert bei mir > 4 Jahrzenten prima mit im Schnitt 3-4 Monaten Draussen / Jahr...

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