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Ultraleicht Trekking

Erprobte UL Regen/Schlechtwetterkleidung


dasbleibtzuhause

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Hallo Leute

Ich habe wie viele hier im Forum gerade beim Thema UL Regenschutz auch eine lange und teure Lernkurve. Die UL Varianten sind entweder komplett dicht ... dann ist man bergauf im Regen innen genauso naß wie aussen ... oder nur wasserabstoßend, inkl. ungetapter Nähte.

Nach langen hin- und her hatte ich zueltzt eine OR Helium 2 ... 184g. Sie ist sicher OK beim normalen Wandern, aber in der Bergwelt beim Aufstieg kam sie schnell an Ihre Grenzen.

Doch dann hab ich einen guten Griff gemacht ... OR Interstellar Hoody

Zwar nicht ganz UL ... aber mit 330g für eine Lagenjacke schon extrem leicht und klein verpackbar. Und sie funktioniert wirklich auf breiter Ebene.

Winddicht, regendicht, getapte Nähte, angenehm zu tragen, sehr gut lüftbar und auch sehr atmungsaktiv und auch ein sehr bewegliche Haube für Berggelände und Klettersteige. Ich hab nur mehr die an. Auch in der Freizeit.

Grüße

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Nicht erprobt, aber heute in Empfang genommen (rund € 10 inkl. Versand) : https://de.aliexpress.com/item/3F-UL-GEAR-Radfahren-Camping-Wandern-Regen-Hose-Leichte-Wasserdichte-Regen-Rock-65g/32851943167.html

Macht einen passablen Eindruck und passt zu meinem kurzen Poncho (kein Tarp-Poncho) von Sea2Summit, der am Besten mit Schnur funktioniert (Wäscheleine und Ersatzschnur) und auch dann natürlich schöne Ventilation bietet. Wer bislang nur lange Ponchos ausprobiert und frustriert verworfen hat, sollte die kurzen wirklich mal testen! 

Natürlich ist das eine ziemlich sommerliche Kombi.
 

 

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vor 20 Minuten schrieb martinfarrent:

Nicht erprobt, aber heute in Empfang genommen (rund € 10 inkl. Versand) : https://de.aliexpress.com/item/3F-UL-GEAR-Radfahren-Camping-Wandern-Regen-Hose-Leichte-Wasserdichte-Regen-Rock-65g/32851943167.html

Macht einen passablen Eindruck und passt zu meinem kurzen Poncho (kein Tarp-Poncho) von Sea2Summit, der am Besten mit Schnur funktioniert (Wäscheleine und Ersatzschnur) und auch dann natürlich schöne Ventilation bietet. Wer bislang nur lange Ponchos ausprobiert und frustriert verworfen hat, sollte die kurzen wirklich mal testen! 

Natürlich ist das eine ziemlich sommerliche Kombi.
 

 

Sag @martinfarrent wie lange hast du auf den 3F Kittel gewartet?

Der S2S Poncho scheint schon recht gut zu sein. Ich hatte auch mal ein ähnliches Teil von Exped ... da ich am Berg auch immer schnell auskühle wenn es regnet und ich Pause mache, ist es da doch zuviel Kompromiss. Bei Wanderungen wie den Jacobsweg ist das sicher ne gute Kombi ... würd ich mir da auch überlegen.

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vor 3 Minuten schrieb Rapapongi:

Sag @martinfarrent wie lange hast du auf den 3F Kittel gewartet?

Nicht einmal ganz zwei Wochen.
 

vor 4 Minuten schrieb Rapapongi:

Der S2S Poncho scheint schon recht gut zu sein. Ich hatte auch mal ein ähnliches Teil von Exped ... da ich am Berg auch immer schnell auskühle wenn es regnet und ich Pause mache, ist es da doch zuviel Kompromiss. Bei Wanderungen wie den Jacobsweg ist das sicher ne gute Kombi ... würd ich mir da auch überlegen.

Oberhalb der Baumlinie kannst du Poncho und Kilt eher vergessen... Lang-Poncho m.E. noch viel früher.

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Vergeßt die guten alten FroggToggs nicht

Mit Sicherheit voll das modische statement.:mrgreen:

Ich habe jetzt mehr als ein Jahr eine OutDry-Jacke von Columbia im Einsatz und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die war sogar meine Standard-Winterjacke (über der Iso-Schicht)

Hier soll einer der Hauptnachteile von GoreTexJacken beseitigt worden sein, nämlich, dass Schweiß und Salz die Membran zusetzen und unwirksam machen. Bei der OutDry ist die Membran außen:

https://www.columbiasportswear.de/DE/outdry-tm-ex-featherweight-shell-fur-herren-1771191.html?cgid=men-jacketsVests-shell-softshell&dwvar_1771191_variationColor=437#start=0

Gewicht: 201 g

Bearbeitet von noodles
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vor 18 Minuten schrieb noodles:

Bei der OutDry ist die Membran außen:

material innen: "Ripstopgewebe aus 100 % Nylon, Netzmaterial aus 100 % Polyester" - jetzt bin ich verwirrt. war nicht nylon = polyamid = nicht "atmungsaktiv" versus polyester = "atmungsaktiv"?

egal, wenns funzt, danke!

nb plus 2 für die minimus hier (problemlos, bergwandern). nachdem ich hier aber nun in diesem forum bin und die fotos aus diesem thread kenne, würde ich sie mir deswegen nicht mehr kaufen. verkehrte welt. objektiviert: bis die minimus durch ist, ist der mainstream bei unter 100 gr pro jacke. :-)

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Ich habe keine Lust mehr, viel Geld für Regenkleidung auszugeben. Das Ergebnis war irgendwie immer auf Dauer doch suboptimal - dafür lohnt sich für mich das Geld nicht. Das ist kein "Beschluss", aber das Problem wird immer wieder auf "Wiedervorlage" gelegt, und im Moment fahre laufe ich brauchbar und ziemlich barbiefarben mit Froggtoggs herum. Wahrscheinlich bis ich mich irgendwann einmal damit durch Macchia schlagen muss - dann werde ich eines Besseren belehrt.

Meine alten schweren 10 Jahre alten 3-Lagen-Jacken halten mich noch im Standardbetrieb (Alltagsradlerin) trocken. Da werden sie noch kaputtgeliebt.

Auf den PCT nehm ich erstmal meine alte Froggtoggsjacke mit, und wenn die dann kaputt ist, wird sie durch die Froggtoggs Ultralight ersetzt. Außerdem hab ich ja Nähzeug und Ducttape. So der Plan.

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vor 21 Stunden schrieb noodles:

Ich habe jetzt mehr als ein Jahr eine OutDry-Jacke von Columbia im Einsatz und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die war sogar meine Standard-Winterjacke (über der Iso-Schicht)

Hier soll einer der Hauptnachteile von GoreTexJacken beseitigt worden sein, nämlich, dass Schweiß und Salz die Membran zusetzen und unwirksam machen. Bei der OutDry ist die Membran außen:

https://www.columbiasportswear.de/DE/outdry-tm-ex-featherweight-shell-fur-herren-1771191.html?cgid=men-jacketsVests-shell-softshell&dwvar_1771191_variationColor=437#start=0

Gewicht: 201 g

Klingt prinzipiell interessant. Habe einen kurzen Testbericht gefunden der allerdings nicht so optimistisch klang:

Zitat

Ultraleichter Regenschutz mit mässigem Dampfdurchlass, v. a. im Praxistest. Das OutDry-Jackenkonzept besteht darin, dass die Membran aus Polyurethan– verstärkt durch eine Art schützendes Kunststoffgitter– an der Stoffaussenseite aufgebracht ist. Das erspart die wasserabweisende Imprägnierung, da der Regen ja schon an der äussersten Schicht abgewehrt wird. In unseren Praxistests kondensierte jedoch Schwitzwasser auf der Jackeninnenseite, da die äusserste Membran-Schicht durch ihre exponierte Lage schnell abkühlt.

Quelle: https://www.outdoor-guide.ch/test/bekleidung/getestet-columbia-outdry-ex-featherweight-shell/

Du meinst als odas kann man durchaus mal probieren?

 

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vor 23 Stunden schrieb Rapapongi:

Ich habe wie viele hier im Forum gerade beim Thema UL Regenschutz auch eine lange und teure Lernkurve. Die UL Varianten sind entweder komplett dicht ... dann ist man bergauf im Regen innen genauso naß wie aussen ... oder nur wasserabstoßend, inkl. ungetapter Nähte.

So sieht's auch nach meiner Erfahrung bei Jacken und Hosen tatsächlich aus, trotz gegenteiliger Werbung für Membrane... Jahr für Jahr für Jahr immer neue, ultimative. Deshalb bin ich jetzt bei Kurzponcho und Shorts (bzw. nun auch Regenrock) angelangt, was die wärmeren Monate zu Fuß betrifft (Poncho auf dem MTB? Geht einfach nicht!).

Nicht zu vergessen ist aber die 'Qualität' der Nässe: von innen warm, von außen aber oft kalt. Klar: Bei einer Rast kühlt sich auch die Schweißschicht ein bisschen ab. Doch gibt sich das meist wieder, wenn man sich erneut bewegt. Und am Ende geht's ja nicht um die Frage, ob irgendwann die durchnässte Unterkühlung eintreten würde (natürlich tut sie das bei entsprechender Dauer des Experiments), sondern um die Länge der Zeitspanne bis dahin. Mein Fazit daraus: Besser wirklich wasserdicht als halbherzig atmungsaktiv. Nebenher bemerkt ist das auch billiger! Ventilation kann dann bei nicht allzu kaltem Wetter über die Form der Regenkleidung erreicht werden (erneut: möglichst weder Jacke noch lange Hose, wenn's nicht tätigkeits- oder temperaturbedingt sein muss).
 

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