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Ultraleicht Trekking

So langsam wird's was...


martinfarrent

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Ich fand gestern Abend keinen Senf, mit Ausnahme zweier Tütchen aus irgendeiner Imbissbude. Also tischte ich sie zum Abendessen auf. Meine Frau ließ sie aber sofort wieder verschwinden: "Die sammele ich doch fürs Zelten!"

Es sieht also so aus, als käme das Projekt mit den Zweiertouren endlich mal vom Fleck!

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Bei dem Thema habe ich auch so manchen Fehler gemacht. :angry:

Ganz wichtig: bei der ersten Tour darf nichts zu schwer sein, wehtun und sie darf nie frieren. Im Gepäck müssen kulinarische Überraschungen sein, und der Guide muss durchgängig gut gelaunt, liebevoll, hilfsbereit und unterhaltsam sein. :wub::wub::wub::wub::wub::wub:

Dann hast Du vielleicht auch in Zukunft eine Chance ;).

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vor 5 Minuten schrieb Dr.Matchbox:

Bei mir hilft wenn ich für abends ne Flasche Wein mit einpacke. :mrgreen: 

 

vor 8 Minuten schrieb noodles:

... und der Guide muss durchgängig gut gelaunt, liebevoll, hilfsbereit und unterhaltsam sein.

Mir scheint, die beiden Ratschläge lassen sich gut kombinieren... 

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Bei mir ist es so das ich hier ein Campingerprobtes Weibchen mein eigen nennen darf und der erste gemeinsame Overnighter für den Sommer geplant ist.:wub:

Allerdings da gebe ich euch Recht wird dies keine ultra UL Tour werden sondern es muss darauf geachtet werden das das UL Weibchen immer bei Laune gehalten werden muss.:mrgreen:

Zu schwer, zu warm, zu kalt, zu nass, zu dreckig gilt es zu vermeiden!:!:

DAS wird ne Aufgabe! Alter Verwalter....:sad:

Auch möchte Sie weder probeliegen, noch ne Testübernachtung im Garten machen sondern gleich zack....naja mal sehen was das wird. 

:P

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Das könnte hier ne super „Tips und Tricks“-Sammlung werden.

Meine Bessere Hälfte steht nicht unbedingt auf rosa, aber Lieblingsfarben-MYOG-Equippment könnte helfen. Tolle Alpenfotos haben auch „Da will ich hin“-Begeisterung ausgelöst. Der Garmin inReach Mini hat jegliche Sicherheitsbedenken fast komplett weggepustet.

Rotwein im Camelback ... definitiv zu erwägen.

@Painhunter die Probenächte im Garten könnte man aber so fingieren, daß alles toll und easy scheint. Aber das ist wahrscheinlich zu kurz gedacht und wir wollen ja fair spielen

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vor 5 Minuten schrieb Matzo:

Das könnte hier ne super „Tips und Tricks“-Sammlung werden.

Dann aber auch für den Umgang mit männlichen Skeptikern, oder? ;-) Wir haben ja inzwischen so einige Frauen hier, die innerhalb ihrer eigenen Partnerschaften und Familien die Führungsrolle in Sachen UL einnehmen. 

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Hei, unterschätzt mal eure Weiberln nicht!
Und achtet darauf, dass es nicht zu viele Mücken gibt.
Und darauf, dass sich mann und frau  (oder mann und mann, oder frau und frau, oder divers...)vielleicht einmal am Tag etwas frischmachen können.

Und aufgepasst: Es soll auch solche geben, die von ihren Partnern so ins Wandern eingeführt worden sind, dass sie sich ohne ihren Beschützer in die weite Welt trauen.

@martinfarrentDANKE!

Bearbeitet von cafeconleche
Martinfarrant war schneller
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Bei dieser Ansammlung von plumpen Vorurteilen über ständig frierende Frauen mit bevorzugt rosa Equipment und despektierlichen Bezeichnungen wie "UL-Weibchen" sowie einem rein männlichen Moderatorenteam, das das alles auch noch lustig findet, wundert es mich nicht mehr, dass sich hier so wenige Frauen tummeln ...

Ironie und Witz sind ja oft das berühmte Salz in der Suppe, aber für mich ist dieser Thread eher versalzen.

Lieber @martinfarrent, so wird es langfristig mit den Frauen nie was in diesem Forum!

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vor 8 Minuten schrieb German Tourist:

bevorzugt rosa Equipment

Man könnte auch über erzkonservative Ehekonstellationen diskutieren.

Aber trotz „Leicht und Seicht“ finde ich die Essenz des Threads (Mein Partner hat andere Hobbies, wie kann ich ihn begeistern) schon hilfreich.

 

@German Tourist, Die Möglichkeit wollte ich damit offen halten, ja.

Bearbeitet von Matzo
Antwort auf schnell eintrudelnde Antworten
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vor 12 Minuten schrieb martinfarrent:

Du hast meinen letzten Beitrag in diesem Thread aber schon gesehen, oder?

Ja, lieber @martinfarrent, nachdem Du hier nun schon zum wiederholten Male mit Äußerungen über Deine Frau all Deinen männlichen Leidensgenossen eine Steilvorlage gegeben hast, über ihre outdoormäßig ach so minderbemittelten Partnerinnen zu lästern, versuchst Du jetzt noch schnell die politically correcte Kurve zu kriegen.

Ja, hier ist "Leicht und Seicht" und ja, ich finde das Thema "Mein Partner hat andere Hobbies als ich" durchaus diskutierenswert. Aber bitte doch nicht ständig mit diesem herablassenden Ton. Wenn ich hier als Frau arrogant über "UL-Männchen" schreiben würde, die frau nur mit Kleinkindertricks zu einer echten Langstreckenwanderung überreden kann, dann würde hier zu recht ein Shitstorm losbrechen. Also überlegt doch mal, wie diese - einzeln betrachtet durchaus lustigen Kommentare - in dieser geballten Form auf Frauen wirken können.

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vor 54 Minuten schrieb German Tourist:

Ja, lieber @martinfarrent, nachdem Du hier nun schon zum wiederholten Male mit Äußerungen über Deine Frau all Deinen männlichen Leidensgenossen eine Steilvorlage gegeben hast, über ihre outdoormäßig ach so minderbemittelten Partnerinnen zu lästern, versuchst Du jetzt noch schnell die politically correcte Kurve zu kriegen.

Was??? Wo???

Ich habe zwar manchmal angemerkt, dass Zweiertouren irgendwie nicht zustande gekommen sind... aber sexistisch habe ich es m.W. nicht formuliert. Bitte belege deinen Vorwurf oder ziehe ihn zurück!

Ansonsten, @German Tourist: Ich bin (außer als Mod) nicht für die Antworten auf sogenannte Steilvorlagen verantwortlich. Wenn diese 'Steilvorlagen' in sich nicht sexistisch sind,  dann ist es m.E. eine ziemliche Unverschämtheit, ihnen eine Sexismus-provozierende Absicht zu unterstellen.

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Mal zurück zum Thema:

Einem nicht wandernden Menschen das Wandern schmackhaft zu machen, ist meiner Meinung nach über kurz oder lang zum scheitern verurteilt. Denn am Ende des Tages geht es immer ums LAUFEN, wenn das der Mensch nicht mag...no way.

Das ist zumindest bei uns das Problem. Und nichtlaufendes Trekking hab ich noch nicht gefunden.

just my Tütchen Senf :grin:

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vor 6 Minuten schrieb Blitzer:

Einem nicht wandernden Menschen das Wandern schmackhaft zu machen, ist meiner Meinung nach über kurz oder lang zum scheitern verurteilt. Denn am Ende des Tages geht es immer ums LAUFEN, wenn das der Mensch nicht mag...no way.

Es geht ja nicht unbedingt um Wandern... sondern um die Übernachtungsform.

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Ich stimme @German Tourist zu, die die Darstellung des "weiblichen" in diesem Thread zurecht moniert. Denn es einfach sau nervig, wenn immer wieder und wieder und wieder Menschen, die sich als Frau bezeichnen, als die schwächere Variante des Mannes dargestellt werden. 

Meine Augenbrauen gingen bei Formulierungen wie "Weibchen" und "eigen nennen" oder den diversen Äusserungen zu den (vielleicht vermeintlichen?) Befindlichkeiten des weiblichen Partners ganz schön in die Höhe. Nun ist nicht davon auszugehen, dass mein Partnerschaftsverständnis der Weisheit letzter Schluss ist. Jeder Jeck ist anders und wenn alle Beteiligten in einer Beziehung zufrieden sind (was keiner aus der Ferne oder Nähe beurteilen kann), dann ist es ja auch gut. Aber wollt ihr wirklich euren Partner und eure Beziehung so darstellen? Ihr steckt die ja ganz schön in eine Schublade. Meint ihr, die fühlen sich damit wohl? 

Es spricht nichts gegen die Vorliebe eines warmen, trockenen, sauberen Schlafplatz in der individuellen Wohlfühlfarbe. Das man als Wanderpartner hilfsbereit, gut gelaunt und wohl vorbereitet Bonuspunkte sammelt, hat  auch nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern steht allen Menschen gut an. Man kann die Eigenarten des Partners doch auch respektvoll kommunizieren und auch wahrnehmen. Dieser Respekt fängt auch bei der Wortwahl an, den man in der Öffentlichkeit nutzt um sein Beziehungsverhältnis zu schreiben. 

 

Um den Spirit des Posts von @martinfarrent aufzugreifen und leicht & seicht zu ergänzen:

Was meint ihr wie viele Diskussionen bei uns schon geführt wurden bezüglich der Sinnhaftigkeit von 15kg Fotoequipment auf einer herausfordernden Bergtour und wieviel Touren deswegen schon verkürzt wurden aufgrund nicht ausreichenden Fitnessstands. Und wie oft ich von dieser Eigenart meines (Wander-)Partners genervt war. Daher fand ich den Anfang des Threads sehr amüsant und habe mich glatt wiedererkannt. Denn was habe ich mich gefreut, als mein (damals noch nicht) Partner mich das erste Mal um Rucksack-Tipps fragte, "falls er mal ohne das ganze Fotoequipment losziehen möchte".  Und vermutlich hat er sich ebenso gefreut, als ich ihm um Rat gebeten habe, meine Knipse zu einer "richtigen" Kamera upzugraden. Inzwischen haben wir uns eingespielt und klären vorher, ob es eine Fototour oder Wandertour werden soll. Und nicht allzu selten muss er inzwischen auf mich warten, weil ich noch mit der Kamera an diesem Sonnenhang mit den Schmetterlingen festhänge. :-D

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Vielleicht redet ihr einfach mal mit euren Leuten. Eigentlich ist es doch egal,, ob es ums Wandern oder Zelten geht. Wenn eine grundsätzliche Neugier da ist (das ist denke ich die Voraussetzung, denn überreden geht meist nach hinten los), dann gehts doch darum, die tatsächlichen Bedürfnisse (oder Befürchtungen) beider Beteiligten rauszukriegen. Der oder die Unerfahrene weiß, worauf er/sie sich einlässt und weiß im besten Fall, dass die eigenen Bedürfnisse ernst genommen werden. Der oder die Erfahrene muss nicht spekulieren, kann auf den anderen eingehen und Vorurteile müssen hier nicht durch die Gegend geschleudert werden, dass stört mich nämlich auch immer wieder. Solche Äußerungen, wie die Farbe des Zeltes würde Frauen motivieren, draußen zu übernachten, sind für mich ähnlich schwer zu ertragen wie die von German Tourist zitierte despektierliche Sprache!

Ich würde es gut finden, wenn solche Themen, wie in dem von @martinfarrent eingebrachten Beitrag vorgeschlagen, grundsätzlich etwas geschlechterneutral diskutiert würden.

Bearbeitet von sja
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vor 2 Minuten schrieb Matzo:

Essenz des Threads (Mein Partner hat andere Hobbies, wie kann ich ihn begeistern)

Gehen wir mal davon aus, dass sich alle mitgemeint fühlen dürfen;-)

na das ist doch eine ganz andere Aussage als "bessere Hälfte", Farbdiskussionen,  "darf  ein campingerprobtes Weibchen mein Eigen nennen"...

Helfen kann auch ein Hobby- Aus-Tausch: Islandpferdreiten oder Ostkurve gegen Wandertour. Grönemeier gegen Philharmoniker.
Und dass ich dann möchte, dass dieser Tausch dann angenehm verläuft, der Partner nicht Zwölftonmusik hören muss bzw. direkt neben den Boxen platziert wird, versteht sich doch von selbst. 

Aber das wichtigste ist: Haltet eure Partner (m/w/d) nicht klein, nehmt sie ernst, behandelt sie nicht unselbständig (da gab es doch letztens einen Thread von jemandem, der seiner Partnerin mehrere Rucksäcke, die er ausgesucht hatte, zur Ansicht / Auswahl vorgelegt hat). Gebt euren Partnern Gelegenheit und Raum, sich unabhängig von euch zu informieren - oder eben auch nicht, wenn sie nicht wollen. Kommentiert nicht alles, weil ihr "schon weiter" seid - außer, ihr werdet ausdrücklich um Rat gefragt. Hei, überlasst die Auswahl euren Partnern / Partnerinnen, lasst sie mit Deuter und Geodät laufen, so lange sie es wollen und (mit-)tragen. Redet miteinander. Richtet gemeinsam die Touren nach den vereinbaren Wünschen aus. Ohne jede Überheblichkeit, inklusive jeder gedachten Überheblichkeit, das merkt der / die andere nämlich auch. Hike your own hike gilt auch für Partner (m/w/d).

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@German Tourist , bei allem Respekt: da hat der/die Single gut lachen.

Der Faden heißt Leicht und Seicht.

Und leider ist es bei vielen so, daß die hier genannten Aktivitäten nicht zu der Schnittmengen mit  dem „Partner“ gehört. Im Gegenteil, wochenlange Abwesenheit führt nicht gerade zu Begeisterung. Genannte Wohlfühltipps empfinde ich nicht als verwerflich und habe sie damals bei einer Tour Du Mont Blanc im September selbst erprobt, sie im 6. Monat schwanger, da war sogar der Schneeregen erträglich bei dem kulinarischen und hüttentechnischen Backup.

Bearbeitet von pielinen
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