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Ultraleicht Trekking

Laden von AA's unterwegs


Ann-Kathrin

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Hallo,

ja, ich weiß, irgendwo gibt es hier bestimmt schon eine Lösung zu meiner Frage. Doch kann ich sie in dem Gewusel nicht finden. Evtl. kann meine Anfrage ja auch in den betreffenden Thread verschoben werden...

Ich bin gerade beim Rucksackpacken und stelle mir die Frage: Kann man/frau unterwegs je 2 AA-Akkus per Powerbank aufladen? Hintergrund ist für mich die Verwendung meines Garmin eTrex30, und ich habe keine Lust mir ständig neue Alkaline-Batterien zu kaufen - vor allem wegen des Umweltaspekts, aber auch wegen des Gewichtes. Eine Powerbank hätte ich sowieso dabei, würde mir evtl. nur noch eine größere kaufen.

Ein schönes Wochenende!:D

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Hi,

schau dir doch mal die Produkte von Nitecore an (soll keine Werbung sein, habe nur gerade kein anderes Beispiel zur Hand).  Modell F2 und UI2 sollten beide Li-Ion-Akkus mit Formfaktor 14500 schlucken bei 5V Eingang. Das sollte laut diesem Link deinen AA-Batterien entsprechen. Evtl kannst du auch überlegen die Powerbank generell durch das F2 und eine Box für Ersatzakkus auszutauschen, da du die Akkus ja eh für dein GPS benötigst. 

Sicher gibt es von anderen Herstellern alternativen, aber die sahen für mich ganz gut aus.

 

LG und schönes Wochenende

 

Edit.: Achte auf die Zellspannung. Mir ist grad eingefallen, dass Li-Ion-Akkus ja glaube ich eine höhere Zellspannung haben!! (Glaube 3,7V gegenüber 1,5V) Habe gerade keine Zeit das zu recherchieren, aber kann heute abend nochmal schauen...

Bearbeitet von H4nnes
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Amazon-Link

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Ich hatte kurzzeitig auch mit einem eTrex35Touch geplant und mir so einen Ladeadapter gekauft. Den kann man via Micro-USB (USB-Stecker-Bezeichnung bin ich mir nicht sicher) bestimmt mit der Powerbank oder mit einem sowieso mitgeführten Ladegerät und entsprechendem Kabel laden.

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Bin ich dann aber wieder von abgekommen. Hab den eTrex verkauft und mit dem iPhone, plus inReach Mini als Notlösung, navigiert. Weniger Geräte, weniger Kabel usw.

Bearbeitet von Matzo
Link repariert
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Ja und nein, das Olight Dingends ist zweifellos das kleinste und leichteste für den Zweck und funktioniert auch, nur ist die Befestigung der Kappen an den Zellen nicht ganz problemlos - die Knöpfe kippeln gerne mal. Also, wenn du das Aufladen in Ruhe machen kannst,kein Problem.

Wenn du unterwegs im Rucksack den 2. Akkusatz laden willst wird das eher "spannend" :-)

Ich hatte mir dafür ein GoalZero gekauft, ist aber teuer und für 4 Zellen ausgelegt. Und hat einen Mini-USB Stecker :-(  wenig gebräuchlich und ein weiteres Teil zum Mitschleppen.

Wenn es sich um weniger als 2 Wochen Dauer und nur um dem ETrex handelt würde ich mit Lithium-Batterien gehen.

Kapazität mindestens wie ein guter Ni-MH Akku, aber deutlich leichter, kälte und lagerfest.

Bearbeitet von kra
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Ich habe nochwas (Tipp von nem Bekannten), können direkt über USB geladen werden. Kenn mich aber technisch nicht aus, taugt das?

Energiedichte soll niedriger sein (87,2mAh/g), als bei einer Energizer Lithium, aber dafür nachhaltiger?

https://www.amazon.de/Blackube-Micro-USB-Akku-wiederaufladbarem-USB-Akku-AA-Micro-Lithium-Batterie/dp/B07J9PQ1CN/ref=sr_1_1_sspa?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1552667431&sr=1-1-spons&keywords=aa+li-ion&psc=1

 

Bearbeitet von sja
zu schnell abgeschickt ;-)
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Servus, 

bin auch noch mit GPS Gerät mit Dauertracking unterwegs(7-16 Tage), also pro Tag 2AA Batterien. Ich benutzte erst das Pixo c USB mit Solar und Powerbank(4Personen)

https://www.solarbag-shop.de/pixo-c-usb-universal-ladegerat.html

Weil ich damit auch die Kamerabatterien laden konnte. 

Danach bin ich bei sowas ähnliches gelandet: 

https://m.reichelt.de/ladegeraet-photocam-vario-fuer-akkupacks-und-akkus-ans-1001-0019-p202581.html

war 10 - 20 Gramm leichter und hat weniger Aussetzer .  Aber ultralight ist da gar nichts, halt multiuse . Meistens über Nacht geladen, da tagsüber immer irgendetwas schief ging. Wichtig finde ich die Ladeanzeige, deswegen auch kein pixo mehr.

Bin also ganz schön gespannt, was hier noch so rausgekramt wird. 

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vor 4 Stunden schrieb Matzo:

Ich hatte kurzzeitig auch mit einem eTrex35Touch geplant und mir so einen Ladeadapter gekauft. Den kann man via Micro-USB (USB-Stecker-Bezeichnung bin ich mir nicht sicher) bestimmt mit der Powerbank oder mit einem sowieso mitgeführten Ladegerät und entsprechendem Kabel laden.

Wenn man will, dass Akkus auch ein paar mehr Ladezyklen halten, sollte man lieber ein vernuenftiges Ladegeraet kaufen.

 

vor 4 Stunden schrieb BorisG:

Fuer Lion ganz ok, aber bei (LSD)-NiMh super schlechter Wirkungsgrad = ungeeignet.
Ich habe hier die Folomov A1 Variante auch durchgemessen, bei AA dasselbe, die gibt aber vom Wirkungsgrad her mit 18650 eine halbwegs passable PB ab, wer also sowieso 18650 in Lampen o.A. verwendet, kann ich den A1 empfehlen...
 

vor 40 Minuten schrieb kra:

Ich hatte mir dafür ein GoalZero gekauft, ist aber teuer und für 4 Zellen ausgelegt. Und hat einen Mini-USB Stecker :-(  wenig gebräuchlich und ein weiteres Teil zum Mitschleppen.

Das Ding taugt nix, da man die Ladeschaechte nicht vernuenftig unabhaengig nutzen kann und es einen schlechten Wirkungsgrad hat..

 

vor 4 Stunden schrieb ChristianB:

Ich habe mal von Akkus gehört die einen Micro-USB-Anschluss zum aufladen besitzen. Hab auch welche auf eBay gefunden. Aber keine Ahnung, ob die was taugen. Damit könntest du dir das Ladegerät einsparen. 

Gibt es bei AA nix Vernuenftiges (schwer, schlechter Wirkungsgrad), gibt es z.B. aber in der Bauform 16340 Lion Vernuenftiges

 

vor 48 Minuten schrieb kra:

Wenn es sich um weniger als 2 Wochen Dauer und nur um dem ETrex handelt würde ich mit Lithium-Batterien gehen.

Kapazität mindestens wie ein guter Ni-MH Akku, aber deutlich leichter, kälte und lagerfest.

Lithium-Bat finde ich von der Nachhaltigkeit her bloed...
Vernuenftige LSD-NiMh wie Eneloop sind auch kaelte und lagerfest.
Wo ich dir zustimme, dass ich auch bei < 2 Wochen fuer ein Etrex kein Ladegeraet mitnehmen wuerde, gerade auch, wenn man dann noch von Powerbank und nicht Panel laden will.
Ein Etrex kommt locker 3 Tage mit 2 weissen Eneloop aus, einen Reservesatz wird man ja auch mit Laden mitnehmen wollen.
Wenn man dann mal gegeneinander aufrechnet, groessere Powerbank & Einzellen-Lader gegen die zusaetzlichen Akkusaetze, spart man kein Gewicht und hat mehr Gefummel.
 

 

vor einer Stunde schrieb sja:

Ich habe nochwas (Tipp von nem Bekannten), können direkt über USB geladen werden. Kenn mich aber technisch nicht aus, taugt das?

Ich habe die Dinger noch nicht durchgemessen, aber fuer so etwas wuerde ich kein Geld ausgeben.
Niedrige Kapazitaet, die Mehrfach-Umwandlung wird wieder gut Energie fressen, da Lion, im Gegensatz zu Eneloop nicht kaeltefest und teuer.

 

vor 9 Minuten schrieb Genuss:

bin auch noch mit GPS Gerät mit Dauertracking unterwegs(7-16 Tage), also pro Tag 2AA Batterien. Ich benutzte erst das Pixo c USB mit Solar und Powerbank(4Personen). 

Wie hast Du denn Dein GPs eingestellt, dass Du nur einen Tag mit den Akkus hinkommst ?
Mit 2 weissen Eneloop komme ich auf diese Werte :
Etrex 20/30 ca 3.3 Tage
GPSMAP 62s ca 2.5 Tage

Oregon 600 ca 2 Tage
Etrex 25/35 Touch ca 2 Tage
GPSMAP 64s ca 2 Tage
Und bei mir laufen die Teile, ausser in Pausen, auch durch, wegen kompletter Trackaufzeichnung

Ja damals, als man die Kamera-Akkus noch nicht in der Kamera laden konnte, hatte ich auch den Pixo bei, rel unverwuestlich und gar nicht mehr so wahnsinnig langsam (war ja ein haeufiger Jammer-Grund von Leuten) wenn man erstmal den Microschalter umgestellt hat :P, aber leider wieder fuer NiMh schlechter Wirkungsgrad usw


Mist ich fuerchte, jetzt habe ich mich gerade bei ein paar Leuten nicht beliebt gemacht :-?, aber so ist nun mal die Wahrheit...


Bei laengeren Touren habe ich auch fuer meine (GPS) LSD-NiMh ein Ladegeraet bei, da ich dann meine Energie-Nachversorgung ueberwiegend ueber Panel mache.

Wenn Ladegeraet furer AA unterwegs, reicht ein Einzellenlader, der Liitokala Lii-100 ist preiswert und gut und wiegt knapp 47 g, wenn man Wert auf die Powerbank-Funktion mit Lions legt, aufpassen, dass man das alte Modell kauft, nicht das B-Modell, sieht man auf den Fotos, dass noch der USB-Ausgang da ist.
Ich wuerde in nicht ueber Gearbest bestellen, die sind richtig uebel, wenn man mal Reklas hat...
Wenn rein nur zum AA laden, kann man auch den Xtar XP1 ueberlegen, ist allerdings aufgrund von max 0,5 A rel langsam, aber mit 34 g schoen leicht.




 

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vor 7 Stunden schrieb khyal:

Mist ich fuerchte, jetzt habe ich mich gerade bei ein paar Leuten nicht beliebt gemacht

Fundierte Kritik finde ich besser als schweigendes Kopfschütteln. Geht ja nicht um meine Lieblingskuscheldecke :D.

Und jeder kann sich ein Bild machen und die für sich beste Information rausdestilieren.

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vor 20 Stunden schrieb BorisG:

Hast Du das Teil schon mal ausprobiert - auch über längere Zeit? Sieht ja ziemlich futuristisch aus und ziiiiiieeeemlich leicht.

Bloß...

vor 15 Stunden schrieb khyal:

Wenn man will, dass Akkus auch ein paar mehr Ladezyklen halten, sollte man lieber ein vernuenftiges Ladegeraet kaufen.

Fuer Lion ganz ok, aber bei (LSD)-NiMh super schlechter Wirkungsgrad = ungeeignet.

... ist nicht so ganz begeistert davon. Gut, dass er das schon mal selbst durchgemessen hat.:rolleyes:

Dann werde ich mir wohl mal diesen Lititoka-Kalinka ansehen (vielleicht gibts das Teil auch für 2AA's gleichzeitig. Muss mal googeln).

vor 15 Stunden schrieb khyal:

Wenn Ladegeraet furer AA unterwegs, reicht ein Einzellenlader, der Liitokala Lii-100 ist preiswert und gut und wiegt knapp 47 g, wenn man Wert auf die Powerbank-Funktion mit Lions legt, aufpassen, dass man das alte Modell kauft, nicht das B-Modell, sieht man auf den Fotos, dass noch der USB-Ausgang da ist.

Ich wuerde in nicht ueber Gearbest bestellen, die sind richtig uebel, wenn man mal Reklas hat...
Wenn rein nur zum AA laden, kann man auch den Xtar XP1 ueberlegen, ist allerdings aufgrund von max 0,5 A rel langsam, aber mit 34 g schoen leicht.

Wie sieht es aus, bekomme ich per Powerbank eigentlich die gleiche End-Spannung in meine AA's wie als Ladung per normaler Steckdose? Sind doch wohl ebenfalls AA's drin verbaut, oder? OT: Sorry, bin leider keine Fachmännin was Ladegeräte angeht...:(

 

vor 16 Stunden schrieb khyal:

Wenn man dann mal gegeneinander aufrechnet, groessere Powerbank & Einzellen-Lader gegen die zusaetzlichen Akkusaetze, spart man kein Gewicht und hat mehr Gefummel.

Wenn aber bei der Verwendung in etwa die gleiche Verwendungsdauer dabei herauskommt, bevorzuge ich lieber  das "Gefummel" mit Powerbank/Einzellenlader als die bereits übervollen Batterie-Enddeponien noch weiter zu füllen. Meiner Ansicht nach wäre die Dauer der Tour dann auch überhaupt nicht von einer solchen Anschaffung abhängig. Wär' doch super, egal welche Tourlänge eTrex 30 nur mit 4 AA's. Grundgedanke: Wenn es funktioniert...

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Ich hab mir das mal für die Batterien von meiner Kopflampe zugelegt, hab sie jetzt aber gegen die Nitecore Nu25 ausgetauscht. Hab das Olight Ding nur mal kurz ausprobiert und es hat die Batterie geladen. 

Ob das jetzt besonders ineffektiv war weiß ich nicht. Bei @khyal's Antwort hab ich mich bei Folomov ausgeklinkt. Aber nur weil er mit technischen Ausdrücken um sich wirft heißt das ja noch lange nicht, dass er unrecht hat ;)

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Am 16.3.2019 um 12:02 schrieb Ann-Kathrin:

Wenn aber bei der Verwendung in etwa die gleiche Verwendungsdauer dabei herauskommt, bevorzuge ich lieber  das "Gefummel" mit Powerbank/Einzellenlader als die bereits übervollen Batterie-Enddeponien noch weiter zu füllen. Meiner Ansicht nach wäre die Dauer der Tour dann auch überhaupt nicht von einer solchen Anschaffung abhängig. Wär' doch super, egal welche Tourlänge eTrex 30 nur mit 4 AA's. Grundgedanke: Wenn es funktioniert...

Ich habe nie geschrieben, dass man Batterien nutzen soll, das finde ich von der Nachhaltigkeit her beschis***
Ich benutzue seit zig Jahren nur noch Akkus, einzige Ausnahme ist ein Not-Reservepack von 2 Lithium-AA fuer´s GPS, die ich aber noch nie verwenden musste.

Man sollte aber immer, wenn es auf´s Gewicht ankommt, gegenrechnen, ob man auf kuerzeren Touren, nicht leichter unterwegs ist, wenn man den ganzen Ladekram zuhause laesst und nur Akkus mit nimmt.

Ich will das mal an einem Beispiel aufzeigen :

Nehmen wir mal an ich wuerde 14 Tage im Fruehjahr nach Spanien ins Gebirge fahren und haette dabei u.A. ein Etrex 30 und als Stirnlampe eine Fenix HM50R bei.
Kleinere Nebenverbraucher wie Kamera oder SF, lasse ich mal ausser acht, dafuer haette ich zur Reserve eine kleine Powerbank zum Nachladen bei.

Da es um die Zeit da frueh dunkel wird und ich rel wenig Schlaf brauche rechne ich mal pro 3 Tage einen Stirnlampen-Akku, macht 5 16340 und 8 weisse Eneloop AA.

Wenn ich um die Zeit eine sichere Aufladung meiner Geraete via Solarpanel wollte, wuerde ein entsprechendes Panel ca 350 g wiegen (im Sommer koennte man natuerlich ein kleineres Panel waehlen), ein Liitokala 47 g.
Die Akkus wiegen 5*18+8*26=286 g, es ist also leichter, den Ladekram zuhause zu lassen.

Nun lass uns annehmen, wir haetten jemand, der nicht, wie ich, autark durch die Gegend wandert, sondern, der alle 3 Tage in einem Ort laenger Essen geht o.A.,dass er mit vernuenftigem Stecker-Netzteil waehrend der Zeit eine Powerbank soweit aufladen kann, dass er damit die Akkus nachladen kann. Entsprechend brauchen wir mehr Kapazitaet in der PB, was diese schwerer macht, rechnenwiir dafur mal 80 g, ein Stecker-Netzteil 50 g, der Liitookala 47 g, ein kurzes Mikro-USB-Kabel, was auch den hoeheren Strom fuer die PB vernuenftig hinbekommt, gegenueber einem Duennen, was sonst fuer Kamera und SF gereicht haette, 8 g mehr.
Also 195 g, die Einsparung bei den Akkus waere (da ja ein Set Wechsel-Akkus Sinn macht) 3*18+4*26=158g, also selbst in diesem Setting wuerde daas Nachladen keinen Sinn machen.

Anders saehe die Sache nur bei jemand aus, der jede 3. Nacht ins Hotel geht, also nachts Akkus im Ladegeraet wechseln kann, der koennte sich das PB-Mehrgewicht sparen, dann waeren es 53 g weniger, wenn er dann jede Hotelnacht mit dem Ladegeraet rummacht und einmal nachts Akkus wechselt.

Fazit :
Bei kurzeren Touren unter 14 Tagen macht Nachladen bei GPS-Akkus unterwegs meist keinen Sinn.
 
 

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Am 16.3.2019 um 12:02 schrieb Ann-Kathrin:

Wie sieht es aus, bekomme ich per Powerbank eigentlich die gleiche End-Spannung in meine AA's wie als Ladung per normaler Steckdose? Sind doch wohl ebenfalls AA's drin verbaut, oder? OT: Sorry, bin leider keine Fachmännin was Ladegeräte angeht...

Nein in Powerbanks sind keine LSD-NiMh-AA verbaut, wuerde auch keinen Sinn machen, da sie einen schlechteren Wirkungsgrad als Lions haben.
Einem Einzellen-AA-Ladegeraet mit USB-Eingang ist voellig Wurscht, ob die 5 V von einem Powerbank-Ausgang, einem 12V-Auto-USB-Adapter oder einem 220V-USB-Adapter kommen.

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vor 11 Stunden schrieb khyal:

Ich habe nie geschrieben, dass man Batterien nutzen soll, das finde ich von der Nachhaltigkeit her beschis***

Sorry, wenn Du das von mir als Kritik an Dir aufgefasst hast. Sollte gar keine  sein, vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt...

 

vor 11 Stunden schrieb khyal:

Fazit :
Bei kurzeren Touren unter 14 Tagen macht Nachladen bei GPS-Akkus unterwegs meist keinen Sinn.

Nee, ich habe Ende  des Monats vor von Trier nach Santiago zu gehen (solange nicht doch noch irgendwas dazwischen kommt). ÜN hauptsächlich irgendwo im Zelt. Fernab jeglicher Steckdosen also. Deswegen kam ich auf die Idee, während der Tour weitgehend keinen unnötigen Müll zu produzieren, vor allem keine leeren Batterien. Denn da würden schon einige anfallen...

 

vor 11 Stunden schrieb khyal:

Nein in Powerbanks sind keine LSD-NiMh-AA verbaut, wuerde auch keinen Sinn machen, da sie einen schlechteren Wirkungsgrad als Lions haben.
Einem Einzellen-AA-Ladegeraet mit USB-Eingang ist voellig Wurscht, ob die 5 V von einem Powerbank-Ausgang, einem 12V-Auto-USB-Adapter oder einem 220V-USB-Adapter kommen.

Superdanke für die Elektronik-Nachhilfe. So ganz konnte ich mir die Sache ja auch nicht erklären. Die Spannungswissenschaft mit Volt, Ampere usw. war/ist für mich schon immer eher ein spanisches Dorf...

Vielen Dank für Deine sehr ausführlichen Antworten! :wink:

Bearbeitet von Ann-Kathrin
Rächtschraibfäler
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vor 12 Stunden schrieb khyal:

ein Stecker-Netzteil 50 g, ..., ein kurzes Mikro-USB-Kabel, was auch den hoeheren Strom fuer die PB vernuenftig hinbekommt

Hast Du da jeweils einen Tipp für mich/uns? Ich habe mich gerade mal bei amazon umgesehen, aber bei den Hunderten  von verschiedenen Ladekabel fehlt MIR einfach die Übersicht. Auch bei den Powerbank's fehlt mir die richtige Idee - werde wohl einfach noch irgendeine von Anker nehmen...

Danke nochmals! :rolleyes:

Bearbeitet von Ann-Kathrin
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vor 26 Minuten schrieb Ann-Kathrin:

Sorry, wenn Du das von mir als Kritik an Dir aufgefasst hast. Sollte gar keine  sein, vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt...

Ich wollte nur sichergehen, dass nicht bei fluechtigem Ueberlesen des Threads der Eindruck entsteht, ich wuerde Batterien empfehlen, ich habe mir haeufig genug schon in Foren Kritik eingefangen, da ich aus Nachhaltigkeitsgruenden Akkus statt Batterien empfohlen habe, obwohl es z.B. 17,3 g schwerer war, bei dieser Richtung soll es bleiben 8-)

 

vor 33 Minuten schrieb Ann-Kathrin:

Nee, ich habe Ende  des Monats vor von Trier nach Santiago zu gehen (solange nicht doch noch irgendwas dazwischen kommt). ÜN hauptsächlich irgendwo im Zelt.

Na das ist doch ein nettes Abenteuer, der aeltere Sohn meiner Liebsten ist vor etlichen Jahren vom koelner Dom aus nach Santiago gelaufen. Das ist jetzt wirklich sozusagen ein Klassiker fuer Solarpanel, autarkes Laden, denn auch, falls Du mal gelegentlich Pilger-Unterkuenfte nutzt, werden da alle Steckdosen von Handynetzteilen belegt sein, viele Pilger muessen ja tagsueber nicht nur fuer Gott erreichbar sein :mrgreen: (sorry der passte einfach zu gut)

Ich versuche mal jetzt ein paar Ueberlegungungen etwas allgemeiner und fuer die nicht Elektroniker halbwegs verstaendlich darzustellen.

Da man bei der Nutzung von Solarpanels (und evtl in Ausnahmen USB-Steckernetzteil) eh keine Geraete bzw LSD-NiMh direkt laden sollte, sondern eine Powerbank zwischengeschaltet hat, ist der Liitokala oder XP1 genau richtig, ein 2-Zellen-Lader ist unnoetiger Ballast, da Du eh die Akkus eher ueber Nacht laden wirst.
Und dann laedst Du in Nacht 1 AA1, in Nacht 2 AA2, statt beide in derselben Nacht.

Fangen wir mal in diesem Beitrag mit dem Lader bzw wodrauf man nun beim Kauf eines guten Laders achten sollte, an :

Wenn Du keine Ahnung von der Materie hast und keine Lust hast, Dich da tief reinzugraben, frag jemand, der sich sicher auskennt, vom Fach ist, der die Dinger auch durchmisst, alles Andere ist Geblubber, das nicht wirklich weiter hilft.
Selbst bei jemand, der sich richtig gut auskennt, ist es wichtig, dass er alle wesentlichen Outdoor-Gesichtspunkte beruecksichtigt z.B. sind auf
lygte-info.dk (den ich ja weiter oben auch mehrfach verlinkt habe) von ihm richtig klasse Tests, er misst auch vernuenftig mit Speicher-Oszi usw, so betrachtet sind die Tests richtig super und auf hohem Niveau und fuer Leute, die sich nicht so reinknien wollen, steht ein Fazit drunter :mrgreen:
Aber bei Outdoor-Einsatz, gerade mit  Panel kommen ein paar andere Aspekte dazu, die bei stationaerem Einsatz an der Steckdose keine Rolle spielen.

Die wesentlichen Punkte, die wichtig sind :

- Der Lader sollte alle Akkutypen, die man verwenden will, laden koennen
Ist natuerlich, wenn man z.B. nur AA laden will, einfach, aber haeufig hat man ja in der Stirnampe Lion 18650 (die sehr gross sind, da faellt z.B. der XP1 raus) oder Lion 16340 und da kommt ein anderer Aspekt rein, Lions reagieren sehr kritisch auf Tiefentladung, Deswegen sollte man nur Akkutypen mit Schutzschaltung verwenden (das ist eine interne elektronische Schutzschaltung im Akku, die Diesen von den Kontakten trennt, wenn eine bestimmte Akkuspannung unterschritten wird).

Viele Stirnlampen loesen nun diese Schutzschaltung aus, wenn Diese aktiviert ist, muss das Ladegeraet Diese deaktivieren koennen, sonst wird das nix mit Laden, die Beiden von mir verlinkten Lader koennen das.

- Der Lader sollte die Akkus pfleglich laden
Viele billigen Lader richten sozusagen Akkus rel schnell hin, dass sie viel Kapazitaet verlieren, auch Schnellader, die mit mehr als C 0.5 (also einen Akku in weniger als 2 std aufladen) laden, sind da nix

- Der Lader sollte einen guten Wirkungsgrad haben
Das ist natuerlich unterwegs sehr wichtig, da macht es beim Laden von Powerbank schon einen grossen Unterschied, ob der Lader 20% mehr Energie braucht, um die Akkus vollzuladen

- Der Lader sollte einen geringen Ruhestrom haben
Ueblicherweise laedt man seine Akkus ueber Nacht aus der Powerbank, irgendwann in der Nacht sind die Akkus voll und wenn man nicht den Wecker stellen will, um dann den Lader auszustoepseln :-D, ist es natuerlich wichtig, dass er dann anschliessend nur noch sehr wenig Strom zieht, da gibt es beachtliche Unterschiede

- Gewicht, Packmass, mechanische Stabilitaet ist ja eh klar...

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vor 5 Minuten schrieb khyal:

ich habe mir haeufig genug schon in Foren Kritik eingefangen, da ich aus Nachhaltigkeitsgruenden Akkus statt Batterien empfohlen habe, obwohl es z.B. 17,3 g schwerer war, bei dieser Richtung soll es bleiben 8-)

Was soll denn das für'n Blödsinn... Kein Wunder, wenn unsere Altlast-Deponien immer voller werden und neue gesucht werden. OT: Zudem gibt's noch einen schönen Gruß an all unsere Nachfahren, die dann denken werden "Was waren denn das damals für Idioten, haben Sondermüll gesammelt und unter unsere Erde gebuddelt. Was  sollen wir denn jetzt damit machen? Der Mensch mit seiner Bequemlichkeit ist doch nicht das einzige Lebewesen hier auf dem Planet... Nur meine Meinung.

Nee, hast ganz recht mit Deinen Akkus! Sofern das Laden per Sonne ähnlich effizient ist als per Steckdose, stellt sich auch FÜR MICH keine andere Frage.

 

vor 9 Minuten schrieb khyal:

Wenn Du keine Ahnung von der Materie hast und keine Lust hast, Dich da tief reinzugraben,

Genau so sieht's aus...

vor 10 Minuten schrieb khyal:

auf lygte-info.dk (den ich ja weiter oben auch mehrfach verlinkt habe) steht ein Fazit drunter :mrgreen:

Ich werde mich mal reinklicken - Danke! :wink:

 

vor 11 Minuten schrieb khyal:

 Gewicht, Packmass, mechanische Stabilitaet ist ja eh klar...

... und wie gesagt, die Effizienz.

VIELEN DANK für Deine nette und sehr ausführliche Antwort! :rolleyes:

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vor 24 Minuten schrieb Ann-Kathrin:

Hast Du da jeweils einen Tipp für mich/uns? Ich habe mich gerade mal bei amazon umgesehen, aber bei den Hunderten  von verschiedenen Ladekabel fehlt MIR einfach die Übersicht. Auch bei den Powerbank's fehlt mir die richtige Idee - werde wohl einfach noch irgendeine von Anker nehmen...

Danke nochmals! :rolleyes:

Ich glaube jetzt wird es allmaehlich zu komplex bzw es ist zuviel zu beachten, man muss ja erstmal Deinen Bedarf anhand des Verbrauchs berechnen, um dann entscheiden zu koennen, wie gross die Kapazitaet der Powerbank sein muss, wie hoch die Leistung des Panels sein muss (da luegen sich viele Hersteller eh tierisch in die Tasche, mal davon abgesehen, dass die Leistungsangabe eh nicht praxisgerecht ist, da zur Berechnung meist der Kurzschlusstrom und die Leerlauf-Klemmenspannung verwendet wird), diev Panel-Leistung muss natuerlich um diese Jahreszeit auch hoeher sein, als im Sommer.
Bei den Kabeln kommt es darauf an, welcher Strom maximal uebertragen werden muss, welche Anschluesse Deine Geraete haben, die geladen werden muessen, nur Micro-USB, oder auch Mini-USB, USB-C, Lightning ? Dann kommen auch entsprechende Adapter ins Rennen, bei so einer langen Reise wuerde ich auch evtl 2 Kabel mitnehmen, kurze Kabel wiegen ja im Verhaeltnis zum Rest nix...

Wenn man das alles angemessen betrachtet / berechnet, wird ein Laie dabei klar ueberfordert.

Das ueberfordert auch momentan meine freie Zeit, das angemessen darzustellen, aber ich nehme es in die Taskliste fuer den Relaunch meiner Outdoor-Website einen entsprechenden Text zu schreiben.

Das hilft Dir aber jetzt nicht kurzfristig fuer Deine Tour weiter, desweiteren kommt das bei manchen Sachen auch mit der Lieferzeit nicht mehr hin, evtl kann ich Dir da auch ein bisschen weiterhelfen, wenn Du willst, koennen wir darueber telefonieren, brauchst auch nicht so "einen Umweg", wie das letzte Mal zu nehmen :-D, wenn Du das willst, kannst Du mir eine FN-Nummer und wann Du zu erreichen bist, via PN senden...
 

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vor 37 Minuten schrieb khyal:

Na das ist doch ein nettes Abenteuer, der aeltere Sohn meiner Liebsten ist vor etlichen Jahren vom koelner Dom aus nach Santiago gelaufen.

Gruß an Ihn! :grin:

OT:

Bei meinem ersten Camino Frances habe ich den 64-jährigen "Franz", auch aus Köln getroffen. Er hatte 1,5 Jahre zuvor seine Wohnung, Auto und alles andere aufgelöst und war seitdem  auf Wanderschaft. Alles, was er überhaupt noch besaß, war in seinem 22kg-Rucksack. Bis zu unserem Treffen hatte er so mehr als 7200km hinter sich gebracht. Er war von Köln aus über Trier, Frankreich, Spanien, Gibraltar, Madrid, wieder Mittelmeer, Bilbao, weiter kreuz und  quer durch Spanien unterwegs. Konnte weder einen Satz französich, spanisch oder gar englisch. (so viel zum Sprachproblem bei Langstrecke). Kettenraucher war er übrigens auch noch.

Nach unserem Treffen wollte er in Luzern einen Freund besuchen, dann weiter nach Rom und, wenn er gesund bliebe, nach Jerusalem - jeweils zu Fuß selbstverständlich.

War ein sehr netter Kerl...

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Bei USB Kabeln habe ich die besten Erfahrungen mit denen von Anker gemacht (bei PB habe ich andere Präferenzen). Umflochten, sehr haltbar und robust.

Wichtig: guter Halt in der Buchse und faser-ummantelt. Damit ist schon ein minimaler Biegeradius vorgegeben, der Kabelbruch unwahrscheinlicher macht. 

Ich würde, auch wenn es dem UL Gedanken widerspricht, keine extrem kurzen Kabel mitnehmen (vlt. 1x 60cm, 1x 90cm), die Flexibilität wirst du zu schätzen wissen. Ich habe über meine mit ca. 30cm Länge schon manchmal unterwegs geflucht... aber sie haben hervorragend gehalten 

Solche hier meine ich

 

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vor 30 Minuten schrieb kra:

Ich würde, auch wenn es dem UL Gedanken widerspricht, keine extrem kurzen Kabel mitnehmen (vlt. 1x 60cm, 1x 90cm), die Flexibilität wirst du zu schätzen wissen. Ich habe über meine mit ca. 30cm Länge schon manchmal unterwegs geflucht... aber sie haben hervorragend gehalten 

Hattest Du mitbekommen, dass Ann-Kathrin vor hat, autark mit Panel & PB unterwegs ?
Ich finde, da sind lange Kabel Ballast, da habe ich noch nie was Laengeres als 15-20 cm gebraucht, wie auch, Powerbank liegt hinter´m Panel, zu ladende Geraete / Lader nachts neben der PB im Zelt...
Auch, um leichte PBs an einem Steckdosen-USB-Adapter zu laden, brauche ich keine langen Kabel, anders ist es erst, wenn man eher so unterwegs ist, dass man sich sozusagen von Steckdose zu Steckdose hangelt :-D und dann z.B. parallel zur PB das Smartfone aufladen will, wer will schon sein SF auf dem Boden ablegen, oder riskieren, dass es vom Kabel rutscht und auf den Boden faellt o.A.

Aber jeder, wie er will...ich habe bestimmt auch viel bei, was Andere als Ballast empfinden...:-D

 

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