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Ultraleicht Trekking

Hemd gesucht


questor

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vor 2 Stunden schrieb Heino:

Wenn ich sehe, dass das oben genannte Abisko Hemd anscheinend so um die 150g wiegt und ich ja außerdem auf ein Baselayer verzichte, würde ich das ganze doch als flexibles UL Set betrachten. Schließlich laufe ich mit diesem einen Ausrüstungsgegenstand alles über 15°C.

Jedem das Seine. Die 50 oder 100 Gramm sind jetzt auch nicht die, die einen kaputt machen.

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@ULgäuer Ortovox mag ich selber sehr gerne, nehm zum Wandern auch die T-Shirts von denen als Baselayer.

Wie ist denn der Windbreaker bei höheren Temperaturen als Sonnenschutz? Ich befürchte halt, dass man sich dann darunter totschwitzt, andererseits hab ich diesbezüglich mit Merinoteilen hervorragende Erfahrungen gemacht.

und obs dann 50g mehr oder weniger sind, da teile ich deine Meinung. Lieber etwas, dass sich angenehm trägt, als etwas, dass die letzten paar Gramm herausholt.

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@ULgäuer Ich denke ich habe ja bereits recht klar gemacht, dass ich mich nicht für das ein Hemd als mein Go-To Kleidungsstück entschieden habe, weil es leichter (oder eben auch nicht leichter) ist als eine T-Shirt / Windjacken-Kombination ist. Vielmehr sprechen m.E. die große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten (sowohl was Temperatur, aber auch Location angeht) in einem Teil für ein Hemd. Ein geringes Gewicht wäre dann einfach nur noch ein netter Nebeneffekt, der einen ULer ja halt doch immer interessiert :D 

Und ich schließe mich den Bedenken von @Anhalter an, wenn es um Windjacken und hohe Temperaturen geht. Ich könnte mir niemals vorstellen die Cumulus-Jacke bei höheren Temperaturen zu tragen. Die Jacke von Ortovox sieht allerdings wirklich sehr schnieke aus, habe glaube ich noch keine andere Mischung aus Merino und Synthetik gesehen, die so leicht und funktional wirkt. Hast du zu der möglicherweise schon irgendwo einen Erfahrungsbericht verfasst? 

 

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Am 16.3.2019 um 11:29 schrieb Waldlaeufer:

Craghoppers hatten bei mir in der Vergangenheit immer wieder starken Knopfverlust. Davon abgesehen war ich sehr zufrieden.

Das Arc’teryx elaho hat einen wie ich finde verdammt guten Schnitt und trägt sich Super. Allerdings ohne geruchshemmende Ausstattung und deshalb wird es bei mir so gut wie nie genutzt (könnte es eigentlich verkaufen).

Hatte mit meinen beiden Elaho noch nie Probleme in Sachen Gestank. Ganz im Gegensatz zu den Decathlon Travel 500 Hemden davor...

 

Zudem ist der Schnitt einfach sagenhaft.

 

Ansonsten ist auch die Tyvek Jacke eine klasse Oberklamotte - Windschutz, gutes Klima und bei Wärme frontal zu öffnen.

Bearbeitet von Capere
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vor 20 Stunden schrieb Anhalter:

Wie ist denn der Windbreaker bei höheren Temperaturen als Sonnenschutz?

Wenn es warm ist, trage ich nur Baselayer, ggfs. Merino-Langarm. Kanalisiert den Schweiß, weswegen ich den nicht gegen etwas flatteriges tauschen möchte. Da noch den Windbreaker drüber und es wäre mir angenehm bei weniger als 10°C in der starken Bewegung. Darüber wäre es mir höchstwahrscheinlich zu warm, außer eben es geht kühler Wind, oder ich fahre die Bewegung runter.

Das ist ein wenig wie mit der Suche nach luftigen Regenjacken. Wenn jemand das wirklich braucht, sind Schirme die beste Lösung gegen Sonne und auch Regen. Bei allem anderen wird man schwitzig(er).

vor 19 Stunden schrieb kra:

:mrgreen: Da kollidiert der spindelförmige Schnitt bei mir aber mit der Realität... 

Vielleicht wäre Tarp-Poncho ohne was drunter die Lösung. ;)

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vor 20 Stunden schrieb Heino:

Ich könnte mir niemals vorstellen die Cumulus-Jacke bei höheren Temperaturen zu tragen.

Die ist jedenfalls leichter und luftiger als jedes Hemd. Problem wird sein, dass sie keinen Schweiß saugt. Das halte ich für eine wichtige, wenn nicht die wichtigste, Funktion eines Baselayers. Hier sind aber KuFa- oder Merino-Shirts einsame Spitze. Ein Hemd ist so ein Zwischending, etwas flattrig, etwas schweiß saugend, aber nichts davon so richtig. Deswegen bin ich kein Fan davon beim Sport. Vielleicht trägt deswegen auch sonst keiner ein Hemd beim Sport, sondern lieber enge Shirts. Schweiß wird nicht vermieden. Er wird kontrolliert. Genauso wie sonstige Nässe nicht vermieden wird, sondern bestenfalls kontrolliert. Das muss man akzeptieren...irgendwann. Bis man soweit ist sucht man nach vermeintlich perfekten Lösungen. :)

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Am 6.2.2020 um 12:31 schrieb ULgäuer:

https://www.ortovox.com/de/shop/herren/merino-protect/merino-windbreaker-m/ 

Größe S allerdings, weil die offenbar eher groß ausfallen. Ist teuer und ich habe es mir eher aus modischen Gründen geleistet.

https://www.helikon-tex.com/en_eur/ku-wdr-nl-windrunner-windshirt-windpack-nylon.html

Der wiegt jetzt laut Webseite 200g. Müsste ich vielleicht doch mal nachwiegen heute Abend. Dafür ist die Bauchtasche sehr geräumig...und das Teil ist insgesamt eher weit geschnitten.

Wirklich leicht wäre der hier: http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/jacken/windy-wendy-548015?gid=39&vid=1

Habe selbst die Ortovox Civetta Jacke. Teuer, aber eine echte 2,5 ( ,5??? was auch immer die damit meinen) Lagen Jacke. Super elastisch und daher sehr bequem. Mit nur 25g Mehrgewicht ein wesentlich besserer Regenschutz und dank der ausgeklügelten Merino Einsätze nie schwitzig und riecht nicht so schnell wie andere Windbreaker. Habe allerdings oft Decathlon Alternativen im Gepäck weil die mir durch den Preis bisschen „heilig“ ist

:-))  ich weiss quatsch aber naja.

In amerikanischen Foren habe ich mehrfach gelesen, dass einige gerne billige „Opa“-Hemden anziehen. Aus dünnem Kunststoff angeblich sehr leicht mit lustigen Mustern, Hipstergerecht und für sehr wenig Geld. Vielleicht gibt es hier sowas bei KiK oder so? 

Bearbeitet von khyal
Verkaufsangebot rausgenommen
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vor 11 Stunden schrieb Miji:

In amerikanischen Foren habe ich mehrfach gelesen, dass einige gerne billige „Opa“-Hemden anziehen. Aus dünnem Kunststoff angeblich sehr leicht mit lustigen Mustern, Hipstergerecht und für sehr wenig Geld. Vielleicht gibt es hier sowas bei KiK oder so? 

Das ist so ein Szene-Mode-Dingens. Hat nichts mit Vernunft zu tun.

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vor 50 Minuten schrieb ULgäuer:

Das ist so ein Szene-Mode-Dingens. Hat nichts mit Vernunft zu tun.

Ist dünne Kunstfaser -leicht, dünn - fast durchsichtig, nimmt wenig Wasser auf, ultra schnelltrocknend. Kann mir gut vorstellen, das bei Hitze fast genauso gut oder besser geht wie ein teures Marken funktionsirgendwas shirt.

100% Polyester sind 100% Polyester egal welche Marke draufsteht oder was für ein Muster! 

Spricht nichts dagegen mal danach zu schauen, es zu wiegen, es auszuprobieren. Wurde auch in einem der Bücher, die ich gelesen habe erwähnt, daß so ganz leichte, billige SynthetikHemden gut gehen, finde leider das Zitat nicht.

Finde auch so spontan nicht so ein Hemd..

ansatzweise:

https://www.amazon.de/Funky-Hawaiihemd-LS-Surf-türkis-3XL/dp/B0144JAN9A/ref=pd_d0_recs_v2_cwb_1/260-5132166-2783746?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B0144J9KN0&pd_rd_r=8db10d6a-bfb5-49ee-85a6-b9adbe853434&pd_rd_w=QuxQe&pd_rd_wg=DADBv&pf_rd_p=79d079e3-ad6d-4fd2-8ddb-abf9eead5faa&pf_rd_r=MTF58Z38PBW6BJTNA5KQ&psc=1&refRID=MTF58Z38PBW6BJTNA5KQ

wahrscheinlich leichter so etwas im Urlaub in heissen Gefilden zu finden als bei uns...

Ist ja auch schade, dass Funktionsbekleidung oft noch no monochrom oder noch schlimmer Tarn- oder Wüstentrip-Farben hat.nDas Patagonia Houdini gab es wenigstens schonmal in bisschen netten Prints und so gaaanz langsam ändert sich was...

Klar ist, wird so ein Hemd immer etwas schwerer sein als ein figurnahes sportspezifisches Teil, weil einfach mehr Material. Aber wenn jemand eben mal nicht so etwas eng anliegendes haben mag kann es sein, das das eine Lösung mit nicht allzuviel mehr Gramm ist, zudem ja als erste Schicht fast ständig am Körper getragen und nicht im Rucksack, da sind 100g Gewichtsunterschied kaum merkbar.

Ich werde danach auf jeden Fall mal schauen, falls ich so etwas hier finde im Frühjahr testen und berichten.

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Ich habe nicht gesagt, dass so ein Hemd nicht funktioniert. Es hat nur weniger funktionelle als modische Gründe, dass die alle in den Second-Hand-Laden gehen und sich das hässlichste billigste Polyester-Kurzarmhemd rausziehen. Das war mal so ein Trend in der Szene.

Kunststoff-Funktionsshirts kriegste nachgeworfen. Ich hab welche für 3,- Euro das Stück. Sind halt weder cool noch irgendwie öko.

Funktionsshirt sollte/muss enganliegend sein, damit es den Schweiß direkt von der Haut wegleiten kann. Das ist ja genau DIE Funktion nach dem das Zeug benamst ist.

Man muss natürlich nicht so vernünftig sein. Gibt viel was geht.

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Mir ist ein Hemd auch aus funktioneller Sicht lieber als ein Funktionsshirt, zumindest bei warmen Temperaturen. Weit geschnittenes Hemd bietet Sonnenschutz und gute Durchlüftung, regelbar über die Knöpfe und, falls vorhanden, "Innen-Brust-Mesh-taschen".

So ein enganliegendes Funktionsshirt finde ich da weitaus unangenehmer und gefühlt heißer. Wenn es dann noch ein langarm baselayer sein soll, schwitze ich mich komplett kaputt. Das Merino den Schweiß dann gut aufsaugt mag ja sein, die Notwendigkeit dafür sehe ich allerdings nicht wirklich. Kann von mir aus ruhig unaufgesaugt auf der Haut bleiben, kühlt dann immerhin.

Weiter oben wurde noch die Windjacke als Alternative zum Hemd bei Wärme vorgeschlagen. Mit Merinoshirt drunter sehe ich da überhaupt keinen Sinn drin. Mit Hemd ist mir gefühlt kühler als mit Merinoshirt, mit Windjacke drüber wird das wohl nicht besser. Ohne etwas drunter wäre vielleicht mal einen Versuch wert. Luftiger ist die allerdings auch nur wenn man den Reißverschluss offenlässt. Ob das sinnvoll ohne etwas drunter ist? Scheint mir jetzt nicht die Alternative für ein Hemd zu sein, aber vielleicht probier ich es trotzdem mal.

Zu dem Hinweis, dass man beim Sport auch keine Hemden trägt: Das wird wohl weniger mit Wärme, Feutchtigkeitstransport etc. zu tun haben, als damit, dass es bei den meisten Sportarten, in denen es "heiß" zu geht, ein Hemd mit den Knöpfen usw. stört, schneller kaputt geht etc. Wirklich Enge Sachen konnte ich bis jetzt auch hauptsächlich da beobachten, wo es durch den Sport nötig ist, Grappling etc. Bei Ballsportarten z.B. sind die Trikots doch auch eher luftig, oder zumindest nicht enganliegend.

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Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Statt Columbia verwende ich Patagucci. Aus eben diesem naiven Naturschutz Gutmenschen bla bla bla.

Columbia fliegt tatsächlich nach drei Wochen auseinander und zwar in einem Ausmass, dass ich es danach auch nicht mehr verschenken will. Abrieb im Hüftbereich kann ich nur bestätigen. Patagucci ist stabil und hat in der Fliegenfischer-Edition auch praktische Brusttaschen. Kragen kann man hochstellen, die Ärmel hochgerollt befestigen. Die Patagucci Schriftzüge sind nur aufgenäht, hab ich entfernt.

Die Ärmel sind schön lang, mir reichen sie bis zum Handrücken, da röstet es einem auch die Handgelenke nicht. Fliegenfischer Edition hat SPF 50.  

Die Ami Szenen-Leute marschieren sogar mit Baumwoll-Hemden durch die Gegend. Soll angenehm kühlen. Auf trockenen Strecken ev. gar nicht so unsinnig. 

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khyal hat diesen Beitrag moderiert:

Hi all,

ich musste gerade Einiges an OT aus dem Thread entfernen.

Ich kann ja verstehen, dass man gerne auch mal etwas rumbloedelt, aber gerade, wenn das durch extra Beitraege passiert, ist das fuer die, die sich ueber das Thema des Threads informieren wollen, sehr nervig.

Also bleibt bitte hier beim Thema

Viele Gruesse

Khyal

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vor 36 Minuten schrieb Mars:

Die Ami Szenen-Leute marschieren sogar mit Baumwoll-Hemden durch die Gegend. Soll angenehm kühlen. Auf trockenen Strecken ev. gar nicht so unsinnig. 

Baumwolle ist ein tolles Material. Nur halt nicht mehr wärmend sobald es nass ist und sehr lange nass, wenn es mal nass ist. Wirklich kühlen tut es aber genauso wenig wie Leinen, Wolle oder sonstiges. Das beste, was man sich erhoffen kann von Stoffen ist, dass sie nicht so sehr die Hitze stauen. Das machen wallende luftige Stoffe am besten. Sogar die Farbe ist da relativ egal. Berberstämme z.B. tragen nur schwarze wallende Gewänder und kommen damit gut klar. Problem beim Trekking ist halt, dass man mit nem Buckelsack jegliches Wallen unterbindet. Deswegen ist die Strategie für mich im UL-Trekking nicht zielführend bzw. halt nicht Nummer Eins. Und alles nach Nummer Eins interessiert mich nicht.

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vor 43 Minuten schrieb ULgäuer:

Das beste, was man sich erhoffen kann von Stoffen ist, dass sie nicht so sehr die Hitze stauen. Das machen wallende luftige Stoffe am besten. Problem beim Trekking ist halt, dass man mit nem Buckelsack jegliches Wallen unterbindet. 

Kommt auf Deinen Buckelsack darauf an. Es gibt Leute, die finden Osprey wegen dem Belüftungssystem toll, weil sie das Gefühl haben, der Rucksack bedecke ohnehin den ganzen Rücken. UL Rucksäcke sind schmaler als ein Osprey. Natürlich hält sich die Wallung in Grenzen, da ja eigentlich alles fixiert wird.

Aber es zieht trotzdem mehr oder weniger angenehm rein bei grosser Hitze. Ich trage bei sehr grosser Hitze eine Baselayer, der natürlich sofort klatschnass ist, darüber ein Hemd. Und schon hat man die heisse Aussenschicht nicht mehr direkt auf der Haut und eine Isolation gegen die Hitze, ohne dass man sich selbst röstet. Ich finde wirklich Wandern so angenehmer als ohne Baselayer. Mit gar nichts hat man die Sonne direkt auf der Haut, finde ich auch nicht angenehm. Wenn man rent kühlt einem der Fahrtwind, beim Wandern fehlt dieser.

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Am 16.3.2019 um 17:25 schrieb der_ploepp:

Wiegt 170g in Grösse L und ist eher weit geschnitten, was ich bei hohen Temperaturen sehr angenehm finde.

Hat Belüftungsschlitze am Rücken, die Ärmel können hochgekrempelt befestigt werden und der dünne Stoff trocknet sehr schnell.

 

Ich habe das Fjäll Räven Abisko Hike mittlerweile anprobiert und muss sagen, dass ich der Beschreibung nur bedingt zustimmen kann. Ich bin mit 1,96m, ca. 95kg und einigermaßen breiten Schultern nicht gerade der durchschnittliche Käufer und habe mich damit abgefunden, dass ich oftmals sehr viel zu weite Bekleidung tragen muss, damit die Länge, Schulterbreite und Ärmel passen. 

Das Abisko ist meiner Meinung nach aber ein neues Highlight der größenbedingten Enttäuschungen für mich. Ich habe im Laden ganz optimistisch mit Größe M begonnen und das passte am Bauch tatsächlich sogar,. Aber an der Brust und besonders am Rücken war es vieeeel zu eng, kaum Bewegungsfreiheit. Soweit erstmal nichts unbedingt ungewöhnliches für mich. Aber als ich dann L und XL anprobiert habe und sich nur minimal etwas an der Schulterweite geändert hatte, war ich schon sehr verwundert. Erst Größe XXL war dann an Brust und Schulter weit genug, da hätte aber auch bereits ein ganzes Faß Bier mit unter das Hemd kommen können... 

Fazit: Für schlanke Menschen, die weder allzu groß sind noch allzu breite Schultern haben ist das Hemd super geeignet, für alle anderen leider nicht. Sehr schade, weil mir das Hemd in allen anderen Bereich auf den ersten Blick sehr gut gefallen hat. :wacko:

 

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Aufgrund des Threads habe ich mich auch entschlossen mal die Variante Hemd zu testen. Das angesprochene Fjällräven Abisko Hike Shirt kam heute an (für 62 Euro bekommen). Größe M im Muster Savanne wiegt bei mir 147 g. Und ich muss @Heino zustimmen. Mir (179 cm, 68 kg) passt es an den Schultern gut und trotz des Richtens nach denen ihrer Größentabelle schlackert es dafür etwas im Brust- und Bauchbereich. Für den Sommer nicht das verkehrteste. Der modebewusste UL-Gänger mag sich daran stören.

Das Material trägt sich angenehm, für was das Moskitonetz an den Belüftungsöffnungen des Rückens sein soll, erschließt sich mir hingegen nicht. 

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Das Mammut Lenni langarm ist eine weitere leichte Hemd - Variante. Das Modell für Männer wiegt in Größe M 148gr. Den Schnitt empfinde ich (174/75) als luftig aber nicht sackig.

https://www.mammut.com/de/de/p/1015-00290-0051/lenni-longsleeve-shirt-men/

Es war immer wieder für um die 50€ zu bekommen, inzwischen scheint es weitgehend ausverkauft zu sein. Ich hab´s in grau und find´s garnicht mal so hässlich... ;-)

Zu den Trageeigenschaften die über den Schnitt hinaus gehen kann ich noch nichts sagen.

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Habe auch das Mammut Lenni gekauft, hatte vorher ähnliche Hemden von Vaude, die aber in die Jahre gekommen sind. 

Material und Schnitt sind gut und es trocknet innerhalb weniger Stunden. Es ist eher komfortabel geschnitten, klein Slim Fit. Die "anti stink" Ausrüstung konnte ich noch nicht testen. 

Mir passt bei 1,81m und 72kg Größe M sehr gut. 

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Prolog

Angespornt durch den Rückschlag mit der Passform des hochgelobten Fjäll Räven Abisko Hike (s. o.) habe ich weiter durch die Kataloge unser geliebten Outdoorausrüster geschlagen. Voller Verzweiflung begab ich mich schließlich sogar auf die Seite der einen Marke, die wohl selbst Patagonia den Rang abläuft - zumindest in Sachen Preis: Arcteryx.

Arcteryx Skyline

Und siehe da, tatsächlich führt Arcteryx ein Hemd, das meine Kriterien (leicht, schlicht (am liebsten uni-farbend) und funktional) erfüllt: das Arcteryx Skyline Hemd wiegt laut Website knapp 150g in Größe M und hat dabei einen Sonnenschutzfaktor von über 40. Also ab in meinen Outdoorladen der Wahl und das gute Stück anprobiert und man siehe da: in Größe L passt es perfekt! Soweit so gut. Das einzige Problem: Das aktuelle Modell kostet knapp 90€ und fällt durch eine Brusttasche mit Reisverschluss doch ziemlich auf, wenn man es doch mal in der Stadt tragen will. Meinem Konsumdrang widerstehend verließ ich den Laden also wieder, ohne einen Einkauf getätigt zu haben.

Arcteryx Skyline (2018)

Durch eine kurze Recherche im Internet stellte sich heraus, dass das Vorgängermodell des Skyline von 2018 tatsächlich noch vereinzelt und für einen deutlich geringeren Preis (65€) zu haben ist. Außerdem ist bei dieser Variante eine ‚normale‘ Brusttasche vorhanden. Mittlerweile ist das Arcteryx Skyline (Version 2018) bei mir angekommen und passt mir (195cm, 95kg) in Größe L sehr gut. Das Material ist insgesamt deutlich dehnbarer als das der anderen Hemden, die ich ausprobiert habe (Columbia Silver Ridge, Fjäll Räven Absiko Hike) und wirkt sehr atmungsaktiv. Insgesamt ist der erste Eindruck, dass es sich um ein sehr sportliches Hemd handelt, das schlichte Design und der moderne Schnitt machen das Hemd in meinen Augen aber auch zu einem geeigneten Kleidungsstück für den kurzen Stadtaufenthalt. Gegenüber den anderen Hemden vermisse ich einzig eine Schlaufe, mit der aufgekrempelten Ärmel hochgehalten werden könnten; hier leistet aber die Elastizität des Materials aber auf den ersten Eindruck gute Arbeit und die Ärmel rutschen – zumindest auf meinem ersten Spaziergang – nicht einfach wieder herunter. Laut meiner Waage wiegt das Hemd (Version 2018) in Größe L 166g und damit knappe 55g weniger als mein bisheriges Columbia Silver Ridge (M). Insgesamt bin ich nach meinem ersten Eindruck also sehr zufrieden mit diesem Hemd.

Edit/Nachtrag:

Auch wenn er hier im Forum ja nicht allzu beliebt ist: Darwin hat seine Impressionen des Skyline in einem Video zu seinem Layering Setuo für 2020 ebenfalls knapp besprochen: 

 

Bearbeitet von Heino
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  • 3 Wochen später...

Bin heute auch mal in's abisko hike geschlüpft.

Der Stoff gefällt mir gut, schön leicht, angenehmes Hautgefühl.

Die großen fand in etwas eigenartig. Habe generell das Luxusproblem einer recht ausgeprägten V-Form, dementsprechend war S im Kreuz etwas eng, allerdings wird das mit M kaum besser, dann allerdings weiter unten seitlich zeltartiger. So richtig zufrieden war ich nicht.

Und - wie man in ein so filigranes Hemd so eine blöde RV Tasche zimmern kann? Innen ist die Tasche aus Netz, da war ich dann auch etwas skeptisch, ob sich das mit der Brustwarze, Schweiß und Bewegung auf Dauer so gut versteht.

 

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