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Ultraleicht Trekking

Äußere Bekleidungsschicht (Jacke, Hose, Schuhe)


Cyco2

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

im August laufe ich beim Fjällräven Classic mit. 
Da dies mein erster Ausflug in die „Wildnis“ wird und ich möglichst leicht unterwegs sein möchte, muss ich evtl. vorhandene Ausrüstungsgegenstände austauschen und/oder neue Anschaffen. 

Bin gerade u.a. auf der Suche nach der „äußeren Kleidungsschicht. (Recherchieren & Shoppen macht schon Spaß ;-) )

  • Schuhe:
    Vor ca. 4 Jahren habe ich mir die Meindl Vacuum GTX für einen Island Urlaub (Auto & Herbergen) angeschafft. Wurde sehr ordentlich beraten und konnte die Schuhe auch einige Tage zu hause probetragen. Da war auch alles gut. 
    Auf Island selber habe ich dann festgestellt, dass es zu ziemlichen Druckstellen außen am dicken Zeh kam. Habe die Schuhe dann lange nicht mehr angehabt. Jetzt habe ich sie nochmal aus dem Schrank geholt und fande, dass sie oben auf die Zehen drücken (mit normalen Socken). Mit den Falke TK1 war es besser. Jedoch tat nach 3 Stunden tragen (habe sie bei einem Umzug angezogen um sie mal wieder etwas zu tragen), die Fersen unten "weh". 
    Also: irgendwie werde ich (leider) nicht warm mit den Schuhen... 

    Habe mir im Angebot jetzt die Inov-8 325 GTX zugelegt, da ich sehr gute Erfahrungen mit den f-lite 195 gemacht habe – mein Schuh den ich die letzen 4 Jahre jeden Tag im Urlaub an hatte.
    Habe viel gelesen zum Thema „Wanderstiefel vs. Trailrunner“, jedoch war meine Wahrnehmung, dass bei den Trailrunnern immer Halbschuhe als Diskussionsgrundlage genommen wurden und das dort immer gesagt wurde, dass man ja so leicht mit umknicken kann. Jetzt geht der 325er ja über den Knöchel... Daher meine zwei Fragen:

    1. Würdet ihr mir als Anfänger empfehlen mit solch einem Schuh den Kungslegen zu laufen? Er bietet ja schon weniger Stabilität als der Meindl.

    2. Ist der Schuh warm genug für da oben? Als Socken habe ich an die Falke TK1 und/oder TK2 Wool gedacht 

  • Regenjacke:
    Nach einiger Recherche habe ich mir die Haglöfs L.I.M. III zugelegt. Laut Bewertungen und den technischen Angaben bin ich ganz zufrieden mit meinem Kauf.
    28000er Wassersäule, RET <4mm, 120€ in Blau in Größe XL (Angebot) 

    Passt die soweit für den Kungslegen?

  • Regenhose:
    Hier gibt es ja auch zig verschiedene Modelle und alle möglichen Unterschiede. 
    Was ich hier im Forum herausgelesen habe, dann sind einige mit der Pactlite von Berghaus zufrieden. Ich frage mich aber, ob es auch günstiger geht? 
    Bei Decathlon bin ich auf folgende Regenhose gestoßen: Link
    Gewicht: 197g in Größe L, 10.000mm Wassersäule, RET < 6
    Was haltet ihr von dieser? 

Dankeschön :) 

 

Viele Grüße und allen ein schönes Wochenende!

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Du stellst die Frage auch im anderen Forum. Das wird nicht funktionieren. Entscheide Dich zunächst mal ob es UL oder "klassisch" sein soll. Denn alleine schon die Entscheidung Trailrunner vs Wanderstiefel ist (unter anderem) davon abhängig. Ich befürchte, mit einem Beratungs-Mix aus beiden Foren wirst Du nicht glücklich werden. Das ist aber natürlich nur meine Meinung und die kann selbstverständlich falsch sein.

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Hi Truxx,

das stimmt - ich stelle die Frage auch in einem anderen Forum. Aber warum sollte das ein Thema sein? 
So bekomme ich die Meinung und Erfahrungen von mehr Leuten mit entsprechenden Erfahrungen. 

Wenn du die z.B. ein neues Auto kaufen möchtest, dann liest du doch sicher auch nicht nur den Testbericht eines Magazins, sondern informierst dich vollumfänglich, oder? :)

Aber generell soll es in Richtung (U) Light gehen. Aber wenn hier und da ein Ausrüstungsgegenstand der etwas mehr Sinn macht etwas schwerer ist, dann ist das für mich ok. 

Bearbeitet von Cyco2
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OT:

um bei deinem autobeispiel zu bleiben...

du gehst du 20 händlern und lässt dir alles vom sportwagen zum lkw zeigen und erklären. nebenher liesst du noch in diversen zeitschriften die meinungen von journalisten durch. das nennst du umfänglich informieren...

ich würd mir überlegen ob ich einen sportwagen will, oder einen lkw oder ein suv und dann würd ich detailierte fragen stellen und direktere antworten bekommen....

ist doch eh, dass man im inet 1 frage stellt und 10 leute antworten mit 20 verschiedenen vorschlägen von denen jeder der ultimative ist.

so, jacke hast du schon. das ist ja schon durch.

die decathlon hose kenn ich nicht, aber meine erfahrung mit d. ist, dass die sachen ein sehr gutes preis/leistungsverhältnis haben. mit der einschränkung: wenn sie mir passen.

nachdem dein finanzminister sowieso schon die stirn runzelt würd ich auf high-end produkte verzichten und mich eher im günstigen bereich umschauen. mein rat dazu: geh anprobieren. eine gut sitzende 20 euro hose ist sicher besser wie eine 100 euro hose die nicht passt. vor allem dann wenn sie den frieden im zelt sichert.

wenn du dann der meinung bist, nach deinem trip!, dass du unbedingt ne andere brauchst, dann hast du wenigstens schon mal ne eigene basierte meinung zum thema und kannst gezielt suchen. und du hast zeit bist zum nächstens trip um mit deinem finanzminister den neuen koalitionsvertrag zu verhandeln....-_-

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Genau das ist das Problem. Wenn Du ein Auto kaufen möchtest, liest Du sicher keine Fahrradmagazine. ;)

Es ist für den Beratenden im UL-Forum eine sehr hilfreiche Information, wenn der Ratsuchende angibt, wo er noch gefragt hat. Wer im Harte-Kerle-Einzelkämpfer-Survival-Forum nach einer Tarnjacke fragt, sich aber auch im Pariser Modeforum nach den Jackentrends für den Herbst erkundigt, möchte wohl eher modisch schick rumlaufen als nicht gesehen werden. Wenn der Beratende das weiß, empfiehlt er eher die tailliert geschnittene Tarnjacke mit den schönen Brusttaschen als die sackförmig geschnittene mit der Spezialtarnwirkung.

Bist Du bereit, etwas langsamer, bedachter und vorsichtiger zu wandern und sehr sorgsam mit der empfindlicheren UL-Ausrüstung umzugehen? Oder sind Dir die paar Gramm egal - Hauptsache robust?

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vor 8 Stunden schrieb Cyco2:

das stimmt - ich stelle die Frage auch in einem anderen Forum. Aber warum sollte das ein Thema sein? 
So bekomme ich die Meinung und Erfahrungen von mehr Leuten mit entsprechenden Erfahrungen.

Ich weiß was Du meinst. Es passt aber trotzdem nicht zusammen. Weil es hier nicht um einzelne Ausrüstungsgegenstände geht, sondern um verschiedene Systeme/Ansätze.

Nehmen wir Dein Beispiel mit den Trailrunnern vs Wanderstiefeln. Im ODS werden Dir wahrscheinlich überwiegend Wanderstiefel empfohlen. Warum? Weil Du dadurch Stabilität im Fuß bekommst, die Du auch dringend brauchst, weil Du ja ein doch recht ordentliches Gewicht mit Dir schleppst. Hier sind fast alle so leicht unterwegs, dass sie diese Stabilität einfach nicht brauchen und deshalb mit den deutlich angenehmeren Trailrunnern unterwegs sein können.

Ähnlich sieht es mit der Regenjacke aus. Wenn der Rucksack schwer ist, braucht es eine massive Hardshell, die die Reibung der Schultergurte abkann. Bist Du hingegen leicht unterwegs, reicht eine 180 Gramm Regenjacke locker aus.

Und so zieht sich das (fast) durch die komplette Ausrüstung. Keine der beiden Varianten ist falsch oder richtig - sie harmonieren nur einfach nicht gut miteinander. Nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.

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vor 3 Stunden schrieb Mittagsfrost:

[...]

Bist Du bereit, etwas langsamer, bedachter und vorsichtiger zu wandern und sehr sorgsam mit der empfindlicheren UL-Ausrüstung umzugehen? Oder sind Dir die paar Gramm egal - Hauptsache robust?

Also nach meiner Erfahrung ist man mit UL Ausrüstung eher schneller :mrgreen:

Zu den Fragen des TO:

Die Haglöfs LIM ist in meinen Augen sogar für beide Spielarten brauchbar, ich hab gute Erfahrungen mit ihr gemacht. 

Hose lohnt sich auch ein Blick in den Trailrunning Bereich (Raidlight, Inov8 OMM u.v.a.), allerdings muss man diese Regenhosen schon mit etwas Bedacht behandeln.

Schuhe ist natürlich ein ewiges Thema, m.E. wenn du im Alltag auch leichte Schuhe trägst und eine halbwegs trainierte Fussmuskulatur hast, kannst du fast alles mit Trailrunnern machen (meine eigenen Ausnahmen sind hoher Schnee und Hochgebirge). In anderen Foren wird man dir allerdings mitteilen, dass eine Wanderung ohne ultrastabile Lundhags quasi einem Todesurteil gleich kommt  :mrgreen:.

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Ich kann Truxx nur vollumfänglich zustimmen.

Ultraleicht ist ein Prozeß, eine Philosophie und ein System. Dabei spielen sowohl Erfahrungswerte, als auch der Mut, sich von (gerade in anderen Foren oft praktiziertem überzogenen) Sicherheitsbedenken zu verabschieden eine große Rolle. 

Diese Erfahrungen musst du jedoch selber machen. Da führt kein Weg dran vorbei.

Will heißen: Du kannst z.B. den (ziemlich breit ausgetretenen) Kungsleden auch in FlipFlops laufen, wenn deine Füße daran gewöhnt sind. Es ist ja deine erste Tour und als Anfänger solltest du die Meßlatte "Ultraleicht" wirklich nicht zu hoch legen.

Schau einfach NACH der Tour, was gut und nützlich war und was nicht. Denn die Ausrüstung, die du eh nicht brauchst, musst du auch nicht tragen. Wie oben geschrieben, ein Prozeß, der auch schon mal Jahre dauern kann.

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vor 14 Stunden schrieb danobaja:

so, jacke hast du schon. das ist ja schon durch.

die decathlon hose kenn ich nicht, aber meine erfahrung mit d. ist, dass die sachen ein sehr gutes preis/leistungsverhältnis haben. mit der einschränkung: wenn sie mir passen.

nachdem dein finanzminister sowieso schon die stirn runzelt würd ich auf high-end produkte verzichten und mich eher im günstigen bereich umschauen. mein rat dazu: geh anprobieren. eine gut sitzende 20 euro hose ist sicher besser wie eine 100 euro hose die nicht passt. vor allem dann wenn sie den frieden im zelt sichert.

wenn du dann der meinung bist, nach deinem trip!, dass du unbedingt ne andere brauchst, dann hast du wenigstens schon mal ne eigene basierte meinung zum thema und kannst gezielt suchen. und du hast zeit bist zum nächstens trip um mit deinem finanzminister den neuen koalitionsvertrag zu verhandeln....-_-

So... Jacke ist beschlossen :)

Hose: habe mich gerade an der Finanzministerin vorbeigeschlichen und einfach die Paclite bestellt :ph34r:
Irgendwie waren alle Berichte darüber zu gut und finde es glaub ich auch gut, dass sie rel. lange Reisverschlüsse hat - auch zur Belüftung. :smile:

Bleiben nur noch die Schuhe... 

vor 11 Stunden schrieb truxx:

Ich weiß was Du meinst. Es passt aber trotzdem nicht zusammen. Weil es hier nicht um einzelne Ausrüstungsgegenstände geht, sondern um verschiedene Systeme/Ansätze.

Nehmen wir Dein Beispiel mit den Trailrunnern vs Wanderstiefeln. Im ODS werden Dir wahrscheinlich überwiegend Wanderstiefel empfohlen. Warum? Weil Du dadurch Stabilität im Fuß bekommst, die Du auch dringend brauchst, weil Du ja ein doch recht ordentliches Gewicht mit Dir schleppst. Hier sind fast alle so leicht unterwegs, dass sie diese Stabilität einfach nicht brauchen und deshalb mit den deutlich angenehmeren Trailrunnern unterwegs sein können.

Ähnlich sieht es mit der Regenjacke aus. Wenn der Rucksack schwer ist, braucht es eine massive Hardshell, die die Reibung der Schultergurte abkann. Bist Du hingegen leicht unterwegs, reicht eine 180 Gramm Regenjacke locker aus.

Und so zieht sich das (fast) durch die komplette Ausrüstung. Keine der beiden Varianten ist falsch oder richtig - sie harmonieren nur einfach nicht gut miteinander. Nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.

+

vor 14 Stunden schrieb Mittagsfrost:

Genau das ist das Problem. Wenn Du ein Auto kaufen möchtest, liest Du sicher keine Fahrradmagazine. ;)

Es ist für den Beratenden im UL-Forum eine sehr hilfreiche Information, wenn der Ratsuchende angibt, wo er noch gefragt hat. Wer im Harte-Kerle-Einzelkämpfer-Survival-Forum nach einer Tarnjacke fragt, sich aber auch im Pariser Modeforum nach den Jackentrends für den Herbst erkundigt, möchte wohl eher modisch schick rumlaufen als nicht gesehen werden. Wenn der Beratende das weiß, empfiehlt er eher die tailliert geschnittene Tarnjacke mit den schönen Brusttaschen als die sackförmig geschnittene mit der Spezialtarnwirkung.

 Bist Du bereit, etwas langsamer, bedachter und vorsichtiger zu wandern und sehr sorgsam mit der empfindlicheren UL-Ausrüstung umzugehen? Oder sind Dir die paar Gramm egal - Hauptsache robust?


Ah ok... das verstehe ich natürlich. Dachte nur, weil ich im ODS Forum den Präfix (UL) davor gesetzt habe, dass auch dementsprechend "beraten" wird :) 

Mir ging es auch eig. nur um die Stabilität: ob quasi auch ein Anfänger mit Trailrunnern gut bedient sein kann, wenn das Rucksackgewicht stimmt? Oder ob es nicht mehr Sinn macht als Anfänger generell festere Schuhe zu nehmen... 

vor 10 Stunden schrieb schrenz:

Also nach meiner Erfahrung ist man mit UL Ausrüstung eher schneller :mrgreen:

Zu den Fragen des TO:

Die Haglöfs LIM ist in meinen Augen sogar für beide Spielarten brauchbar, ich hab gute Erfahrungen mit ihr gemacht. 

Hose lohnt sich auch ein Blick in den Trailrunning Bereich (Raidlight, Inov8 OMM u.v.a.), allerdings muss man diese Regenhosen schon mit etwas Bedacht behandeln.

Schuhe ist natürlich ein ewiges Thema, m.E. wenn du im Alltag auch leichte Schuhe trägst und eine halbwegs trainierte Fussmuskulatur hast, kannst du fast alles mit Trailrunnern machen (meine eigenen Ausnahmen sind hoher Schnee und Hochgebirge). In anderen Foren wird man dir allerdings mitteilen, dass eine Wanderung ohne ultrastabile Lundhags quasi einem Todesurteil gleich kommt  :mrgreen:.

Das bestätigt doch schon mal meine Auswahl der Haglöfs :) Danke dir!
Habe gerade mal bei den Trailrunnern geschaut. Gut bewertet sind die nicht und ehrlich gesagt, weiß ich nicht ob ich den Vertrauen möchte, wenn die Hose durchsichtig ist :D Habe mich jetzt für die Paclite entschieden. 

vor 4 Stunden schrieb andreköln:

Ich kann Truxx nur vollumfänglich zustimmen.

Ultraleicht ist ein Prozeß, eine Philosophie und ein System. Dabei spielen sowohl Erfahrungswerte, als auch der Mut, sich von (gerade in anderen Foren oft praktiziertem überzogenen) Sicherheitsbedenken zu verabschieden eine große Rolle. 

Diese Erfahrungen musst du jedoch selber machen. Da führt kein Weg dran vorbei.

Will heißen: Du kannst z.B. den (ziemlich breit ausgetretenen) Kungsleden auch in FlipFlops laufen, wenn deine Füße daran gewöhnt sind. Es ist ja deine erste Tour und als Anfänger solltest du die Meßlatte "Ultraleicht" wirklich nicht zu hoch legen.

Schau einfach NACH der Tour, was gut und nützlich war und was nicht. Denn die Ausrüstung, die du eh nicht brauchst, musst du auch nicht tragen. Wie oben geschrieben, ein Prozeß, der auch schon mal Jahre dauern kann.

Da wird wohl mehr als ein Körnchen Wahrheit drin stecken :) 
Werde sicher dann in Zukunft immer weiter optimieren... Aber versuche nur eine gute Ausgangslage zu schaffen... 

Wie bereits gesagt - irgendwie werde ich mit den Meindls nicht mehr warm. Und ich wollte einfach fragen, ob als Anfänger auch Trailrunner (bei einem einigermaßen leichten Rucksack) geeignet sind oder ob davon generell, als Anfänger, abzuraten sei. 
Kenne den Kungslegen halt noch nicht. Aber was ich von den Fotos bisher gesehen habe, ist es nicht wo ich nicht auch mit meinen Nike Frees laufen würde!? (also generell und nicht 110km bei jedem Wetter). 

 

 

Danke euch allen! 

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ich bin auch noch Anfänger und befinde mich im leicht Trekking Bereich (5-9kg? Basisgewicht). Wobei ich meine Klamotten am Mann nicht wiege (so bekloppt bin ich noch nicht :sad:).

Es gibt aber Dinge, die ich bewusst aus dem UL sein lasse, weil ich sie für *** halte (zumindest noch). Ich trage immer leichtere Überknöchel Schuhe. Die Stabilität ist mir wichtiger. Es geht vor allem auch um die Übung. Nach meiner ersten richtigen Tour war ich froh darum, meine Bänder waren gut "gedehnt" worden. Bin öfter daneben gelatscht. Ok, es lag auch Neuschnee, man konnte den Boden nicht wirklich sehen. Hätte ich aber nur "normale" Schuhe gehabt, keine Ahnung. Aber wenn Du nicht berufsmäßig 10kg und mehr durch die Gegend schleppst, sondern wie ich im Büro sitzt, nimm Überknöchelschuhe für den Anfang.

OT: Ich hatte einmal im ODS eine Packliste gepostet, nachdem man mir da für einen einigermaßen erschlossenen Nationalpark in SE 3,5kg Botten an die Füße binden wollte, bin ich da ganz schnell wieder weg. :mrgreen:

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vor 10 Stunden schrieb Cyco2:

Kenne den Kungslegen halt noch nicht. Aber was ich von den Fotos bisher gesehen habe, ist es nicht wo ich nicht auch mit meinen Nike Frees laufen würde!? (also generell und nicht 110km bei jedem Wetter). 

OT: ... 450 km trail in 4 days and 21 hours, :shock:
https://www.emelieforsberg.com/kungsleden-completed/

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Am 17.3.2019 um 23:38 schrieb sinje:

Kungsleden! ;-)

Oh... danke für den Hinweis :)

Am 18.3.2019 um 08:24 schrieb Blitzer:

ich bin auch noch Anfänger und befinde mich im leicht Trekking Bereich (5-9kg? Basisgewicht). Wobei ich meine Klamotten am Mann nicht wiege (so bekloppt bin ich noch nicht :sad:).

Es gibt aber Dinge, die ich bewusst aus dem UL sein lasse, weil ich sie für *** halte (zumindest noch). Ich trage immer leichtere Überknöchel Schuhe. Die Stabilität ist mir wichtiger. Es geht vor allem auch um die Übung. Nach meiner ersten richtigen Tour war ich froh darum, meine Bänder waren gut "gedehnt" worden. Bin öfter daneben gelatscht. Ok, es lag auch Neuschnee, man konnte den Boden nicht wirklich sehen. Hätte ich aber nur "normale" Schuhe gehabt, keine Ahnung. Aber wenn Du nicht berufsmäßig 10kg und mehr durch die Gegend schleppst, sondern wie ich im Büro sitzt, nimm Überknöchelschuhe für den Anfang.

OT: Ich hatte einmal im ODS eine Packliste gepostet, nachdem man mir da für einen einigermaßen erschlossenen Nationalpark in SE 3,5kg Botten an die Füße binden wollte, bin ich da ganz schnell wieder weg. :mrgreen:

Welche Schuhe benutzt du denn?
Die Inov-8 325 GTX gehen ja über die Knöchel - stabilisieren aber nicht so gut wie die Meindl.
Würdest du als Anfänger die 325er nehmen (deine persönliche Einschätzung).

Am 18.3.2019 um 08:51 schrieb wilbo:

OT: ... 450 km trail in 4 days and 21 hours, :shock:
https://www.emelieforsberg.com/kungsleden-completed/

Die Dame habe ich auch schon entdeckt - echt schon krass was manche so drauf haben.

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Für 3 Jahreszeiten hab ich welche von Mckinley Sisco 2. Gewicht keine Ahnung. Empfinde sie aber als leicht. Sind mittlerweile Spott billig. Bei besagter Tour (Winter) waren es North Face Storm Strike wp, auch bezahlbar. Beide Schuhe haben bis jetzt gut gehalten, bequem und günstig. Und nie eine Blase. Und das als Laufnoob :P.

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vor 2 Stunden schrieb Cyco2:

[...]Die Dame habe ich auch schon entdeckt - echt schon krass was manche so drauf haben.

OTOT: : Da braucht man sich aber jetzt nicht alt und krank bei zu fühlen, E. Forsberg ist eine der besten Trailrunnerinnen der Welt ;-)

 

Bearbeitet von schrenz
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Der nördliche Teil des (nördlichen) Kungsleden ist zwar eine ziemliche Rennpiste aber stellenweise gibt es doch Abschnitte die nicht ganz ohne sind, Geröll bzw. offene, abgetreten Steine. Heißt man muss bei jedem Schritt aufpassen nicht umzuknicken. Würde aber trotzdem nicht die schweren Treter nehmen, zumal du da ja schon weißt, dass sie nicht wirklich passen. So halbhohe Trailrunner sind da bestimmt ein guter Kompromiss. Schon über Trekkingstöcke nachgedacht?

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Am 20.3.2019 um 18:01 schrieb Blitzer:

Für 3 Jahreszeiten hab ich welche von Mckinley Sisco 2. Gewicht keine Ahnung. Empfinde sie aber als leicht. Sind mittlerweile Spott billig. Bei besagter Tour (Winter) waren es North Face Storm Strike wp, auch bezahlbar. Beide Schuhe haben bis jetzt gut gehalten, bequem und günstig. Und nie eine Blase. Und das als Laufnoob :P.

Die Sisco 2 sehen auch nicht viel stabiler als der Inov-8 aus... :)

Am 20.3.2019 um 19:28 schrieb schrenz:

 

OTOT: : Da braucht man sich aber jetzt nicht alt und krank bei zu fühlen, E. Forsberg ist eine der besten Trailrunnerinnen der Welt ;-)

 

Nene... Bin aber dennoch schwer beeindruckt!

Am 20.3.2019 um 20:05 schrieb zeank:

Der nördliche Teil des (nördlichen) Kungsleden ist zwar eine ziemliche Rennpiste aber stellenweise gibt es doch Abschnitte die nicht ganz ohne sind, Geröll bzw. offene, abgetreten Steine. Heißt man muss bei jedem Schritt aufpassen nicht umzuknicken. Würde aber trotzdem nicht die schweren Treter nehmen, zumal du da ja schon weißt, dass sie nicht wirklich passen. So halbhohe Trailrunner sind da bestimmt ein guter Kompromiss. Schon über Trekkingstöcke nachgedacht?

Danke für deine Einschätzung.

Ja - Trekkingstöcke werden wahrscheinlich mitkommen. Werde sie wohl auch fürs Zelt brauchen... 

Bearbeitet von Cyco2
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