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Ultraleicht Trekking

Hyberg Attila 2019?


Eva

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, 

ich finde den neuen Hyberg Attila 2019 ziemlich toll und würde gerne wissen, ob jemand den bereits besitzt und welche Einschätzung / erste Erfahrungen ihr dazu teilen könnt bevor ich ihn bestelle. Danke für eure Hilfe! :wink:

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Hallo Eva,

ja. Hab einen. Meine erste echte Tour damit steht aber erst in zwei Wochen an.

Bis dahin: Verarbeitung sehr ordentlich, angemessen robust. Da es mein erster UL Rucksack ist, habe ich leider keinen Vergleich. Der Tragekomfort mit dem Standard-Pad ist schon sehr gut (wie gesagt, noch kein Dauertest gemacht). Dieses kann man natürlich entfernen/ersetzten. Habe ihn zur Probe gepackt bis 12kg (autark für eine Woche bis -3 Grad mit Essen und zwei je 0,75l Wasser) und noch viel Platz nach oben. Platz bietet er mehr als genug.

Mit dem Turmbau zu Babel muss ich mich aber noch anfreunden. Die Dinger wachsen ja durch den rolltop dann in die Höhe. Der Lastkontrollriemen ist da nur wenig hilfreich, weil ganz unten. Eventuell bringe ich da mal am oberen Ende was an. Das ist aber mein persönliches "Problemchen" mit dieser Art Rucksack.

Eventuell haben die Pros da ja schon Tipps für? ;-)

Bearbeitet von Blitzer
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Vielen lieben Dank @Blitzer!

Ich bin auch neu im UL-Geschäft... :-) Der Hyberg soll meinen megaschweren (aber natürlich sehr bequemen) Deuter Aircontact 55+10 für mehrtägige Touren ersetzen - deshalb ist es schön von einem fellow UL-newbie zu hören was er dazu sagt. Also, super, danke! 

Bin gespannt zu hören was du nach deiner ersten Tour sagst - und viel Spaß mit dem Rucksack! 

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Hi Eva, die 2018er Version des Hyberg Attila war mein erster UL Pack, vorher war ich mit einem Osprey Trekking Rucksack unterwegs. Abgesehen von einigen Tagestouren hat mich der Hyberg schon auf dem Westweg, auf Teilen des Lahnwanderwegs und im Pfälzer Wald begleitet. Der Tragekomfort ist für mich (Gr. 44 / 160cm) prima, wenn er smart gepackt ist. Kritikpunkte waren der Sitz der Hüfttaschen und der Zugriff zu den Seitentaschen. Aber zu meckern gibt's halt immer. Mit dem 2019er Modell hat der Hersteller das wahrscheinlich noch optimiert. Generell würde ich sagen, für das Geld ein gutes Einsteigermodell, um herauszufinden, ob man frameless mag.

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Alternativ wird gerade der 2017er Gorilla von Gossamer Gear abverkauft. Finde ihn für Einsteiger noch vielseitiger. Warum?

Er hat ein Innengestell, einen ordentlichen Hüftgurt und ein Rückenpolster aus festem Schaum. Der Umstieg vom normalen Rucksack ist so einfacher.

Und mit den wachsenden Skills kann man ihn dann nach und nach bzw nach Bedarf abspecken. Alle Teile sind abnehmbar, auch die Deckeltasche. Rolltop hat er allerdings nicht.

Allerdings ist er in Vollausstattung schwerer als der Hyberg, der aber auch für Puristen zu schwer ist ;)

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Ich hatte mir den Hyberg gebraucht, aber in top Tustand, gekauft.. und gleich wieder getauscht weil er mir gar nicht passte. Der Tragekomfort war ausgeschrieben mies.. ansonsten super Teil, nur nicht für mich..

Hab jetzt den MLD Prophet und hab echt meinen go to Rucksack gefunden. Flexibel einsetzbar, 500g und Mega bequem. Nicht so erschwinglich wie der Hyberg, aber meiner Meinung nach jeden Cent wert. Ich glaube nicht, einen anderen Rucksack zu benötigen und ich bin ein echter gear Junkie.. Wenn ein Schultergurt reißt, gehe ich zum Schneider und ansonsten habe ich noch keine Schwachstellen an ihm entdeckt. Ist aber eine komplett subjektive Angelegenheit. Ich bin auch nur durch Zufall auf den Prophet gekommen. Den Hyberg hab ich auch erst favorisiert. Für eine Woche hab ich jetzt allerdings schon was 242g (leider) schweres.. der Leichterwerdeprozess schlägt immer zu :D

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@Eva 55 Liter ist eigentlich viel zu gross für einen Rucksack für gemäßigte Touren in unseren Gefilden. Ich würde empfehlen erstmal den Rest der Ausrüstung zusammenzustreichen und abzuspecken. Dann brauchst du bald nur noch 40 Liter. Höchstens. Das geschrumpfte Gewicht trägt sich dann viel viel besser in einem UL Rucksack ohne Tragesystem.

Bearbeitet von SouthWest
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Ich weiß nicht, aber ging es hier nicht nur um ein sepzifisches Modell und nicht mal wieder um eine Grundsatzdiskussion?

OT: Btw..was hindert einen daran, so einen rolltop nachträglich zu kürzen? Das bekom sogar ich hin :mrgreen:. Ernsthaft, geht das bzw. ist das empfehlenswert? Man muss ja nicht ständig Geld rauswerfen.

Bearbeitet von Blitzer
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Ich denke es ist legitim begründet einen anderen Rucksack anzugeben, wenn man Einsteigern vom klassischen Rucksack kommend eine Brücke bauen will.

Zwar sind viele von Hyberg recht begeistert, aber es gibt ja auch Erfahrungen, dass die Teile auch nach etwas Laufzeit ihre Wehwehchen kriegen.

Den OT genannten Gorilla kriegt man von 129 Euro bis um die 200 Euro. Das Volumen beim 2017er liegt laut Outdoorgearlab 10l höher  fürs Hauptfach als angegeben.

Soviel billiger ist der Hyberg 2019 auch wieder nicht. 

PS 12kg Testladung daheim tragen sich anders, als 12kg auf Tour. Das sagt nicht viel aus.

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Danke für eure Hilfe und Empfehlungen. Natürlich haben mich die Erfahrungen mit dem Hyberg am meisten interessiert, trotzdem auch danke für die anderen Ideen - die schaue ich mir gerne auch an. Auf den ersten Blick scheinen sie, wie @Blitzer schon schrieb, eher teurer / zu teuer (inkl. Hüftgurt, und der ist für mich noch ein Muss).

Bezüglich des Volumens habt ihr schon recht, vielleicht brauche ich die 49 Liter am Ende nicht ganz und es würde auch ein 40 Liter Rucksack tun... 

Ich denke es wird nun erstmal der Attila werden, zum Einstieg ist das bestimmt keine schlechte Wahl, um eure Meinungen mal zusammenzufassen ;-)

Also, nochmal danke für euer Schwarmwissen :-D - ihr habt mir sehr geholfen! 

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