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Ultraleicht Trekking

Packlistenoptimierung, Hilfe :)


mentok

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2 x Socken, 2 x Unterhosen, Trekkingstöcke,2 kg Zelt und 10.000 mAh Powerbank...klingt nach einer zweiwöchtigen Tour in rauhen Wildnis  ;)

Ich würde vor allem bei Klamotten abspecken:

Arcteryx Beta SV Hard shell 485   >  Regenjacke..ok
Patagonia Nano Air Hoodie soft shell 397  >  Noch mal (schwere Wind)Jacke -> Hardshell ist doch auch Winddicht?
Montane Minimus Pants  ->  Regenhose.. ok
Nike Dri Fit running Pants 300   ->  Eine enge Trainingshose zum Wandern?  Ist diese Winddicht, oder willst du dann ständig die Regenhose drüber haben?
Patagonia Nine Trail Shorts Shorts 181  >   Unterhose 1
Icebreaker Sleep Merino lange Unterhose >   Lange Unterhose
Icebreaker Sleep Merino Longsleeve 0  -> Langes Oberarm 1
Longsleeve        ->  Langes Oberarm 2
Unterhose 2x    ->  Unterhose 2 + 3
Tshirt worn 128   ->  Kurzes Oberteil 1
Tshirt   ->  Kurzes Oberteil 2

Das was du hier mitschleppen willst entspricht der Hälfte meiner Klamotten die ich überhaupt besitze  :D

 
Bearbeitet von AlphaRay
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Ganz auf die Schnelle ergänzend zu dem oben bereits Gesagten:

Akto Groundsheet raus oder leichtes Polycro (Tesa Fensterfolie) Groundsheet -100 bis -150g

Primus Gas gehört meines Erachtens größtenteils in 'Consumables' bzw das Gewicht des Gases ohne Kartusche gehört da hin, das verfälscht also etwas, ca. -200g

Stirnlampe raus und durch Thrunite TI3 ersetzen- die an ein Cap geklemmt ersetzt die Stirnlampe -90g

Wofür so viele/so schwere Stuff sacks? Meist reicht ein großer wasserdichter Sack mit um die 60g, der Rest kann in leichte Netz-Säckchen (z. B. solche, die man jetzt überall kaufen kann für Gemüse, wiegen ca. 5g/Säckchen) ca. -80g

Handtuch wäre mir auch zu schwer mit 50g

Insgesamt also mal schnell mindestens 500-550g gespart

Bei den Klamotten bin ich ganz bei AlphaRay: Schwere Soft Shell raus, leichtes Fleece rein, in Kombination mit dem Houdini gleiches Ergebnis und ca 200g leichter. Die Hard Shell wäre mir auch massiv zu schwer, da sind locker 300-400g Ersparnis drin! Zusammen also noch mal 500-600g leichter.

 

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Die Tour ist noch nicht fest. Es fehlt noch die Zusage vom Urlaub. 3 Wochen sind fix. Falls ich 5 Wochen bekomme sollte würde ich gerne den PCT Sobo soweit ich komme durch Washington laufen. Bleibt es bei 3 müsste ich mir eine Alternative suchen, vielleicht Kungslenden. 

Vielen Dank schon mal für die Tipps mit den Klamotten. Ich komme eigentlich vom Skitouren deshalb sind die meisten Sachen schwerer, die Hardshell usw. 

Das Akto würde ich für den PCT austauschen wollen, vielleicht das stratosphere Li? Und einen Quilt, Katabatic vielleicht? Habe halt nur viel im Internet gelesen und eher wenig Erfahrung im Hiking nur viele Touren in den Bergen mit dem Splitboard.

War mit dem Setup oben in Island auf dem Laugavegur letztes Jahr. 

Bearbeitet von mentok
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vor 9 Stunden schrieb mentok:

Das Akto würde ich für den PCT austauschen wollen, vielleicht das stratosphere Li?

Wieso ein Zweierzelt? Ist zwar schön leicht und bestimmt ein exzellentes Shelter... aber vom Packmaß her vielleicht overkillig (zumal aus Cuben). Was spricht gegen ein etwas kleineres Zelt, u.U. eben auch aus Cuben für bessere Sturmstabilität (da dich der Preis nicht zu stören scheint)? Akto-Größe wäre doch für dich okay, oder?

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vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

Wieso ein Zweierzelt? Ist zwar schön leicht und bestimmt ein exzellentes Shelter... aber vom Packmaß her vielleicht overkillig (zumal aus Cuben). Was spricht gegen ein etwas kleineres Zelt, u.U. eben auch aus Cuben für bessere Sturmstabilität (da dich der Preis nicht zu stören scheint)? Akto-Größe wäre doch für dich okay, oder?

Kleineres Zelt wäre auch ok. Dachte ich könnte mindestens 1 kg dabei einsparen. An das Packmaß habe ich tatsächlich nicht gedacht. Ist das Stratospire so groß? Es gibt ja noch das Notch aber sind glaub ich nur etwa 200 g Unterschied und dachte ein bisschen mehr Platzt schadet nicht :) 

Washington hat soweit ich gelesen hab sehr viel Regen und ggf. auch Schnee, deshalb dachte ich eine gute Hardshell waere wichtig. Den Nano Air hoody brauche ich zur Insulation, man könnte auch mind 100 g einsparen mit einer MH Ghostwhisp vlt. Ich weiß halt nicht wieviele Waermelayer ich brauche.

Tshirt - Longsleeve - Daune/softshell und Hardshell, schwierig was einzusparen oder? 

Habt ihr einen Tipp für ein leichtes Fleece? 

Sonst reicht Shorts -  Regenhose oder Shorts - Jogginghose (lange Unterhose?)  - Regenhose? 

Wie mache ich’s mit dem waschen in der nächsten Stadt wenn ich nur ein Tshirt, eine Shorts hab? blöde Frage vlt. :)

Reicht mein Schlafsack für Washington? Viele empfehlen einen 20 grad F Bereich. 

Rain mitts statt soft shell Handschuhe? 

Stirnlampe tausche ich aus, danke für den Tipp. 

Handtuch ist verzichtbar? Im See baden und in der Sonne trocken lassen? Duschen muss ich ja irgendwann mal :) 

Groundsheet tausche ich aus. 

Dank euch! 

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vor 13 Minuten schrieb JamesRandi:

Vielleicht hast du andere Erfahrungen gesammelt, aber ich würde meinem Helium 400 keine -3°C zutrauen, sondern eher minimal 5 

Ja Island war schon mal frisch in der Nacht und ging nur mit diversen Layern :) 

Deshalb würde ich den auch noch austauschen wollen. Ist auch schon in die Jahre gekommen und hat bestimmt einige Daunen verloren. 

Habt ihr Tipps? 

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Ich hab auch viel hin und her überlegt, ob ich auf meinen Camino noch ein "unnötiges" Longsleeve mitnehme. Nachdem ich jetzt aber 2 Mal mit dem Merino Longsleeve vom Decathlon auf Tour war kommt das definitiv mit. Leicht, Warm, Sonnenschutz und so angenehm dass ich mir gut vorstellen kann darin auch in kalten Nächten zu schlafen. Zudem noch die Geruchs- und Trocknungsfeatures durch die Merinowolle :)

(das 500er, 161g in L nachgewogen)

Bearbeitet von Anhalter
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Ich war im Februar/März 2018 auf dem Jakobsweg Via de la Plata in Spanien unterwegs. Da hatte ich tagsüber Temperaturen von -2°C bis 16°C, je nach Region. Zusätzlich hatte ich an 8 Tagen hintereinander Dauerregen, teilweise verbunden mit starken Winden. Diesen Zeitraum (Regenzeit!) habe ich mir bewusst ausgesucht um dem Massenauflauf auf den spanischen Jakobswegen zu entgehen. Insgesamt habe ich ca. 5 andere Wanderer getroffen, manchmal tagelang keinen. Das zur Vorgeschichte meiner weiteren Ausführungen.

-Meine Regenkleidung (Jacke (196g) und Hose (90 g) von zpacks) ist gleichzeitig auch Windschutz

-Ich habe einen dicken Pullover (Cumulus Climalite (276 g)) und eine Legging (von Aldi (126 g)) dabei. Selbst auf dem Olavsweg in Norwegen im Juli 2017, der Hauptwanderzeit, habe ich diese zwei Sachen oft angehabt. Die sind immer!!! dabei, auch im Sommer.

-Ich übernachte unter einem Tarp (Lightwave Starlight 2 Cuben (98 g)) und mit einem Quilt (AsTucas Sestrals Blanket, Kunstfaser , 5°C, (525 g)). Wenn es gegen 0 °C geht, kommt zusätzlich ein Biwaksack von AsTucas (Millaris Bivy Sack (198 g)) zum Einsatz, der nochmals einige Grad Celsius an Komfort bringt. Was ist, wenn es noch kälter wird? Dann ziehe ich meine Wandersachen nach dem Zwiebelprinzip an und schlafe in denen, sofern die Sachen trocken sind. Was hindert mich daran, das zu tun? Nichts. In Norwegen auf dem Olavsweg musste ich das im Sommer 3x in der Nacht machen, nach und nach alles anziehen, was vorhanden war.

-Wenn Du mehr über Ultraleicht-Ausrüstung erfahren willst, schaue einfach mal auf den Blog von Christine Thürmer. Das ist eine der meistgewanderten Frauen in der Welt.

-Auch in meinem Blog (https://reinhard-on-tour.blogspot.com/ ) findest Du im Menüpunkt Ausrüstung die oben erwähnten Ausrüstungsgegenstände nochmals ausführlich dargelegt.

Gruß Reinhard

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vor 1 Stunde schrieb mentok:

...

Handtuch ist verzichtbar? Im See baden und in der Sonne trocken lassen? Duschen muss ich ja irgendwann mal :) 

...

War ja mein Vorschlag, daher: Ich persönlich bin inzwischen mit Handtuchtabletten unterwegs. Wenn ich das immer wieder gut auswringe, krieg ich mich grob trocken. Der Rest trocknet auch so. Andere nehmen zum abtrocknen einen Buff. Oder ein halbes oder Viertel Packtowel.

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vor 1 Stunde schrieb mentok:

Handtuch ist verzichtbar? Im See baden und in der Sonne trocken lassen?

Es gibt bei dm "Allzwecktücher" (von Profissimo). Das sind quasi Putz-/Wischlappen. Kosten fast nichts, nehmen gut Wasser auf und wiegen 17g. Sie überstehen sogar die Waschmaschine.

Bearbeitet von JamesRandi
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vor 1 Stunde schrieb mentok:

Kleineres Zelt wäre auch ok. Dachte ich könnte mindestens 1 kg dabei einsparen. An das Packmaß habe ich tatsächlich nicht gedacht. Ist das Stratospire so groß? Es gibt ja noch das Notch aber sind glaub ich nur etwa 200 g Unterschied und dachte ein bisschen mehr Platzt schadet nicht :) 

Für die Formulierung "nur etwa 200 g Unterschied" wirst du von manchen Leuten hier gesteinigt ;-) ... von mir aber nicht (du sollst nehmen, was dir 'Spaß macht). Du scheinst allerdings auf Tarptent (als Firma) festgelegt zu sein, erwähnst als Alternative nur das Notch Li. Ich würde halt ein bisschen umfassender schauen. 

Zum Packmaß: Kann ich nicht quantifizieren, aber das Material macht's. Ein 700g Lunar Solo hat ja Boden, Meshrand und Meshtür und ist insgesamt auch geräumiger als ein MLD Solomid (nur Außenzelt). Dennoch haben beide ungefähr gleiches Packmaß, wenn das Solomid aus Cuben ist - beide Zelte liegen gerade neben mir. Zum Ausgleich ist das Solomid wesentlich leichter und ganz sicher auch nennenswert windstabiler. 

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@mentok man könnte auch nach einem Tarp mit MeshHouse oder nem Bivy schauen.. da gewinnste 1-1,3 kg gegenüber deinem Zelt. Und ist nicht so kostspielig wie TT bzw. MLD.. da heißt es dann aber wieder, testen was du möchtest, eventuell mal was ausleihen. Vielleicht hast du ja ein nettes Forumsmitglied in deiner Nähe, was dir mal ein Tatp leiht..

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vor 5 Stunden schrieb Tubus:

@mentok man könnte auch nach einem Tarp mit MeshHouse oder nem Bivy schauen...

Das System mit Mesh House (3) habe ich auch. Die Kombi hat wettermäßig ihre Grenzen, ist allerdings herrlich luftig und offen, wenn alles stimmt. Mein Fazit: eher Lieblingslösung (zu Zweit) - aber keine Hauptlösung. 

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vor 14 Minuten schrieb dennisdraussen:

Im Solomid ist ein Bivi auch irgendwie sinnfrei, meine letzten versuche zu dem Thema fand ich recht beengend, ich versuche es jetzt mal ohne inner... 

Geht ja auch. Aber wenn man etwas Seitenwind- und Insektenschutz will, ist ein Biwaksack m.E. (erstaunlicherweise) weniger eng als ein Solomid-Inner... je nach Modell nämlich breiter, vor allen Dingen. Und lässt sich diagonaler einhängen. Dazu muss ich indes sagen, dass mir das Sitzen im Zelt nicht sehr wichtig ist. Aber ohnehin: Den Bivy musst du wegen Insekten ja nur fallweise zumachen (in den Bergen, wo ein Solomid m.E. hin gehört, sowieso selten). Für die übrige Zeit bietet er halt einen Badewannenboden. 

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Am 13.4.2019 um 15:37 schrieb martinfarrent:

Geht ja auch. Aber wenn man etwas Seitenwind- und Insektenschutz will, ist ein Biwaksack m.E. (erstaunlicherweise) weniger eng als ein Solomid-Inner... je nach Modell nämlich breiter, vor allen Dingen. Und lässt sich diagonaler einhängen. Dazu muss ich indes sagen, dass mir das Sitzen im Zelt nicht sehr wichtig ist. Aber ohnehin: Den Bivy musst du wegen Insekten ja nur fallweise zumachen (in den Bergen, wo ein Solomid m.E. hin gehört, sowieso selten). Für die übrige Zeit bietet er halt einen Badewannenboden. 

Ok du beziehst dich auf die Bugbivi dinger mit viel Mesh richtig ?ich dachte du meinst sowas wie den Bristlecone bivi, ja das macht Sinn. ich lass mir grad was von borah gear fertigen 75 cm breit 2,5m lang viel mesh mit bathtub.

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vor 1 Stunde schrieb dennisdraussen:

Ok du beziehst dich auf die Bugbivi dinger mit viel Mesh richtig ?ich dachte du meinst sowas wie den Bristlecone bivi, ja das macht Sinn. ich lass mir grad was von borah gear fertigen 75 cm breit 2,5m lang viel mesh mit bathtub.

Genau richtig, denke ich. Ein bisschen solid an den Seiten und an den Enden. Sonst Mesh... and bathtub.

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