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Ultraleicht Trekking

PCT 2020


BitPoet

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Am 9.12.2019 um 11:40 schrieb Martin:

Ich habe in der Liste keine Sonnenbrille, Basecap und Fleecemütze gesehen. Wir hatten mehrere Schneeblinde in der Sierra.

Buff ist wichtig, ich habe aber sehr frühe Buufs und Bandanas geschenkt bekommen. Kann man also evtl daheim lassen.

danke, ist dann vermutlich unter accessoires -> others enthalten :-D

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Zum Startdatum: ich bin am 6.5 losgelatscht und super locker am 16.6 in KM angekommen. Mit Neros und Zeros und ohne krasse Meilen. Ich sehe keinen Grund anfang April los zu laufen- da musst du evtl. noch 2 Wochen Strandurlaub zwischenschieben, damit du in die Sierra kannst.

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Am 10.12.2019 um 12:44 schrieb Martin:

Zum Startdatum: ich bin am 6.5 losgelatscht und super locker am 16.6 in KM angekommen. Mit Neros und Zeros und ohne krasse Meilen. Ich sehe keinen Grund anfang April los zu laufen- da musst du evtl. noch 2 Wochen Strandurlaub zwischenschieben, damit du in die Sierra kannst.

danke für den Input. Wäre (wenn überhaupt) lediglich eine Woche früher, d.h. so um den 15./16. rum.

Wenn ich es richtig verstanden habe, reicht im Übrigen ein Tarp für große Strecken des Weges aus (zumindest bis die Mücken anfangen). Gibt es (für einen 1.90m großen Tarp-Anfänger) irgendeine Mindestbreite bzw. -länge auf die zu achten ist? Das würde vermutlich nochmal 300-400gr Gewicht sparen und wäre nicht allzu teuer. Im Moment ist meine Überlegung, einfach mal bei GramXpert anzufragen ob sie auch ein größeres Tarp anfertigen würden.

Bearbeitet von nierth
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Ich war mit dem Poncho-Tarp unterwegs (2,65x1,45). Bin aber selbst nur 1,74. später dann mit dem EE Recon Bugbivy.

War mit dem Setup im Grunde zufrieden, hab meist eh unter freiem Himmel geschlafen. Muss (oder will) man ein Tarp aber oft aufbauen, ist das schon zeitintensiver als eine Pyramide oder vergleichbares. Weswegen ich dann später ein bisschen neidisch war auf Leute mit einfacherem Setup. Aber das steht halt im Verhältnis zu monatelang gar nichts aufbauen müssen. 

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Cowboy Camping plus Cape oder Ponch Tarp wär schon schön. Aber ich hab halt Schiss vor den Stechviechern (bin grenz-allergisch), daher nehme ich etwas rundum schliessbares mit. Wie habt ihr das Moskito-Problem gehandhabt? Sobald angekommen in den Bivy, FKT-style? Oder ist es dann vor Ort gar nicht so übel? Ganz grob, wann resp. wo wird eurer Erfahrung nach die Plage akut?

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Kommt ein wenig darauf an in welchem Stiel du unterwegs bist, So ein rundum Schutz kann schon angenehm sein. In einem Bivy ist man wenn man einfach nur entspannen mag schon etwas eingeschränkt. Ebenfalls suboptimal ist es in extrem warmen Nächten. Wenn du aber jeden Tag bis in die Dunkelheit läufst ist schon ganz fein einfach nur das Bivy zu haben.

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@wikid

Ich hab null Erfahrung was den PCT angeht. Ich war aber diesen Mai auf dem WHW unterwegs und Schottland hat ebenfalls so seinen Ruf was Stechvieher und Regen angeht.

Geschlafen habe ich unter meinem MYOG Tarp (235 gr/ Bauanleitung hier). Als Mückenschutz hatte ich ein umgebautes Sea to Summit Escapist Vis Bug Net (144 gr). Mücken hatte es glücklicherweise wenig, Wind dafür umso mehr, zumindest in einigen Nächten. Für mich hats gepasst und ich bin mit 193 cm jetzt auch nicht so klein;-) Ich blieb immer trocken und wurde nie gestochen, daher: erfüllt:-D

Keine Ahnung wies auf dem PCT aussieht, aber vielleicht helfen dir meine Erfahrungen trotzdem etwas.

 

Bearbeitet von zweirad
Ergänzung
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Am 10.12.2019 um 12:44 schrieb Martin:

Zum Startdatum: ich bin am 6.5 losgelatscht und super locker am 16.6 in KM angekommen. Mit Neros und Zeros und ohne krasse Meilen. Ich sehe keinen Grund anfang April los zu laufen- da musst du evtl. noch 2 Wochen Strandurlaub zwischenschieben, damit du in die Sierra kannst.

OT: Solche (gut gemeinten)Aussagen find ich immer wenig hilfreich, weil vom Informationsgehalt eher mager: Ich musste erst recherchieren um zu wissen, dass Du im Schnitt ca. 28 km / Tag gelaufen bist, Neros und Zeros abgezogen bedeutet das für Deine Lauftage natürlich viel mehr als 28. Wieviele tatsächlich weiss ich natürlich nicht da du die Anzahl der Neros und Zeros nicht angibst. Könnte sein, dass das für Deinen Adressaten doch durchaus krasse Meilen darstellt; gibt viele die viel langsamer unterwegs sind.

Dies soll nur ne allgemeine Anregung sein  solche Infos mit mehr Zahlen und Fakten zu würzen, kann durchaus sein dass nierth das im konkreten Fall nicht braucht. 

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@paddelpaul du ast recht. Mir kam es nicht viel vor. Ich habe Zeros in Idylwild (1),  Hiker Haven (1), Casa da Luna(2), Tehachapi (1) gemacht. Neros (halbe Tage) habe ich in Big Bear, Hikertown gemacht. Die ersten 2 Wochen bin ich 15-<20 Meilen pro Tag gelaufen. Ich bin lediglich einen Tag mehr als 25 Meilen gelaufen. 

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soo, Ausrüstung ist dann halbwegs fix (zumindest soweit, dass ich nicht mehr alles im Kopf hin- und herjonglieren muss und erstmal ad acta legen kann). Konnte nochmal ein bisschen was rauskitzeln indem ich nicht zwei mid layer mitnehme sondern nur ein Wanderhemd. Base weight wird dann je nach Definition zwischen 5 und 5,5kg liegen.

Ich bin noch recht unsicher, was ich obenrum anziehe. Reichen enganliegendes Unterhemd (entweder für Nacht oder wenns kalt ist auch am Tag), Wanderhemd und Daunenjacke bis hinter die High Sierra aus? Das Gefühl sagt ja...

Ansonsten habe ich noch Fragen zum Klima (geplanter Wanderzeitraum Ende April bis Anfang September), meinem aktuellen Verständnis nach ist es so:
- SoCal: Wüste, trockene Hitze. Am Tag brütend warm, abends kühlt es dann nach Sonnenuntergang runter, Nacht wird kühl/kalt. In den hohen Passagen ist es noch kalt und bei Unwetter ungemütlich.
- High Sierra: Hochgebirge im späten Frühjahr bzw. Frühsommer. Tags auch in der Höhe durch die Sonneneinstrahlung schön warm, aber sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwindet wird es schnell kalt.
- NorCal: Gradueller Übergang zwischen Gebirge und Mittelgebirge. Der Schnee verschwindet und es wird warm.
- Oregon: Mittelgebirge im Sommer. Warme Tage, laue Nächte.
- Washington: wird wieder gebirgiger und langsam merkt man den Herbst. Wetter kann unbeständig sein, weshalb mit mehr Regen zu rechnen ist (Schnee vermutlich noch nicht).

Passt das ungefähr?

Bearbeitet von nierth
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Ja reicht, ich hatte ein Merino Tshirt, ein langarm shirt und eine Nanopuff Jacket. Hab mir dann lediglich für die Sierra noch ein Fleece gegönnt.

So heiß ists in SoCal im Frühjahr gar nicht, es geht oft eine angenehme Briese. Oftmals gab es in den höheren lagen sogar gefrierenden Nebel im Mai! Die Nächte waren eigentlich angehem warm mit Quilt bis zu einer Komfortgrenze von -5°C.

High Sierra, NorCal, wie beschrieben. NorCal war richtig heiß Tagsüber.
Oregon hat echt kalte Nächte, bin am Morgen immer mit Mütze und Handschuhen gelaufen.
Je nach dem wann du durch WA läufst, bei mir Anfang September tolles Herbstwetter und warme Tage und Nächte. Nur 2 Tage Nebel und einer mit Regen.

 

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vor 8 Minuten schrieb Matthias:

Ja reicht, ich hatte ein Merino Tshirt, ein langarm shirt und eine Nanopuff Jacket. Hab mir dann lediglich für die Sierra noch ein Fleece gegönnt.

So heiß ists in SoCal im Frühjahr gar nicht, es geht oft eine angenehme Briese. Oftmals gab es in den höheren lagen sogar gefrierenden Nebel im Mai! Die Nächte waren eigentlich angehem warm mit Quilt bis zu einer Komfortgrenze von -5°C.

High Sierra, NorCal, wie beschrieben. NorCal war richtig heiß Tagsüber.
Oregon hat echt kalte Nächte, bin am Morgen immer mit Mütze und Handschuhen gelaufen.
Je nach dem wann du durch WA läufst, bei mir Anfang September tolles Herbstwetter und warme Tage und Nächte. Nur 2 Tage Nebel und einer mit Regen.

 

Das Wetter ist von Jahr zu Jahr anders und teilweise von Tag zu Tag.
Ich habe 2017 abgebrochen weil ich bei über 40 Grad abends um 18 Uhr im Bergschatten an meine körperliche Grenze gelaufen bin.
Und das war Anfang Mai (bin damals mitte april gestartet) :(

Andererseits kann es auch mal "zack" nachts frieren in SoCal.

Davon abgesehen hatte ich ein dünnes merino ein sehr dünnes fleece und halt klassisch eine Ghost Whisperer. Habe ich wenn es dann plötzlich Kalt wurde in der Wüste sehr genossen.

Bearbeitet von ArminS
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vor einer Stunde schrieb Matthias:

Oregon hat echt kalte Nächte, bin am Morgen immer mit Mütze und Handschuhen gelaufen

 

danke für die Info. Nachdem ich auf das Höhenprofil in Oregon geschaut habe, macht es Sinn. Man ist ja doch größtenteils auf 2000m unterwegs.

Bearbeitet von nierth
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vor einer Stunde schrieb ArminS:

Das Wetter ist von Jahr zu Jahr anders und teilweise von Tag zu Tag.
Ich habe 2017 abgebrochen weil ich bei über 40 Grad abends um 18 Uhr im Bergschatten an meine körperliche Grenze gelaufen bin.
Und das war Anfang Mai (bin damals mitte april gestartet) :(

Andererseits kann es auch mal "zack" nachts frieren in SoCal.

Davon abgesehen hatte ich ein dünnes merino ein sehr dünnes fleece und halt klassisch eine Ghost Whisperer. Habe ich wenn es dann plötzlich Kalt wurde in der Wüste sehr genossen.

Das ist mir schon bewusst, aber generally speaking. 

Bei meinem posting solle auch nicht der Eindruck entstehen das der PCT ein 4000 km langer spaziergang bei perfekten Bedingungen ist, sondern es sollte eine Ergänzung zu nierth´s schon recht präzisen Einschätzungen darstellen. Der PCT hat mich auf meinem thruhike mehr als einmal an alle meine körperlichen und mentalen Grenzen getrieben.

 

Bild zeigt Raureif und gefrierenden Nebel oberhalb vom Cajon Pass im Mai.

cajon.jpg

Bearbeitet von Matthias
Bild beigefügt
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habe mir gerade in Erwartung eines verregneten Tages ein Pot Cozy gebastelt. So ganz überzeugt bin ich aber noch nicht. Bei dem Zeug, was ich essen werde dürfte Abkühlen nicht so das Problem bzw. sogar gewollt sein. Und einen 700ml Topf esse ich i.d.R. auf bevor der Inhalt kalt geworden ist. Zudem man wieder ein Teil mehr im Rucksack hat.

Ansonsten: Gewicht: 13gr. Ich konnte 5gr sparen, indem ich das Panzertape nur in halber Breite verwendet habe :)

20191214_153024[1].jpg

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