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Ultraleicht Trekking

PCT 2020


BitPoet

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Am 25.1.2020 um 08:42 schrieb Randysch:

Zwischen den Zeile kommt mir hier immer der Eindruck das die Z-lite eher kritisiert wird und die GG Nightlight gelobt. Es sind aber doch beides die gleichen Strukturmatten oder sehe ich das falsch?

Nicht nur zwischen den Zeilen, voellig unterschiedliche Matten, Zlite hat eine andere Struktur, mit imho mehr "Negativprofil" und ist vor allem so weich, das etwas schwerere Leute bei Seitenlage mit Huefte usw auf den Boden durchliegen.

Ich erlebe immer wieder das Aha-Erlebnis, wenn Leute die Matten im Vergleich ausprobieren, vorher, wenn ich denen das erzaehle, schauen sie mich noch unglaeubig an, dann kurz mal auf die Zlite gelegt, mal typische "Abend-Seitenhaltung", einmal Seitenschlaefer-Haltung, dasselbe auf dem GG Sleeping Pad und die Zlite landet sofort in der Ecke.
Ich wuerde mal so als Gewichtsgrenze 65-80 kg ansetzen, unter 65 kg geht es noch, zwischen 65 und 80 kann es den Aerger geben, ueber 80 kg sicher.

Dazu kommt, dass durch das weichere Material die Zlite auch deutlich schneller verschleisst, einreisst usw, wenn ich sehe, wie bei den Zlite-Benutzern nach etwas mehr Benutzung die Matten aussehen und meine Sleeping Pads anschaue, das Aeltere hat schon einige Jahre und sehr viele Uebernachtungen auf dem Buckel und sieht immer noch sozusagen neu aus...

Dazu kommt natuerlich wieder das Isolationsthema, durch das weichere Material drueckt sich die Zlite mehr ein,  entsprechend weniger Isolation.

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vor 2 Minuten schrieb wikid:

Hi maxl. Ich starte 2 Tage hinter Dir. Hab nicht vor zu rushen, aber eventuell sieht man sich ja trotzdem mal... im Schnee steckend oder so :grin:

Das hört sich ja klasse an... Meine Kondition ist nicht so das wahre also bin ich zumindest am Anfang noch eher langsamer :-D

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Am 13.11.2019 um 12:08 schrieb Kalmes:

Darf ich fragen, in welcher Stadt  du dein Visa bekommen hast?

Vielen Dank!

 

Und wieder ein Schritt auf dem Weg zum PCT.... Ich hatte am Donnerstag meinen Visa-Termin. War in Frankfurt. Die meiste Zeit war warten, warten, warten. Vor dem Konsulat, im Konsulat, …. Letztlich war es viel "Aufregung" und folgende Schritte:

1) Abholung einer Art Registriernummer. Ohne diese kam man nicht rein. Übrigens war quasi egal, ob man einen Termin hatte oder nicht.

2) Warten in der langen Schlange. Vor mir waren so rund 100 Weitere.

3) Sicherheitskontrolle + Abgabe sämtlicher elektronischer Geräte. Smartphone hatte ich vorsorglich schon nicht mitgenommen, aber meine Smartwatch. Diese wurde (mit Hinweis "ohne Garantie") gegen ein "Pfand" (also einen Zettel mit Nummer) einbehalten und man bekommt diese vor dem Verlassen wieder.

4) Betreten der Halle. Dort wird man - nach weiterem Warten - vorselektiert, der Pass überprüft, das Foto etc. Dann wird man in Visa-Kategorien eingeteilt.

5) Wieder warten. Als ich dran war, wollte der Visa-Beamte wissen, warum ich in die USA möchte, als was ich beschäftigt bin (Job), bei welcher Firma und was die machen. Alles beantwortet. Ebenso die Frage wie lange ich dort bleiben will. Hier habe ich eher vage geantwortet, verbunden mit der Aussage, dass ich das Wandern über mehr als 4.000 km schlecht abschätzen kann und mit ca. 5 Monaten plane. Dann kam direkt die Aussage, dass mein Visa "approved" ist und ich meinen Pass in ca. 1 Woche zurück erhalte.

6) Thema erledigt, Smartwatch wieder gegen Zettel getauscht und ab nach Hause.

Alles in allem also recht smooth.

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Ich hingegen nicht. Wie früher schon gesagt, will ich CYTC gebacken kriegen.

Hierzu gilt es einiges zu organisieren, sonst ist man im Sommer mit Winterzeug unterwegs usw.

Der Hauptgrund liegt aber immer noch beim Essen. Einen Trail würde ich mit herkömmlichem Essen aus den Supermärkten/Gas Station Resupply/Burger Diät usw. wohl überstehen, drei Trails eben nicht.

Ich muss verlässlich 5000 Kalorien + am Tag aufnehmen können, sonst klappt das einfach nicht.

Dann gab es einige Forschung zum Thema Darm/Hirn Zusammenspiel und die Anzeichen mehren sich, dass man sich so fühlt, wie man isst. Nur Vitamin C Tabletten reichen einfach nicht mehr. Man liest immer wieder von Leuten, denen das Langdistanzwandern auf die Emotionen schlägt.

Ich erkenne Muster. Was die Leute essen, hat einen grossen Einfluss auf die Entscheidungsfindung, wie sich die Leute fühlen etc. Mount Whitney ist diesbezüglich ein Klassiker. Wer es von Campo bis dahin geschafft hat, verfügt über die notwendige Fitness, da rauf zu gehen, den allermeisten gelingt dies auch, kaum jemand gibt auf halber Höhe wegen Erschöpfung auf. Es gibt aber grosse Unterschiede, wie sich die Leute fühlen, wenn sie oben ankommen.

Kommt dazu, dass ich eben schneller unterwegs sein will/muss. 26 Meilen am Tag sind so ungefähr das Minimum. Das kriege ich auch hin (ich kann immer noch aus dem Stand 50 Meilen weit laufen, ohne danach 3 Wochen im Bett zu liegen, mit ähem nicht gerade berauschendem Training), aber eben über 9 Monate nur mit cleverem essen.

Meine Trail-Diät wird sich folge dessen aus Grundkalorien und Sportnahrung zusammensetzen - ich muss dasselbe essen, wie an längeren Triathlon Strecken Interessierte im Trainingslager. Hier gibt es viele schöne Dinge, diese muss ich aber erst noch auf die Trails kriegen. Entlang den Trails und im Walmart ist Gatorade ungefähr das höchste der Gefühle. Bei Zero Day Resupply gibt es zwar Dinge in diese Richtung, aber ich kann nicht am Tag $ 6.15 nur für Nuun ausgeben.

Die Grundkalorien will ich auch nicht mehr Pop(re)tarden, sondern einigermassen ansprechend und gesund aufnehmen.

Kochen kommt nicht in Frage, es sei denn ich gewinne hinreichend im Lotto, dann werde ich Leute hierzu anstellen, die sollen mir täglich Luxustrailmagic bereitstellen, quasi ein mitreisendes Big Lake Youth Camp, aber halt nicht von den Siebenten-Tags-Adventisten. Ich bin sehr grosszügig, wer sonst noch in der Nähe ist, würde natürlich auch davon profitieren können. Dann würde ich auch täglich duschen/rasieren können, hätte den Vorteil, dass ich mich überall als Dayhiker ausgeben könnte, in stets frisch gebügelten Patagucci-Kombinationen, die Ausrüstung wie frisch aus dem REI.  

Jedoch frühestens nächstes Jahr, abhängig vom Job den ich jetzt halt suchen muss. 

 

 

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Moin, habe dieses Jahr ein Permit für den 1. Mai ergattern können und werde mich auf den Weg nach Kanada machen. Allerdings muss Ich vorher noch mein Visum und meine Flüge organisieren. Ich habe nur 4 Monate Zeit und werde deshalb alles etwas sportlicher angehen und weitesgehend auf Zeros und Trailtowns verzichten. Ich hoffe, dass man sich einmal über den Weg läuft! 

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Dann holst du mich ganz sicher ein. Starte am 22. April, also nur eine gute Woche vor dir. Wollte es erst mal ruhig angehen lassen und mich reinfinden.

Mein Canada Entry Permit hab ich auch inzwischen. Das war recht easy und hat nur 1 Woche Bearbeitungszeit gedauert.

Flug hin hab ich inzwischen auch. Und endlich einen Rucksack gefunden, mit dem ich mich wohlzufühlen scheine. So langsam fühlt es sich an, als würde es wahr werden :)

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vor 2 Minuten schrieb ice_machine:

Habt ihr schon Rückmeldung zu euren Permits bekommen? Bei mir im Portal der PCTA steht mittlerweile "stalled". Ich weiß allerdings nicht ob das nun gut oder schlecht ist. Wie ist eure Erfahrung?

Meins wurde am 24.01. approved. Da ich als Startdatum 10.05. habe und die Anmeldungen in Startreihenfolge bearbeitet werden, sollten eigentlich ziemlich alle durch sein. Stalled bedeutet, dass irgendwas nicht ganz klar ist, z.B. irgendwas mit den Adressangaben nicht stimmt, ein Tippfehler in der Email ist oder eine Mail an dich aus irgendeinem Grund nicht zugestellt werden konnte. Ich würde eine Mail schreiben und versuchen, das aufzuklären. Falls es die Email ist, dann können Sie dich natürlich auch nicht mal schnell kontaktieren und nachfragen.

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@Mars Interessant, dein Post. Auch ich setze mich mit dem Thema Ernährung auseinander - denn du bist, was du isst (Deshalb vermeide Pflaumen und Nüsse. /Garfield). Auch wenn ich jetzt nicht deine hochsportlichen Ambitionen habe, will ich mich dennoch nicht nur auf Kosten meiner Reserven durchbeissen. Kannst du etwas detaillierter ausführen, was du mit 'Sportnahrung' meinst? Ist zwar vielleicht nicht der richtige Thread hier...?

OT: Für mich heisst das ungefähr: 1.] Basis aus "richtigen" Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten (Linsen sind dein Freund), Reis/Mais, Samen/Kerne, Hanf-/Olivenöl usw.; 2.] ausgewählte Nahrungssupplemente wie (high-NNU / MAP) Aminosäuren, Omega-3, Mineralien (Mg, K, Spuren), Vitaminkomplexe aus Naturextrakten; sowie als weitereren Ansatz habe ich ja mein Gewicht (Ausrüstung wie Körper) unter anderem gerade deshalb soweit reduziert, dass ich dafür eben auch mal etwas 3.] Frisches (schweres iiiikh!), Avocado, Banane oder 'n Appel und Ei mitnehmen kann...

1.] Sollte man doch auch in kleineren Shops bekommen? Oder gibts da wirklich nur Schrottfood?? Viel aufwendiger "kochen" als Ramen muss man das auch nicht. 2.] wiegt nicht die Welt, kann ich mir etappenweise an Resupply-Orte schicken lassen.

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OT:

vor 5 Stunden schrieb Mars:

Ich erkenne Muster. Was die Leute essen, hat einen grossen Einfluss auf die Entscheidungsfindung, wie sich die Leute fühlen etc. Mount Whitney ist diesbezüglich ein Klassiker. Wer es von Campo bis dahin geschafft hat, verfügt über die notwendige Fitness, da rauf zu gehen, den allermeisten gelingt dies auch, kaum jemand gibt auf halber Höhe wegen Erschöpfung auf. Es gibt aber grosse Unterschiede, wie sich die Leute fühlen, wenn sie oben ankommen.

Könnte natürlich auch damit zu tun haben, dass Menschen einfach unterschiedlich gut mit der Höhe zurechtkommen. Das hat nichts mit Fitness oder Ernährung zu tun hat, sondern ist letztendlich genetisch bedingt.

Bearbeitet von JanF
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vor 6 Stunden schrieb ice_machine:

Cool, dass noch ein paar andere Forumsmitglieder unterwegs sein werden;)

 

Habt ihr schon Rückmeldung zu euren Permits bekommen? Bei mir im Portal der PCTA steht mittlerweile "stalled". Ich weiß allerdings nicht ob das nun gut oder schlecht ist. Wie ist eure Erfahrung?

 

vor 6 Stunden schrieb BitPoet:

Meins wurde am 24.01. approved. Da ich als Startdatum 10.05. habe und die Anmeldungen in Startreihenfolge bearbeitet werden, sollten eigentlich ziemlich alle durch sein. Stalled bedeutet, dass irgendwas nicht ganz klar ist, z.B. irgendwas mit den Adressangaben nicht stimmt, ein Tippfehler in der Email ist oder eine Mail an dich aus irgendeinem Grund nicht zugestellt werden konnte. Ich würde eine Mail schreiben und versuchen, das aufzuklären. Falls es die Email ist, dann können Sie dich natürlich auch nicht mal schnell kontaktieren und nachfragen.

Mein Permit wurde von der PCTA auch erst am 24.01. genehmigt (trotz doch viel früherem Start). Vermutlich haben die da eine Welle freigegeben.

Schau vorsichtshalber auch mal, welche Planung Du eingegeben hast. Ich hatte Kontakt mit einer Mitarbeiterin von der PCTA und die hatte mir gesagt, dass sie z.B. auch drauf schauen, wie lange jemand plant, die Tour zu machen. Und wenn das nicht plausibel ist, lehnen sie ab oder hinterfragen evtl.

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vor 3 Stunden schrieb JanF:

OT:

Könnte natürlich auch damit zu tun haben, dass Menschen einfach unterschiedlich gut mit der Höhe zurechtkommen. Das hat nichts mit Fitness oder Ernährung zu tun hat, sondern ist letztendlich genetisch bedingt.

OT:

Noch off-topicer :mrgreen::

Ich war letztes Jahr auf einem entsprechenden Vortrag zum Thema Höhenkrankheit/ Akklimatisation und neuste Forschungen deuten darauf hin, dass diese Phänomene sehr viel mit Ernährung und Darmtätigkeit zu tun hat. 

 

Bearbeitet von schrenz
Tippfehler
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Hallo Leute,

Bin gerade dabei meine Ausrüstung voll zusammen zu stellen. Das meiste habe ich bereits. Aktuell bin ich auf der Suche nach einem Schlafsystem. Nach ein bischen rum gucken im Freundeskreis habe ich das nordisk Lofoten 1 Ulw entdeckt kennt das jemand? Und hat damit evtl. Schon Erfahrungen gemacht.

Dazu kam mir aber noch eine andere Idee und zwar eine nur eine Hängematte und Tarp mitzunehmen. Eine Hängematte könnte man ja auch auf dem Boden aufbauen. Hab von 1-2 Leuten gehört die den PCT mit Hängematten gelaufen sind. Aber auch nicht mehr. Hat einer von euch damit schon Erfahrungen gemacht?

Mit freundlichen Grüßen Max 

 

 

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Seit fast 1300 Tagen schlafe ich draußen in der Hängematte.

Ich käme bei den wenigen Bäumen auf dem PCT nie auf die Idee eine Hängematte mitzunehmen.

Wiegt doch nur. Hängematte und Isomatte ist auch keine sehr glückliche Kombination.

 

Der Typ von Hammocktent soll mit einer Exped Matte den PCT gemacht haben. Kann ich mir fast

nicht vorstellen, weil die Exped Matte sauschwer ist.

 

gruss

Konrad

 

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Hängematte kannste dir ja auf den Trail schicken lassen, wenn du es mal ausprobieren willst. Für die ersten 1000 km brauchst du sie aber echt nicht mitschleppen. Ich hab ein paar SoBo hiker*innen getroffen, die mit Hängematte unterwegs und total begeistert waren. Musste sie fragen, weil das eigentlich auch mein Plan war. Dann aber total vergessen habe. Nach einer Weile schläft man sowieso überall wie ein Stein. Und cowboy Camping ist noch easier. 

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Ich habe ein paar Leute dort getroffen, die mit Hängematte unterwegs waren und neugierig gefragt. Was ich mitgenommen habe aus den Antworten: ja, meistens findet man einen Platz zum Hängen, ist aber nicht unbedingt immer an Trail-family- tauglichen Plätzen. Guthooks verweist nie auf Hängmöglichkeiten, aber wenn man sich die Satellitenkarte als Karte hineinlädt, dann kann man ganz gut sehen , wo es Bäume geben könnte.

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