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Ultraleicht Trekking

PCT 2020


BitPoet

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vor 2 Stunden schrieb BitPoet:

Ich drücke mal alle fest, deren Reise in das Zeitfenster fällt. Corona sucks. Vielleicht könnt ihr ja mit Umweg doch noch starten wenn es das Budget und die weitere Entwicklung es zulassen (>= 14 Tage Aufenthalt in einem nicht gesperrten Bereich wie Kanada, UK, Mittel- oder Südamerika vor der Einreise in die USA).

Ich drücke mit, unser Flug wäre am 1.4. gewesen, Start am 7.4. .

Das mit den 14 Tagen Aufenthalt z.B. in Kanada, würde das funktionieren ? Hast Du das irgendwo so gefunden?

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vor 4 Minuten schrieb BibbulBear:

Ich drücke mit, unser Flug wäre am 1.4. gewesen, Start am 7.4. .

Das mit den 14 Tagen Aufenthalt z.B. in Kanada, würde das funktionieren ? Hast Du das irgendwo so gefunden?

Eine weitere Frage wäre, ob Du wirklich in den USA sein willst, wenn die richtig loslegen...

(Mein Flug 30.3., Start 4.4.)

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vor 9 Minuten schrieb wikid:

Eine weitere Frage wäre, ob Du wirklich in den USA sein willst, wenn die richtig loslegen...

(Mein Flug 30.3., Start 4.4.)

naja da du zu den 10% mit Krankenversicherung gehörst bist du in den USA eventuell besser aufgehoben als hier, wo jeder sich einen krankenhausaufenthalt leisten kann.

 

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vor 21 Minuten schrieb wikid:

Eine weitere Frage wäre, ob Du wirklich in den USA sein willst, wenn die richtig loslegen...

(Mein Flug 30.3., Start 4.4.)

Ich denke wenn ich mal auf dem trail bin reduziert das die Gefahr schon deutlich.

Das mit den 14 Tagen habe ich inzwischen gefunden, stehe jetzt halb unter Schock vor der Weltkarte, Blick starr auf Mexiko gerichtet und versuche zu planen. Den 7.4. schaffen wir wohl nicht mehr, aber dann halt ein paar Tage später.

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vor 2 Minuten schrieb Wild:

@BitPoet

Oder den PCT SoBo laufen.

Ich finde es  echt Schade dass so ein Virus eure Pläne zerschlägt. Besonders wenn ich daran denke was es für ein Aufwand ist, sich 5 - 6 Monate aus dem Alltag raus zunehmen. 

Ja, es ist total frustrierend. Wir haben vor einem Jahr beschlossen den PCT zu laufen, die ganze Vorbereitung und vor allem die lange Vorfreude. Besonders ärgerlich ist, das es nach einem idealen Jahr für NOBO aussieht, relativ wenig Schnee in der Sierra. SOBO dürfte für uns schwierig werden, in Washington schneit es kräftig, da wird uns dann die Zeit zu knapp um durchzukommen.

Aber noch gebe ich nicht auf, evtl. fliegen wir einfach schon nächste Woche nach Cancun, zwei Wochen Urlaub dort und dann weiter nach San Diego.

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vor einer Stunde schrieb BibbulBear:

Das mit den 14 Tagen Aufenthalt z.B. in Kanada, würde das funktionieren ? Hast Du das irgendwo so gefunden?

Das würde funktionieren. Die Regelung verbietet nur die Einreise von Personen, die sich in den letzten 14 Tagen vor der Einreise in Europa aufgehalten haben. Wie lange Kanada und UK die Grenzen noch offen lassen ist natürlich eine andere Frage.

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Fliege offiziell 2 Tage nach dem Stopp (15.4). Gestern hat Condor ne kostenlose Umbuchung noch abgelehnt. Hoffe dass es jetzt anders aussieht würde dann auch nach Mexiko fliegen, 2 Wochen bräunen und dann in die USA einreisen. Mal gucken was Condor sagt. Würde dann auch vor meinem Permit Date (2-3 Tage starten). Bin gespannt wie sich das entwickelt weil ich denke nicht dass in 30 Tagen die Situation besser aussieht. 

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vor 6 Minuten schrieb zafas:

Fliege offiziell 2 Tage nach dem Stopp (15.4). Gestern hat Condor ne kostenlose Umbuchung noch abgelehnt. Hoffe dass es jetzt anders aussieht würde dann auch nach Mexiko fliegen, 2 Wochen bräunen und dann in die USA einreisen. Mal gucken was Condor sagt. Würde dann auch vor meinem Permit Date (2-3 Tage starten). Bin gespannt wie sich das entwickelt weil ich denke nicht dass in 30 Tagen die Situation besser aussieht. 

Gestern gab es das Einreiseverbot ja auch noch nicht. Habe auch Condor gebucht, die müssen jetzt dann was anbieten. Auf die 30 Tage würde ich ich auch nicht verlassen wollen

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Leute, es tut mir für jeden Einzelnen Hiker hier und anderswo leid, der jetzt In der Luft hängt. Flexibilität bleibt eben auf und vor dem Trail notwendig. Ich drücke allen NoBos die Daumen, dass alle ihren persönlichen Plan B finden, selbst wenn es nicht für jeden den Spielraum für 14 Tage Urlaub in Mexiko gibt.

vor 19 Minuten schrieb Jens:

Na, das nenn' ich mal ein geniales Routing... :-D

Sieht Stand heute vielleicht geschickt aus. Aber kann auch dumm laufen. Wenn ich nach 14 Tagen ankomme und mir die Einreise verweigert wird (z. B. ein Fall auf dem Schiff), die EU aber die Wiedereinreise verweigert wegen aktueller U.S.-Situation, dann hänge ich zwei Wochen auf einem Schiff ab, dass nach Südamerika weiterfährt …

Zumindest in der Theorie habe ich noch alle Chancen.

Wäre nur extrem schade, wenn ich dann die Hälfte von Euch gar nicht treffen würde. :sad:

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Oh mann, was für ein Sch***! :evil:

Noch könnte ich mit meinem Startdatum gerade so Glück haben... mein Flug liegt mit dem 13.4. allerdings genau auf der Grenze, da muss ich abwarten, was bei rauskommt. Nur... ob es wirklich bei den 30 Tagen bleibt, kann ja auch kein Mensch sagen.

Über ein anderes Land... für meine Begriffe auch eine Frage der Zeit, bis die Länder (insb. UK) auch gesperrt sind oder ihrerseits dicht machen, um sich vor dem EU Transit-Ansturm zu schützen. Ich wünschte, meine Glaskugel wäre nicht beim letzten Umzug abhanden gekommen... sehr frustrierend!

Allen, die gerade ad hoc auf einen Plan B ausweichen müssen, um überhaupt eine Chance zu haben, ganz viel Erfolg und starke Nerven dafür! Allen, die wie ich ein bisschen später dran sind, drücke ich die Daumen, dass es keine Verlängerung geben möge!

 

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vor 4 Minuten schrieb Outdoorfetischist:

Was ist der TEAR ?


ist reichlich egal,  in 4 Wochen wird es entweder sehr schwer Flüge zu bekommen oder die Einreise wird abenteuerlich, wenn ich dieses Jahr eine Weitwanderung planen würde, wäre ich sehr pessimistisch bei allen Sachen die auch nur eine innereuropäische Grenze überqueren.

Bearbeitet von dennisdraussen
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vor 13 Minuten schrieb dennisdraussen:


ist reichlich egal,  in 4 Wochen wird es entweder sehr schwer Flüge zu bekommen oder die Einreise wird abenteuerlich, wenn ich dieses Jahr eine Weitwanderung planen würde, wäre ich sehr pessimistisch bei allen Sachen die auch nur eine innereuropäische Grenze überqueren.

inwiefern?

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vor 5 Minuten schrieb nierth:

inwiefern?

Corona, die DAV hütten werden auch nicht alle öffnen und einige nicht lange, Italien ist Sperrgebiet....  Südtirol auch, Tschechien erlaubt Grenzübertritte nur noch an offiziellen Grenzübergängen was selbst den Forststeig kompliziert machen, wer ernsthaft glaubt das die USA die Grenzen in 4 Wochen wirder öffnen ist auch sehr optmisistisch..

Bearbeitet von dennisdraussen
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vor 4 Minuten schrieb dennisdraussen:

Corona, die DAV hütten werden auch nicht alle öffnen und einige nicht lange, Italien ist Sperrgebiet....  Südtirol auch, Tschechien erlaubt Grenzübertritte nur noch an offiziellen Grenzübergängen was selbst den Forststeig kompliziert machen, wer ernsthaft glaubt das die USA die Grenzen in 4 Wochen wirder öffnen ist auch sehr optmisistisch..

ah ok. Wenn ich den TEAR richtig verstanden habe ist man allerdings zu Beginn erstmal in Bulgarien/Serbien/Bosnien und kann dort vermutlich einfach wildcampen. Bis man in die Alpen kommt ist es schon Sommer.

Mit den Flügen wirst du ziemlich sicher Recht haben...

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Hi Leute,  

habe ebenfalls einen thru-hike auf dem PCT geplant. Mein Starttag wäre der 10. April gewesen, woraus jetzt wohl nichts wird =/. Bin gerade ziemlich frustriert. Ich bezweifle auch, dass es bei dem 30 Tage Einreisestopp bleibt und habe keine Ahnung was ich jetzt tun soll. Da ich noch bis Ende März arbeiten gehe wird das mit dem 14 Tage Aufenthalt in Kannada oder Mexiko auch nichts, wobei ich das auch riskant fände. Wer weiß welches Land als nächstes auf der Liste steht...

Bin froh, dass es hier noch ein paar Leidensgenossen gibt, das macht die Sache ein bisschen erträglicher.

Gruß, Thilo

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vor einer Stunde schrieb Thilo:

Bin froh, dass es hier noch ein paar Leidensgenossen gibt, das macht die Sache ein bisschen erträglicher.

Gruß, Thilo

Hallo Thilo,

willkommen im Club !  Bei uns laufen die Diskussionen heiss, auf das Ende nach 30 Tagen spekulieren oder die Mexiko-Variante ???

Jedenfalls werden wir unsere Entscheidung unabhängig vom Permit-Datum treffen, unter diesen Umständen gehe ich davon aus das PCTA speziell bei Übersee - Hikern das flexibel sieht.

Michael

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Leute mein Beileid...mein eigener Thruhike 2015 stand auch kurz vorher auf der Kippe, zum Glück ging es dann doch noch, aber ich weiß wie ihr euch fühlt. Ich würde jedem raten, der es möglich machen kann, die Mexiko oder sonstige nicht betroffene Ländervariante zu wählen. So wie sich die Lage derzeit entwickelt ist es einfach unwahrscheinlich, dass eine Besserung in den nächsten 30 Tagen so gravierend eintritt, dass die Maßnahme nicht verlängert wird. Ansonsten bleibt natürlich die Variante eines Flipflops und später im Jahr starten, wobei das natürlich nicht so befriedigend, wie eine kontinuierliche Tour ist. Ich persönlich würde vermutlich verschieben, wenn ich nicht die 14 Tage auswärts machen könnte...hoffe für euch alle, dass ihr einen Weg findet und bin gerade echt froh, dass ich dieses Jahr nicht, wie ursprünglich angedacht auf dem Trail bin...

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Ich habe wirklich keine Ahnung weiß nicht im Geringsten wie es weitergeht. 

Aber wäre Puerto Rico keine Option (oder gilt da auch schon ein Einreiseverbot)? Als Außengebiet der USA wird hier vllt. nicht so schnell die Einreise verwehrt werden? 

Oder für die Leute die nicht erst über den Teich möchten: 
2 Wochen Urlaub in einem europäischen Nicht-Schengen Land - z.B. Kroatien!?   

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Erstmal herzliches Beileid an alle.

Ich überlege, 2021 den PCT zu laufen, habe mir aber von vorneherein einen Plan B überlegt, falls ich kein gutes Startdatum bekomme oder es ein High-Snow-Year gibt.

Mein Plan B lautet: Wien bis Nizza (oder Monaco) durch die Alpen. Einen festen Weg gibt es nicht, daher ist der Planungsaufwand deutlich höher. Andererseits wandert man da tendentiell ohnehin erst Mitte/Ende Mai los. Es bliebe also genug Zeit umzuplanen... Da der Weg deutlich kürzer ist (Strecke, Höhenmeter je nach Weg nicht unbedingt) kommt man dann auch bis September an. Alle, die jetzt fünf bis sechs Monate für den PCT eingeplant haben, hätten also potentiell die Zeit umzuplanen und durch die Alpen zu laufen.

Ich weiß von kleineren Unternehmungen, wie schwer es ist, sich von einem Vorhaben, das man lange geplant und auf das man sich lange gefreut hat, gedanklich zu verabschieden. Bei einem so großen Projekt muss das noch viel schwieriger sein. Ich weiß aber auch von meinen kleinen Unternehmungen, wie befreiend es ist, auf einmal bereit für Neues zu sein und flexibel und das Leben so zu nehmen, wie es kommt.

Wie wär`s? Vielleicht ist das die Gelegenheit einen tollen europäischen Hike zu etablieren und nicht immer nur in die USA zu schauen.

Hier ein paar Links:

https://www.hikr.org/tour/post84683.html

https://www.bergreif.de/2016/05/22/fernwanderung-alpenquerung/

https://www.youtube.com/watch?v=hKpwQBaFjlw

https://www.followmonty.ch/

https://www.bergwelten.com/a/2-000-km-freiheit-zu-fuss-uber-die-alpen

Bearbeitet von berghutze
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Bringen wird es nichts, da sie sowieso schon über tausend Infizierte (plus eine große Dunkelziffer, da in den USA bisher kaum getestet wurde) haben und eine Einschleppung von außen gar keine Rolle mehr spielt, da aber Trumps Politik generell nicht vernunftgesteuert abläuft würde ich mir an Stelle der Betroffenen wirklich einen Plan B überlegen. 

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