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Ultraleicht Trekking

X-Mid von Dan Durston


zoppotrump

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vor 3 Stunden schrieb momper:

@kickflip Vielleicht magst Du ein paar Sätze schreiben, wie sich das X-Mid geschlagen hat? 

Das X-Mid hat sich bisher immer ganz hervorragend geschlagen, jedoch bin ich damit noch nicht in die allerschlimmsten Stürme und Unwetter geraten. Gerade im Jotunheimen hat es nachts zwar immer mal wieder geregnet, der Wind war aber eher zahm.

Ich habe das X-Mid seit Frühjahr letzten Jahres und begleitet hat es mich in der Zeit auf Bornholm, dem Forststeig und zweimal in Norwegen. Der Aufbau geht einfach und schnell von statten. Mit einem straff gespannten Rechteck als Grundform ist der Rest ein Kinderspiel und das Zelt steht solide im Wind. In einer etwas stürmischeren Nacht vor zwei Wochen oberhalb des Tunhovdfjorden hat es sich im Vergleich zu einem Lunar Solo und zwei Hubba Hubbas am besten geschlagen. In allen diesen Zelten wurde durch den Wind der Platz zeitweise etwas enger, nicht so im X-Mid. Mir ist natürlich klar, dass die genannten Zelte jetzt nicht die Referenzen für Windstabilität darstellen.

Meine Erfahrungen beschränken sich auf kürzere Touren von maximal 6 Tagen Länge. Ich hätte aber auch keine Bedenken damit lange auf Tour zu gehen. Wen das recht schmale Innenzelt (71cm) nicht stört, bekommt eine durchdachte Behausung, die bei mir bisher keine Schwächen gezeigt hat. Einzig die 2mm Kordeln an den 4 Ecken und für die Apsiden habe ich durch 2,5mm Leinen ersetzt, da es bei den Originalen wohl schon vorgekommen ist, dass sie bei starkem Wind durchrutschen.

 

 

 

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  • 4 Monate später...
  • 2 Wochen später...
Am 25.8.2021 um 20:12 schrieb yoggoyo:

Kann jemand sagen ob man im 2er vernünftig nebeneinander in gleicher Orientierung liegen kann, oder geht das aufgrund der flachen Innenzeltwand nur Kopf neben Fuß?

Kann man ohne Probleme!

Ich nutze das 2er alleine wie auch zu zweit (1,90m & 1,83m) und es ist auch zu zweit mehr als ausreichend groß. Ich schlafe dann auf der langen Seite und meine Freundin auf der kurzen, haben aber beide die Köpfe auf der gleichen Seite und auf gleicher Höhe. Finde ich super gut, dass es eine lange und eine kurze Seite gibt!

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Am 24.8.2021 um 01:48 schrieb kickflip:

Das X-Mid hat sich bisher immer ganz hervorragend geschlagen, jedoch bin ich damit noch nicht in die allerschlimmsten Stürme und Unwetter geraten. Gerade im Jotunheimen hat es nachts zwar immer mal wieder geregnet, der Wind war aber eher zahm.

Ich habe das X-Mid seit Frühjahr letzten Jahres und begleitet hat es mich in der Zeit auf Bornholm, dem Forststeig und zweimal in Norwegen. Der Aufbau geht einfach und schnell von statten. Mit einem straff gespannten Rechteck als Grundform ist der Rest ein Kinderspiel und das Zelt steht solide im Wind. In einer etwas stürmischeren Nacht vor zwei Wochen oberhalb des Tunhovdfjorden hat es sich im Vergleich zu einem Lunar Solo und zwei Hubba Hubbas am besten geschlagen. In allen diesen Zelten wurde durch den Wind der Platz zeitweise etwas enger, nicht so im X-Mid. Mir ist natürlich klar, dass die genannten Zelte jetzt nicht die Referenzen für Windstabilität darstellen.

Meine Erfahrungen beschränken sich auf kürzere Touren von maximal 6 Tagen Länge. Ich hätte aber auch keine Bedenken damit lange auf Tour zu gehen. Wen das recht schmale Innenzelt (71cm) nicht stört, bekommt eine durchdachte Behausung, die bei mir bisher keine Schwächen gezeigt hat. Einzig die 2mm Kordeln an den 4 Ecken und für die Apsiden habe ich durch 2,5mm Leinen ersetzt, da es bei den Originalen wohl schon vorgekommen ist, dass sie bei starkem Wind durchrutschen.

Ich kann die Erfahrungen nur bestätigen. Meins war übrigens auch schon auf dem Forststeig unterwegs.. :D

Hab das Zelt jetzt 1,5 Saisons auf verschiedenen Touren benutzt und bin mehr als zu Frieden. Ich habe die 2 Personen Version und nutze die auch alleine. Ist vom Gewicht her immer noch absolut vertretbar und dann echt ein schöner Palast. :)

Ist dicht, sehr stabil und sehr variable dadurch dass man es auch als Tarp verwenden kann.

Das mit dem kinderleichten Aufbau würde ich allerdings ein klitze kleines bisschen relativieren wollen.. ^_^ Wenn man nämlich beim Auslegen kein perfektes Rechteck hinbekommt wird der Aufbau nichts. Und zwar wirklich nicht. 

Geht mit etwas Übung und zur Not im zweiten Anlauf aber da sind andere Zelte einfacher aufzubauen.

Der größte Vorteile bei dem Zelt ist für mich aber das Material! Da es aus PE gefertigt ist erfährt es keine Längung wenn es nass wird! Das ist bei einem Trekkingstock Zelt einfach nur mega gut! Man muss auch wenn es abends trocken ist und dann nachts anfängt zu schiffen nicht mehr raus zum Nachspannen. Super angenehm!

Bearbeitet von janphilip
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  • 5 Monate später...

@Silberdistel hatte mich nach meinen Erfahrungen mit dem X-Mid (v1) auf meiner 2-wöchigen Schottlandreise gefragt und ich wollte ein paar Worte dazu schreiben (ich bin kein Zeltsammler - deshalb fehlt mir der Überblick und der Vergleich zu anderen Zelten und ich schreibe nur über die Schlechtwettertauglichkeit). 

+ es war wiederholt in (durchaus auch zehnstündigem) kräftigem Dauerregen dicht
+ es gab wenig Durchzug im Zelt trotz Moskitonetz (konstruktionsbedingt)
+ durch den Wind und z.T. exponierte Lagen hatte ich nie Kondens (auf dem Forststeig im November zuvor natürlich ganz anders)
+ richtig abgespannt (mit den zwei zusätzlichen Abspannpunkten http://durstongear.com/wp-content/uploads/2019/01/X-Mid-Instructions.pdf) hat es sehr zuverlässig dem Wind getrotzt
+ Silpoly top. Da hing nix durch und der Abstand zwischen Innen- und Außenzelt war trotz heftigstem Wind ok
+ ich hatte 3mm Eva unter dem Inner liegen. Da drückte keine Nässe durch und gerutscht hat auch nichts
+ Ab- und Aufbau des Inners bei stehendem Außenzelt im Regen ging gut (vielleicht sollte ich am Boden noch Minikarabiner an den Schnüren Richtung Außenzelt anbringen)
+ Kochen bei geschlossenem Zelt ging gut

- mit dem Aufbau muss man sich schon ein wenig beschäftigen. es sah z.T. reudig aus.
- das Inner könnte etwas größer sein - mir wäre das 2p in Silpoly dann aber irgendwie zu schwer
- wenn man bei Regen das Außenzelt aufrollt, regnet es latent rein. Also irgendwie ist mir das zu knapp. Wenn man das Zelt bei Regen verlässt, saut man sich mit Nässe ein. Vermutlich ginge das besser ... 
- es gibt innen keine Schlaufen, um Dinge zum Trocknen aufhängen zu können. Da fehlt dem Zelt ein wenig die Detailverliebtheit (was in v2 da so gefixt wurde, keine Ahnung)

Die 4-6 Minimalheringe müssen sehr gut sitzen (klar). 
Ich habe die mittigen Verankerungspunkte der 4 Seiten mit kurzen Extraschnüren versehen, damit sie den Zug besser abfangen können.

Insgesamt war ich sehr zufrieden und werde das Zelt nächstes Mal wieder mitnehmen. Auf einer high-route alleine bei Sturm würde ich aber vermutlich ein anderes Zelt mitnehmen. Mir fehlt da aber auch die Erfahrung mit Mids ...

Edit: Ich habe für das Zelt in 2019 ca. 200,- € bezahlt!

Bearbeitet von momper
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Am 17.1.2022 um 12:30 schrieb janphilip:

Ich schlafe dann auf der langen Seite und meine Freundin auf der kurzen, haben aber beide die Köpfe auf der gleichen Seite und auf gleicher Höhe. Finde ich super gut, dass es eine lange und eine kurze Seite gibt!

Verstehe ich nicht; im Grundriss siehts so aus als ob eine(r) am Kopfende mehr Platz hat, und der/die andere am Fussende. Eine längere oder kürzere Seite seh ich nicht.

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@momper Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht! Wenn man die Beschreibungen zur v2 liest, ist jedenfalls das Inner etwas breiter. Ich finde - zumindest den Beschreibungen nach - die Kombination aus doch recht geringem Packmaß und der Möglichkeit, das Zelt auch ganz tief und wetterfest aufzubauen, echt interessant…
 

 

 

 

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Am 18.6.2022 um 22:40 schrieb momper:

@Silberdistel hatte mich nach meinen Erfahrungen mit dem X-Mid (v1) auf meiner 2-wöchigen Schottlandreise gefragt und ich wollte ein paar Worte dazu schreiben (ich bin kein Zeltsammler - deshalb fehlt mir der Überblick und der Vergleich zu anderen Zelten und ich schreibe nur über die Schlechtwettertauglichkeit). 

+ es war wiederholt in (durchaus auch zehnstündigem) kräftigem Dauerregen dicht
+ es gab wenig Durchzug im Zelt trotz Moskitonetz (konstruktionsbedingt)
+ durch den Wind und z.T. exponierte Lagen hatte ich nie Kondens (auf dem Forststeig im November zuvor natürlich ganz anders)
+ richtig abgespannt (mit den zwei zusätzlichen Abspannpunkten http://durstongear.com/wp-content/uploads/2019/01/X-Mid-Instructions.pdf) hat es sehr zuverlässig dem Wind getrotzt
+ Silpoly top. Da hing nix durch und der Abstand zwischen Innen- und Außenzelt war trotz heftigstem Wind ok
+ ich hatte 3mm Eva unter dem Inner liegen. Da drückte keine Nässe durch und gerutscht hat auch nichts
+ Ab- und Aufbau des Inners bei stehendem Außenzelt im Regen ging gut (vielleicht sollte ich am Boden noch Minikarabiner an den Schnüren Richtung Außenzelt anbringen)
+ Kochen bei geschlossenem Zelt ging gut

- mit dem Aufbau muss man sich schon ein wenig beschäftigen. es sah z.T. reudig aus.
- das Inner könnte etwas größer sein - mir wäre das 2p in Silpoly dann aber irgendwie zu schwer
- wenn man bei Regen das Außenzelt aufrollt, regnet es latent rein. Also irgendwie ist mir das zu knapp. Wenn man das Zelt bei Regen verlässt, saut man sich mit Nässe ein. Vermutlich ginge das besser ... 
- es gibt innen keine Schlaufen, um Dinge zum Trocknen aufhängen zu können. Da fehlt dem Zelt ein wenig die Detailverliebtheit (was in v2 da so gefixt wurde, keine Ahnung)

Die 4-6 Minimalheringe müssen sehr gut sitzen (klar). 
Ich habe die mittigen Verankerungspunkte der 4 Seiten mit kurzen Extraschnüren versehen, damit sie den Zug besser abfangen können.

Insgesamt war ich sehr zufrieden und werde das Zelt nächstes Mal wieder mitnehmen. Auf einer high-route alleine bei Sturm würde ich aber vermutlich ein anderes Zelt mitnehmen. Mir fehlt da aber auch die Erfahrung mit Mids ...

Edit: Ich habe für das Zelt in 2019 ca. 200,- € bezahlt!

Das ist ne gute Zusammenfassung.

Zum Aufbau: Man muss echt darauf achten, dass jede Ecke im 90° Winkel zum Nachbar-Hering abgesteckt wird. Wenn man das einmal raus hat ist es recht easy.

Zum Sachen trocknen: Guck mal oben in den Ecken vom Inner: Da sind zwei Plastik Ringe angenäht. Dazwischen kann man prima eine Trockenleine spannen.

Zu den Heringen: Ich würde bei dem Zelt auf jeden Fall 2 zusätzliche Heringe mitnehmen. Ich habe mir da zwei MSR Groundhogs gegönnt. Wenn man die für die First Abspannung nutzt steht das Zelt wie ne Eins.

Ich komme gerade aus Griechenland wieder und wir hatten 3 Tage Sturm im Gebirge. Hat das Zelt überhaupt nicht gejuckt auch wenn die Böen ziemlich heftig waren. Einzige Einschränkung ist der Fall, dass die Luvseite offen steht und die Leeseite geschlossen ist. Ist uns einmal passiert und sah nicht gut aus... Wenn beide Seiten offen sind kein Problem aber nur die Luvseite offen stehen lassen kann ich niemandem empfehlen. 

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Am 19.6.2022 um 12:16 schrieb paddelpaul:

Verstehe ich nicht; im Grundriss siehts so aus als ob eine(r) am Kopfende mehr Platz hat, und der/die andere am Fussende. Eine längere oder kürzere Seite seh ich nicht.

Ja im Prinzip hast du Recht aber bei dem Zelt läuft die eine Seite wirklich flach zu, ergo, dort mag man mit dem Kopf nicht drunter liegen. Ergo schläft die größere Person auf der Seite wo sie mit dem Kopf am Trekkingstockt liegt. 

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vor 4 Minuten schrieb janphilip:

Ja im Prinzip hast du Recht aber bei dem Zelt läuft die eine Seite wirklich flach zu, ergo, dort mag man mit dem Kopf nicht drunter liegen.

Alles klar, verstehe! Das gleiche Problem hat das TT Stratospire auch, da hab ich extra noch n Lifter an die flache Seite des Innenzelts gebastelt um die Kopffreiheit zu verbessern.

 

Am 19.6.2022 um 12:16 schrieb paddelpaul:

Finde ich super gut, dass es eine lange und eine kurze Seite gibt!

Den Gedankengang kann ich dann allerdings doch nicht nachvollziehen; supergut ist eigentlich nur, dass Deine Freundin kleiner ist als Du :-D. Meine Frau ist ebenfalls kleiner als ich, ca. 30 cm; allerdings sind wir völlig unflexibel was die Schlafseite betrifft, und darauf nimmt das Stratospire leider keine Rücksicht; also muss ich mit dem Innenzelt auf der Nase klarkommen :-D

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  • 1 Monat später...

Hallo, 

ich bin auf der Suche nach einem (treeking-pole) Zelt für den Te araroa Weitwanderweg in Neuseeland und bin begeistert vom DD x-mid 2P.

Sieht aber so aus als wäre das derzeit nicht zu bekommen. (Die nächste Lieferung bei DD is leider zu spät). 

Würde mich über Alternativvorschläge zum DD freuen. Und natürlich noch mehr falls jemand eines hat das er/sie nicht mehr braucht.

Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße

Kristina

Bearbeitet von Kristina
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Wann geht es denn los? 

Das X-Mid 2 Pro geht die Tage wieder in den Verkauf, die Zelte kommen am 25.08. bei Dan an und werden ein paar Tage später verschickt. Sollten Anfang / Mitte September dann beim Kunden sein. 

Als Alternativen gibt es die Zelte von ZPacks, Gossemar Gear oder von 3f. 

Bearbeitet von Cyco2
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Am 25.8.2021 um 20:12 schrieb yoggoyo:

Kann jemand sagen ob man im 2er vernünftig nebeneinander in gleicher Orientierung liegen kann, oder geht das aufgrund der flachen Innenzeltwand nur Kopf neben Fuß?

geht problemlos... die "Plätze" sind aber nicht ganz symmetrisch, da der eine beim Kopf und der andere beim Fuss die etwas steilere Seite hat.

Bearbeitet von ULgeher
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vor 5 Stunden schrieb Kristina:

Hallo, 

ich bin auf der Suche nach einem (treeking-pole) Zelt für den Te araroa Weitwanderweg in Neuseeland und bin begeistert vom DD x-mid 2P.

Sieht aber so aus als wäre das derzeit nicht zu bekommen. (Die nächste Lieferung bei DD is leider zu spät). 

Würde mich über Alternativvorschläge zum DD freuen. Und natürlich noch mehr falls jemand eines hat das er/sie nicht mehr braucht.

Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße

Kristina

Bist du alleine oder zu zweit unterwegs? Falls alleine ist das Sierra Designs High Route eine gute Alternative.

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Meine Erfahrungen mit dem XMID 2p:

Wir haben das XMID 2p jetzt ca 2,5 Monate im Dauergebrauch gehabt, längste Tour war die HRP letztes Jahr. Ich finde es ist ein geniales Zelt für zwei, beide können bequem sitzen, sich umziehen und Rucksack packen. Jeder hat seine Apsis, bei den zwei Eingängen ist immer einer windgeschützt. Kochen geht mit Vorsicht in der Apsis. Richtigen Sturm hatte ich nicht bisher, das Ding kann aber schon ordentlich Wind ab, wie in einigen Gewittern unter Beweis gestellt. Der Aufbau geht unkompliziert und schnell, ohne rumoptimieren wie zB beim Stratospire 2.. das IZ hat Platz für 2 lange Leute mit 1,90 kein Problem. Am Fußende der Dame ist massig Platz für Kram... Mit 1,2 kg ist es für das Platzangebot sehr leicht. Leider ist jetzt der Boden nicht mehr so richtig dicht, jedenfalls drückt bei Belastung Feuchtigkeit von unten durch, groundsheet ist also anzuraten. Das ist mein einziger harter Kritikpunkt. Nach 6 Monaten harter Dauernutzung würd ich nichts sagen, aber 2? Das finde ich nicht so toll.. Ich würde mir 15mm Gurte an den vier Ecken wünschen sowie eine Entlastung für die Reißverschlüsse am AZ. Letzteres wurde aber glaube ich bei der V2 hinzugefügt. Die Stellfläche ist in den Bergen manchmal Recht groß, das sollte man wissen - aber wir haben eigentlich immer ein Plätzchen gefunden. Für ca. 240 Euro war das ein echter Schnapper aber ich denke ich würde auch den aktuellen Preis bezahlen - habe aber im Übermut schon beim xmid pro zugeschlagen auf das ich sehr gespannt bin!

Das high route ist etwas anders gebaut. Ich würde die steilen bzw senkrechten Seitenwände negativ bzgl Wind sehen, ist aber theoretisch und ohne es selbst benutzt zu haben...

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vor 21 Stunden schrieb Cyco2:

Wann geht es denn los? 

Das X-Mid 2 Pro geht die Tage wieder in den Verkauf, die Zelte kommen am 25.08. bei Dan an und werden ein paar Tage später verschickt. Sollten Anfang / Mitte September dann beim Kunden sein. 

Als Alternativen gibt es die Zelte von ZPacks, Gossemar Gear oder von 3f. 

Mitte Oktober, am 25.08 dürften leider nur die x-mid pro version bestellbar sein. X-mid wird erst im September wieder verkauft. Das geht sich dann mit dem Versand (laut Dan) leider nicht rechtzeitig aus. 

Gossemar Gear hab ich mir schon angeschaut, das wird es wenn ich keine Alternative mehr finde auch werden, hätte nur eigentlich gern ein doublewall Zelt. Aber danke auf jeden Fall für die Tipps ! :)

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vor 5 Stunden schrieb Kristina:

Hallo, danke für die tipp. Bin zwar allein unterwegs, tendiere aber eigentlich zu einem 2p Zelt. 

Das XMID 2p ist echt ein Palast - ich bin mit 1,90 relativ groß aber dieses Zelt ist mir alleine wirklich zu groß! Das XMID 1p ist für eine Person wirklich ausreichend. Wie das bei GG ist weiß ich nicht.

Ich würde mir für eine Wanderung wie den TA nichts kaufen was "vielleicht mal praktisch" sein könnte - du schleppst unnötig Gewicht durch die Gegend und zwar über 3000km - das wäre nix für mich. Manchmal hat man für 8 oder 9 Tage Essen dabei.. Bei den sehr leichten Zelten wie zB Duplex ist das evtl wurscht...

Außerdem kannst du davon ausgehen dass das Zelt weitgehend fertig ist nach so einer langen Tour - also macht es auch keinen Sinn für später das 2p Zelt zu kaufen - wobei wir auf der Südinsel fast nur in den Hütten gepennt haben...

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vor 5 Stunden schrieb mochilero:

Das XMID 2p ist echt ein Palast - ich bin mit 1,90 relativ groß aber dieses Zelt ist mir alleine wirklich zu groß! Das XMID 1p ist für eine Person wirklich ausreichend. Wie das bei GG ist weiß ich nicht.

Ich würde mir für eine Wanderung wie den TA nichts kaufen was "vielleicht mal praktisch" sein könnte - du schleppst unnötig Gewicht durch die Gegend und zwar über 3000km - das wäre nix für mich. Manchmal hat man für 8 oder 9 Tage Essen dabei.. Bei den sehr leichten Zelten wie zB Duplex ist das evtl wurscht...

Außerdem kannst du davon ausgehen dass das Zelt weitgehend fertig ist nach so einer langen Tour - also macht es auch keinen Sinn für später das 2p Zelt zu kaufen - wobei wir auf der Südinsel fast nur in den Hütten gepennt haben...

Danke für deine Einschätzung, da mach ich mir wohl nochmal ein paar Gedanken. Aber wenn du den TA schon gegangen bist, darf ich dich dann vielleicht gleich fragen wie du zum Thema Daunen vs Kunstfaserschlafsack stehst .. Ich hab mittlerweile so viele Videos gesehen mit so viel pro und kontra und kann nicht ganz einschätzen ob die Bedingungen am TA einen Daunenschlafsack zulassen... 

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OT: selbstverständlich darfst du Fragen, aber das ist OT hier.. ich war ja nur auf der Südinsel.. ich habe mich generell für Daune entschieden weil

1. Packmass kleiner

2. Wärmer pro Gewichtseinheit

3. Ich mehr Isolation brauche weil ich leicht friere, ich möchte etwas Reserve für leichte Minusgrade haben und dabei komfortabel schlafen, Kufa wird da schnell voluminös

4. Ich das Schlafklima bei Daune lieber mag. Ich empfinde Kufa schnell als schwitzig, Temperaturregulation finde ich bei Daune besser (rein subjektiv)

5. Wir haben seit 11 Jahren einen Duo Quilt, Kammerhöhe 7 cm, auf dem TA der Vorgänger von diesem

OT: du musst dich einfach entscheiden. Für mich/uns ist es Daune, es gibt aber auch Leute die überzeugte Kufa Nutzer sind wie zB Christine Thurmer aka German Tourist. Je mehr du liest desto mehr Meinungen und Verwirrungen. Beides hat vor und Nachteile aber verzetteln muß man sich deswegen nicht ewig lange... Freu dich auf den Weg!! Würde gerne den gerne auch komplett laufen...

Gruß m

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Am 12.8.2022 um 15:06 schrieb mochilero:

OT: selbstverständlich darfst du Fragen, aber das ist OT hier.. ich war ja nur auf der Südinsel.. ich habe mich generell für Daune entschieden weil

1. Packmass kleiner

2. Wärmer pro Gewichtseinheit

3. Ich mehr Isolation brauche weil ich leicht friere, ich möchte etwas Reserve für leichte Minusgrade haben und dabei komfortabel schlafen, Kufa wird da schnell voluminös

4. Ich das Schlafklima bei Daune lieber mag. Ich empfinde Kufa schnell als schwitzig, Temperaturregulation finde ich bei Daune besser (rein subjektiv)

5. Wir haben seit 11 Jahren einen Duo Quilt, Kammerhöhe 7 cm, auf dem TA der Vorgänger von diesem

OT: du musst dich einfach entscheiden. Für mich/uns ist es Daune, es gibt aber auch Leute die überzeugte Kufa Nutzer sind wie zB Christine Thurmer aka German Tourist. Je mehr du liest desto mehr Meinungen und Verwirrungen. Beides hat vor und Nachteile aber verzetteln muß man sich deswegen nicht ewig lange... Freu dich auf den Weg!! Würde gerne den gerne auch komplett laufen...

Gruß m

Bin den TA nicht gelaufen (den hab es damals unter diesen Namen noch nicht), war aber viel in NZ unterwegs.

Daune geht sicher, der Schlafsack darf dir einfach nicht nass werden bei Starkregen oder Flussquerung... Das Wetter kann tatsächlich saumassig sein, aber ebenso kannst du Glück haben, besonders im Herbst (ab Ende Februar) ist es häufig recht trocken und angenehm. Nov/Dez ist eher nass. Auch gibt es durchaus immer wieder Hütten (wenn auch teilweise recht primitive) wo du nachtrocknen könntest.

KuFa habe ich ausprobiert (Ray Jardine Quilt), und es ist wirklich unkompliziert, mit dem Packmass bin ich aber nie gut klar gekommen und deshalb wieder bei Daune... Ich benötige aber auch eine dicke Apex-Schicht (2*133er) um genügend warm zu haben wenn's draussen wirklich kalt ist.

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