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Ultraleicht Trekking

Vorstellungsthread


Gast

Empfohlene Beiträge

Hallo,

bin zwar schon seid nem Monat hier angemeldet habs aber irgendwie verplempert mich mal vorzustellen... 

Also Ich bin der Max und komme von der Schwäbischen Alb:-D      Mit dem ultraleicht Wandern gab es bis her noch keine gößerren Überschneidungen. Da ich aus dem Bergsport komme gab es aber schon ein paar kleine Berührungspunkte. Naja jetzt bin ich hier und hoffe auf viele gute Ratschläge.... Anfang April geht es auf den PCT

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Hallo zusammen,

ich habe auch jetzt erst diesen Thread hier gefunden und möchte mich deswegen auch schnell mal vorstellen.

Ich komme aus Berlin und bin durch die Pfadfinder, bei denen ich 12 Jahre aktiv war, schon immer trekken, oder wie wir es genannt haben - auf Fahrt gewesen! Mit Ultraleicht hatte das auf den ersten Blick erstmal wenig zutun. Schwere Bauwolltipis, die Kothen, Lederrucksäcke, Schweizer Affen, und Schafsfelle waren die Devise. Robust musste die Ausrüstung sein, Plastik war verpönt, genauso wie Elektronik - Fackel statt Kopflampe, Lagerfeuer statt Gaskocher! Trotzdem hatte man für drei Wochen Fahrt "nur" zwischen 10 und 15 kg inklusive Essen und Wasser zu tragen, da sich die Pfadfinderei eine Sache mit der UL Szene teilt: den Gedanken nur das Nötigste mitzunehmen. 

Nun bin ich über die Hängemattenszene auf das Thema ultraleicht-trekking gekommen und habe mich vom Grammzählfieber anstecken lassen. Letzte Woche auf dem Berliner Winter Stammhäng des Hängemattenforums war ich für zwei Tage mit ca. 6 kg unterwegs.

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Gut Pfad und herzlich Willkommen im Forum,

oh … an die guten Zeiten mit Affen, Affenrollen, Schaffellen, Kothen, Takelmessern, Hopos, Jujas, Takelhemden, Kokosnussschalen als Becher, kurzen Lederhosen im Winter und samtigen Achtecken … denke ich gerne zurück!

Ja, das waren KISS Zeiten, obwohl die einzelne Gear sauschwer war, hatte man so wenig dabei, dass es samt Consumables trotzdem in den Affen passte und man einigermaßen leicht unterwegs war. Eigentlich fehlte über Wochen nix. Wenn ich bedenke, was heute alles mitkommt.

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Hallo in die Runde,

ich lese - wie die meisten - auch schon länger mit :) Letztes Jahr hab ich mir dank einiger Anregungen hier eine sehr leichte Hängematte genäht. Love it! DANKE.

Ich bin Mitte 40 und Stadtmensch mit viel Sehnsucht nach mehr Zeit in der Natur (komme aus einem Minidorf im Zonenrandgebiet). Wie ich es gut hinbekomme, diesem Bedürfnis nachzukommen, muss ich noch entdecken...

Ich lebe seit über 15 Jahren mit MS und bin eigentlich dafür sehr gut zu Fuß. Allerdings oft schnell erschöpft. Tageswanderungen (ca. 15 km, 1000 HM) in Südtirol habe ich letztes Jahr gut geschafft. Jetzt möchte ich sehr gern mal eine längere Wanderung mit Zelt allein machen (mein Liebster ist dafür absolut nicht zu haben). Leichtes Gepäck erscheint mir sehr sinnvoll, um mit meinen etwas begrenzten Kräfteressourcen gut zu haushalten.

Ich hoffe, hier viel zu lernen... um vielleicht auch mal etwas zurückgeben zu können, wenn ich mehr weiß :) Vielleicht gibt's hier ja noch mehr Leute mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen?

Außerdem ist mir sehr sehr wichtig, die Natur durch mein Reiseverhalten nicht zu sehr zu schädigen. Daher fliegen mein Mann und ich seit fast 5 Jahren gar nicht mehr. Irgendwie finde ich es oft schwierig, mit anderen über Wahnsinnsnaturerlebnisse ganz weit weg zu sprechen und gleichzeitig zu wissen, dass diese Orte so fragil sind. Vom Wandern längerer Strecken am Stück erhoffe ich mir daher auch ein bisschen, meine Umgebung besser kennen zu lernen, damit das Fernfernfernweh nicht so stark ist.

 

Bearbeitet von Antonia2020
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Hallo miteinander,

will ich mich auch kurz vorstellen:

Bin schon länger mit den Bergen verheiratet und im Zuge der Optimierung meiner Klettersteig- und Tourenausrüstung recht fix im Ultraleicht-Bereich gelandet. Im Zuge dessen habe ich insbesondere ab 2016/2017 mächtig meine Ausrüstung überarbeitet und eine gute Entwicklung gemacht.

Würde mich insofern vorsichtig als Ansprechpartner für UL im Bergsport betrachten und gebe dieses Wissen u.a. auch auf meinem Youtube Kanal weiter:

Für dieses Jahr sind dabei wieder ein paar Alpentouren, Overnighter und vielleicht auch mal eine Wochentour angedacht. Es scheitert aus Berufsgründen halt meist eher an der Zeit, als irgendwas anderem...

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Am 29.1.2020 um 13:54 schrieb droney:

Nun bin ich über die Hängemattenszene auf das Thema ultraleicht-trekking gekommen und habe mich vom Grammzählfieber anstecken lassen. Letzte Woche auf dem Berliner Winter Stammhäng des Hängemattenforums war ich für zwei Tage mit ca. 6 kg unterwegs.

Hier bist du richtig, sofern du das (gefilterte?) Seewasser überlebt hast;-)

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Moin, 

 

komme aus dem hohen Norden Deutschlands, wohne quasi in Sichtweite der dänischen Grenze. Bin 25 Jahre alt und seit ca. 8 Jahren outdoor unterwegs. Am liebsten sind mir Hochebenen (5x Hardangervidda durchwandert, bin da quasi jedes Jahr) oder sanfte Hügel. Hochgebrige habe ich nur wenig Erfahrung mit (Trans-fagaras, bisschen in der Schweiz). Meine Touren dauern idR nicht länger als 7-8 Tage. 

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Hallo retox1,

willkommen im Forum.

Deine Erfahrungen bezüglich der Hardangervidda interessieren mich sehr. Ich würde mich sehr gerne mal mit Dir darüber ausführlich unterhalten. Muss mal suchen, ob es hier im Forum bereits einen Tread über die Hardangervidda gibt. Wenn nein, würde ich evtl. einen neuen Tread aufmachen.

Gruß Reinhard

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Hi. Bin neu hier. 42 Jahre aus Hessen. Wir planen im Sommer den GR20 und bin daher fleissig an lesen und planen. Auf Grund des Terrains sollte der Rucksack natürlich so leicht wie möglich werden, aber ob wir wirklich ultraleicht schaffen, weiss ich noch nicht. Ist die erste Mehrtagestour. Ich freue mich auf interessanten Austausch mit Euch.

Liebe Grüße 

M.

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Huch,
diese Woche entdeckt, dass ich hier noch nichts geschrieben habe, dabei war ich mir soooo sicher.

Was schreibt man hier so? ...
Einfach mal ins Unreine und in Stichpunkten drauf los:

Bin hier gelandet über das Hängemattenforum (Dort werden eure Treffen öfters mal als Termin beworben)
Wohne wieder im Sauerland
Bin 40
Bin neugierig und probiere gerne etwas aus
Optimiere gerne, bin kreativ und fiemel gerne rum (bin handwerklich geschickt) und mag die MYOG-Ecke hier
Beruflicher Hintergrund: Chemie, Umwelt, Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit
Geocacher seit 2004, mit Kletterausrüstung und Kanu
Wanderführer
Taucher
Wohnwagen-Rundreisen durch die EU (ca 3-5 Wochen)
wobei der Wohnwagen meine mobile Basis für Ausflüge ist, auch mal ne längere Wanderung.
Bin hilfsbereit
Mag es Leute zu treffen und neues zu lernen (Wir sehen uns beim Wintertreffen 2020)

Bin schon gewandert (meist nur 2-3 Tage)

  • Stück GR 20 (will mehr davon)
  • Rothaarsteig (Etappen-Projekt mit meiner Mutter, wir sind jetzt bei der Siegquelle angekommen)
  • Mallorca
  • Teneriffa
  • Frankreich
  • Cornwall
  • Canyoning in Frankreich
  • Mosel und Rhein
     
  • Kanu auf der Lahn (2-4 Tage mit Zelt)
  • früher Radtouren mit Gepäck (Monstermassen in den schweren Ortlieb-Taschen bewegt) oder Tagestouren mit dem Rennrad

Beim Rucksackgewicht habe ich mir bisher gesagt, nicht mehr als 12 kg und es auch oft geschafft. Naja, war oft in der Gruppe unterwegs. Bevor ich den Begriff des Basisgewichtes kennen gelernt habe.

Jetzt bin ich durch Krankheit und 3/4 Jahr Fortbildung (man hockt nur vorm PC (Mo-So), Online-Vorlesungen oder Projektarbeiten und lernen) fett geworden. +30kg in 3 Jahren. Das merkt man.
Neben meiner Ausrüstung ist eins meiner UL-Projekte mein "Biopren" (Taucherslang: Kombination von Neopren und Biomasse = biologische Isolierung = Fett) wieder los zu werden. Den Rucksack leer räumen geht schneller ;)
Gut das hier auch über Ernährung diskutiert wird.
Ich mache keine Diät. Halte ich nichts von. Ich finde besser: Weniger essen und mehr bewegen.
Ah, ich koche gerne und mag da auch das kreative jonglieren mit Gewürzen und frischen Zutaten.

Dies Forum habe ich bis jetzt als sehr aktiv erlebt. Man bekommt schnell ein hilfreiche Antwort und der Tonfall ist freundlich.
Jeder darf hier seine Meinung äußern. Es ist ja jedem selbst überlassen die Meinung anderer als Bereicherung für sich aufzunehmen oder sie so stehen zu lassen. Solange ich die Wahl habe und nicht bekehrt werde...
Ich erhoffe mir ein gutes Miteinander, einen guten Austausch von Menschen, die gerne draußen sind und den ein oder anderen Anreiz über sich nachzudenken und sich weiter zu entwickeln. Sehr stark in Erinnerung geblieben ist mir der Faden über Toilettenpapieralternativen auf dem Trail, den ich kürzlich hier gelesen habe. Der erstreckt sich über mehrere Foren mit Querlinks.

Am UL gefällt mir besonders der Gedanke des mehrfach nutzens von Gegenständen. Da kann ich mein Bedürfnis nach kreativen Optimierungen sich voll austoben lassen.
Dank des MYOG-Bereichs habe ich jetzt ein Regenrock-Tarptür-Vorzelt-Materiallager unter der Hängematte-Teil mit wasserabweisender Handytasche. Halt einfach ein Stück Stoff mit Schlaufen, Gummiband, Tanka, Klettband. Die Planung und Konstruktionszeichnungen haben mich über mehrere Wochen immer wieder beschäftigt. Toll! Oft macht mir das planen und recherchieren mehr Spaß als die finale Umsetzung von Projekten.

Weitere MYOG-Projekte sind:
Merino-T-Shirt
2 Merino-Jacken (2. Schicht)
Windjacke
Tarp-Optimierungen
Hängematten + Underquilt
....

Auf bald hier im Forum in im realen Leben

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Hallo, nun möchte auch ich mich kurz vorstellen.

Im letzten Jahr habe ich viel Unterstützung im Forum erhalten, als ich Hilfe für meine geplante Kungsleden Tour gesucht habe, danke noch einmal dafür. Aus mehreren privaten Gründen musste ich diese Reise leider absagen und mein Fokus lag auf anderen Dingen.

Einige Gegenstände, so wie mein Solong6, sind weiterhin in meinem Besitz und somit möchte ich erneut in die Ultraleicht-Welt eintauchen.

Einige Touren sind für dieses Jahr angedacht. Unter anderem habe ich vor, die Insel Fehmarn zu umwandern, Teile vom Bohusleden zu bewandern, sowie den West Highland Way.

Da noch viele Ausrüstungsgegenstände gebraucht werden, verbringe ich derzeit viel Zeit in diesem Forum.

Liebe Grüße,

Freigeist!

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Hallo liebe Community,

will mich auch mal kurz vorstellen. Bin erst seit kurzem hier im Forum als stille Leserin dabei. Und wenn ich mich hier so umschaue, dann bin ich wohl eine der älteren Anwesenden :smile:
Ich bin 55 Jahre alt, bin gerne draußen in der Natur unterwegs. Mache immer mal wieder kleinere Trekkigtouren, aber nicht regelmäßig. Mal 3 Wochen Nepal, mal 2 Wochen Wüstenwanderung, mal eine Woche Böhmerwald mit Tarp.
Bisher hatte ich mit UT keine Berührungspunkte. War jeweils mit um die 3 kg schweren Rucksäcken eines bekannten deutschen Herstellers unterwegs. Bei der Böhmerwaldtour waren das mit Essen und Wasser locker um die 14 kg! Das macht einfach wenig Spaß.
Nun hat sich mein Leben durch eine Brustkrebsdiagnose ziemlich verändert und ich will mir endlich einen langersehnten Traum erfüllen: den Jakobsweg. Wenn nicht jetzt, wann dann? denke ich mir. Ich war noch nie alleine unterwegs und will im September starten. Da sowohl UT als auch eine solche Tour für mich neu ist, starte ich erst mal mit der einfachen Variante: Camino Portugues, nur von Porto nach Santiago, evtl. hänge ich noch Finisterre an. Das will ich unterwegs entscheiden, je nach Kondition.
Ich plane zunächst nicht mehr als 20 km/Tag zu laufen und bei Bedarf evtl. Pausentage einzulegen. Bin durch die 12 OP´s noch weit entfernt von fit.
Ich freue mich, dass ich hier in diesem Forum gelandet bin und habe schon viele wertvolle Tipps zu Ausrüstung erhalten, die ich jetzt natürlich umstelle. Mit 13 kg laufe ich garantiert nicht mehr los :grin:

Herzgrüße an euch

Manuela

Bearbeitet von Altes Mädel
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vor einer Stunde schrieb Konradsky:

Da ich beide Wege gelaufen bin, wünsche ich dir einen guten Weg.

Mein Tipp: nimm den Camino Portugues. Tolle Menschen dort.

Vor allem wenn du nicht so ganz fit bist, ist der Camino Frances schon

ganz schön anstrengend.

 

Gruss

Konrad

Danke für den Tipp, Konrad. Genau so habe ich es mir auch gedacht. Erst mal langsam beginnen und die nächste Tour kann dann größer werden. 

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Moin zusammen!

Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und habe mich nun endlich auch eingeschrieben.

Meine erste Trekking-Tour vor viiiielen Jahre habe ich mit 27 kg auf dem Kungsleden gemeistert.

Seitdem versuche ich mein Equipment zu optimieren.

Teststrecken habe ich bisher von Lappland über Schottland, England und die Pyrenäen bis Kamtschatka, Grönland, Neufundland und Alaska gefunden. Zudem bin ich in D schon diverse längere Wanderwege gelaufen.

Meistens und am liebsten solo, hin und wieder aber auch mit Freunden oder - wenn es logistisch für mich Sinn macht - auch mal in einer organisierten Gruppe.

Je länger und abgeschiedener die Wege desto lieber - begrenzt durch endliche Urlaubszeiten.

 

Ich freue mich auf regen Austausch mit euch!

Sylvia

Bearbeitet von Meer Berge
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Moin Moin von der Flensburger Förde,

nachdem ich nun schon seit ein paar Tagen hier still mitlese, stelle ich mich jetzt auch mal vor.

Ich bin bald 54 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder und seit Oktober letzten Jahres bin ich nun auch Oma! Ich war zwar schon immer gerne draußen unterwegs und habe schon einiges von der Welt gesehen -selbst geplante Flugreisen, Roadtrips und Städtereisen waren hier aber immer vorrangig. 

Seit sich unsere Jüngste (fast 15) nun aber seit über einem Jahr bei den Fridays engagiert und hier in Flensburg die Demos mitorganisiert, hat sich hier einiges verändert. Flugreisen gibt es erstmal nicht mehr und wir überlegen nun alle, wie wir unsere Urlaube nachhaltig und umweltfreundlich gestalten können. Des Weiteren ist unsere Tochter nun in einem Alter, in dem sie ihre Ferien lieber mit Gleichaltrigen verbringt, als mit uns, was uns wiederum neue Freiräume schafft. Tja, und dann ist es einfach auch so, dass ich in der letzten Zeit eine besondere Entwicklung an mir feststelle: Ich suche/brauche die Ruhe in der Natur und Orte mit vielen Menschen meide ich zunehmend ;) 

Was liegt da näher als das Wandern oder - für meinen Mann eher das Radfahren?

In Anbetracht unseres desolaten Trainingszustandes (uns tun nach 15 km gehen schon die Füße weh...), tasten  wir uns langsam, aber mit großem Interesse an das Thema heran.

Und was soll ich sagen - ich für meinen Teil bin bezüglich UL total angefixt! Denn wenn man nämlich eh noch nicht so viel Ausdauer hat, will man ja auch nicht gleich mit 20 kg auf dem Rücken durch die Gegend laufen.

Natürlich könnte ich mir das Gepäck auch von Station zu Station bringen lassen, aber das ist nun wirklich nicht meine Vorstellung von wandern. Ich möchte lieber im Zelt schlafen (besonders seit ich weiß, dass sich in den letzten Jahren beim Thema Isomatten und Liegekomfort viel getan hat) als im Hotel, möchte mich lieber selbst verpflegen als essen gehen und freue mich darauf, mich für eine Zeit mal auf das wirklich Notwendige zu beschränken.

Die ersten Ausrüstungsgegenstände liegen hier schon bereit und bis es dann im Juni endlich für 14 Tage auf den Märkischen Landweg geht, werde ich noch ganz viel lernen und hier in der Umgebung wandern gehen um Kondition aufzubauen und meine Füße zu trainieren.

Frei nach dem Motto „Raus aus der Komfortzone“  freue ich mich nun auf alles was da noch an UL Wanderungen vor mir liegt, einen konstruktiven Austausch hier, viele Anregungen und den einen oder anderen Tipp für mich als blutige Anfängerin :) 

Bearbeitet von GrayHiker
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Servus, bin der Neue 

Olly ist mein Vorname, bin 46 Jahre alt, und komme aus Nordbaden. Ich wandere schon seit frühester Kindheit, hab allerdings ne längere Pause hinter mir. Seit letztem Jahr wieder durchgestartet, Dank neuer Lebenspartnerin. Zusammen trifft man uns zu Fuss oder auf dem Rad an. Meistens allerdings zu Fuss, da wir eine 3-jährige Hündin haben.

Dieses Jahr soll die erste längere zusammenhängende Tour sein. Ziel/Weg noch völlig offen. Auf der Suche nach der passsenden Ausrüstung bin ich hier gelandet...

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Moin,

nach längerem Dasein als stiller Mitleser möchte ich mich hier nun auch aktiv beteiligen und stelle mich mal grob vor.
Ich bin 28, studiere Pädagogik und lebe in Hamburg und entwickle seit 3-4 Jahren eine stetig wachsende Begeisterung für Outdooraktivitäten allgemein. Von Wandertouren und eher statischen "Bushcrafttrips" war einiges dabei und ich habe festgestellt, dass mich das Wandern und unterwegs sein weitaus mehr reizt als mich tagelang in einem Wald aufzuhalten und am Lagerfeuer zu schnitzen.
Da meine Touren sich immer mehr dahin entwickelten, dass ich längere Distanzen zurücklegen wollte, drängte sich schnell die Frage der Gewichtsreduktion auf und das Baseweight schrumpfte schnell, durch Weglassen und ein paar Neuanschaffungen.


Einige tolle Anregungen und Ideen habe ich durch das Lesen in diesem Forum erhalten und möchte mich nun auch aktiv einbringen, von Touren berichten und mich über das (ultra-)leichte Unterwegssein austauschen.

Mich reizen vor allem Touren im europäischen Raum und bin gespannt ob sich hier in Zukunft möglicherweise auch Tourenpartner finden. Ich bin zwar auch gerne allein unterwegs, freue mich aber auch stets über neue Bekanntschaften. In meinem direkten Umfeld habe ich nämlich niemanden, der sich im selben Maße für das Draußensein und das Wandern begeistern kann wie ich.

So weit ersteinmal.

Ich bin gespannt und freue mich auf Austausch und Kennenlernen.

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  • 2 Wochen später...

Moin,

ich lese jetzt seit ca zwei Monaten erst gelegentlich mit im Forum,  habe also wenig Erfahrung was Gewichtsreduzierung angeht und erhoffe mir hier meinen Horizont etwas zu erweitern :) Ich bin übrigens der Niko(lai), 29 Jahre alt und komme aus dem Lahn Dill Kreis,  bin gelernter Instandhaltungsschlosser und bis vor kurzem noch in diesem Bereich tätig gewesen (13 Jahre), also handwerklich komme ich zurecht . Ich bin gerne in der Natur unterwegs, meistens aber zum aufhalten im Wald anstatt lange Strecken zu wandern. Langstreckenwandern habe ich bisher noch nie richtig gemacht, ausser letztes Jahr 100 km vom Lahn Dill Kreis nach Koblenz mit einem Kumpel. Es hatte mir und meinem Kumpel ziemlich Spaß gemacht mit Rucksack , Zelt und Equipment unterwegs zu sein, aber natürlich wie so ziemlich jeder am Anfang, habe ich in etwa 17 kg inkl. Verpflegung auf dem Rücken durch die Gegend getragen, alleine schon das Zelt wiegte 2,4 kg und der Rucksack 2,7 kg, meine Küche bestand komplett aus Edelstahl, was ich zu einem großen Teil mittlerweile durch Titan ersetzt habe. Da ich mich gerne mehr mit dem Thema Langstreckenwandern beschäftigen möchte, möchte ich auch etwas an Gewicht und unnötigen Sachen einsparen, sowie aus einigen allgemeinen Erfahrungen lernen, wozu mir dieses Forum sehr gefällt. Für die nächste Woche ist eine kleine Tour durch den Taunus geplant, mal sehen wie weit sich mein Rucksackgewicht runterreduzieren lässt. Ich würde gerne meine Erfahrungen mit einbringen und auch aus anderen Erfahrungen lernen, deshalb würde ich mich freuen, hier Willkommen geheisen zu werden. :)

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Moin aus dem Norden,

möchte in Zukunft auch mal meinen Senf dazugeben und nicht immer nur lesen und von den wirklich informativen Schreiberlingen profitieren. Vielleicht kann ja auch der eine oder andere etwas mit meinen Erfahrungen anfangen?!

Bin 46 w und seit 24 Jahren Schleswig -Holsteiner. Meine Jungs sind nun fast aus dem Haus und mein Mann lässt mir meine Freiheiten. Obwohl ich natürlich auch gerne mit ihm wandere, hat er keine Lust auf mehr als Tagestouren- schon gar nicht auf Ü im Zelt... Achso ich bin auch Staatsdiener

Das Thema Wandern hat mich schon in meiner Kindheit fasziniert (mit den Großeltern in Thüringen) aber erst in den letzten Jahren kam immer stärker der Wunsch nach Freiheit, Natur und Ruhe auf. Im letzten Mai habe ich mich an den Rennsteig (als geb. Thüringer schon immer ein Wunsch) getraut. Eine wunderbare Erfahrung -mit den ersten UL Utensilien eine angenehme Sache. Nun hatte ich meine Vorbereitungen für die Tour Bohusleden/Schweden im Mai fast abgeschlossen und nun kommt so ein Virus daher und lässt alles auf Eis liegen..mal sehen wie es weitergeht.

Auf jeden Fall freue ich mich auf regen Austausch und neue Ideen. Danke an alle, die mich schon (unwissentlich) bereichert haben.

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Noch einer aus dem Norden ...

Moin, ich komme aus Lüneburg, bin 34J, angehender Musik- und Mathelehrer. Seit ca. einem Jahr beschäftige ich mich näher mit Wandern, Übernachtung, Ultraleicht und drumherum. Leider blieb es bisher immer mehr bei der Theorie, als der Praxis. Ich freue mich auf den Frühling und möchte jetzt endlich loslegen. Ein bisschen Equipment habe ich schon. Als nächstes möchte ich gerne ein paar Overnight-Touren ausprobieren. Ein Zelt fehlt mir noch und das Lesen hier mach die Auswahl nicht immer unbedingt leichter. Bei so vielen Anregungen ist es schwer sich (erstmal) für irgendwas zu entscheiden. Immer diese Qual der Wahl :-)

Ich möchte ungern unnötige Fehlkäufe vermeiden, sondern wenn es geht die Sachen ausprobieren. Vielleicht finden sich hier ein paar Nordlichter zum Austauschen, Equipment anschauen, oder sogar Sachen gebraucht kaufen. Habt ihr Tipps für Läden und Möglichkeiten ein bisschen Fachzusimpeln? Natürlich bin ich auf offen für kleine Touren. Von Lüneburg aus kann ich in 45 min Hamburg sein. Bremen und Hannover sind jeweils mit dem Auto eine Stunde entfernt. 

Danke für eure vielen Anregungen und Tipps! 

 

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Moin Pauker welcome

das du dich als Norddeutschen siehst?!

:-Dsüdlich der Elbe = Norditalien

Aber mal ernsthaft: war vor ein paar Jahren in deiner Gegend (Wilseder Berg, Soltau etc.) und genoss die Wanderungen im April bei fantastischem Wetter. Hatte schon mal in Erwägung gezogen den Heidschnuckenweg zu gehen. Wäre das nicht eine gute Möglichkeit für dich zum rumprobieren?

Hab mich letztes Jahr für ein Lunar Solo entschieden, da ich mit Trekkingstöcken gehe (übrigens kein Problem mit Kondenswasser trotz einwandigem Zelt). Die Frage ist, warst du schon mal Zelten, was hast du für Wünsche/ Ansprüche an deine Nachtbehausung? Da müsstest du dir erst mal grob im klaren sein, sonst liest du dir nen Wolf:D

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