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Ultraleicht Trekking

Ernährt sich hier noch wer ketogen?


ManniAT

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Ich zitiere: Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die den Zusammenhang von zuckerarmer Ernährung und Tumorwachstum belegen

 

Also ist, wenn das stimmt was er sagt, auch die Studie, die du gefunden hast nicht gültig, weil die beweist ja einen Zusammenhang.

Womit ich mich aus dieser sinnlose OT Diskussion über Studien (auch doppelt blinde und randomisierte) ausmelde.

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Sich eine eingeschränkte Ernährungsweise aufzuerlegen ist für manche Menschen sicherlich positiv, da es ohne Nudeln, Kartoffeln und Schokolade schwierig ist, 20kg zuviel auf die Rippen zu bekommen!

Studienmässig da andere Effekte nachweisen zu wollen wird auch schwierig sein, da der Mensch keine Maus ist und es sich um sehr langfristige Effekte handeln wird.

Ich erinnere mich im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle gelesen zu haben, daß die Lebenserwartung der frühen Ackerbauern niedriger war als die der Jäger und Sammler (diese konnten noch durchaus über 50 Jahre alt werden).

Bearbeitet von pielinen
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vor 20 Stunden schrieb dennisdraussen:

Die Fakten (Studien) fehlen auch bei der These der Ketogenen Ernährung, wenn du so anfängst machen wir es richtig und du belegst erst deine Behauptung und ich belege dann meine.

Mein Ansatz ist eher das die Beweisführung über vereinzelte Wunderheilung bei der ketodings Ernährung schwierig ist ohne Doppelblindstudie, solange man mit subjektiven Erfahrungen umsich geworfen wird, es kann dem Patienten ja schlicht und einfach dadurch besser gehen das er keine Erdbeeren mehr ist oder keine Zwiebeln, der ganze Ansatz der ketose ist somit nichtig, und nicht die Stoffwechselumstellung hat geholfen sondern schlicht das weglassen eines Allergens.

Das Krankheiten auch wieder gehen ist übrigens eine anerkannte Lehrmeinung (nicht die Chronischen).

Aha. Du behauptest etwas und ich soll dann gegenbeweisen. Tolle Diskussionsführung. Kann ich ja gleich die wunderbare Webseite 'bewußt vegan froh' lesen.

Mich stört, dass Du etwas in den Raum als Fakt darstellst und Dein link dann lediglich zu einer These führt. Dann schreib das doch gleich so und nicht erst auf Nachfrage.

 

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vor 53 Minuten schrieb Dingo:

Aha. Du behauptest etwas und ich soll dann gegenbeweisen. Tolle Diskussionsführung. Kann ich ja gleich die wunderbare Webseite 'bewußt vegan froh' lesen.

Mich stört, dass Du etwas in den Raum als Fakt darstellst und Dein link dann lediglich zu einer These führt. Dann schreib das doch gleich so und nicht erst auf Nachfrage.

Etwas in Sachen Ernährung beweisen zu wollen, ist...schwierig!

Es in Sachen auch zu viele Theorien und Ideen. Hier sein Heil zu finden, ist auch ...schwierig.

Man sollte die Sache also nicht zu verbissen sehen und zu sehr in den Lebensmittelpunkt stellen.

Ein Bier hat noch keinem geschadet.

Bearbeitet von SouthWest
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Also Alkohol kann einen schon aus ketose hauen. Hier ist es generell so, das der Körper auch wenn es ein Schnaps ist oder vodka, erstmal den Alkohol bauen muss bevor er wieder ketogene erzeugt. 

 

Außerdem verträgt man in Keto nichts. Bin meist der erste der betrunken ist und ein Kater auf Keto ist ungefähr fünf Mal schlimmer. 

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Beim Bier ist es aber nicht der Alllohool, der dich aus der Ketose reißt.... und ein netter Single Malt (natürlich Ultraleicht :ph34r:) kommt so auf > 15 gr Kohlenhydrate. Da würde einzig 1/8 sehr trockener Riesling (Franke) noch gehen...

 

OT: PS, und den auf ne Tour mitzuschleppen wäre ein Sakrileg!

Bearbeitet von kra
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vor 20 Minuten schrieb kra:

[...] ein netter Single Malt (natürlich Ultraleicht :ph34r:) kommt so auf > 15 gr Kohlenhydrate [...]

Da trinkst Du irgendeinen Fusel. Normalerweise hat ein Whiskey nur Wasser und Alkohol als Bestandteile. Kein Eiweiß, Fett oder Kohlenhydrate. Der Geschmack kommt von Tanninen und Vanillinen, aus den Holzfässern.

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vor 11 Minuten schrieb SouthWest:

Da trinkst Du irgendeinen Fusel. Normalerweise hat ein Whiskey nur Wasser und Alkohol als Bestandteile. Kein Eiweiß, Fett oder Kohlenhydrate. Der Geschmack kommt von Tanninen und Vanillinen, aus den Holzfässern.

OT: ... und demnächst auch in Tablettenform. Brennspiritus aus dem Kochvorrat dazu... und gut ist. #martinmachtstartup

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Am 3.5.2019 um 11:27 schrieb ManniAT:

Gilt aber auch bei "Grünzeug" - bin aus meiner Jugend saisonales Gemüse / Obst gewohnt. Da gab noch Kirschenzeit, Erdbeerzeit usw.
Heute gibt's alles immer - egal wie weit es reisen musste.

KA, wo du lebst, bei uns gibt es Kirschen- und Erbbeerzeit sogar beim Lidl. :lol:

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vor 4 Stunden schrieb ManniAT:

Bei uns in AT gibt's die ganze Zeit Erdbeeren :-D

Na, es gibt sie auch, aber saisonales Obst- und Gemüse wird ganz anders drapiert. Ergibt auch Sinn, wer im Winter Erdbeeren aus Spanien isst, isst eh alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist... :ph34r:

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Sehr interessant, die Ketodiät.

Aber als dauerhaftes Ernährungskonzept erscheint es mir dogmatisch und unphysiologisch seinen Glukosebedarf nur durch Glukoneogenese aus Proteinen zu beziehen. 

Entwicklungsgeschichtlich hat sich der Humanoide überwiegend pflanzlich ernährt, erst spät nach Erfindung der Feuersteinklinge kam auch Fleisch und konzentriertes Fett auf den Tisch.

Aber wer sich damit wohlfühlt, soll das natürlich ruhig machen.

Bearbeitet von pielinen
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vor 40 Minuten schrieb pielinen:

seinen Glukosebedarf nur durch Glukoneogenese aus Proteinen zu beziehen. 

Nö.  20-50 g Kohlenhydrate sind ja dabei. Mal mehr mal weniger.   Ist ist an sich nicht möglich sich komplett ohne Kohlenhydrate zu ernähren - außer man isst/trinkt pures Fett/Öl, was aber niemand macht.  Da würde es eher an anderen viel wichtigeren fehlen.

Und es ist keine "Diät".  Ist ja so, als würde man es "Vegan-Diät" nennen, da es ja durchaus Menschen gibt, die auf vegan umgestiegen sind um abzunehmen...  :huh:

 

vor 42 Minuten schrieb pielinen:

Entwicklungsgeschichtlich hat sich der Humanoide überwiegend pflanzlich ernährt, erst spät nach Erfindung der Feuersteinklinge kam auch Fleisch und konzentriertes Fett auf den Tisch.

Und das ja erst seit etwa einer drittel Million Jahren...  ;)

"weil sich im Uferareal acht Speere erhalten hatten, mit denen Homo heidelbergensis, der auf den erectus folgte, vor 300.000 bis 400.000 Jahren auf die Jagd ging" (https://www.welt.de/geschichte/article153842714/Nur-durch-Fleischkonsum-war-die-Menschwerdung-moeglich.html)

 

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vor 37 Minuten schrieb AlphaRay:

Und das ja erst seit etwa einer drittel Million Jahren... 

Ja... bei diesen Steinzeitverweisen sollte man vorsichtig sein. Das Neolithikum begann in Mitteleuropa erst vor etwa 7.500 Jahren. Diese vergleichsweise kurze Zeit hat aber dazu gereicht, dass die meisten Europäer nunmehr Milch vertragen. 

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