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Ultraleicht Trekking

Hilft waschen/trocknen, Loft wiederherzustellen (KuFa)?


quantumalice

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Ich habe einen Nordisk Oscar -2 (Komforttemperatur 4 Grad) - und habe bei ca 4 Grad ENTSETZLICH gefroren darin. Trotz mehreren Bekleidungsschichten.

Man hat mich darauf hingewiesen, dass das (neben meiner Verfrorenheit) am Loft liegen kann. Tatsächlich habe ich das gute Stück reduziert erworben und es kam sehr komprimiert an, bauscht auch nicht besonders. Kann ich da etwas machen? Also z.B. waschen und dann mit Trocknerbällen langsam trocknen? Oder kann man da nix machen?

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vor 6 Minuten schrieb Konradsky:

Nicht umsonst haben sehr viele Truehiker Kunstfaserquilts.

Ich dachte da ginge es eher darum was passiert, wenn das Teil mal patschnass wird und man in kalter Witterung / Regen noch ein paar Tagesmärsche bis zum nächsten Town Stop vor sich hat.

OT: Ich denke du meinst Thru-Hiker (oder Through-Hiker).

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vor 18 Minuten schrieb Konradsky:

Dies stimmt so nicht.

Auch Daune wird mit der Zeit weniger. Rate mal, woher ich das weiß?

Nicht umsonst haben sehr viele Truehiker Kunstfaserquilts.

Die wissen schon was gut ist, wenn man jeden Tag drin pennt.

 

Gruss

Konrad

https://www.thehikinglife.com/2018/04/the-thru-hikers-gear-list-vol-2/

 

Also diese Quelle sagt eigentlich eher das Gegenteil!

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Daune verfilzt mit der Zeit zu unlösbaren Klumpen, die auch durch waschen nicht mehr zu lösen sind. Allerdings dauert es bis dieser Verschleiß eintritt. Bei richtiger Pflege kann ein Daunensack sehr lange halten. Mein meistgenutzter, ein Yeti pound, ist jetzt 15 Jahre alt und loftet immer noch gut. Kurze und mittlere Touren. Auf Langstreckenwanderungen allerdings ist Kunstfaser klar im Vorteil, wie @Konradsky schon schrieb. Schlichtweg deshalb weil man Daune über den ganzen Trail hinweg nicht richtig pflegen kann. 

 

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Ich habe vor ein paar Monaten einen Daunenschlafsack verkauft. 

Dieser war über 20 Jahre alt, und hatte noch immer einen prallen Loft wie am ersten Tag! Zugegeben, dieser wurde in den 20 Jahren nicht allzu oft gebraucht, aber mein Kunstfaserschlafsack aus dieser Zeit war praktisch nur noch Hülle mit paar Bröseln drin.

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Mit Daune hab ich jetzt noch keine Langzeiterfahrung, aber ich hab noch einen Ajungilak Kompakt (Heute Mammut). Der ist mittlerweile 25 Jahre alt und diverse male gewaschen. Bisschen gelitten hat er schon aber von dem trenn ich mich bestimmt noch nicht. Ist bei quantumalice bzw bei ihrem Nordisk vielleicht ein Qualitätsproblem. Naja, der Ajungilak war damals einer der Leichteren Kufas, aber mit 1,5kg sicher nicht auf dem aktuellen Niveau.

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Halten wir einfach mal Off Topic mäßig fest, aber vielleicht hilft es der TE.

Daune ist sicherlich prima bzgl Gewicht, Packmaß und bei vielen psychologisch wegen Schlafkomfort. Dem gegenüber stehen ethische Aspekte wie Tierwohl etc., aber auch pragmatische wie Allergie und gewisse ungünstige Wetterbedingungen.

Vor allem aber ist Daune auf sehr langen Touren, so liest man es zumindest immer wieder (auch bei GT), problematisch, weil sie an Leistung verliert, wenn man sie nicht ordnetlich pflegen kann. D.h. die Daune verfilzt durch Körpersalze und Talg und kann auch irgendwann nicht mehr gerettet werden. Daune ist also vor allem gut für Hit and Run Hikes ;-)

Kunstfaser hat die klassischen Nachteile vor allem ab ca. 0 Grad, schwerer, größeres Volumen und viele bemängeln die Langlebigkeit, was ich nicht so extrem bestätigen kann. KuFa scheint aber aufgrund der Konstruktion (meist ein Vlies) keinen starken Leistungsabbruch unterwegs auf längeren Touren zu haben, ist quasi pflegeleichter und lässt sich unterwegs gut mal waschen, da die schnell trocknet. Auch ist sie bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht anfällig. Obgleich sie ethisch nicht direkt heikel ist, sorgt KuFa natürlich auch für Sondermüll, wenn sie ausgedient hat. Daunen werden ja sogar von Firmen wie Patagonia recycled.

Das Argument man kann Daune viel kleiner komprimieren empfinde ich im Kontext der Haltbarkeit nicht wirklich gültig. Wenn man die ständig quetscht ist der Rucksack zu klein gewählt. Meine Meinung.

Habe ich es soweit richtig zusammengefasst? :mrgreen:

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Ich hab leider noch eine ganz andere Vermutung für das Problem: Ich habe auch recht neu einen Nordisk Schlafsack mit 4°C Komforttemperatur und finde ihn bei dieser Temperatur nur mit Fleecejacke, Hose und warmer Unterwäsche warm genug. Ich glaube ehrlich gesagt, dass Nordisk mit seinen Angaben einfach ein wenig zu optimistisch ist <_<

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OT: Also wer derzeit KuFa sucht. Die Laminas haben kürzlich ein komplettes Redesign (farblich) erhalten. Daher sind gerade die Modelle Spark, Flame und Torch (auch die Frauenmodelle) im Ausverkauf. Auch die Hyperlaminas werden mit deutlichen Rabatten angeboten.

@Ziz Irgendeine Chance den zu reklamieren?

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vor 2 Stunden schrieb Ziz:

Ich hab leider noch eine ganz andere Vermutung für das Problem: Ich habe auch recht neu einen Nordisk Schlafsack mit 4°C Komforttemperatur und finde ihn bei dieser Temperatur nur mit Fleecejacke, Hose und warmer Unterwäsche warm genug. Ich glaube ehrlich gesagt, dass Nordisk mit seinen Angaben einfach ein wenig zu optimistisch ist <_<

Die Vermutung habe ich leider auch - Loft entsprach nämlich noch fast den Originalangaben. Und ich bin halt auch verfroren...

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vor 21 Stunden schrieb Dingo:

OT: Jetzt verstehe ich auch, warum Du ein leichtes Zelt willst :mrgreen:

 

OT: Einer der Gründe ist auf jeden Fall: ich friere wie ein Schneider und kann beim Schlafsystem einfach nicht so viel Gewicht sparen, wie ich gerne würde... dachte mit dem Nordisk für 720 g bei Komfort 4 Grad bin ich gewichtsmäßig ja gut dabei. Nur leider kommt das Mit der Temperatur so gar nicht hin. Unter 10 Grad würde ich den nie wieder benutzen, und dann auch nur mit warmer Wäsche. 

Ich habe mir jetzt gegen meine Vorbehalte gegen Daune einen Western Mountaineering mit 850 g geholt, weil ich einfach keinen anderen Weg gesehen habe, bei einstelligen Graden/um 0/etwas unter 0 zu schlafen... aber wenn wir wirklich den AT machen, muss ich mich wohl noch mal nach Kunstfaser- oder Kombilösungen umschauen.

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vor 2 Stunden schrieb Dingo:

OT: Also wer derzeit KuFa sucht. Die Laminas haben kürzlich ein komplettes Redesign (farblich) erhalten. Daher sind gerade die Modelle Spark, Flame und Torch (auch die Frauenmodelle) im Ausverkauf. Auch die Hyperlaminas werden mit deutlichen Rabatten angeboten.

@Ziz Irgendeine Chance den zu reklamieren?

OT: Danke für den Tipp. Die sind ja echt nicht teuer. So einen leiste ich mir mal - Empfehlungen?

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vor 2 Stunden schrieb Dingo:

Halten wir einfach mal Off Topic mäßig fest, aber vielleicht hilft es der TE.

Daune ist sicherlich prima bzgl Gewicht, Packmaß und bei vielen psychologisch wegen Schlafkomfort. Dem gegenüber stehen ethische Aspekte wie Tierwohl etc., aber auch pragmatische wie Allergie und gewisse ungünstige Wetterbedingungen.

Vor allem aber ist Daune auf sehr langen Touren, so liest man es zumindest immer wieder (auch bei GT), problematisch, weil sie an Leistung verliert, wenn man sie nicht ordnetlich pflegen kann. D.h. die Daune verfilzt durch Körpersalze und Talg und kann auch irgendwann nicht mehr gerettet werden. Daune ist also vor allem gut für Hit and Run Hikes ;-)

Kunstfaser hat die klassischen Nachteile vor allem ab ca. 0 Grad, schwerer, größeres Volumen und viele bemängeln die Langlebigkeit, was ich nicht so extrem bestätigen kann. KuFa scheint aber aufgrund der Konstruktion (meist ein Vlies) keinen starken Leistungsabbruch unterwegs auf längeren Touren zu haben, ist quasi pflegeleichter und lässt sich unterwegs gut mal waschen, da die schnell trocknet. Auch ist sie bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht anfällig. Obgleich sie ethisch nicht direkt heikel ist, sorgt KuFa natürlich auch für Sondermüll, wenn sie ausgedient hat. Daunen werden ja sogar von Firmen wie Patagonia recycled.

Das Argument man kann Daune viel kleiner komprimieren empfinde ich im Kontext der Haltbarkeit nicht wirklich gültig. Wenn man die ständig quetscht ist der Rucksack zu klein gewählt. Meine Meinung.

Habe ich es soweit richtig zusammengefasst? :mrgreen:

Noe :mrgreen:

Fangen wir mal bei der Nachhaltigkeit an, da kommt es natuerlich erstmal bei Daune auf die Quelle an, ob Lebendrupf usw
Wer da billig kauft, kann recht sicher sein, dass er da nicht nachhaltig handelt
Desweiteren kommt dazu, dass Lebendrupf-Billig-Daune haeufig mit recht agressiven Mitteln gereinigt wird, die dann spaeter im Schlafsack ausduensten, sehr lecker :mrgreen:
Bei vernuenftigen Schlafsaecken wie z.B. WM, deutschen Yeti und so Einigen mehr, sieht das anders aus, die handeln auch im Einkauf ihrer Daune deutlich nachhaltiger
Wer nun glaubt, KF waere nachhaltiger, sollte sich vielleicht mal naeher mit Themen wie der KF-Produktion, Erdoel-Foerderung usw auseinandersetzen.

Gute Daunenschlafsaecke halten ihren Loft deutlich laenger als KF-Schlafsaecke, transportieren die Feuchtigkeit deutlich besser vom Koerper weg = besseres Schlafklima

In Schlafsaecken sollte man grundsaetzlich ein Inlett benutzen, dann halten die Schlafsaecke den Loft deutlich besser, da nicht soviel Dreck, Salze usw in die Fuellung gehen, auch auf sehr langen Touren bzw mehrere Jahre ist dann Waschen absolut unnoetig

Ich bin das ganze Jahr unterwegs, auch viel in Sauwetter, oder im Winter und hatte noch nie Probleme mit Daunenschlafsaecken, eher umgekehrt mit KF, pflegen brauch man da unterwegs nix, weder bei KF noch Daune, halt zusehen, dass die Koerperfeuchtigkeit draus verduenstet, fertig..btw machen da sehr dunkle Farben fuer den Schlafsack / Quilt mehr Sinn, da er sich dadurch bei Sonneneinstrahlung staerker erwaermt, was unter den Bedingungen fuer schnelleres Trocknen sorgt...

Dass Daune bei hoher Luftfeuchtigkeit anfaellig ist, ist nach meinen Erfahrungen nicht richtig, habe ich noch nie erlebt und bin ja durchs Paddeln, Segeln usw haeufig unter solchen Bedingungen unterwegs.

Achso sind bei mir eigene Praxiserfahrungen ueber etliche Jahrzente mit vielen Schlafsaecken, beider Art.

Also von mir geht die Empfehlung, gerade bei Langstreckenwanderungen mit Zelt oder gut schuetzendem Tarp ganz klar zur Daune, zusaetzlich auch noch, da es damit leichter ist, einen groesseren Temp-Bereich abzudecken.
 

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vor 21 Minuten schrieb quantumalice:

Ich habe mir jetzt gegen meine Vorbehalte gegen Daune einen Western Mountaineering mit 850 g geholt, weil ich einfach keinen anderen Weg gesehen habe, bei einstelligen Graden/um 0/etwas unter 0 zu schlafen...

Du wirst höchstwahrscheinlich nichts gleichwertig leichtes wie den Apache finden. Wenn Du in Kunstfaser den gleichen Isolationswert haben möchtest, wird das deutlich schwerer ausfallen.

Vergleich doch mal den Loft vom WM und dem Nordisk und gib die Werte in folgende Formel ein.
Komforttemperatur für Frauen: 23,5 - (Loft x 3,5 : 2) = Grad Celsius

Vielleicht findest Du Deine Erfahrungswerte bestätigt.

VG. -wilbo-

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vor 3 Minuten schrieb wilbo:

Du wirst höchstwahrscheinlich nichts gleichwertig leichtes wie den Apache finden. Wenn Du in Kunstfaser den gleichen Isolationswert haben möchtest, wird das deutlich schwerer ausfallen.

Vergleich doch mal den Loft vom WM und dem Nordisk und gib die Werte in folgende Formel ein.
Komforttemperatur für Frauen: 23,5 - (Loft x 3,5 : 2) = Grad Celsius

Vielleicht findest Du Deine Erfahrungswerte bestätigt.

VG. -wilbo-

Ich bin unentschlossen, ob ich mich mit dem Apache auf einen Thru-Hike wie den AT wagen soll, da wäre mir Kunstfaser lieber - ich habe aber auch gar keine Erfahrung mit Daunenschlafsäcken. Oder den Temperaturen auf dem AT ;-). Nur feucht ist es da ja gerne mal. Ich liebäugle damit, mir noch so einen Laminia -1 anzuschaffen. Das Auslaufmodell gibt's ja grade für um die 100 Euro.

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vor 3 Stunden schrieb Dingo:

OT: Also wer derzeit KuFa sucht. Die Laminas haben kürzlich ein komplettes Redesign (farblich) erhalten. Daher sind gerade die Modelle Spark, Flame und Torch (auch die Frauenmodelle) im Ausverkauf. Auch die Hyperlaminas werden mit deutlichen Rabatten angeboten.

@Ziz Irgendeine Chance den zu reklamieren?

OT: Ich habe grade gesehen, dass zwischen dem Hyperlamina Spark und dem Lamina -1 Women's nur 2 Grad Komforttemperatur liegen - aber je nachdem welcher Gewichtsangabe man glaub um die 300 g Gewicht. Kann das wirklich sein?

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vor 20 Minuten schrieb quantumalice:

Ich bin unentschlossen, ob ich mich mit dem Apache auf einen Thru-Hike wie den AT wagen soll, da wäre mir Kunstfaser lieber - ich habe aber auch gar keine Erfahrung mit Daunenschlafsäcken.

Eben :mrgreen:

Ich habe neben eigenen Erfahrungen in den letzten Jahren sehr viele Langsttreckenwanderer beraten, PCT, AT, CDT, Neuseeland, Nepal usw und natuerlich kommen viele meiner Bitte, mir doch spaeter mal Feedback zur Ausruestung zu schreiben, gerne nach.
Fast alle sind mit WM-Daunenschlafsaecken unterwegs gewesen, es gab kein einziges negatives Feedback dazu, aber sehr viele sehr Positive

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vor 9 Minuten schrieb khyal:

Eben :mrgreen:

Ich habe neben eigenen Erfahrungen in den letzten Jahren sehr viele Langsttreckenwanderer beraten, PCT, AT, CDT, Neuseeland, Nepal usw und natuerlich kommen viele meiner Bitte, mir doch spaeter mal Feedback zur Ausruestung zu schreiben, gerne nach.
Fast alle sind mit WM-Daunenschlafsaecken unterwegs gewesen, es gab kein einziges negatives Feedback dazu, aber sehr viele sehr Positive

Das ist ja interessant. Ich werde den WM Apache nächstes Jahr in Skandinavien testen, bevor es auf den AT geht, einen Eindruck sollte ich da ja bekommen. Hast du spezielle Tipps, um ihn trocken zu halten? Gibt es ein möglichst leichtes Inlet, das du empfehlen kannst?

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vor einer Stunde schrieb khyal:

Noe :mrgreen:

Fangen wir mal bei der Nachhaltigkeit an, da kommt es natuerlich erstmal bei Daune auf die Quelle an, ob Lebendrupf usw
Wer da billig kauft, kann recht sicher sein, dass er da nicht nachhaltig handelt
Desweiteren kommt dazu, dass Lebendrupf-Billig-Daune haeufig mit recht agressiven Mitteln gereinigt wird, die dann spaeter im Schlafsack ausduensten, sehr lecker :mrgreen:
Bei vernuenftigen Schlafsaecken wie z.B. WM, deutschen Yeti und so Einigen mehr, sieht das anders aus, die handeln auch im Einkauf ihrer Daune deutlich nachhaltiger
Wer nun glaubt, KF waere nachhaltiger, sollte sich vielleicht mal naeher mit Themen wie der KF-Produktion, Erdoel-Foerderung usw auseinandersetzen.

Gute Daunenschlafsaecke halten ihren Loft deutlich laenger als KF-Schlafsaecke, transportieren die Feuchtigkeit deutlich besser vom Koerper weg = besseres Schlafklima

In Schlafsaecken sollte man grundsaetzlich ein Inlett benutzen, dann halten die Schlafsaecke den Loft deutlich besser, da nicht soviel Dreck, Salze usw in die Fuellung gehen, auch auf sehr langen Touren bzw mehrere Jahre ist dann Waschen absolut unnoetig

Ich bin das ganze Jahr unterwegs, auch viel in Sauwetter, oder im Winter und hatte noch nie Probleme mit Daunenschlafsaecken, eher umgekehrt mit KF, pflegen brauch man da unterwegs nix, weder bei KF noch Daune, halt zusehen, dass die Koerperfeuchtigkeit draus verduenstet, fertig..btw machen da sehr dunkle Farben fuer den Schlafsack / Quilt mehr Sinn, da er sich dadurch bei Sonneneinstrahlung staerker erwaermt, was unter den Bedingungen fuer schnelleres Trocknen sorgt...

Dass Daune bei hoher Luftfeuchtigkeit anfaellig ist, ist nach meinen Erfahrungen nicht richtig, habe ich noch nie erlebt und bin ja durchs Paddeln, Segeln usw haeufig unter solchen Bedingungen unterwegs.

Achso sind bei mir eigene Praxiserfahrungen ueber etliche Jahrzente mit vielen Schlafsaecken, beider Art.

Also von mir geht die Empfehlung, gerade bei Langstreckenwanderungen mit Zelt oder gut schuetzendem Tarp ganz klar zur Daune, zusaetzlich auch noch, da es damit leichter ist, einen groesseren Temp-Bereich abzudecken.
 

War ja klar. Da versucht man nett zu sein und dann das :mrgreen:.

Inlets wiedersprechen dann doch etwas dem UL ;-) Deine Erfahrung in Ehren. Auch ich bin seit den 90ern unterwegs und auch ich habe etwas Ladenerfahrung. Also ich habe das in den Cairngorms zuletzt erlebt, dass das Loft regelrecht eingebrochen ist bei meinem Daunenschlafsack.

Wie gesagt - Christine hat ganz klar andere Erfahrungen bei Thru Hikes mit Daune. So hat jeder Recht und Unrecht ;-)

 

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