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Ultraleicht Trekking

Welche Heringe und wie viele?


berghutze

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Liebes Forum,

kann mir jemand zu dem Thema Heringe weiterhelfen? Dies ist eine Wissenschaft, die mir bislang verborgen geblieben ist. Die Materialunterschiede verstehe ich, aber bei Heringen, Nägeln, Nadeln, Y-, V- und was weiß ich was noch für Formen steige ich leider aus und habe auch keine Seite gefunden, die die unterschiedlichen Arten zusammenstellt und sinnvoll erklärt.

Wie macht Ihr das? Habt Ihr zu Hause eine Sammlung an allem, was es so gibt, und nehmt dann für die jeweilige Tour das passende mit? Oder gibt es eine Universal-Kombination, mit der man eigentlich nie ganz falsch liegt?

Verwendet man für die Befestigung des Zelts (damit meine ich die Heringe an den 4 Ecken, mit denen das Zelt am Boden festgemacht wird) andere Heringe als für die Punkte, die man abspannt?

Ich habe derzeit ein Nemo Hornet 1 P-Zelt, das an 6 Stellen am Boden verankert wird (werden kann) und drei zusätzliche Abspannpunkte an den Zeltstangen hat. An Heringen habe ich bislang die 6 Nemo V(?)-Heringe (15 g), die dabei waren, und 6 MSR Mini-Groundhogs. In drei Wochen :grin: geht es auf den GR 11. Könnt Ihr mir dafür Heringe empfehlen? Welche und wie viele?

Ich bin über jeden Hinweis dankbar und wünsche im Übrigen einen schönen Feiertag,

Berghutze

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Dann beginne ich mal:

Es gibt deswegen soviele verschiedene Formen von Heringen , weil es auch unterschiedliche Böden gibt. Nadeln können die eher unwichtigeren Stellen des Zeltes festhalten (Du liegst ja auch irgendwann im Zelt=Gewicht). Die anderen Heringe sollten die wichtigsten Aspannpunkte sicher im richtigen Boden halten. Im Notfall gibt es aber noch Steine (oder die Steine auf die Heringe), die halten alles. Y und V Nägeln sind Ausdrücke für die Ansicht von oben senkrecht auf dem Kopf.

Da du ins Gebirge gehst, musst du von einem Boden mit vielen Steinen und wenig Erde ausgehen. Also würde ich stabile Heringe bevorzugen, die nicht gleich bei einem Schlag umknicken.

Für die Alpen benutzen wir immer Easton Nano Nägel (8,4gr), weil sie sehr stabil sind und auch bei weicheren, erdartigen Böden (Wiesen) ganz gut halten. Deswegen sind das auch meine Universalheringe geblieben.

Im Übrigen haben wir immer einen kräftigen, ungestümen Grobmotoriker dabei, der nur einen von denen bisher krumm hauen konnte. Bei den Y- Heringen (Orginalheringe) wurden es dann schnell scharfkantigen Spitzen am Kopf(vom Stein), so dass ich die nicht mehr so gerne benutze. Und auch die Köpfe sind krumm geworden, aber er ist auch kein Ul-er:-).

Ich würde also 7 Easton Nano Heringe mitnehmen, davon einen Langen für den Eingang. Für den Rest irgendwelche leichte Titannägel.

Ich kenne dein Zelt nicht, ich kenne mich nicht besonders mit Heringen aus, bin auch noch kein Ul-er, kann also nur meine Alpenerfahrung wiedergeben.

 

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Wie bereits erwähnt, verschiedene Heringe (ab sofort pegs) für verschiedene Böden.

Je mehr Oberfläche, desto besser sitzen die Teile im Boden. Y oder V pegs sind also in lockeren Böden (Sand, schnee) tendenziell besser geeignet, als nail pegs. Nachteil ist, dass es auch entsprechend schwerer ist, diese pegs mit mehr Oberfläche und einem breiteren Profil in den Boden zu bekommen, wenn dieser felsig ist.

Nails gehen zwar leichter in felsige Böden, neigen aber dazu, sich zu drehen. Viele Modelle haben auch keine Querstrebe oder Kerbe, weshalb die Abspannleine vom peg rutschen kann.

Es gibt keine Eierlegende Wollmilchsau. Viele schwören auf groundhogs, andere sagen shepherds reichen und wieder andere (vorposter, ich) schwören auf nails.  Man muss es einfach ausprobieren und kreativ sein. Der Händler boundless voyage auf Aliexpress bietet diverse Titan pegs aller Art für einen kleinen Taler an, da kann man sich was zusammen stellen. 

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Ich habe schon alles an Heringen durchprobiert inkl der Titan-Varianten und da man meist nicht weiss, an was fuer Boeden man geraet - auch im Gebirge gibt es lockere Boeden - braucht man entweder ein Sammelsurium unterwegs, oder eben die eierlegende Wollmilchsau und da kommen hochwertige Y-Heringe nah dran.

Es geht nicht nur um die Grundform, sondern auch die Qualitaet / Haerte usw und da kann nach meinen Biegetests der ganze Nonamekram wie Ali oder auch z.B. die Globiteile nicht mithalten, da haben wir uns z.B. beim Einschlagen von Y-Heringen in harten Boden reihenweise die Koepfe abgebrochen.

Mal etwas abgekuerzt gesagt, der beste Y-Hering ist der von Hilleberg, aber ca doppelt so teuer wie der MSR Groundhog und der ist nur geringfuegig schlechter / schwerer, deswegen nimm den MSR.
Die Mini-Varianten kann ich als Universal-Hering nicht empfehlen, da die Flanken zu schmal sind und deswegen schon in normalerweise recht lockeren Waldboeden nicht genuegend Haltekraft haben, von Sand usw ganz zu schweigen.
Btw ich bin viel in Gebirgen unterwegs und hatte da, wo ueberhaupt etwas in den Boden geht, noch nie Probs Y-Heringe reinzukriegen.
 

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Der GR 11 läuft durch sehr unterschiediche Landschaften und daher gibt es sehr unterschiedliche Böden. In Meeresnähe Sand, in den flachen Passagen mal schöne Wiese oder auch Matsch (Aigües Tortes hat viel Wasser!) oder steinig bis felsig im Hochgebirge. Wir hatten für den GR 11  y-Heringe von Hilleberg (für die Abspannpunke, die wirklich was halten müssen ) mit groundhooks (weniger belastete Stellen) für ein nicht freistehendes Zelt kombiniert und das hat, z. T. mit Steinen beschwert,  gehalten. Im Sand war es grenzwertig, aber da gab es zum Glück keinen Sturm. Je nach Abschnitt sind ganz andere Heringe ideal und man muss meist eh einen Kompromiss finden oder das Mehrgewicht schleppen. Bei ganz schwerem Wetter kann man aber oftmals auch eine Cabana oder eine der selteneren Hütten ansteuern. Das macht es leichter, sich für etwas weniger schwere Heringe zu entscheiden.

 

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Hallo,

letztes und dieses Jahr bin ich Etappen des E9 gelaufen. Letztes Jahr hatte ich relativ kurze No-Name Aluheringe (pro Stück ca. 12g) dabei, die beim Kauf eines meiner Zelte dabei waren. An der Sandigen Küste hatte ich damit aber große Probleme. Diese Heringe halten in sehr sandigen Böden nicht gut. Der Wind hat mein Zelt ein paar Mal flachgelegt.
IMG_20190606_211708.thumb.jpg.a69f6f8c94068d6c273fb30df44624ec.jpg


Dieses Jahr hatte ich vier Heringe von MSR dabei (ca 25g pro Srück), die eine gute Form haben für Sand und Schnee. Ich habe sie für die Ecken benutzt. Für die Eingänge meines Zeltes habe ich lange Heringe von Vaude eingepackt (20g). Mit dieser Kombination hatte ich keine Probleme im sandigen Boden. Sie wiegen aber natürlich wesentlich mehr und ich lasse sie zu Hause, wenn die Böden saftiger sind.

IMG_20190606_212001.thumb.jpg.f898b3eb683ceb504a43a4a3aedb41c3.jpgIMG_20190606_212020.thumb.jpg.b6e57d6ad292c9518fe7f9a6694acd3a.jpg

 

Ich nehme immer genau so viele Heringe mit, wie ich für das jeweilige Zelt benötige. Ersatz packe ich nicht ein.

Für eine Tour mit wechselnden Böden und viel Geröll würde ich lange, dünne Heringe wählen, die gerne auch so einen Haken haben können, damit man sie sicher zwischen große Steine legen kann, wo man sie nicht in den Boden bekommt.


Martin

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Ich habe diese hier für felsiges oder eisiges Gelände.

https://de.aliexpress.com/item/Outdoor-Camping-products-ultra-light-Titaniu-Ground-pin-Sand-Titanium-s-Invincible-Opponent-Only-15g/1870898397.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dTnm9kN

In 5mm kann selbst ich die nicht krummkloppen.

Leider recht schwer.

Für Sand und Schnee buddel ich einen Stein, Sück Holz quer oder einen Packbeutel  mit einem

kurzen Seil dran, ein.

 

Gruss

Konrad

 

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  • 2 Wochen später...

Würde mir nicht zu viele Gedanken zum Thema machen. Nimm die die Du schon besitzt. Irgendwie bekommst Du das Zelt immer abgespannt. Im feinen Sand ggfls. irgendwas eingraben und daran abspannen. Im Schnee manchmal Wasser drauf und anfrieren lassen. Im Wald kann an Wurzeln angespannt werden teilweise. Manchmal kann man die Keinen um Steine, bzw. Felsen wickeln. Notfalls benutzt Du das Zelt als Tarp ohne weitere Befestigung. Bei mir hat's bis jetzt aber immer geklappt.

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  • 10 Monate später...

Hallo, bin neu am Start und hätte gleich mal eine kleine Frage in die Runde. Ich bin auf der Suche nach superleichten Heringen auf Aliexpress bei diesen Carbon Fiber Pegs hängen geblieben. 15,3 cm lang, 5,2 mm breit und 5mm Dicke und mit Metallabdeckung an den Enden, Gewicht gerade mal 5,03 Gramm. Die Eckdaten lässen sich für mich erstmal hervorragend ... was denkt ihr wie gut das funktionieren könnte?

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vor 51 Minuten schrieb Vagner:

Hallo, bin neu am Start und hätte gleich mal eine kleine Frage in die Runde. Ich bin auf der Suche nach superleichten Heringen auf Aliexpress bei diesen Carbon Fiber Pegs hängen geblieben. 15,3 cm lang, 5,2 mm breit und 5mm Dicke und mit Metallabdeckung an den Enden, Gewicht gerade mal 5,03 Gramm. Die Eckdaten lässen sich für mich erstmal hervorragend ... was denkt ihr wie gut das funktionieren könnte?

Da hätte ich Angst, dass sie schon im Rucksack brechen. 

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vor 3 Stunden schrieb Vagner:

... was denkt ihr wie gut das funktionieren könnte?

nicht gut. Wirklich nicht. Und bezahlen wollte ich das auch nicht.

Ein Konzept dem ich demnächst gerne ein Chance geben will: https://www.swisspiranha.com/produkt/bf120-zelthering/ denn auch den Umweltaspekt finde ich durchaus bedenkenswert. Hat die schon jemand getestet?

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vor 25 Minuten schrieb grmbl:

Hat die schon jemand getestet?

Ja. Habe die 120er. Richtig gudes Zeuch.  Uneingeschränkte Empfehlung. Halten wie sau.

In lehmigem Boden,  sowohl Titan,  als auch erst recht Alu verbogen.  Die Dinger total unbeeindruckt. Beste Investition (15 Ocken für 10st und 6g) seit langem.  Eigentlich kann man nichts falsch machen,  bei dem Preis.

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vor 16 Stunden schrieb grmbl:

Hat die schon jemand getestet?

Ja, ich habe sie auch, allerdings die 150er mit 15g. Vielleicht hätten die kürzeren auch funktioniert. Ich habe sie mir letztes Jahr gekauft, weil ich die Befürchtung hatte, dass die Security mir meine Alu-Heringe aus dem Handgepäck zieht. Haben sie aber nicht, so dass ich beide Sorten zur Verfügung hatte. Zum Einsatz kamen aber fast nur die Swiss.

LG
Inge

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  • 2 Wochen später...
Am 22.4.2020 um 21:43 schrieb grmbl:

Hat die schon jemand getestet?

Gleiches von mir zu berichten. 90er Version (>3g) bewährten sich auf trockenem Wald- und Wiesen-Boden als Befestigung meines Tarps (240x150cm). Krallen sich regelrecht in den Boden. Bisher noch nicht bei starkem Wind getestet. 120er werde ich mir für lockeren Untergrund noch anschaffen.

Gruss, Michel

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Am 22.4.2020 um 21:43 schrieb grmbl:

Hat die schon jemand getestet?

vor 22 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Weiß jemand wie gut sich die Swiss Piranhas in härteren mit Steinen durchsetzten Böden einsetzen lassen?

Schwierig hierauf eine pauschale Antwort zu geben. Grundsätzlich meine ich aber, je steiniger ein Boden desto eher würde ich andere Heringe wählen. Harte Böden sind aber nicht per se ein Problem, da die Dinger überraschend gut auch in harte Böden gehen. Falls nötig helfe ich ganz sachte mit dem Fuss nach.

Für mein Tarp verwende ich 6 Stück der 90er von SwissPiranha+ 2 der Hilleberg Aluheringe. Mit den beiden Aludingern spanne ich vorne und hinten ab. Die Piranhas verwende ich für die Seiten. Bis anhin bin ich damit zufrieden, habe aber auch nie probiert ob die Piranhas für vorne und hinten auch ausreichend wären. Hab mir halt damals ein 6er Pack gekauft und mein Tarp weist 8 Abspannpunkt auf, weshalb sich das so ergab.  

Was gerne vergessen geht. Die kurzen Piranhas sind zwar "nur" 9 cm lang, stecken dafür aber vollständig im Boden. Bei den längeren Heringen schaut der Kopf immer aus dem Boden und die effektive Haltekraft beschränkt sich wohl auch "nur" auf rund 9 cm. Ein weiterer Vorteil: Sind die Dinger mal verbogen, können sie problemlos zurückgebogen werden. 

 

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Ich habe die Swiss Piranha 120 letztes Jahr in Califonien in den festgetrampelten Wüsten/Gebirgsboden mit Steinen eingeschlagen. Verluste hatte ich- durch liegen lassen -.-.  Die 150 habe ich, werde ich aber nicht mit nehmen, die sind doch viel zu dick! :)

Sind genauso gut wie y-Pegs und wiegen nur die Hälfte. Ins Handgepäck dürfen sie auch. Nie wieder was anderes. Ich hoffe die gehen niemals pleite.

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vor 23 Stunden schrieb questor:

Wie sieht denn dieine plastikheringgutinsteinboden-skala aus? Meine weist ein präzises -0,3 gut aus.

Was ist eine "plastikheringgutinsteinboden-skala"? :?

vor einer Stunde schrieb Martin:

Ich habe die Swiss Piranha 120 letztes Jahr in Califonien in den festgetrampelten Wüsten/Gebirgsboden mit Steinen eingeschlagen.  :)

Sind genauso gut wie y-Pegs und wiegen nur die Hälfte. Ins Handgepäck dürfen sie auch. 

 

vor 1 Stunde schrieb zweirad:

Harte Böden sind aber nicht per se ein Problem, da die Dinger überraschend gut auch in harte Böden gehen. Falls nötig helfe ich ganz sachte mit dem Fuss nach.

Danke. Klingt als ließen sie sich zusammen mit anderen Heringen auch in härteren bzw. steinigen Böden nutzen. Das geringe Gewicht verlockt mich zum Kauf.

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vor 8 Stunden schrieb Mia im Zelt:

Was ist eine "plastikheringgutinsteinboden-skala"?

Du fragst nach 'wie gut'. Damit gibst Du schon mal 'gut' vor - und fragst nur noch nach dessen Quantifizierung 'wie gut'. Finde ich schwierig, so etwas zu beziffern. Für mich tun sie das nämlich so ziemlich überhaupt nicht. Zurückbiegen endete bei mir bisher auch eher mit 'knacks', der Hersteller empfiehlt das erwärmen im Ofen. Mit guten V oder Y pegs würde ich sie keinesfalls gleichsetzen.

Wenn ein Metall Hering verbiegt, war es zu viel Gewalt. Dass man damit keine Steine unter der Erde spalten wollen würde sollte klar sein. Auch rein hämmern sollte man sich sparen, ich drücke lediglich, auch mal mit einem Stein oder Holz unter dem Fuß, aber trete nicht. Wenn da nichts geht, dann geht nichts.

Die Swiss Piranha machen das auch ganz gut mit, können sich da auch etwas an einen Stein anschmiegen/herumbiegen, wenn bei Metall schon Schluss wäre, aber halt in deutlichen Grenzen. Dadurch, dass man sie senkrecht und nicht schräg versenken MUSS, kommt man allerdings in tiefere Erdschichten, die U.U. auch verfestigter sind. Dadurch ist schon ein Unterschied gegeben.

Nicht falsch verstehen - ich habe die 90er und die 120er, es sind trotzdem oft meine go-to Heringe (eher die 120er). Das liegt aber zum einen daran, dass ich oft mit Handgepäck fliege und keine Lust auf Heringsroulette habe und zum anderen daran, dass ich als Hängemattenschläfer meist dort nächtige, wo Bäume sind, womit der Boden meist auch weniger ausgetrocknet und etwas humoser ist.

Kurzum, wenn man da schon bei der Platzwahl mitdenkt, findet man auch meist was. Wenn man aber schon halb aufgebaut hat, und dann merkt, dass auf der anderen Seite leider nichts geht ist halt nervig.

Für meinen Schlafkomfort bin ich erschreckend oft bereit, noch mal tempo zu machen und noch weiter zu gehen. Nur für passenden Heringsboden wäre ich es nicht.

Wenn ich jetzt Mallorca, GR221 oder PT, den fishermen's trail planen würde, wären eher shepherd hooks und/oder Ypegs meine Wahl.

 

Bearbeitet von questor
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Nicht lachen, aber seit bald zwei Jahren sind die hier mein Favorit:

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Die hab ich aus Einweg-China-Essstäbchen gebastelt (die besseren). Von gut einem Dutzend sind noch 2 1/2 über (hatte sogar ne Handvoll mit auf dem PCT). Ich nehme in der Regel einen   "gesunden Mix" mit. Also 2-3 Y- oder V-pegs, ein paar Ti-Shepherd hooks (mein derzeitiges Kochsetup braucht da zwei von) und dann halt 3-4 von denen da. Ursprünglich habe ich sie hauptsächlich zur Sicherung von Eckpunkten verwendet, aber schnell festgestellt, dass sie oft besser in den Boden gehen und vor allem besser halten als alle anderen. Kaputtgehen sie in aller Regel dadurch, dass ich tollpatschig drüberstolpere oder direkt drauftrete. Mit 3g sind sie aber so leicht, dass man auch ruhig ein paar extra mitnehmen kann. Leider liegt meine Quelle für diese Art von Essstäbchen derzeit unerreichbar in Berlin. Panik macht sich breit!

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