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Ultraleicht Trekking

Garmin inReach Explorer+ Alternative


Tom86

Empfohlene Beiträge

Am 31.10.2019 um 19:22 schrieb Karsten:

werde ich mir wohl demnächst in Australien eins vor Ort besorgen.
Dort kann die Registrierung bei der AMSA bequem online verwaltet werden (u.a. auch mit Angaben wo/wie man unterwegs ist). NZ und USA wohl ähnlich.

edit: Das KTI PLB SA2G macht auf mich noch einen besseren Eindruck als das RescueMe PLB1 und kostet aus AU unter 200€.

Genauso habe ich es gemacht - problemlos.

Einige Parks in AUS verleihen PLBs sogar kostenlos. Nachdem ich das genutzt hatte, habe ich mich für ein Eigenes von KTI entschieden.

Verleihen kann man so ein PLB schon, nur sollte man die registrierten Ansprechpersonen / Telefonnummern unbedingt über den Verleih informieren.

Gruß!

Bearbeitet von tereglu
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  • 3 Wochen später...

Ich weiß nicht, ob es den TO überhaupt (noch) interessiert, da er ja nicht wieder auf geantwortet hat. Aber vielleicht ist es für jemand anderen von Interesse.

Ich bin vom Inreach Explorer+ wegen der bescheidenen Navigationsfunktion auf den Garmin GPSMap 66i umgestiegen. Die Navigation ist im Grunde damit genau wie mit den anderen Garmin Handhelds, also ziemlich prima. Die Inreach-Satellitenkommunikation funktioniert einwandfrei. Einziger Haken an dem Gerät ist in meinen Augen die etwas fummelige, umständliche Bedienung. Garmin hat es (bisher?) nicht geschafft, eine Linie in das Gewusel von Apps und Programmen zu bekommen, mit denen man das Gerät an den PC anschliesst, und die Benutzerführung auf dem Gerät selber könnte besser sein. Ansonsten macht das Teil was es soll. Noch ein Hinweis zur Batterielaufzeit: die 15 Tage im Expeditionsmodus sind tatsächlich (beim Neugerät) einigermassen real. Allerdings nur dann, wenn man nicht ständig draufschaut, was ja beim Navigieren Sinn macht. Dann verkürzt sich die Laufzeit entsprechend, eine Woche ist bei mir aber normalerweise drin.

Die Frage des TO würde ich also so beantworten: mit dem Inreach Explorer+ gab es eine rudimentäre, aber im Notfall brauchbare Navigationsmöglichkeit (ohne Routing). Mit dem GPSMap 66i hat man jetzt ein vollwertiges Handgerät, einschließlich Routing, und zuverlässiger Satellitenkommunikation weltweit.

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  • 1 Monat später...

Was man aber noch erwaehnen sollte, ist, dass das Teil kein Glonass kann und im Gegensatz zum normalen GPSMAP 66 leider einen festeingebauten Akku hat, nicht die 2 AA Slots und leider immer noch nicht wieder die 2 Datenfelder-Einstellung hat, die sie mit dem 64er weggestrichen haben.

Ich kann also durchaus nachvollziehen, dass Manche, die die Sicherheit eines Inreach wollen, lieber den Mini mit dem Etrex 32 kombinieren, wobei der Expeditionsmodus schon klasse ist und wenn Garmin die 2 Datenfelder mit einem Update nachreichen wuerde, waere bei mir mal ein 66s faellig (die Optionen des 66i faende ich zwar nett, man weiss ja nie, ob nicht irgendwann das "Sicherheitsbeduerfnis" steigt) aber der festeingebaute Akku waere fuer mich no way, dann lieber, wenn, ein Inreach Mini mit einem "normalen" Garmin kombinieren.

Aber jeder, wie er will.

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Also ich habe den explorer+ und bin happy mit der Navigation. Wer in Berlin lebt und das Gerät gerne mal ausprobieren möchte, schreibe mir einfach eine PM, dann ist das kein Problem- aktiviert ist er in 2 Min und ich brauche ihn nicht vor meiner nächsten Tour im Februar.

Alles Gute Jyn 

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Naja ueblicherweise benutzt man logischerweise die Kartenseite zur Navigation.
Da man auch ein oder 2 Daten im Auge behalten will, blendet man die mit den Datenfeldern ein.
Meist kommt man mit 2 Datenfeldern ganz gut hin z.B. Tageskilometer (sehr nutzlich fuer evtl Weg bzw Flussbeschreibungen) und Entfernung zum Ziel (z.B. letzter Bach vor Uebernachtungsgebiet o.A.).
Beim alten Kartenseite-Setup gab es u.A. zur Wahl :
1 grosses Datenfeld ueber die volle Breite
2 kleine Datenfelder nebeneinander
4 kleine Datenfelder nebeneinander & untereinander (was aber entsprechend den doppelten Raum eingenommen hat, der entsprechend fuer die Karte nicht zur Verfuegung steht)
So ist eigentlich die Auswahl 2 kleine Datenfelder perfekt...

Bei vielen der neueren Geraete hat nun Garmin genau die 2 Datenfelder rausgekegelt.
Alle Proteste / Verbesserungsvorschlaege haben bis jetzt nix geholfen.

Beim 66 hat man nun erstmal den Vorteil, dass das Display etwas groesser ist, da bleibt mit den platzverschwendenden 4 Datenfeldern dann genauso viel Flaeche fuer die Kartendarstellung uebrig, wie bei den aelteren GPSMAP mit 2 Datenfeldern, aber aergerlich ist es trotzdem...



 

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vor einer Stunde schrieb khyal:

Naja ueblicherweise benutzt man logischerweise die Kartenseite zur Navigation.
Da man auch ein oder 2 Daten im Auge behalten will, blendet man die mit den Datenfeldern ein.
Meist kommt man mit 2 Datenfeldern ganz gut hin z.B. Tageskilometer (sehr nutzlich fuer evtl Weg bzw Flussbeschreibungen) und Entfernung zum Ziel (z.B. letzter Bach vor Uebernachtungsgebiet o.A.).
Beim alten Kartenseite-Setup gab es u.A. zur Wahl :
1 grosses Datenfeld ueber die volle Breite
2 kleine Datenfelder nebeneinander
4 kleine Datenfelder nebeneinander & untereinander (was aber entsprechend den doppelten Raum eingenommen hat, der entsprechend fuer die Karte nicht zur Verfuegung steht)
So ist eigentlich die Auswahl 2 kleine Datenfelder perfekt...

Bei vielen der neueren Geraete hat nun Garmin genau die 2 Datenfelder rausgekegelt.
Alle Proteste / Verbesserungsvorschlaege haben bis jetzt nix geholfen.

Beim 66 hat man nun erstmal den Vorteil, dass das Display etwas groesser ist, da bleibt mit den platzverschwendenden 4 Datenfeldern dann genauso viel Flaeche fuer die Kartendarstellung uebrig, wie bei den aelteren GPSMAP mit 2 Datenfeldern, aber aergerlich ist es trotzdem...



 

ich gebe offen zu das ich mein 60csx noch immer benutze,  aber irgendwie wird es mal zeit für was neues, ich sehe es mir  dann das 66 mal live im Fachhandel an, danke für die Erläuterung dann weiss ich ja worauf ich mich einlasse.

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  • 1 Monat später...

Ich bin gerade noch in der Vorbereitung meiner PCT-Tour und überlege, mir das inReach Mini mitzunehmen (eventuell zusammen mit meinem 66s). Man weiß ja nie.... Das 66i (als Kombi aus Navi und 2-Wege-Kommunikation) hatte ich dabei bewusst nicht angedacht, aufgrund dem Risiko des Ausfalls - Strom alle, keine Ersatzbatterien, etc. Hat hier jemand Erfahrungen? Wie macht ihr das? Auch lieber 2 Geräte oder lieber nur eines?

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Ich bin kürzlich mit dem 66i eine 9tägige Tour gegangen. Ich hatte WLAN und Bluetooth aus und die Bildschirmbeleuchtung aus, 10min-Satellitentracking an und die Trackaufzeichnung auf automatisch, also kein Expeditionsmodus. Das Routing war aus, ich habe aber ab und an auf die Karte geschaut, um den Weg zu suchen. Die Batterie hat dabei bei Wegzeiten von 8-10 Stunden am Tag rund 8 Tage gereicht. Ich hatte zusätzlich eine 10.000 Powerbank mit, mit der ich einmal das Gerät nachgeladen habe, und zusätzlich 2 iPhones (meins und das meiner Frau) jeweils einmal nachgeladen. Die iPhones waren nicht ganz leer, aber das 66i konnte ich nochmals komplett füllen und hatte noch ca. 1/4 Ladung in der Powerbank über.

Soweit meine Erfahrungen dazu, vielleicht hilft Dir das beim Einschätzen. Ich persönlich würde das 66i mit Powerbank mitnehmen, und das Telefon als Backupnavigation bzw. Kamera.

Bearbeitet von Boris
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Mich würde der Expeditionsmodus beim 66er interessieren. 15 Tage Laufzeit wären ja Klasse. Aber was geht dann noch alles? Ich nutze zur Zeit mein altes 60CSx für aktive Track Navigation (Track back) auf von GPX Tracks mit Abbiegetönen und ab und zu mal für einen Geocache am Wegesrand oder in Pausen. Parallel läuft die Trackaufzeichnung normal mit (fürs spätere Geotagging von Fotos). Ist so ein Szenario auch noch im Expeditionsmodus möglich oder was ist in dem Modus noch genau mit dem Gerät machbar? Expeditionsmodus klingt für mich mehr so danach als wäre alle 30 Minuten Mal der ungefähre Standort ermittelt, damit ich im Notfall weiß wo ich etwa bin?

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Hast es ziemlich gut getroffen.

Der Expeditionsmodus ist halt dafuer da, wenn es jemand darum geht, dass er eigentlich nicht durchgehend ein GPS braucht und es eigentlich abgeschaltet lassen wuerde, wenn es dann bei Anschalten nicht so lange dauert, bis die Position ermittelt und auf der Karte angezeigt wird.
"in welche Richtung muss ich an der Kreuzung" "bin ich eigentlich noch auf dem richtigen Weg" ?
Dafuer ist das gut geloest, geht dann echt fix, bis er wieder im Normalmodus ist, nicht im Entferntesten damit zu vergleichen, wenn Du mit einem anderen Garmin entsprechend einen Kaltstart machst.

Aber entsprechend nix in der Richtung Track back, oder vernuenftige Trackaufzeichnung.

Wenn man das will und gleichzeitig lange Laufzeit und die Moeglichkeit im GPS AA zu tauschen (Eneloop-Akkus bzw Batterien) sollte man eher in Richtung Mini & 62er denken (fliegen noch genug gebraucht rum), oder natuerlich nen Etrex (da ist halt die CPU im Vergleich lahm, kommt drauf an, wie relaxed man unterwegs ist), ab 64er ist die Laufzeit vom GPSMAP von 20 auf 16 std runter gegangen.
Da ist der Expeditionsmodus eigentlich eine nette Ergaenzung.

Ich wuerde ja eher Kommunikation / Notruf getrennt von Navigation halten, also Navigation Garmin, Kommunikation Smartfone & Mini (wenn man denn den Notfall-Knopf haben will), dann ist auch eher gewaehrleistet, dass man in einem Notfall wirklich volle Akkus hat.
 

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vor 56 Minuten schrieb khyal:

Ich wuerde ja eher Kommunikation / Notruf getrennt von Navigation halten, also Navigation Garmin, Kommunikation Smartfone & Mini (wenn man denn den Notfall-Knopf haben will), dann ist auch eher gewaehrleistet, dass man in einem Notfall wirklich volle Akkus hat.

Ich halte das so:

  • Kommunikation und Navigation: Smartphone (iPhone SE (im Flugmodus) und App Topo GPS, auf meinen 2 Touren im Mai/Juni und Oktober/November über jeweils 1000 km hat das sehr gut funktioniert, Laden über Solarpanel)
  • aktuell: Ersatznavigation und Notruf: altes iPhone6 und Spot Gen 3 (beide Geräte wurden nie benötigt)
  • Zukunft: Ersatznavigation und Notruf: 66i (will ich mir noch anschaffen, aber der Preis schreckt mich noch ab)
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Am 1.11.2019 um 09:26 schrieb JanF:

Im nächsten März möchte ich allerdings auch mal das InReach Mini ausprobieren und würde es entweder über Protegear leihen oder auf @ULgehers Angebot zurückkommen.

 

 

Vielen Dank für den Hinweis auf Protegear! Da dort Datenvolumen schon inklusive ist, finde ich die Preise sehr fair. Das werden wir wohl buchen...

LG

M.

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  • 6 Monate später...
Am 31.10.2019 um 17:16 schrieb Karsten:

An die Besitzer eines 406Mhz PLB, wie habt ihr es registriert?
In Deutschland ja nicht ohne MMSI möglich. In UK nehmen sie wohl Bürokratieflüchtlinge auf, leider habe ich bisher aber keinen Shop gefunden der es ohne MMSI überhaupt versendet...

Das untereinander teilen stelle ich mir daher auch schwierig vor, man müsste ja jedes mal die Registrierung des Geräts ändern.

In Deutschland gibt es dafür leider kein Amt was in unserem Bürokratie Staat echt der Lacher ist.. =)

Registrierung läuft über die UK Coast Guard und ist zwingend erforderlich. Ist das Gerät nicht registriert erfolgt unter Umständen keine Rettung.

Am 1.11.2019 um 11:44 schrieb fdm:

Habe vor Monaten ein PLB von privat erworben und online in UK auf mich umgemeldet. 

Ist das eigentlich normal, dass man keine Bestätigung dafür bekommt? 

Nein, das ist nicht normal.

Ich habe in kürzester Zeit, ich meine am nächsten Tag, eine e-Mail bekommen in der bestätigt wurde dass meine Anfrage eingegangen ist. Die Registrierung an sich kann dann bis zu 12 Wochen dauern.

 

Ich hab mich damals auch für den Ocean Signal rescueME PLB1 entschieden weil ich bei allen Spot und inReach Modellen die Sendeleistung deutlich zu gering finde. Das kann schon in dichtem Wald schwierig werden..

Die richtigen PLBs sind halt darauf ausgelegt an einer Rettungsweste befestigt bei hohem Wellengang noch ne Chance zu haben wenigstens einen Satelliten zu erwischen.

Außerdem hab ich keine Lust monatliche Gebühren zu zahlen.

Eine Unfallversicherung mit Bergeversicherung ist preiswerter und von der Leistung her besser.

Bearbeitet von janphilip
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vor 21 Stunden schrieb Dean:

@janphilip wie viel hast gezahlt?

Ich hab damals bei SVB gekauft.

Bin u.a. Segler und die beraten mich bei vielen Dingen immer so gut, dass ich den Aufpreis zu anderen Angeboten gerne in Kauf nehme. Hab mich von denen telefonisch beraten lassen und dann für den Ocean Signal entschieden. SVB füllt dann auch das Registrierungsformular schon soweit aus, dass man nur noch die persönlichen Daten eintragen muss und helfen auch wenn es mit der Registrierung Probleme gibt oder man Fragen zum Gerät hat. Batterie kann man dort natürlich auch tauschen lassen. Ob ich die 330 € gezahlt habe die SVB momentan veranschlagt kann ich gerade nicht sagen, müsste zu Hause die Rechnung rauskramen..

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Am 12.8.2020 um 08:03 schrieb janphilip:

In Deutschland gibt es dafür leider kein Amt was in unserem Bürokratie Staat echt der Lacher ist.. =)

Registrierung läuft über die UK Coast Guard und ist zwingend erforderlich. Ist das Gerät nicht registriert erfolgt unter Umständen keine Rettung.


Ich habe mittlerweile über das Forum ein PLB von einem australischen Hersteller (kti SA2G) bekommen, NZ Ländercode und auch dort (um)registriert.
Ich kann bei den 406 Mhz PLBs wirklich empfehlen eines mit NZ oder AU Ländercode zu kaufen da die Registrierung dort relativ bequem und kostenfrei online angelegt/verwaltet werden kann. Die Dinger gehören dort offenbar fast zur Standardausrüstung zum "bushwalken"...
 

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