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Ultraleicht Trekking

Quilts unter 500g - 3-Jahreszeitenmodelle


J_P

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb backpackersimon:

Im Sommer ist das aber meistens too much. da sind (mir) teilweise schon 150g Daune zu viel. 

 

OT: Ich habe bei einem Testovernighter letzte Woche mal wieder gemerkt, dass Ich bei heissen Nachttemperaturen im Sommer weder Schlafsack noch Quilt brauche: Ich habe ein neues Nettent getestet. Zum Schlafen hatte ich eine leichte aufblasbare Sommerisomatte dabei und den Cumulus Selva Underquilt mit 120g Daunenfüllung (als kleine Decke). Resultat: Viiel zu warm!

Die Wahl eines Quilts oder Schlafsacks auf Basis der Herstellerspezifikationen ist also nur bedingt möglich und kann nur als Leitfaden dienen... Sie hängt von zuviel äußeren und vorallem subjektiven Faktoren ab, sodass man seinen Favoriten für den persönlichen und speziellen Einsatzzweck nur durch Ausprobieren finden kann...

Das heißt dann ja aber auch leider wieder, dass man um mehrere Quilts/Schlafsäcke für unterschiedliche Einsatzzwecke in unterschiedlichem Terrain, abhängig von Jahreszeit, Witterung und natürlich dessen was man vor hat, nicht herum kommt... und vorallem wäre man schwerer als 500g unterwegs..

Puuh..

:-/

 

Bearbeitet von J_P
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vor 4 Stunden schrieb backpackersimon:

Im Sommer ist das aber meistens too much. da sind (mir) teilweise schon 150g Daune zu viel. 

Das Problem hatte ich schon öfter mit meinem S2S Quilt (410 g Gesamtgewicht). Als Lösung fällt mir fast nur noch eine leichte Erschwerung des Gepäcks um ein Seideninlett ein. Die Bandbreite wäre aber dann nach beiden Seiten etwas größer... immerhin.

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vor 11 Stunden schrieb J_P:

OT: Ich habe bei einem Testovernighter letzte Woche mal wieder gemerkt, dass Ich bei heissen Nachttemperaturen im Sommer weder Schlafsack noch Quilt brauche: Ich habe ein neues Nettent getestet. Zum Schlafen hatte ich eine leichte aufblasbare Sommerisomatte dabei und den Cumulus Selva Underquilt mit 120g Daunenfüllung (als kleine Decke). Resultat: Viiel zu warm!

OT: Aber letzte Woche waren es nachts noch über 20°C, da braucht man nun wirklich keinen Schlafsack.

 

vor 10 Stunden schrieb martinfarrent:

Das Problem hatte ich schon öfter mit meinem S2S Quilt (410 g Gesamtgewicht). Als Lösung fällt mir fast nur noch eine leichte Erschwerung des Gepäcks um ein Seideninlett ein. Die Bandbreite wäre aber dann nach beiden Seiten etwas größer... immerhin.

Je nach Quilt-Modell kann man den auch mehr oder weniger gut als Decke benutzen und spart sich das Seideninlett (dummerweise geht das besser mit meinem Winterquilt als mit meinem Sommequilt <_<). Füße oder Bein Raushängen lassen macht schon einiges aus. Zu viel Gewicht trägt man für solche Nächte leider trotzdem mit rum.

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vor 2 Stunden schrieb _Alwin_:

Moin, Danke.
Wie warm ist "sehr warm"? Schaffst du es bei 10° noch im T-Shirt und Boxershorts?

Bei 10 Grad würde ich vermutlich in kurzer Hose, Socken und T-Shirt plus ein Layer schlafen. Gar nicht mal so geplant, aber es passiert mir oft, dass ich abends noch eine Jacke oder Pulli anziehe und das ist dann so gemütlich dass ich drin schlafen gehe. Auch wenn ich die Wärme ggf nicht brauche. 

 

Bei 15-20 Grad entfällt das natürlich. 

Bearbeitet von MarcG
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in diesem thread fehlt erstaunlicherweise PHD.

in den letzten jahren wurde dort die produktpalette erheblich erweitert: v.a. filler bags, half bags, schlafsäcke ohne mummy und quilts (footbox als option) sind dazugekommen, die daune wird zt mit 1000er fillpower verarbeitet. stand von UL / 5° müsste demnach eigentlich sein: "unter 300 gr" (quilts etwas schwerer als schlasa ohne kapuze).

erfahrungen mit dem aktuellen zeug von phd hab ich keine. meinen 390 gr no zip schlasa (leider mit kapuze, 850er) hab ich die ersten jahre für die jährliche "längere" tour dann im letzten moment doch lieber zuhausegelassen und was schwereres mitgenommen, weil "da ist ja gefühlt nix unter mir was wärmt". mittlerweile schlaf ich in dem teil auch bei leicht frostig gut dh wasser in der pet morgens mit nem halben cm eis obendrauf (lange uhose, langarm pp, socken - "warmes", geschlossenes dcf mid mit inner mit 25cm windschutz; edit: wasser ausserhalb vom inner). 

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 21 Stunden schrieb martinfarrent:

leichte Erschwerung des Gepäcks um ein Seideninlett ein

ja, in der tat dabei (hütten-schlasa)

und 1 "superlight bivvy"*, falls man mal im matsch oder so liegt und komplett 3 jahreszeiten abdecken will.

edit: halbironisch. bivvy ist selbstverständlich doppelt gemoppelt und für a) kalt oder b) kühl&wind ohne mid im zugigen shelter, winterraum whatever. auch dann bleibts redundant und man könnte die ein oder zwei nächte mit bivvy auch okay ohne rumkriegen. ist mir aber so wichtig wie das kopfkissen:mrgreen: ich muss ja weiter an ul scheitern können.

*muss ja nicht superteuer sein, kann man selbst machen, sollter eher weit sein weil das halte ich für besser hinsichtlich kondens.

Bearbeitet von hans im glueck
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  • 2 Wochen später...

Zum Cumulus 150 kann ich auch was beitragen: nutze ihn als reinen Sommer-Quilt. Trage bei erwarteten Temperaturen unter 12 Grad nachts stets dünne lange Merino-Unterwäsche inkl. Socken drunter und ziehe eine Merino-Mütze über - ohne wäre mir klar zu kalt. Geht es unter 10 Grad muss ich spätestens in den frühen Morgenstunden (meist ab 4 Uhr oder so) on top eine leichte Daunenjacke anziehen (hier: Mountain Hardware Ghost Whisperer). Wichtig ist wie immer bei den Quilts, nicht ruckartig rumdrehen bzw. schön alles dicht halten.

Für Dreijahreszeiten würde ich auch 450 g Daune - bzw. je nach Vorhaben im europ. Norden auch mehr (dann aber Schlafsack) - wählen.

OT: Hatte auf dem GR 221 bei gutem Wetter im April 2016 meinen Cumulus 150 an seine (oder meine :rolleyes:) Grenze gebracht. Hat die Tour über sehr gut funktioniert, z.T. nachts sogar zu warm. Bei einer Übernachtung in den Bergen in einem der typischen Eichenwälder, wurde es dann aber morgens recht schattig - selbst mit Puffy dann recht kalt geworden (Temperatur bei geschätzt < 8 Grad), allerdings an dem Tag auch voll platt und abends nicht viel runter gekriegt - Kälteempfinden hängt von vielen Faktoren ab (hier: Erschöpfung, kein warmes Abendessen).

Der 150er ist toll, würde aber beim nächsten Mal für etwas mehr Reserve (= universeller für den Sommer) den 250er wählen. Für Dreijahreszeiten (Deutschland) nutze ich derzeit einen Western Mountaineering Megalite Schlafsack und bin sehr happy damit. Da ich den schon hatte, kam halt der 150er Quilt dazu.

Bearbeitet von Stue007
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