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Ultraleicht Trekking

GPX-Dateien bearbeiten


Joe_McEntire

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Ich mache das mit der Garmin-Software BaseCamp, die es für Windows und den Mac gibt. Als Ergebnis erhalte ich GPX-Dateien, die ich in fast? jedes GPS-Gerät übertragen kann. Internetbasierte Lösungen (zB Komoot) benutze ich nicht, weil die meiner Meinung nach nicht den Leistungsumfang von BaseCamp besitzen. Speziell Komoot habe ich sehr genau getestet und wieder verworfen.

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vor 12 Minuten schrieb einar46:

Ich mache das mit der Garmin-Software BaseCamp, die es für Windows und den Mac gibt. Als Ergebnis erhalte ich GPX-Dateien, die ich in fast? jedes GPS-Gerät übertragen kann. Internetbasierte Lösungen (zB Komoot) benutze ich nicht, weil die meiner Meinung nach nicht den Leistungsumfang von BaseCamp besitzen. Speziell Komoot habe ich sehr genau getestet und wieder verworfen.

Oh das hört sich spannend an.

Magst du evtl. ein wenig genauer berichten was BaseCamp besser kann?

Ich hatte bisher den Vorteil in Komoot oder ähnlichen immer daran gesehen, dass man seine Routen immer auf allen Geräten dabei hat und auch spontan Änderungen machen kann. Die Verlinkung von Unterkünften und Campingplätzen usw fand ich auch immer sehr angenehm wenn man schnell eine Frage hatte oder schon einmal reservieren wollte.

 

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@anthrax33Ich habe in den letzten 40 Jahren als Softwareentwickler für Kunden gearbeitet. Wie Software-Kunden ticken, das weiß ich sehr genau. Und bei der Software zur Erstellung von GPX-Tracks bin ich selbst auch nur ein Kunde dieser Software. Bestimmte Dinge sind deshalb sehr wichtig für mich. Das ist erstmal die Bedienung einer Software. Die muss weitestgehend selbsterklärend sein. Das vielleicht zu meinem Background.

Ich habe Komoot vor einiger Zeit getestet. Für den Test habe ich einfach meine Tagesetappen vom Jakobsweg Via de la Plata in Spanien, 38 Tracks an der Zahl, in Komoot importiert. Das war kein Problem. Jetzt zähle ich einfach mal auf, was mir so aufgefallen ist.

1) Es gibt keine Ordner, bzw. ich habe nicht gefunden, wie ich Ordner erstellen kann. Ich will meine Tracks zB nach Ländern gruppieren können.

2) Es gibt keine einfache einzeilige Listendarstellung der vorhandenen Tracks, wie in BaseCamp. Auf einem Bildschirm haben nur sehr wenige Tracks Platz. Ständig ist man am Scrollen auf der Suche nach einem Track.

3) Komoot behält eine einmal eingestellte Sortierung nicht bei. Meine Tracks haben alle einen "ausgeklügelten" Namen. Also möchte ich meine Tracks nach dem Namen sortieren und nicht nach dem Datum. Bei jedem Wechsel in ein anderes Bild wird die einmal eingestellte Sortierung verändert. Für mich ist das ein KO-Kriterium für Komoot. Das ist ein absolutes NoGo. Vor einiger Zeit habe ich daher Kontakt mit den Entwicklern von Komoot aufgenommen und um eine Änderung gebeten. Bis heute hat sich an der Sortierung nichts geändert.

Das sind nur 3 Beispiele für Bedienerfreundlichkeit, die für mich!!! nicht ok sind. Dabei habe ich die Funktionalität nicht mal getestet. So weit bin ich überhaupt nicht gekommen.

Deshalb verwende ich Komoot schon seit Jahren nicht mehr.

Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung. Probiere einfach aus, ob Du mit Komoot klar kommst.

Bearbeitet von einar46
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ich nutze dafür auch das kostenlose garmin basecamp und freies kartenmaterial "topo summer" von frikart.no

tutorials zur anwendung und benutzung gibts auf youtube zu hauf... wenn man erstmal den dreh raus hat, ist es ein leichtes sich sowas zusammenzuklicken.

Bearbeitet von ptrsns
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vor 10 Stunden schrieb einar46:

@anthrax33Ich habe in den letzten 40 Jahren als Softwareentwickler für Kunden gearbeitet. Wie Software-Kunden ticken, das weiß ich sehr genau. Und bei der Software zur Erstellung von GPX-Tracks bin ich selbst auch nur ein Kunde dieser Software. Bestimmte Dinge sind deshalb sehr wichtig für mich. Das ist erstmal die Bedienung einer Software. Die muss weitestgehend selbsterklärend sein. Das vielleicht zu meinem Background.

Ich habe Komoot vor einiger Zeit getestet. Für den Test habe ich einfach meine Tagesetappen vom Jakobsweg Via de la Plata in Spanien, 38 Tracks an der Zahl, in Komoot importiert. Das war kein Problem. Jetzt zähle ich einfach mal auf, was mir so aufgefallen ist.

1) Es gibt keine Ordner, bzw. ich habe nicht gefunden, wie ich Ordner erstellen kann. Ich will meine Tracks zB nach Ländern gruppieren können.

2) Es gibt keine einfache einzeilige Listendarstellung der vorhandenen Tracks, wie in BaseCamp. Auf einem Bildschirm haben nur sehr wenige Tracks Platz. Ständig ist man am Scrollen auf der Suche nach einem Track.

3) Komoot behält eine einmal eingestellte Sortierung nicht bei. Meine Tracks haben alle einen "ausgeklügelten" Namen. Also möchte ich meine Tracks nach dem Namen sortieren und nicht nach dem Datum. Bei jedem Wechsel in ein anderes Bild wird die einmal eingestellte Sortierung verändert. Für mich ist das ein KO-Kriterium für Komoot. Das ist ein absolutes NoGo. Vor einiger Zeit habe ich daher Kontakt mit den Entwicklern von Komoot aufgenommen und um eine Änderung gebeten. Bis heute hat sich an der Sortierung nichts geändert.

Das sind nur 3 Beispiele für Bedienerfreundlichkeit, die für mich!!! nicht ok sind. Dabei habe ich die Funktionalität nicht mal getestet. So weit bin ich überhaupt nicht gekommen.

Deshalb verwende ich Komoot schon seit Jahren nicht mehr.

Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung. Probiere einfach aus, ob Du mit Komoot klar kommst.

Ok danke für die Erklärung. Da ich bisher nicht so viele Routen habe ist mir sowas nicht aufgefallen. Ich fand es ganz angenehm immer nach "Sportarten" filtern zu können, da ich Rennrad fahre, wandere und Trailrunning mache.

Ich werde mir einfach aus Interesse auch mal Basecamp angucken, wobei dann vermutlich die Over-the-Air die Synchronisation mit meiner Fenix flach fällt wie komoot sie beherrscht.

 

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Wenn ich mich nicht irre, ist die Fenix-Uhr ein Garmin-Produkt. BaseCamp ist ebenfalls von Garmin. Ich würde mich stark wundern, wenn es da keine leichte Übertragung der Tracks geben würde.

Dazu kann ich aber nichts sagen. Vielleicht können andere Forumsteilnehmer mehr dazu sagen, die eine Fenix haben und BaseCamp benutzen.

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Doch doch alles gut.

Ich bräuchte nur die Uhr kurz anklemmen und den Track übertragen.

Das charmante bei der momentanen Lösung ist halt, dass ich auf meinen 3 unterschiedlichen Geräten (Firmenlaptop, PC, Smartphone) meine Routen bearbeiten kann und ohne das ich speichern senden oder synchen muss ist alles direkt auf Fenix. Das klappt sowohl Zuhause oder auch mitten im Wald.

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Da hast du grundsätzlich recht. Auf Mobilgeräten fehlt allerdings der Weg zwischen Basecamp und Garmin Connect.

Ich kann die Routen zwar auf dem Handy im Connect anzeigen aber nicht ändern und bearbeiten.

Ein Umweg wäre die Route mit einer App nach Wahl zu ändern und dann per FileImport in Connect zu laden und mit der Uhr zu synchen.

Alles deutlich komplizierter als mein aktueller Workflow.

 

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vor 17 Stunden schrieb einar46:

Deshalb verwende ich Komoot schon seit Jahren nicht mehr.

Ich ordne die Gesamtheit meiner Routen auf dem PC, nach ähnlichen Prinzipien wie du sie aufstellst.

Bei Komoot, anderen Diensten, am iPhone und auf dem Navi habe ich nur die aktuell verwendeten.

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Seit diesem Jahr mache ich das ebenfalls so. Auf dem PC habe ich meine Ordnerstruktur. Aber auch auf den mobilen Geräten (iPhone) habe ich diese Ordnerstruktur eingerichtet. Es kommt immer mal wieder vor, dass ich Tracks von unterschiedlichen Wandertouren auf meinem iPhone habe. Mit der Ordnerstruktur kann ich das dann gut trennen.

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