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Ultraleicht Trekking

Bikepacking - eure Räder


Mit welchen Rädern betreibt Ihr Bikepacking?  

136 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Mit welchen Rädern betreibt Ihr Bikepacking



Empfohlene Beiträge

Hallo Martin,

im Gebirge bin ich mit dem Teil noch nicht gewesen. Die Kilometerleistung ist stark vom Gelände und von der Fahrweise abhängig.

da habe ich absolut keine Erfahrung.

Im flachen Land komme ich bei einem Körpergewicht von 85 kg etwa 100 km weit. (ECO-geringster Unterstützungsgrad)

 

Wallfahrer

Bearbeitet von Wallfahrer
Rechtschreibung, Grammatik
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IMG_20190803_113910.thumb.jpg.26eb0c8f11557eb829b48037a0c08bba.jpgIch fahre mein treues gravelbike seit Jahren und ernte immer noch Blicke wegen der Stickerbomb die ich daraus gemacht habe... Es wiegt 14,7kg und fährt sich perfekt für mich. 

Ich nutze es hauptsächlich um camping zu betreiben oder generell um Radtouren zu unternehmen. 

Tagesstrecken von 60 - 120km sind damit ohne Probleme zu bewältigen, meine durchschnittliche Geschwindigkeit im Flachland beträgt 22,3km/h laut Fahrrad computer. 

 

Bearbeitet von Ultralight82
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So war ich letzte Woche unterwegs ...ist ein komplettes Rockbros-Taschen-Kit. Neu waren die Barends in der mittelposition, um mal eine andere Griffposition zu bekommen. Mittelfristig wird es von aber doch mal eine Dropbar werden. Ich fahre jetzt übrigens die Tubolitos schon knapp 1000km und habe noch keine Probleme. Das einzige was problematisch ist, ist dass einige der Pumpen nicht drauf halten, weil kein richtiges Gewinde vorhanden ist. 

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Vor zwei Monaten war ich mit Gepäckträger und Fronrolle unterwegs. auf dem Gepäckträger war ein Frakta-Pack mit Kabelbindern befestigt. So konnte ich 1:1 das Wander - Equipment übernehmen. Nur Schlafsack und Fleece sind nach vorne in die Lenkerrolle gewandert.

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Inzwischen habe ich etwas rumprobiert und den Träger abmoniert. Stattdessen gibt es nun zwei Rahmentaschen, bestehend aus simplen Packsäcken ohne Boden. Dieses Setup ist um das Gepäckträgergewicht leichter aber auch noch nicht ganz das Wahre. Das Problem ist einfach die Breite. Ich hatte volle Trittfreiheit nur, wenn ich richtig stark komprimiert habe, das war immer fummelig. Deswegen wandert als nächstes die obere Rahmentasche nach unten und die untere wird ersetzt durch eine Tasche an der Sattelstütze. 

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vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

Passt hier doch auch rein, oder? Fotos jeglicher Räder mit irgendwie gearteter Bikepackingausrüstung wären ja prima - besonders mit einer Begründung der entsprechenden Entscheidungen.

Finde ich auch.

Hat halt alles seinen Einsatzzweck, ich vermute mal, wer Rennrad faehrt, kommt mit Satteltaschen super klar, weil da wo man mit Rennradreifen klar kommt, auch solche Taschen nicht zu sehr wackeln, bei den Pfaden, die Martin teilweise faehrt, wo sich sogar die Bergziegen die Beine brechen wuerden :mrgreen:, kann ich sein Setting sehr gut nachvollziehen, genauso, wie ich Diejenigen verstehen kann, die, um Gewicht zu sparen, eher Routen fahren, wo sie alle 1-2 Tage an Lebensmittel kommen.

OT: Ich finde inzwischen Hybridtouren  ziemlich klasse, bis jetzt halt u.A. Wandern & PC, oder MTB & Wandern, aber ich hoffe dass ich in den naechsten Wochen dazu komme, mal ein bisschen MTB & PC auszuprobieren, ich glaube nicht dass die Sicht durchś MTB eingeschraenkt ist, ein 4400 Porter stoert mich ja auch nicht, ich haette hier eigentlich die perfekte oute 10 km durchś Naturschutzgebiet radeln, dann 11 km paddeln zurueck, aber davon gingen 4 ueberś Meer und Salzwasserwellen ueber mein MTB, ich glaube eher nicht...

btw wer eine Loesung fuer die Karte sucht...ich habe mit 2 T-Bars Platz im mittleren Bereich des Lenkers gemacht und dann eine kleine Ortlieb-Kartetasche mit einem auf kleines Mass zurechtgeschnitten UL-Schneidbrett zur Versteifung ueber Vorbau & Lenker geschnallt.

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  • 3 Wochen später...

Mein Sommersetup sieht folgendermaßen aus.

Habe extra auf die Rahmentasche verzichtet, damit ich noch normale Trinkflaschen in den Flaschenhaltern transportieren kann. So ist das schwerste Packgewicht (das Wasser) im Rahmen tretlagernah untergebracht. Das sorgt für gutes Handling.

Rucksack benötige ich im Sommer nicht. Ich habe da für 2 Tage essen dabei, wenn es mehr werden sollte müsste ich womöglich wieder die Rahmentasche mitnehmen.

Aktuell habe ich das Packmaß/Gewicht soweit reduziert, dass ich auf den Top Tube Bag verzichten kann und nur noch Frontroller und Satteltasche mitnehme. Base Weight liegt bei 3,3 kg.

Für den Winter / kalte Übergangszeit habe ich noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Aktuell wandert dann Wasser zumeist in den Rucksack (Trinkblase) und stattdessen findet eine Rahmentasche für zusätzliches Zeugs Platz.

Ich bikepacke vornehmlich mit dem Stahlrenner (>70% Waldautobahn, Rest Straße und leichte Flowtrails) will aber demnächst auch mal mit dem MTB unterwegs sein. Am Fully hab ich am liebsten gar kein Gewicht, nichtmal ne Wasserflasche. Da nehm ich im Trinkblasen-Rucksack nur noch ne Jacke mit und fahr dann meine Eintagestouren. Nur so fühl ich mich auf richtigen Trails wohl. Mit Packtaschen geht das für mich nicht.

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letztes wochenende 3,5 tage den kanal runter nach ruhrort auf den mitteldamm wo ruhr und rhein-herne-kanal in den rhein münden und wieder retoure.

am gepäckträger links und rechts jeweils ein 10l packsack. in einem ein apex-quilt+aufblasbares kopfkissen. andere seite wechselklamotten, küche und lebensmittel für 4 tage. oben auf dem gepäcktrager eingetütet eine halbe z-lite, 1,50x240 tarp+heringe  und mylar groundsheet. am oberrohr ne myog-tasche für die dslr.

gewichtsmässig liegt das was da am gepäckträger dranhängt bei etwas weniger als 4kg. was der drahtige esel wiegt weiss ich gar nicht^^ kann nicht soo viel sein, da alu-rahmen. so vom tragegefühl her vielleicht 10kilo? muss ich echt mal wiegen...

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vor 7 Stunden schrieb cluster:

Blöde Frage, wie sperrt ihr euer Bike denn ab, wenn ihr zB in einer Stadt einkaufen geht?

Darüber wurde in diesem Thread schon etwas gesagt. 

ich nehme gar kein Schloss mit, sondern frage im Laden nach ob das Rad mit rein darf. Das ging bis auf eine Ausnahme bisher immer und da musste ich es auch nicht vor der Tür lassen, sondern lediglich an der Kasse. 

 

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Am 23.8.2019 um 20:39 schrieb Backpapier:

Habe extra auf die Rahmentasche verzichtet, damit ich noch normale Trinkflaschen in den Flaschenhaltern transportieren kann. So ist das schwerste Packgewicht (das Wasser) im Rahmen tretlagernah untergebracht. Das sorgt für gutes Handling

Ich hab zum selben Zwecke eine Flasche und die kleine Ortlieb Rahmentasche montiert. In die Rahmentasche passen Werkzeug, Ersatzschlauch und eine 2L Platypus (und es ist noch Platz übrig). Im Flaschenhalter dann eine 950ml Trinkflasche.

Hier ein Bild (nicht das tollste aber ich dachte ich poste es, solange die Diskussion hier noch aktuell ist):

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Gefällt mir dein Setup, auch weil es sehr ähnlich wie meines ist :-D

Das mit der Rahmentasche klingt super...wenn du da 2L Trinkblase unterkriegst - genial. Ist die Rahmentasche dann stabil genug, um nicht zu breit zu werden und beim Pedalieren zu stören?

Stell mir dann vor dass die 2L Wasser in die "labbrige" Außenwand der Tasche drücken und diese ausbeulen.

Welche Rahmengröße fährst du, damit Trinkflasche und Tasche noch reinpassen?

Ich glaube ich muss das auch mal testen, komme bei meinem Setup mit den 2 TF leider nur auf 2L gesamt, was für mich etwas zu wenig ist, wenn ich abends keine Möglichkeit mehr finde, um Wasser aufzufüllen.

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Rahmengrößer ist 54 wenn ich das richtig im Hinterkopf habe (gerade nochmal nachgemessen: Tretlager bis Öffnung für die Sattelstütze sind 54cm), also eher klein (insbesondere zu klein für viele "Toptube" Framebags wie z.B. den von Ortlieb).

Die Rahmentasche beult schon etwas aus, stört mich aber nicht. Ich denke das lässt sich vor Allem durch eine geeignet geformte Wasserblase steuern, die Platypusflaschen sind mE nicht übertrieben bauchig, vor Allem da meine ja schräg in der Rahmentasche liegt und nicht steht. Ich stopfe aber auch wirklich völlig stumpf Ersatzschlauch, Werkzeug und Wasserblase da rein, wenn man sich minimal Mühe beim Packen gibt, könnte man das sicherlich optimieren.

vor 8 Stunden schrieb Backpapier:

Ich glaube ich muss das auch mal testen, komme bei meinem Setup mit den 2 TF leider nur auf 2L gesamt, was für mich etwas zu wenig ist, wenn ich abends keine Möglichkeit mehr finde, um Wasser aufzufüllen.

Ganz genau das war auch mein Grund für die Rahmentasche + eine Flasche Version. Achja: Mein Flaschenhalter ist mit einem geeigneten Adapter "tiefer gelegt". Nur so passt die 1L Flasche zusammen mit dem Framebag rein.

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Mein neuer, selbstgebauter Hybrid Gravel-Reise-Randonneur.

Grundlage: altes Stevens Hardtail 26" aus 1996 mit erhaltenswertem Shimano 3x7fach XTS-Antrieb.

Umbau auf Gravel-Dropbar mit 9fach Dura-Ace Lenkerendschalthebeln. Diese Hebel sind zwar für 9fach Schaltwerke vorgesehen, lassen sich allerdings auch ohne Rasterung fahren und sind daher für Shimano Schaltwerke fast aller Schaltgruppen nutzbar.

Bremsen: Klassische Deore V-Brakes mit den Tektro RL520 Rennbremshebeln. Diese Hebel sind speziell für V-Brakes konzipiert.

Laufräder: DT Swiss 535 mit XT-Nabe.

Gepäckträger: Tubus Evo Cargo.

Sattel: Brooks B17 Narrow.

Einfacher Sigma Fahrradcomputer. Dieser Computer begleitet mich schon seit Jahren auch auf anderen Rädern und hat einige Tausend Kilometer auf dem Buckel.

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GEWICHT: 14,1 KG.... 8-O

Zum Vergleich hier mein MTB, welches Ich neben dem reinen MTB-Sport auch für das Bikepacking nutze: TREK X-Caliber 8 aus 2016. (Älteres Bild...mittlerweile habe Ich viel dran gemacht bspw. bin ich von 160mm Bremsscheiben auf 180mm Bremsscheiben umgestiegen; Im Zuge dessen wurden auch die Bremsen ausgetauscht und der Antrieb :D )416704812_Schnappschuss(2018-05-2912_40.23).png.9be8ceb5bd5ca72dc69c7aad493533fd.png

Bearbeitet von J_P
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vor 13 Stunden schrieb J_P:

Umbau auf Gravel-Dropbar mit 9fach Dura-Ace Lenkerendschalthebeln. Diese Hebel sind zwar für 9fach Schaltwerke vorgesehen, lassen sich allerdings auch ohne Rasterung fahren und sind daher für Shimano Schaltwerke fast aller Schaltgruppen nutzbar.

Das klingt interessant, gehen die auch für 10 und 11fach ? 

Ist ja sonst super für eine Tour, wenn mal das Schaltwerk defekt ist und es als Ersatz nur 9fach oder so gibt. 

Und du fährst dann einfach klassisch mit Taschen hinten dran ? 

Dein Bike sieht cool aus, kann es sein, dass die Farbgebung von Laufbursche inspiriert war ? :D

Zitat

GEWICHT: 14,1 KG.... 8-O

Meins hat auch 13 KG dafür ist es Stahl, bequem und viel günstiger.

Aber du kannst bestimmt nen Kilo sparen, wenn du schmalere Reifen fahren würdest. Oder 50 Gramm sind bestimmt drin, wenn du den Lenkerschaft kürzt :D

Bearbeitet von hmpf
Reaktion auf Bearbeitung des Beitrags von J_P
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vor 3 Minuten schrieb hmpf:

Das klingt interessant, gehen die auch für 10 und 11fach ? 

Ist ja sonst super für eine Tour, wenn mal das Schaltwerk defekt ist und es als Ersatz nur 9fach oder so gibt. 

Und du fährst dann einfach klassisch mit Taschen hinten dran ? 

Dein Bike sieht cool aus, kann es sein, dass die Farbgebung von Laufbursche inspiriert war ? :D

OT: Mmh..das ist eine interessante Frage. Die Rasterung ist für 9fach Schaltwerke ausgelegt.. da ist man mit 10 oder 11fach limitiert. Ohne Rasterung sollte 10fach zumindest auch funktionieren. Da ich das aber noch nicht ausprobiert habe, stell die Frage lieber mal im Radreiseforum. Ansonsten hat das rasterungslose Schalten auch den Vorteil, dass das Schaltwerk nicht unbedingt durch Regeln der Zugspannung immer wieder neu justiert werden muss..

In dieser Form bin ich dieses Rad noch gar nicht gefahren, außer gestern mal 60km zu Testzwecken. Ich bin mit dem Aufbau erst gestern fertig geworden. Ich habe damit vor sowohl klassisches Sixbagtouring als auch Bikepacking zu fahren. Mein Bikepackingsetup besteht aus den Taschen von Topeak. Dafür würde ich dann den Gepäckträger wieder abbauen.

Für große Sixbag-Radreisen würde Ich dann evtl. noch Lowrider an entsprechenden Schellen anbringen, da mir dafür die Ösen an der Gabel fehlen.

Witzigerweise war die Auswahl der Schaltzughüllen nicht von Laufbursche inspiriert.. aber jetzt wo du es sagst! :D

 

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Am 23.8.2019 um 20:39 schrieb Backpapier:

Habe extra auf die Rahmentasche verzichtet, damit ich noch normale Trinkflaschen in den Flaschenhaltern transportieren kann. So ist das schwerste Packgewicht (das Wasser) im Rahmen tretlagernah untergebracht. Das sorgt für gutes Handling.

Yep(!!!)... und warum das außer Mode geraten ist, konnte mir noch nie jemand überzeugend darlegen!

Aber dass man (echte) Trails nicht mit Trekkingausrüstung fahren kann? Das ist eher Übungssache. Ein Rucksack ist dabei hilfreich, damit sich das Gewicht im Trail dynamisch mit dem Körper verschiebt. Darin sollte sich m.E. mindestens ein Drittel des Gesamt(gepäck-)gewichts befinden. Bis einschließlich S3 ist dann vieles gar nicht so schwierig. Früher ging's doch auch, als die Bikes (insbesondere auch die Gabeln) viel schwerer als die heutigen waren!

  

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Gravelbike Stahl von der Stange. - Rondo ruut st

Da ich nicht so oft Bikepacking betreibe, habe ich darauf verzichtet, ausschließlich teure Spezialtaschen zu verwenden.

- Sattel und Lenkertasche sind im Grunde Packbeutel (der hintere ist eine Innentasche, die eigentlich in eine robuste und schwere Außenhülle gehört), Lenkertasche ein Standard-Packbeutel mit einfachem Harnisch und Klettband an den Lenker befestigt

- Oberrohr- und Rahmentasche sind von Topeak (Preis-/ Leistung OK, wie ich finde)

 

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vor 14 Stunden schrieb hmpf:

Meins hat auch 13 KG dafür ist es Stahl, bequem und viel günstiger.

Aber du kannst bestimmt nen Kilo sparen, wenn du schmalere Reifen fahren würdest. Oder 50 Gramm sind bestimmt drin, wenn du den Lenkerschaft kürzt :D

OT: Ach, richtige Gravelmäntel sind ja auch nicht billig... momentan sind Schwalbe Landcruiser drauf, nichts besonderes. Die hatte ich noch rumfliegen, daher werden die jetzt erstmal runtergfahren.

Beim Radfahren lege ich auch eher wert auf Komfort als auf Gewicht :D Sowohl bei der mitgeführten Ausrüstung als auch beim Rad selbst (Anders als beim Inhalt meiner UL-Trekkingrucksäcke :D ). Stahlrahmen sind einfach robust. Nicht umsonst schwören immer noch viele Radweltreisende auf einfache 26" Stahlrahmensetups.. 

Der Lenkerschaft lässt sich übrigens nicht kürzen: Die von Werk aus montierte Gabel ist noch eine Schaftgabel, um Ahead-Vorbauten nutzen zu können habe ich einen 1 1/8"  Ahead-Adapter für Schaftgabeln genutzt. Der wird durch den Spacerturm gut verborgen. Da lässt sich leider nichts kürzen..

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Dann stell ich hier auch mal mein Rig vor, ein um einen Chinarahmen aufgebautes Gravelbike. Taschen sind eine bunte Mischung aus AliExpress und Markenartikeln, als Lenkerrolle einfach eine Drybag mit 5 Euro Lenkererweiterung. Die Flaschenhalterung unter dem Unterrohr kann ich nur jedem empfehlen. Schafft Platz für eine große Rahmentasche und platziert das Gewicht schön zentral und tief.

Ich finde Gravelbikes super, weil ich mich damit von den Radfernreisewegen (was ein Wort) verabschieden kann und alles, was hier - abseits vom Gebirge - in Komoot als "schwere Mountainbike-Tour" angepriesen wird, bewältige. Dabei habe ich sogar Spaß, während die Strecke jedem Mountainbiker nur ein müdes Lächeln entlocken würde. Auch die Sandpisten der Uckermark kann man mit 42er Reifen entlang surfen.

Großer Nachteil gegenüber dem Sixpack ist mM, dass man nicht eben bei Tante Erna einkehren kann, sondern immer einen Blick auf das Rad und die Taschen haben muss. Nehme ich aber gerne in Kauf.

Großer Vorteil: Man ist zu TLS gezwungen, weil in die Taschen einfach nicht so viel reinpasst.

Bei der Tour dieses Wochenende war ich mit Dackel im Rucksack unterwegs, das würde ich nächstes mal anders lösen und den Gepäckträger anschrauben mit zwei Ortliebs und ner Hundebox on top. 6kg auf dem Rücken finde ich grade bei Rennradhaltung gar nicht schön, wenn man sowieso schon einen steifen Nacken vom Schreibtischjob hat.

Nächster Schritt ist für mich dann Bikepacking im Harz mit meinem MTB, wobei ich da nochmal ordentlich reduzieren möchte, da ich ohne Satteltasche fahren möchte, weil ohne Dropperpost machts keinen Spaß. Da dann auch mit Rucksack, aus Gründen die schon genannt wurden.

PS: Ja, ich weiß: Anstelle der EVA-Matte da vorne könnte ich gleich einen Bremsschirm aufspannen.

 

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Bearbeitet von chodowiecki13
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vor 34 Minuten schrieb chodowiecki13:

, als Lenkerrolle einfach eine Drybag mit 5 Euro Lenkererweiterung.

Was genau meinst du damit, so einen Extender von Ali zBsp.? Hast du davon mal ne Nahaufnahme?

vor 34 Minuten schrieb chodowiecki13:

Die Flaschenhalterung unter dem Unterrohr kann ich nur jedem empfehlen. Schafft Platz für eine große Rahmentasche und platziert das Gewicht schön zentral und tief.

Bei mir Laufen am Unterrohr die Züge, wie kann ich da noch einen Flaschenhalter anbringen? Und kommst du beim Fahren bis da runter oder musst du anhalten, um etwas zu trinken ?

 

vor 36 Minuten schrieb chodowiecki13:

PS: Ja, ich weiß: Anstelle der EVA-Matte da vorne könnte ich gleich einen Bremsschirm aufspannen.

:D Wieso, ist doch ein super Aufprallschutz, quasi ein Airbag wie im Auto. Erinnert mich ein bisschen an den Citroen Cactus :D. 

 

vor 4 Stunden schrieb 3w4ld:

Wir nutzen das Tandem für flache (Fluss-)Touren. Das MTB, wenn’s hügelig wird. 

Beide Räder sind für Touren ab +5° C in der Zivilisation gepackt.

Beim MTB fehlt noch die Küche im unteren Flaschenhalter.

Wow, das sieht ja mal mega cool aus. Hätte auch direkt Lust eine Tour damit zu drehen. 

Kannst du vielleicht näher beschreiben, was ihr wo unter gebracht habt ? 

 

Grüße,

Jonathan

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vor 25 Minuten schrieb hmpf:

Was genau meinst du damit, so einen Extender von Ali zBsp.? Hast du davon mal ne Nahaufnahme?

Genau. So sieht es etwa aus, nur dass ich das ganze dann doch weiter nach unten gedreht hab. Zur Stabilität ist zu sagen, dass es sich nach einigen Schlaglöchern nach unten gedreht hat, woraufhin ich die Schrauben so angezogen habe, dass ich schon Angst um das Alu-Gewinde hatte. Irgendwann musste ich es nochmal anziehen. Gewicht ist ca. 2,5 kg in der Rolle. Es ist nicht optimal, aber ich finde die teilweise sehr teuren komerziellen Lösungen sind es auch nicht.

vor 29 Minuten schrieb hmpf:

Bei mir Laufen am Unterrohr die Züge, wie kann ich da noch einen Flaschenhalter anbringen? Und kommst du beim Fahren bis da runter oder musst du anhalten, um etwas zu trinken ?

Mit den Zügen fällt mir leider auch keine Lösung ein. Ich würde dran kommen, wenn ich einen Flaschenhalter, bei dem man die Flasche seitlich entnehmen kann, montieren würde. Finde es aber ok, zum Trinken anzuhalten.

vor 30 Minuten schrieb hmpf:

:D Wieso, ist doch ein super Aufprallschutz, quasi ein Airbag wie im Auto. Erinnert mich ein bisschen an den Citroen Cactus :D. 

So kann man es auch sehen :D

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Ich würde auf einen workswell Rahmen tippen! Nachdem ich hier mal ein OPEN UP gefahren bin :-D wollte ich auch so was!!! Aber die Preise ???? Dann bin ich auch beim China Teil gelandet.

 

@chodowiecki13 bist du zufrieden mit dem Rahmen? Alles problemlos geklappt mit Zoll usw.  (gerne auch per PN) 

Schöne Touren weiterhin!

Bearbeitet von sasper
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