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Ultraleicht Trekking

Bikepacking - eure Räder


Mit welchen Rädern betreibt Ihr Bikepacking?  

136 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Mit welchen Rädern betreibt Ihr Bikepacking



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Hier auch mal mein Schätzelein: Ein Triban RC520, dass ich mit und mit etwas aufrüste. Bisher sind folgende Dinge hinzugekommen:

  • DT Swiss E 1800 SPLINE 32 Disc Center Lock Road 28" Laufradsatz
  • Shimano Bremsscheibe SM-RT900 Center Lock für Dura Ace
  • Shimano Ultegra Kassette CS-R8000 11-fach 11-32
  • Flaschenhalter
  • Sattel
  • Supacaz Super Sticky Kush Star Fade Lenkerband
  • Shimano Klickpedale PD-ES600
  • Panaracer Gravelking

Sieht jetzt so aus:

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Sattel und die Flaschenhalter werde ich wahrscheinlich noch zeitnah austauschen. Sonst bin ich voll zufrieden.

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Sieht mega aus,  für so ein Discounterrad. Was wiegt das Teil jetzt?

 

vor 23 Stunden schrieb martinfarrent:

Aber dass man (echte) Trails nicht mit Trekkingausrüstung fahren kann? Das ist eher Übungssache. Ein Rucksack ist dabei hilfreich, damit sich das Gewicht im Trail dynamisch mit dem Körper verschiebt. Darin sollte sich m.E. mindestens ein Drittel des Gesamt(gepäck-)gewichts befinden. Bis einschließlich S3 ist dann vieles gar nicht so schwierig. Früher ging's doch auch, als die Bikes (insbesondere auch die Gabeln) viel schwerer als die heutigen waren!

Gehen tut das schon, dann aber nur wie bei deinem Setup mit dem Hauptgewicht am Rücken. Satteltasche im Trail geht gar nicht, Lenkertasche für mich genauso wenig.

Daher ist für meinen Geschmack das moderne Bikepacking bzw. was man darunter versteht (Taschen am Rad, keine Gepäckträger, reduzierter Umfang, aber sicher nicht UL, sportilich) eigentlich nur mit Rennrad / Gravelrad sinnvoll.

Am MTB würde ich immer nur mit perfekt sitzendem Rucksack und absoluter Minimal-UL-Ausstattung starten wollen, es sei denn man will halt Hardtail-Bequemlichkeit haben, also keine schweren singletrails.

Mit nem BW unter 3kg und wenig Essen+Trinken könnte man tatsächlich akzeptabel unterwegs sein und würde sich kaum eingeschränkt fühlen. Das habe ich aber noch nie probiert, hatte bisher nie Ambitionen in die Richtung.

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vor 1 Minute schrieb Backpapier:

Sieht mega aus,  für so ein Discounterrad. Was wiegt das Teil jetzt?

9,9kg - Da würde zwar noch einiges gehen, aber da kann ich dann auch gleich ein neues Rad aufbauen und von vornherein auf leichte Teile setzen. Allein durch den Austausch von Laufrädern und Kurbel kann man wieder über ein kg sparen :-D Allerdings auch den Wert des Rades vervielfachen. :blink:

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Ja das ist die Crux mit dem UL-Bikepacking: Genau genommen ist hier niemand UL unterwegs, weil die (Off-)Road-Mühlen mittlerweile wieder Gewichte drauf haben wie zu guten alten Zeiten, als Stahl noch das einzig Wahre war.

Eigentlich müsste UL Bikepacking zu aller Erst und vor allem anderen am Fahrradgewicht sparen - nirgendwo sonst geht das leichter. Dann erst fällt die Ausrüstung überhaupt erst ins Gewicht.

Wenn ich mir überlege, dass ich mit einem super leichten Rad mit vollwertiger Campingplatz-Ausstattung immer noch wesentlich leichter unterwegs bin als mit UL-Ausrüstung und Gravelbike wird mir eigentlich schwarz vor Augen.

Was nützt Cuben-Fiber-everything wenn das Rad aus Stahl ist?

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Naja aber Stahl ist halt das, was bei einer Reise am ausfallsichersten ist. Wenn das Carbon vom Rahmen/Gabel/LRS oder sonstwo bricht, bringen einem die gesparten Kg auch nix mehr. 

Und es ist ein großer Unterschied ob man das Gewicht auf dem Rücken trägt und reduziert, um den Rücken zu entlasten oder ob der Drahtesel das Zeug schleppt. 100g im Rucksack sind vom Gefühl her 300 Gramm am Fahrrad mehr. Aber das ist mein Gefühl, wie seht ihr das ? 

 

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vor 3 Minuten schrieb hmpf:

Naja aber Stahl ist halt das, was bei einer Reise am ausfallsichersten ist. Wenn das Carbon vom Rahmen/Gabel/LRS oder sonstwo bricht, bringen einem die gesparten Kg auch nix mehr. 

Wenn mir irgendwas davon bricht, dann setze ich mich in den nächsten Bus, Zug, was auch immer und fahre nach Hause :-D Ich mache ja keine mehrmonatigen Expeditionen. Mal abgesehen davon ist mir sowas noch nie am Rad gebrochen. Zumindest nicht im normalen Betrieb.

Die wenigsten hier machen wohl eine tatsächliche Weltreise mit dem Rad. Und die, die es doch machen, werden wohl genug Ahnung davon haben und sich ihren Haufen schon so zusammenstellen, wie sie ihn brauchen.

vor 2 Minuten schrieb hmpf:

Hey, die hab ich auch. Vor einer Woche erst hinten den Mantel gewechselt nach 10k war die Sparkasse schon überall zu sehen aber einen Platten hatte ich damit nicht :D. 

Jo ist ein super Reifen und der kann echt einiges ab. Ab und zu sticht mal ein Dorn durch, aber da ich ihn Tubless fahre, merkt man das kaum.

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vor 1 Stunde schrieb hmpf:

Naja aber Stahl ist halt das, was bei einer Reise am ausfallsichersten ist. Wenn das Carbon vom Rahmen/Gabel/LRS oder sonstwo bricht, bringen einem die gesparten Kg auch nix mehr. 

Und es ist ein großer Unterschied ob man das Gewicht auf dem Rücken trägt und reduziert, um den Rücken zu entlasten oder ob der Drahtesel das Zeug schleppt. 100g im Rucksack sind vom Gefühl her 300 Gramm am Fahrrad mehr. Aber das ist mein Gefühl, wie seht ihr das ? 

 

Naja das sind doch genau die Argumente, die normale Camper immer den ULern vorwerfen. Hält nix, taugt nix, ist doch sowieso sofort kaputt.

Das Gegenteil ist der Fall. Mit etwas Fürsorge hält das "neumodische Zeugs" sogar wirklich wirklich lange.

Und 5 - 10 kg mehr mitzuschleppen oder nicht, ohne auch nur einen Hauch an Komfort oder Sicherheit einbüßen zu müssen - eigentlich das 1mal1 des UL-Trekking. Zumal Mehrgewicht auch am Rad spätestens beim nächsten Berg sehr deutlich zu spüren ist, auch wenn es nicht am Rücken hängt. Denn hochtreten muss man immer noch selbst.

Ich mein, ich brauche mich da nicht ausnehmen; mein Stahlrenner wiegt 12kg nackt, das könnte ich mit leichtem Fahrrad plus Gepäck locker erreichen. Das würde ich so aber auch nicht mehr machen.

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vor 1 Stunde schrieb Dennis:

Wenn mir irgendwas davon bricht, dann setze ich mich in den nächsten Bus, Zug, was auch immer und fahre nach Hause :-D Ich mache ja keine mehrmonatigen Expeditionen. Mal abgesehen davon ist mir sowas noch nie am Rad gebrochen. Zumindest nicht im normalen Betrieb.

Die wenigsten hier machen wohl eine tatsächliche Weltreise mit dem Rad. Und die, die es doch machen, werden wohl genug Ahnung davon haben und sich ihren Haufen schon so zusammenstellen, wie sie ihn brauchen.

Genauso ist es nämlich. Bikepacking und Expidionsreisen passt für mich eh nicht. Das sind dann doch eher Leute mit Reiserad und Anhänger oder Sixbags, siehe z.B. Iohan Gueorguiev.

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vor 10 Stunden schrieb hmpf:

 Wow, das sieht ja mal mega cool aus. Hätte auch direkt Lust eine Tour damit zu drehen. 

Kannst du vielleicht näher beschreiben, was ihr wo unter gebracht habt ?

 

Gerne

Lenkerrolle Captain : Zelt und ein Schlafsack

Lenkerrolle Stoker: zweiter Schlafsack

Seatpack: Kleidung und (wenig) Verpflegung

Flaschenhalter: Küche (vorne), zwei NeoAir Xlite (hinten)

große Framebags: Werkzeug, Elektronik, Spiritus

Ich habe mittlerweile die Gabel getauscht, da die Bomber sich nicht blockieren ließ und die Front zu Wippen anfing. Außerdem verzögert vorne jetzt eine mechanische Scheibenbremse.

Mark

 

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vor 10 Stunden schrieb Dennis:

9,9kg - Da würde zwar noch einiges gehen, aber da kann ich dann auch gleich ein neues Rad aufbauen und von vornherein auf leichte Teile setzen. 

Eine gute Idee ist m.E. der günstige Kauf eines gebrauchten Rads, das eigentlich nur den passenden Rahmen aufweisen muss. Die restlichen Teile tauscht man nach und nach aus... hat dabei aber zu jedem Entwicklungszeitpunkt ein fahrbares Bike. Insbesondere fürs Bikepacking kann man dann auf besonders wartungsfreundliche Komponenten achten - auf dem MTB zum Beispiel die mechanische Gravel Dropper als Variostütze (ich kenne keine kommerzielle Komplettkonfiguration, die sie aufweist). Bei den hochwertigen Fertigrädern kauft man hingegen eine Menge teure Komponenten, die sich nicht unbedingt alle für Mehrtagestouren in entlegeneren Gebieten eignen. Tourenkiller können z.B. allzu erlesene (und damit seltene) Scheibenbremsen sein - die Chance, dass sie in einer Kleinstadt schnell repariert werden können, ist mitunter recht gering. 

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vor 10 Stunden schrieb Backpapier:

Am MTB würde ich immer nur mit perfekt sitzendem Rucksack und absoluter Minimal-UL-Ausstattung starten wollen, es sei denn man will halt Hardtail-Bequemlichkeit haben, also keine schweren singletrails.

Mit nem BW unter 3kg und wenig Essen+Trinken könnte man tatsächlich akzeptabel unterwegs sein und würde sich kaum eingeschränkt fühlen. Das habe ich aber noch nie probiert, hatte bisher nie Ambitionen in die Richtung.

Klar ist ja, dass wirklich Trail-orientiertes Bikepacking nur bei relativer Zivilisationsnähe funktioniert. Die ist aber subjektiv nicht immer störend (beispielsweise in den Alpen kannst du dich fernab jeder Siedlung wähnen und dennoch wenige Fahrstunden vom nächsten Resupply entfernt sein). Ansonsten wird das Gewicht zu hoch.

Hardtail? Wäre fast immer meine persönliche Wahl, weil einfach packfreundlicher (da geht's vor allem um zwei ausreichend große Flaschen im Rahmendreieck). Wer mittelschwere bis richtig kniffelige Trails bislang nur mit dem Fully gefahren ist, kann sie ja zunächst auf Tagestouren mit nur 100 mm vorne (und hinten nix) üben. So furchtbar schwer ist das gar nicht. Aus meiner Sicht ist eine Variostütze weit wichtiger als die hintere Federung. Das leichtere Gewicht des Hardtails macht sich auch in Tragepassagen sehr positiv bemerkbar. 

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vor 18 Minuten schrieb Wander Schaf:

Wie handhabt ihr es eigentlich mit der Sichtbarkeit? Also z.B. Reflektoren? Ganz darauf verzichten?

Auf dem MTB im Gelände verzichte ich natürlich drauf. Auf dem Reiserad für Straßentouren habe ich Reifen mit Reflektionsstreifen (und auch eine leichte, anklippbare Beleuchtungslösung). Aber ich mache die Reifenwahl nicht wirklich vom Vorhandensein solcher Streifen abhängig. 

In Frankreich gibt es ja diese Gelbwestenvorschrift bei mieser Sicht. Ihr genüge ich mit einer gelben Regenjacke. 

 

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vor 16 Stunden schrieb hmpf:

Welcher China Rahmen ist das denn und welche Gabel ? 

Den gibts unter verschiedenen Labels, meiner ist von Tideace, am günstigsten gibts ihn wohl bei velobuildmall.

vor 16 Stunden schrieb hmpf:

Und wofür sind die beiden Schrauben oben auf dem Oberrohr ? 

Auf dem Bild oben sieht man die Oberrohrtasche / Gastank, die ist mit den schrauben befestigt.

vor 16 Stunden schrieb sasper:

Ich würde auf einen workswell Rahmen tippen!

Der Workswell ist auch cool, ist es aber nicht ;)

vor 16 Stunden schrieb sasper:

@chodowiecki13 bist du zufrieden mit dem Rahmen? Alles problemlos geklappt mit Zoll usw.  (gerne auch per PN)

Ich habe ihn von Privat, aber direkt kostet er 400$+80$ Versand und um die 22% an Einfuhrsteuer und Zoll. Ist inklusive Gabel, Steckachsen, Steuer- und Tretlager, alles brauchbar. Er hat einen recht langen Reach, wie man am kurzen Vorbau sieht. Finde ich aber gut, da es ja kein Rennrad ist, sondern etwas Richtung MTB geht. Reifen passen hinten schätze ich bis 45 oder 47, vorne noch mehr. Bin wirklich begeistert von dem Rad und habe nichts auszusetzen. Gut finde ich auch die Option, einen Gepäckträger zu montieren.

vor 16 Stunden schrieb sasper:

Dann bin ich auch beim China Teil gelandet.

Welches Rad hast du denn?

vor 16 Stunden schrieb sasper:

Schöne Touren weiterhin!

Danke, ebenso!

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vor 15 Stunden schrieb Backpapier:

Eigentlich müsste UL Bikepacking zu aller Erst und vor allem anderen am Fahrradgewicht sparen - nirgendwo sonst geht das leichter. Dann erst fällt die Ausrüstung überhaupt erst ins Gewicht.

Was sich dabei mit der UL-Mentalität beißt, ist mM dass Gewicht sparen am Rad eigentlich nur mit der Größe des Portemonnaies zusammenhängt. Da ist nicht viel mit MYOG oder Einfallsreichtum.

vor 15 Stunden schrieb Backpapier:

Ja das ist die Crux mit dem UL-Bikepacking: Genau genommen ist hier niemand UL unterwegs, weil die (Off-)Road-Mühlen mittlerweile wieder Gewichte drauf haben wie zu guten alten Zeiten, als Stahl noch das einzig Wahre war.

Hängt eben damit zusammen, dass es im MTB-Bereich - im Gegensatz zu fast allen anderen Radkategorien -  viele Innovationen gab, die das Fahrverhalten wirklich beeinflußen, um nicht zu sagen verbessern: 29er, Boost, Variostütze, dicke Lenker, dicke Standrohre etc. pp.
Zusammen mit der Erkenntnis, dass ein gutes Trailbike nicht in erster Linie leicht sein muss, macht das alles Sinn. Ob die Neuerungen für Bikepacking alle nötig sind, steht auf einem anderen Blatt. Meine Meinung: Die meisten schon.

Am 25.8.2019 um 22:26 schrieb martinfarrent:

Ein Rucksack ist dabei hilfreich, damit sich das Gewicht im Trail dynamisch mit dem Körper verschiebt. Darin sollte sich m.E. mindestens ein Drittel des Gesamt(gepäck-)gewichts befinden.

Auch wenn das Zitat nicht ganz so passt, würde ich gerne noch auf das Thema Rucksack eingehen. Ich bin nämlich gerade auf der Suche nach einem Rucksack für Bikepacking mit dem MTB. Habe mir den Evoc FR Trail Blackline 20L bestellt, ist aber mit 1300g nicht gerade ein Leichtgewicht. Am liebsten wäre mir ein integrierter Rückenprotektor, was die Auswahl deutlich einschränkt. Mit was für Rucksäcken seid ihr unterwegs? Gibts da überhaupt was leichtes?

Bearbeitet von chodowiecki13
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vor 17 Minuten schrieb chodowiecki13:

Am liebsten wäre mir ein integrierter Rückenprotektor, was die Auswahl deutlich einschränkt. Mit was für Rucksäcken seid ihr unterwegs? Gibts da überhaupt was leichtes?

Ohne Rückenprotektor: Ortlieb Light Pack Pro (25 Liter, ca. 400 g). Das ist die Version mit der Luftpolsterung. Fast wichtiger als die Polsterung selbst ist mir der Stoff, aus dem sie hinten besteht. Er haftet ganz gut an fast allen Materialien und rutscht im Trail nicht hin- und her. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es diese Version des Rucksacks überhaupt noch gibt.

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vor 6 Stunden schrieb Wander Schaf:

Wie handhabt ihr es eigentlich mit der Sichtbarkeit? Also z.B. Reflektoren? Ganz darauf verzichten?

Auf der Straße versuche ich, immer eine Warnweste zu tragen, inzwischen, bei Dunkelheit oder schlechter Sicht (Nebel, Regen, Schnee) kombiniert mit kurzen Reflektorstulpen an den Knöcheln und Handgelenken (wenn der Lenker breiter als ein üblicher Durchnittslenker ist). Ich hab einfach keine Lust, von einem Auto, LKW, Trekker, ... übersehen und überfahren zu werden. Am Rad hab ich nur Anstecklampen und Reflexstreifen auf den Reifen oder die Reflexröhrchen an den Speichen (je nach Rad). Eine Möglichkeit wäre noch Reflexfolie auf den Rahmen. Auf Radwegen würde ich weniger anziehen, auf Reisen oder in Städten wird man aber von der Verkehrsführung oft auf die Straße geworfen.

Eine Warnweste o.ä. bringt eine Menge, das sieht man gut im Winter.

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vor einer Stunde schrieb cico:

Auf der Straße versuche ich, immer eine Warnweste zu tragen, inzwischen, bei Dunkelheit oder schlechter Sicht (Nebel, Regen, Schnee) kombiniert mit kurzen Reflektorstulpen an den Knöcheln und Handgelenken (wenn der Lenker breiter als ein üblicher Durchnittslenker ist). Ich hab einfach keine Lust, von einem Auto, LKW, Trekker, ... übersehen und überfahren zu werden. Am Rad hab ich nur Anstecklampen und Reflexstreifen auf den Reifen oder die Reflexröhrchen an den Speichen (je nach Rad). Eine Möglichkeit wäre noch Reflexfolie auf den Rahmen. Auf Radwegen würde ich weniger anziehen, auf Reisen oder in Städten wird man aber von der Verkehrsführung oft auf die Straße geworfen.

Eine Warnweste o.ä. bringt eine Menge, das sieht man gut im Winter.

Dabei ist auch zu beachten, dass das Abblendlicht den Oberkörper nicht anstrahlt. Reflektoren am (niedrigen) Rad strahlen also deutlich stärker.

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vor 2 Stunden schrieb chodowiecki13:

Dann muss ich mich wohl entscheiden, ob ich 1kg sparen will und dafür auf den Protektor verzichten mag.

Auf einer Mehrtagestour fährt man ja doch meines Erachtens so, dass die Rüstung abgesehen vom Helm nicht unbedingt erforderlich ist.

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vor 6 Minuten schrieb martinfarrent:

Auf einer Mehrtagestour fährt man ja doch meines Erachtens so, dass die Rüstung abgesehen vom Helm nicht unbedingt erforderlich ist.

Hab ich jetzt für mich auch so entschieden. Auch wenn ich eigentlich immer für eher mehr als weniger Schutz bin.

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vor 15 Stunden schrieb chodowiecki13:

Hab ich jetzt für mich auch so entschieden. Auch wenn ich eigentlich immer für eher mehr als weniger Schutz bin.

Obwohl ich den Trail-Fokus beim Bikepacking gern betone: Ein bisschen mehr Vorsicht als in heimischen Gefilden lasse ich auf Tour doch walten. Das liegt nicht einmal vorrangig am Gewicht des Gepäcks, sondern oftmals an Terrainunterschieden bei eigentlich gleichem Schwierigkeitsgrad. Bist du zum Beispiel krasse Wurzelteppiche im Mittelgebirge gewohnt, so bieten dir die Alpen gerne mal ausgespülte und zerklüftete Pfade, schlimmstenfalls recht ausgesetzt. Dazu kommt vielleicht, dass du im Falle einer Verletzung auf dem Home Trail davon ausgehen kannst, dass relativ zeitnahe Spaziergänger vorbei kommen... was in den Pyrenäen eher unwahrscheinlich wäre. Und so weiter... auch Unterschiede bei den Gesteinsarten spielen eine große Rolle. Unterm Strich habe ich auf Touren schon so manches gewagt, möglicherweise auch zu viel, bin aber dennoch deutlich öfter zum Schieben oder Tragen abgestiegen, als ich es hierzulande tue. 

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