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Ultraleicht Trekking

Welche Schlafunterlagen benutzen die Forenuser?


milamber

Empfohlene Beiträge

hey

hier kommt oft die Frage nach möglichen Lösungen für Schlafunterlagen. Was haltet Ihr davon, wenn jeder mal seine Lösung hier postet und wir dann eine Übersicht bekommen, die anderen als Inspiration dienen kann? D.h. Es wäre gut hier keine Diskussionen zu führen. Diese können dann natürlich noch weiterhin ausserhalb dieses Threads geführt werden. 

Jeder listet nur sein Setup auf (ggf. für verschiedene Jahreszeiten), seine Größe, evtl. Gewicht, Angabe ob Rücken-/Seiten-/von-der-Decke-mit-dem-Kopf-nach-unten-Schläfer, Kälteempfinden und den Grund in ein paar kurzen Worten (ggf. auch gesundheitliche Gründe).

Ich würde ja gerne anfangen, aber ich habe noch nicht meine optimale Lösung gefunden :(. 

Was haltet Ihr davon?

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Körpergröße: 189cm

Schalfposition: Seitenschläfer

Kälteempfinden: eher normal(?)

Sommer (> 10°C): Bayard Alu-Universal/Camping-Matte (Beschnitten auf 190 × 60 cm / 72g) 

Frühjahr/Herbst (> 0°C): Alu-Matte und TAR NeoAir XLite Short (72g + 200g)

Winter  (> -10°C): Alu-Matte und TAR NeoAir XLite Women's  (72g + 335g)

Als Unterlage nutze ich meist eine Rettungsdecke (160 × 210 cm / 60g) 

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181 cm, schlafe in allen Lagen.

3 Jahreszeiten: Neoair Xtherm small (266 g, R-Wert 5,7) für den Torso und GG Nightlight (135 g, R-Wert ca. 2,1) für die Beine.

Die Xtherm ist weich und klein komprimierbar, wärmer und robuster als die X-Lite, die Nightlight ist perfekt als Versteifung und Polster für den Rucksack und zusätzlich Ausfallschutz, auch wenns dann ungemütlich wird.

 

Im Winter 9 mm EVA auf voller Länge und Xtherm Max.

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190 cm / 105 kg
Ruecken / Seitenschlaefer
Durchaus mit Bewegung und lungere abends laenger darauf rum mit z.B. Kartenplanung usw
Ueber die Jahre bequemer geworden

Zlite und Rillenmatten klappen nicht aufgrund vom Gewicht bei Seitenlage, vor allem, wenn ich abends beim Karten checken seitlich auf der Huefte liege und den Ellbogen augfstuetze.

Immer drunter EV50 4mm oder EV30 5mm ueber gesamte Laenge, auch als Durchstichschutz fuer Selbstaufblasende
Im Rumpfbereich 2  2-Elemente Gossamer Gear Sleeping Pads
Kopfkissen Exped Air Pillow UL in L

Falls deutlich < 0 Grad
Im Beinbereich zusaetzliche Lage EV50 4mm oder EV30 5mm

Wenn es nicht so auf Gewicht / absolute Ausfallsicherheit ankommt und es noch bequemer sein soll z.B. bei Schwitzhuetten-Wochenenden, Paddeln, Segeln, WE-Touren usw
statt der Sleeping Pads Exped Simlite UL in 120 cm (25 mm) oder 183 cm (38 mm)

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Größe 176cm

Hab letzten Sommer auf Rückenschläfer umtrainiert, konnte dadurch einiges an Gewicht einsparen. Auch zuhause schlafe ich nur noch auf dem Rücken und spare mir jetzt das Kopfkissen (hab jetzt nur noch ein Gästekopfkissen)

Kälteempfinden ist bei mir geringer als Durchschnitt.

Sommer: Arkmat 5mm 75cm (48g)

Frühjahr/Herbst: Kanchen Junga 9mm 75cm + Arkmat 5mm 90cm (53g + 58g)

Winter: Kanchen Junga 165cm + Arkmat 165cm (120g + 106g)

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185cm 73kg.

Unruhiger Bauch Seitenschläfer.

Sommer Kanchen in Torso und 5mm EVA-Matte in voller Länge. 

Winter exped sim lite 3.8 in voller Länge. 

Ich habe auch schon versucht auf dem Rücken zu schlafen, klappt aber nicht besonders. Zum anderen ist mir aufgefallen das ich auf dem Rücken kalteempfindlicher bin als auf dem Bauch. Kommt evtl daher das ich meine Ärme unter den Körper schiebe. 

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Körper: 174cm / 69kg

Rückenschläfer

Immer kalt!!

Wenn richtig warm und der Rücken gute Laune hat :  6 Segmente Z-Lite ansonsten immer Nordisk Grip 3.8 unbearbeitet!! 382g pure Gemütlichkeit auch wenn man sich mal bewegt, da schaue ich auch nicht auf die Waage!!

Bearbeitet von Frank-Kafka
schreibfehler
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Ich würde die Variablen nicht auf die Jahreszeit begrenzen. Ich schaue eher danach:

*  was der zu erwartenden Temperaturbereich ist,

* wie der zu erwartende Untergrund aussieht (Moos, Wald, Fjell, Geröll,...),

* wie lange ich unterwegs bin

* und was für ein Schlaftyp bin (Rücken-, Seiten-, Bauch- und Schlafwandler).

 

Ich nutze grundsätzlich lediglich zwei Matten. Da ich den Rucksack immer unter die Beine lege, verwende ich normalerweise nur torsolange Matten. Bei harten Untergrund verwende ich eine TAR prolite xsmall mit 255g (laut meiner Waage) oder eine ältere gekürzte LIGHT-PLUS (Standard UL Isomatte) mit etwa 120g. 

Habe recht viele Nächte um den Gefrierpunkt verbracht und nie als unhaltbar gehalten. Frisch war es schon, aber wenn man mit eher +5°C rechnet, passt es schon.

 

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Mir ist das fast zu komplex zu antworten. Ich bin ziemlich klein (174) und deshalb ziemlich privilegiert. Normal nutze ich meine X-Therm Xlite Small und whatever mein Rucksack is. Im Winter jetzt ein Exped Downmat. Ab -5° isses sonst einfach kein Spaß mehr. Im Sommer hab ich halt teilweise weniger. Je nach dem wo  und wie lang. Manchmal dies oder jenes. Oder gar nix. Außerdem gibt es hier sehr viele shelters. Und so mehr und mehr schlaf ich eh nur mehr in shelters. Von daher...

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168cm / 54kg,
Rücken- und Seitenschläfer,
beim Schlafen eher kälteunempfindlich (benötige aber trotzdem auch in Bewegung eher gut wärmende Kleidung).

Frühling-Sommer-Herbst:
6 Segmente Z-Lite (78x51cm, 176g) oder TAR ProLite XS (packmaßoptimiert und mehr Komfort, 91x51cm, 268g)
+ Evazote EV50 3mm (80x50cm, 52g) für die Beine.

Winter: TAR ProLite Plus S (119x51cm, 420g) + 4 Segmente Z-Lite (52x51cm, 120g) für die Beine.

Optional: Marmot Strato Pillow (44g).

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NeoAir XLite in Regular. Wenn's etwas wärmer sein muss, kommt (selten) noch ein Stück von der Exped Doublemat drunter. Mit weniger Polsterung komme ich heutzutage nicht mehr klar. 

Neuerdings sehe ich auch ein, dass ich ein richtiges Kissen brauche: Sea to Summit Aeros Ultralight Pillow. 

Früher kam ich im Sommer mit sehr viel weniger aus.

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Ich nutze als Seiten-/Bauchschläfer eine Exped SynMat bzw. AirMat (Gr. L bei 1,80m). Exped vor allem wegen des Pumpsacks, den ich auch als Liner nutze... Als Kopfkissen (ohne geht nicht) nutze ich einen Packsack, der von innen mit einem dünnen Fleece ausgekleidet ist.

Bearbeitet von domereichlt
Rechtschreibung
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190cm

90kg

Seiten/Rückenschläfer

Über 0 grad + kurze Touren wenn Ausfall nicht kritisch: neoair xl: 440g

Über 0 grad + lange Touren wenn Ausfall kritisch: prolite XS: 230g plus auf 165cm gekürzte 8mm Labu Matte( ident zu Kanchen junga ): 130g 

Optionen für kältere Temperaturen:

Neoair womans oder Neoair all season plus Labu Matte oder 80cm thermarest zlite für Torso.

Suche immer noch nach einer besseren ausfallssicheren Mattenkombo Torso Schaummatte und 160cm Matte zum unterlegen: Stabil, leicht und gut packbar zugleich.....leider bisher vergeblich.

Lg

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1,83 m, 65 kg, rotierender Bauch- und Seitenschläfer.

  • Sommers: X-Lite Regular
  • Winters (auch schon bei –15° auf Schnee erprobt): X-Lite Regular und XXL-Windschutzscheibenmatte (die mit der Schaumstoffseite)

Meine Erfahrung ist, dass die Windschutzscheibenmatte für die Isolationssteigerung der NeoAir X-Lite ausreicht, dass jedoch die Größe einen im Wortsinne großen Unterschied macht. Eine XXL-Matte deckt ähnlich wie eine Double Mat den gesamten Zeltboden ab. Das reduziert die „Kälteeinstrahlung“ vom Boden ins Zelt enorm und sorgt nach meinem Gefühl für deutlich mehr Wärme im Inner.

Übrigens: Einen Überblick, was im Forum als Luftmatratze (keine klassischen Schaumstoff-/EVA-Matten) so eingesetzt wird, könnt ihr auch anhand der laufenden Umfrage zur Gewährleistung und Garantie von delaminierten Isomatten gewinnen.

Bearbeitet von Stromfahrer
Anführungszeichen ergänzt
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vor 3 Stunden schrieb Stromfahrer:

Das reduziert die Kälteeinstrahlung vom Boden ins Zelt enorm und sorgt nach meinem Gefühl für deutlich mehr Wärme im Inner.

Was soll denn Kälteeinstrahlung sein? 

Kälte strahlt nicht da sich wärme nur von einem hohen zu einem niedrigen Potential bewegt. Auch ist Wärmestrahlung hier vermutlich zu vernachlässigen. Es kann aber gut sein dass durch das abdecken des kalten Bodens und dem dadurch entstandenen Temperaturgefälles in der Isomatte die Temperaturdifferenz zwischen Boden und Luft geringer ausfällt und dadurch die Konvektion praktisch zum erliegen kommt. 

Nur so kann ich mir eine derart starke Wirkung, wie von @Stromfahrer beschrieben, vorstellen. Weil weder bei Wärmestrahlung noch der Wärmeleitung wird der Effekt so stark ausfallen. Aber vorsicht, ein paar ° weniger und der Temeraturgradient ist wieder groß genug um die Konvektion wieder "anzuschieben".

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190, 100 kg. "Multirotator" im Schlaf...
Nehme mittlerweile wieder eine stinknormale zurechtgeschnittene 14 mm Evazote.
Denn es ist mit Mitte 50 egal ob es weicher oder härter ist, es tut immer weh beim Aufstehen.

(aber dann weiss man dass man noch lebt)

 


 

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vor 2 Stunden schrieb basti78:

Was soll denn Kälteeinstrahlung sein?

:-D Du hast natürlich recht, es geht um die Luft am Boden. Ich wollte auch nicht physikalisch korrekt sein, sondern beschreiben, wie sich das im Zelt anfühlt.

  • Wenn der Nylonboden (also nahezu keine Isolation) die einzige Trennung vom Schnee unten drunter ist, dann kühlt sich die im Zelt bewegte Luft über dem Zeltboden stark ab und es ist neben der NeoAir im Liegen überall sehr kalt.
  • Durch die Abdeckung des Bodens mit einer isolierenden Lage (ob jetzt ne Double Mat oder ne Windschutzscheibenmatte) wird diese Abkühlung der Luft am Boden deutlich reduziert. Dann fühlt es sich rund um die NeoAir wärmer als ohne die Abdeckung an.
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Rücken-,Seiten-,Bauchschläfer und Wühlmaus mit HWS Problemen, sowie hoher Kälteempfindlichkeit.

Unterlage im Tarp: Polycyro

Isomatte: TrekBed2 von Outdoorer (ja... noch nicht ultraleicht, aber leichter als das was ich vorher hatte und war vor 2 Jahren mal mit 60 Ocken günstig zu haben, als ich eine neue brauchte) Hat einen R-Wert von 4, jetzt beim Wintertreffen hatte ich noch eine Alumatte drunter (ähnlich der Frostmatten fürs Auto), die mir dann doch sehr gut tat :)

Ich träume ja noch von einer TaR NeoAir XTherm , weil sie einen sehr guten R Wert hat, ich mir dann hoffentlich die zusätzliche Unterlage sparen kann und weil sie eine etwas andere (hoffentlich weniger raschelnde) Beschichtung hat als die XLite

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