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Ultraleicht Trekking

Schlafsack gesucht Skandinavien 3 Jahreszeiten


Freigeist 13

Empfohlene Beiträge

vor 11 Minuten schrieb Tipple:

Auf dem Papier hört sich vieles toll an. Meine praktischen Erfahrungen mit Cumulus sind eher bescheiden und ich werde mir auch keinen mehr kaufen. Warum? Weil es besseres gibt, gerade wenn man sieht was die mittlerweile für einen Custom Sack haben wollen.

Was gibt es denn für Schlafsäcke von WM die unter 400€ kosten bei vergleichbaren Spezifikationen mit den Cumulus Schlafsäcken?

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wenn man mal preise vergleicht, ist phd gar nicht soo viel teurer als die anderen und wenn man auf einen sale (bargain box usw.) wartet, wo regelmässig spezial-serien angeboten werden, vielleicht sogar günstiger. bei phd stimmen "typical op temp" und gewichtsangaben. bei uns lagern 2 x 3 in daune plus 2 ziemlich ungenutzte kufa overbags. die daunenteile alle schön wobei wir uns die schwersten = custom zuerst angeschafft hatten, als wir noch jünger und schwerer unterwegs waren und sonnenlicht und sommer eher scheuten :twisted:.

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 2 Stunden schrieb Tipple:

Ja der Pure würde ein bisschen mehr wiegen.  Hat dein custom Cumulus dann auch ein wasserdichtes Kopf-und Fußteil? Wie ich sehe hast du ja auf so leicht wie möglich getrimmt mit dem Airtastic. 

es wurde hier ja auch schon WM genannt. ^_^

Was mich mal interessiert ist, ob die Custom Säcke von Cumulus überhaupt umtauschbar sind bei nichtgefallen, oder falscher Größe?

 

 

 

http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/schlafsacke?app=creator&personal_product_id=245100&product_id=730

 @Tipple falls du keine Lust hast dir das durchzulesen: Außengewebe ist "Pertex Quantum Pro 36" - also Wasserdicht (?), das Innengewebe wäre das leichte Airtastic. Mit hydrophober Daune und in der XL Version komme ich auf <700 Gramm.

Wie ich es erkannt habe, besitzt du genau den Schlafsack, welcher für mich in Frage kommen würde (von Tundra der Pure -5)

Vielleicht hast du ja Lust, mir einige Fragen zu beantworten bzw. etwas mehr über den Bag zu schreiben, denn vielleicht sind mir 100 Gramm ersparnis keine 150 Euro wert :rolleyes:

1) Wie sehr müsste ich den Bag anpassen lassen, um ihn für meine Anforderungen (wasserabweisend, hydrophobe Daune etc) passend zu machen? Anders gefragt: wie tauglich ist der Bag in seiner Standartausführung, wenn ich lediglich die Länge anpasse. edit: die Standartlänge beträgt 195cm. also 190cm Innenlänge (?) - reicht diese aus, oder besser 210cm?

2) In welchen Temperaturbereichen (von bis) kannst du ihn nutzen?

3) Ist dir bekannt, wie es bei Tundra aussieht, bezüglich Rücksendung bei nichtgefallen? - da der Sack ja auch "extra" angefertigt bzw. produziert wird.

Interessante Frage, ob die Custom Säcke umgetauscht werden könnten - habe das gar nicht hinterfragt, ich ging davon aus, dass es nicht geht. Das wäre natürlich wiederum ein Kaufargument pro Cumulus. @Fabian. Danke für deine Antwort. Hast du Erfahrung mit Custom Säcken von Cumulus, und deren umtauschbarkeit? 

 

 

Die Western Mountaineering Säcke werden hier ja wirklich ausdrücklich empfohlen. Da, soweit mir bekannt ist, das Unternehmen auf hydrophobe Daunen verzichtet, frage ich mich, wie die WM Bags mit starker Feuchtigkeit (innen wie außen) klarkommen? 

 

Bearbeitet von Freigeist 13
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Es soll auch mal WM im Angebot geben @Fabian. und dann ist der Unterschied zu einem Cumulus Custom nicht mehr sooo groß. 

Wir sind bei der Custom Geschichte auch nicht bei 400€ sondern beim aktuellen Link, sofern ich mich nicht verguckt habe, bei 500+ Euronen. ;)

 

Sorry wenn das jetzt vielleicht ein bisschen blöd rüber kommt, aber frag doch einfach selber bei Tundra nach @Freigeist 13.

Ich habe mir erst vor 2 Wochen die Mühe gemacht das für jemanden alles "vorzukauen"! Habe Emails geschrieben und die Infos weiter gegeben...

Da habe ich ehrlich gesagt nicht noch mal Lust zu. Ich habe eine Alternative in den Ring geworfen, das ist alles!

Ich glaube es gibt dort keine Hydro Daune, was ich auch nicht schlimm finde. Wird mMn auch überbewertet und ist eine vergängliche Eigenschaft. 

Ich hatte vorhin  kurz vom Handy bei deinem Link geschaut und auf die Schnelle nur das Airtastic gesehen. Mein Fehler. Chapeau! 

Dein Pertex und die Pure Dry Membran trennen 9000mm Wassersäule! Das Pertex mit 1k ist für mich eher wasserabweisend. Ich habe wie gesagt knapp 8 Stunden auf einer Xlite mit dem Ding ohne alles im Schneegestöber gelegen bis es feucht wurde. Das würde ich mit einem Pertex Quantum Pro wohl eher nicht schaffen da 1k WS höchstens gegen Spray und Kondens hilft wenn kein Druck ausgeübt wird.  

Bei deiner Größe würde ich wohl eher zu 210cm  tendieren. Auch da würde ich noch mal Rücksprache halten um auf Nummer sicher zu gehen. 

Ich schlafe mit meinem bis max minus 10(wenn es nicht über mehrere Tage so kalt ist, sonst kommt der große Bruder mit) , aber das muss bei dir nicht so sein!

Jeder hat ein anders Temperaturempfinden!!! 

 

LG

Bearbeitet von Tipple
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vor 19 Minuten schrieb Tipple:

Wir sind bei der Custom Geschichte auch nicht bei 400€ sondern beim aktuellen Link, sofern ich mich nicht verguckt habe, bei 500+ Euronen. ;)

Sorry wenn das jetzt vielleicht ein bisschen blöd rüber kommt, aber frag doch einfach selber bei Tundra nach @Freigeist 13.

Ich habe mir erst vor 2 Wochen die Mühe gemacht das für jemanden alles "vorzukauen"! Habe Emails geschrieben und die Infos weiter gegeben...

Da habe ich ehrlich gesagt nicht noch mal Lust zu. Ich habe eine Alternative in den Ring geworfen, das ist alles!

Ich wollte mit dem Link lediglich die Gewichtsverhältnisse klären.

Ich bin über jegliche Unterstützung dankbar, somit auch über deinen Alternativ Vorschlag! Ich dachte nur, dass Jemand der Erfahrung mit dem Bag hat, und meine Planung kennt, eventuell einen klareren Blick auf die ganze Sache werfen kann, als ich.

Vielleicht hilft es nichts, und probieren geht über studieren. Die Meinungen gehen stark auseinander, was das nötige Füllgewicht angeht. Hinzu kommt, dass ich keine eindeutige Antwort auf die Frage finden kann, wie notwendig hydrophobe Daunen und ein wasserdichtes Außenmaterial ist. 

herauskristallisiert hat sich für mich jedoch

1 - Daunenfüllung ab 400 Gramm

2 - Packgewicht auf ~800 Gramm hochschrauben

Bearbeitet von Freigeist 13
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vor 6 Stunden schrieb Tipple:

OT:

Da würde ich mal anfragen ob in deinem Fall nicht die Garantie zieht @dennisdraussen. Das geht gar nicht, solange es kein eigenes Verschulden war. Haben die nicht 5-10 Jahre Garantie?  Mir war so...Versuch macht klug.

Ehrlich gesagt ist er mir etwas zu schmal und ich habe wenig lust Zeit und Geld in ein Ausrüstungsstück zu investieren das auf der Abschussliste steht.

 

Fakt ist einfach das ein Custom Cumulus preislich schnell dort landet wo ich dann schon im Premiumsegment Schlafsäcke von der Stange bekomme. In Deutschland, mit besserer Daune, ganz normalem Kundendienst und ohne Lebendrupf. Ich bin nächsten Monat eventuell mal in der nähe eines Ladens der die WM Quilts führt, und werde sie mal befingern.

 

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vor 10 Stunden schrieb Tipple:

Es soll auch mal WM im Angebot geben @Fabian. und dann ist der Unterschied zu einem Cumulus Custom nicht mehr sooo groß. 

Tatsächlich kann ich mich nicht daran erinnern jemals WM in Deutschland im Angebot gesehen zu haben. 
Sollte man aber mal was passendes finden, was dann reduziert ist, so würde ich definitiv ebenfalls WM vorziehen. Ist einfach eine andere Liga. 

 

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vor 10 Stunden schrieb dennisdraussen:

Fakt ist einfach das ein Custom Cumulus preislich schnell dort landet wo ich dann schon im Premiumsegment Schlafsäcke von der Stange bekomme. In Deutschland, mit besserer Daune, ganz normalem Kundendienst und ohne Lebendrupf

Zum Vergleich:

Cumulus Panyam 450 gr. 850 cuin Daune, Pertex Stoffe, YKK-RV (GW 810 gr): 275 €

+ hydrophobic down und Quantum pro Außenstoff: (GW 870 gr) 365 €

Western Mountaineering Ultralight 450 gr. 850 cuin, (GW 830 gr): 500 €

+ Gore Windstopper erst bei wärmeren Modellen möglich, hydophop. nicht.

Ich sehe da schon erhebliche Preisunterschiede.

Was die Haltbarkeit von Materialien und Verarbeitung angeht, kann ich zu meinen beiden SS der Firmen (Summerlite und LiteLine custom) noch nicht viel sagen, da ich erst ca. 10 Nächte drin geschlafen habe. 

"Lebendrupf" ?  Woher weißt du, dass Cumulus seine Dauen von lebenden Tieren bekommt?  

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ich weiss das WM damit wirbt keine Daune aus Lebendrupf zu verwenden, bei Cumulus vermisse ich das irgendwie, zudem ist der 850er loft von Cumulus irgendwie ein anderer als der von WM. Wenn du jetzt noch das Reissverschlusssystem von WM willst, macht Cumulus auch auf anfrage, bezahlst du nochmal 30€ obendrauf, von hydrophober Daune halte ich nicht viel, solange mir niemand genau sagen will kann was da für Stoffe verwendet werden..

Wenn du jetzt mal den Wärmekragen von WM vergleichst mit dem von Cumulus, dem Einklemmschutz am Reißer und wie die Kapuze gemacht ist weisst du auch warum der WM mehr kostet.


wie gesagt 140€ Preisunterschied, wenn man auf eine Sale Aktion warten kann ist es weniger. I

ch habe halt nicht so tolle Erfahrungen gemacht mit der Verarbeitung  von Cumulus und gebe für einen Artikel den ich mehrere Jahre nutze dann lieber mehr aus und bin happy damit anstatt mich jedes mal zu ärgern.






 

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Statt Cumulus mal die weniger bekannten Pajak anschauen.

Was Weglassen von hydrophober Daune betrifft. Neben WM übrigens Valandre und Feathered Friends auch:

We have found in our own testing that the performance enhancements of hydrophobic treatments on high quality down are widely overstated. High quality untreated down already has naturally water repellant oils on it left by the geese (makes sense since geese spend a lot of time in water). These oils help repel water and keep down lofted. More importantly is that these oils last indefinitely. Hydrophobic treatments wash out like a DWR and remove the natural oils during the application process. Because of this, and the water resistant capability of our shell fabrics, we feel that hydrophobic down does not provide a considerable impact on performance and could actually inhibit performance over the lifetime of our products.

Quelle: http://www.westernmountaineering.com/faqs/

Ähnlich (Qualität und natürliche wasserabweisende Eigenschaften) argumentiert auch Valandre. Und mir leuchtet das auch ein. Mal abgesehen von der Zusatzchemie, in die man sich reinlegt und die an die Natur abgegeben wird.

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ich zitiere mal aus dem anderen thread, in dem es um einen schlasa für gemässigten winter geht:

Am 25.8.2019 um 20:48 schrieb danobaja:

auch ein einfacher (bivvy)-sack aus dem leichtesten winddichten stoff bringt enorm viel.

enorm viel mag in objektiven zahlen wenig sein, aber das ist auch aus meiner bescheideneren erfahrung die gegenwärtige sicht auf die dinge. ist billiger, man bleibt ziemlich im gleichen gewichtsbereich (wenn der schlasa ansonsten sehr leicht ist) und der schlasa an sich taugt zu mehr gelegenheiten. ausserdem soll ein bivvy, wenn nicht zu eng, dafür sorgen können, dass der taupunkt nicht im schlasa ist, sondern am bivvy - hab ich irgendwo gelesen und kann ich beileibe nicht seriös erklären.

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 19 Minuten schrieb hans im glueck:

ausserdem soll ein bivvy, wenn nicht zu eng, dafür sorgen können, dass der taupunkt nicht im schlasa ist, sondern am bivvy - hab ich irgendwo gelesen und kann ich beileibe nicht seriös erklären.

:wink:  VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Am 28.8.2019 um 15:58 schrieb Dingo:

[..]"More importantly is that these oils last indefinitely."[..]

Quelle: http://www.westernmountaineering.com/faqs/

OT: Ich finde die Logik hinter den Aussagen von WM ja durchaus einleuchtend. Aber bei diesem Satz hab ich mich dann doch gefragt, wie es kommt, dass sich Enten und Gänse regelmäßig das Gefieder einfetten müssen, wenn sich die Fette unendlich halten sollen.. :ph34r:

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vor 17 Minuten schrieb moritz:

OT: Ich finde die Logik hinter den Aussagen von WM ja durchaus einleuchtend. Aber bei diesem Satz hab ich mich dann doch gefragt, wie es kommt, dass sich Enten und Gänse regelmäßig das Gefieder einfetten müssen, wenn sich die Fette unendlich halten sollen.. :ph34r:

Denke schon, dass das zäh ist. Vielleicht wird es halt ranzig :mrgreen: Dazu die eigenen Körperausdünstungen und die Daune wird gut versorgt.. ;-)

Bearbeitet von Dingo
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vor einer Stunde schrieb moritz:

OT: Ich finde die Logik hinter den Aussagen von WM ja durchaus einleuchtend. Aber bei diesem Satz hab ich mich dann doch gefragt, wie es kommt, dass sich Enten und Gänse regelmäßig das Gefieder einfetten müssen, wenn sich die Fette unendlich halten sollen.. :ph34r:

Naja Schlafsäcke gehen in der Regel nicht schwimmen. 

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vor 27 Minuten schrieb dennisdraussen:

Naja Schlafsäcke gehen in der Regel nicht schwimmen. 

OT: Richtig. Aber da es unter "Outdooraspekten" ja auch regelmäßig um das Verhalten bei Feuchtigkeit geht, können die Daunen ja doch auch mal mehr oder weniger Nässe ausgesetzt sein.

Im Prinzip ging es mir aber vor allem darum, den Superlativ "indefinitely" zu hinterfragen - man könnte ja auch sagen, dass der Fettfilm ein Schlafsackleben lang hält o.ä.. Denn mit Superlativen setzt man sich halt schnell mal in die Nesseln bzw. wird mal schneller widerlegt als einem lieb ist (--> "Das leichteste XYZ aller Zeiten!1!!"). :grin:

Edit: 

vor 2 Minuten schrieb Tubus:

Das mit dem regelmäßigen Einfetten dient glaube ich dem Trockenbleiben. Klitschnass startet es sich blöd und das Fett hält zumindest ein wenig Feuchtigkeit draußen. Es werden ja auch nicht die Daunen direkt eingefettet, sondern die oberen Federn

Das Prinzip, dass Fett und Wasser keine Freunde sind, ist mir schon klar (und ist ja auch die Grundlage der Argumentation von WM). Es ging mir vor allem um die Haltbarkeit (s.o.).

Bearbeitet von moritz
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vor 3 Minuten schrieb moritz:

OT: Richtig. Aber da es unter "Outdooraspekten" ja auch regelmäßig um das Verhalten bei Feuchtigkeit geht, können die Daunen ja doch auch mal mehr oder weniger Nässe ausgesetzt sein.

Im Prinzip ging es mir aber vor allem darum, den Superlativ "indefinitely" zu hinterfragen - man könnte ja auch sagen, dass der Fettfilm ein Schlafsackleben lang hält o.ä.. Denn mit Superlativen setzt man sich halt schnell mal in die Nesseln bzw. wird mal schneller widerlegt als einem lieb ist (--> "Das leichteste XYZ aller Zeiten!1!!"). :grin:

Ok, mein WM Apache hat jetzt 8 Jahre auf der Uhr,  loftverlust seit er in meinem Besitz ist 1cm. Und das ohne Chemiepampe auf den Daunen. Natürlich kannst du alles in Frage stellen, allerdings baut WM schon seit Jahrzenten Schlafsäcke, die wissen schon was sie tun und die leben von ihrem guten Ruf und ihrer Qualität, das sie nicht jedem Trend hinterherrennen spricht manchmal auch für eine Firma, nicht jede Innovation ist für den Kunden auch wirklich eine Verbesserung, Frag mal VW Kunden die einen TSI Motor gewählt haben mit wartungsfreier Steuerkette, nach 60k km waren die wartungsfrei und es gab einen neuen Motor.

 

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Am 28.8.2019 um 15:06 schrieb dennisdraussen:

Wenn du jetzt mal den Wärmekragen von WM vergleichst mit dem von Cumulus, dem Einklemmschutz am Reißer und wie die Kapuze gemacht ist weisst du auch warum der WM mehr kostet.
 

ch ... gebe für einen Artikel den ich mehrere Jahre nutze dann lieber mehr aus und bin happy damit anstatt mich jedes mal zu ärgern.

Dem kann ich nur vollends zustimmen. Jedoch wollte mein Portemonnaie beim ersten Kauf auch nicht so einfach aufgehen. Es hat vor Schmerz förmlich geschrien...:eek:  Die vielen Scheine weg - das tat ziemlich weh. Und nun...? Mittlerweile habe ich sogar zwei WM's und bin, wenn ich andere, preiswerte(re) Schlafsäcke sehe, doch immer wieder froh sie zu haben. Der Wärmekragen mit der Kombination des butterweich laufenden RV OT: (vor allem wenn man ihn nachts mal schnell öffnen muss...) und dem Loft ist mir die damalige Ausgabe mehr als wert. So geht es mir wie @dennisdraussen: Ich bin Schlafsack-happy.

Mein Portemonnaie? Dem ist der Verlust schon recht bald danach gar nicht mehr aufgefallen... Allerdings habe ich auch noch nie von einem WM-Sale gehört, wäre aber interessant.

Bearbeitet von Jens
Ein Fähler
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Habt ihr Erfahrung, wie die WM Schlafsäcke mit Feuchtigkeit umgehen?

Ich befürchte dass das Extremelite Außenmaterial einfach zu empfindlich gegenüber Feuchtigkeit ist. WM hat mir geantwortet, dass für meine Anforderungen das Microfiber Außenmaterial am besten geeignet sei. 

Mit dem Außenmaterial kommt nur der Sycamore in Frage und da stimmt Preis und Gewicht für mich leider nicht.

Spezifikationstechnisch also am ehesten der Megalite, bei welch das Außenmaterial leider nicht passt.

Ca. 600 Euro sind mir zu viel Geld für einen zu schweren und dicken Bag.

Bearbeitet von Freigeist 13
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  • 1 Monat später...

Falls es jemanden interessiert, ich spiele derzeit mit dem Gedanken mir einen Kunstfaser Quilt von Astucas zu kaufen.

https://www.astucas.com/en/products/sestrals-quilt/

Sicher wiegt der Quilt deutlich mehr als ein Daunenquilt (960 Gramm in meinen Spezifikationen. Komfort Limit -4°), bedingt durch die feuchte Umgebung, fehlender Erfahrung mit Daune und dem Umstand, dass ich mir nicht ständig Gedanken machen möchte, wie ich die Daune am besten trocken bekomme, erhoffe ich mir damit eine echt gute Alternative. (hydrophobe Daune ist für mich nach längerem recherchieren ausgeschlossen)

Das gute Handling der Feuchtigkeit, der Preis und die Hygiene (Waschen) des Quilts haben mich überzeugt. Das Gewicht ist akzeptabel, die Komfort-Temperatur (laut Reviews) realistisch und das Handling deutlich einfacher als bei Daune. Abgesehen davon, habe ich die Möglichkeit den Quilt, auch wenn Spezialanfertigung, umzutauschen. Der Kundenservice wirkt ebenfalls sehr kompetent.

Falls jemand seine Erfahrung mit diesem Bag teilen möchte, würde ich mich freuen.

Ansonsten vielen Dank fürs Lesen und Beraten :)

Bearbeitet von Freigeist 13
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Ich würd mit dem 167er APEX gehen. Im Gegensatz zu Daune hast du während einer Tour mit keinem großartigen Loftverlust zu rechnen und brauchst da keine Luft nach unten. Für das, was du vorhast, würde ICH sagen, das reicht. Steinigt mich!

@skullmonkey hat nen Erfahrungsbericht zu AsTucas auf seinem Blog und anscheinend wurden jetzt die Temperaturangaben entsprechend korrigiert. Früher war 167er APEX für 0° Komfort empfohlen. 
Zur Langlebigkeit von APEX wurde hie und da auch schon mal was gepostet. Kurzgesagt sollte man nicht zu viel erwarten. Jemand hat hier mal geschrieben seinen AsTucas Quilt ruiniert zu haben, weil er ihn zu grob aus dem Rucksack gezerrt hat und das Apex dabei zerrissen ist. Ich selber hab einen MYOG APEX Quilt und nach nur einer Saison (~50 Nächte) ist da auch arg die Luft raus aus dem Teil. Dreimal gewaschen ... geht zwar noch aber doch deutlich dünner geworden. 

Persönlich benutze ich seit vielen Jahren einen 3 Jahreszeiten-Daunenschlafsack (Yeti VIB 400, 2° Komfort), lebe in Schweden und geh auch viel im Fjäll wandern und wüsste nicht, wo das Problem ist. 

Bearbeitet von zeank
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vor 9 Minuten schrieb zeank:

50 Nächte) ist da auch arg die Luft raus aus dem Teil. Dreimal gewaschen

Ein Schlafsackinlett auf Seide wäre ökologischer und -nomischer, statt alle 18 Nächte den Schlafsack zu waschen, einfach das Inlett waschen und den Schlafsack lüften. Funktioniert bei mir seit Jahren und auch mehr als 50 Nächten gut.

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