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Ultraleicht Trekking

Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht


Wander Schaf

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Hoffentlich treffe ich hier das Thema. Ich nutzte eine Anker 20000 Powercore Speed. Laut Anker Kapazität von 20'100 mAh, laut Test von CHIP ein Drittel(!) weniger.

Das Ding ist gemässigt schwer, hat aber Power Delivery. Da ich auch in der zweiten Jahreshälfte 2020 kaum mit meiner Tour fertig sein werde (es sei denn, eine Verletzung, Gewichtsverlust oder Geldmangel stoppt mich), muss ich armer Sünder am Tag bis zu 4 Stunden in der Nacht wandern, da zu faul, um morgens aufzustehen. Ab 19:00 Uhr ist es schon im Juli dunkel. 

Bisher nutzte ich eine Petzl Actic Core, mit austauschbaren Akkus. Die Petzl kommt aber aus Gründen nicht mehr mit (auch keine andere Petzl). Die Akkus der Petzl hatten (2500 mAh) 1250 mAh Kapazität und mussten jeden zweiten Tag gewechselt werden. Klappte gut, auch in der Dunkelheit.

Zusätzlich musste meine Anker mein Garmin InReach und Smartphone aufladen (Navi, aber Flugmodus, da ohnehin selten Empfang). PB kann ich alle 4 - 7 Tage nachladen. Im 2020 kommt ein DJI Osmo Pocket dazu.  Eine klassische vlog Kamera, für meine Zwecke eher gar nicht geeignet, falls jemand an seiner Sony RX100 Standschäden befürchtet, kann ich diese gerne bis im November bewegen.

  • Da ich aus Gründen meine Nachtlampe wechseln werde, frage ich hier, ob jemand mit LUPINE Erfahrung hat.

Die Akkus sehen qualitativ sehr hochwertig aus, Made in Germany ausser den Zellen, (gibt soweit ich weiss, nichts besseres), das "Umladen" von Energie von der PB zur Nachtlampe könnte entfallen. D.h. ich würde die Lupine Akkus als Ersatz für die PB verwenden.

Mit der Neo gibt es eine Lampe von Lupine, die qualitativ nichts anbrennen lässt. Die Leistung ist für Wandern komfortabel bis luxuriös (900 Lumen). Obwohl aus Alu (CNC geschnitzt), ist die Lampe gewichtsmässig zurückhaltend.

Es gibt einen USB-Lader von Lupine für die Akkus, damit könnte ich Smartphone und Garmin laden, mittels USB B zu USB C Kabel auch den Osmo.

Das Plus an Funktionalität (wasserdichte Akkus) würde wohl das Plus an Gewicht abfedern? 

Ich brauche mindestens 400 Lumen, sonst kann ich die Tiere nicht unterscheiden. In Europa ist mir dies grad egal, in den USA nicht. 

Bearbeitet von Mars
Kapazität des Petzl Akkus 1250 statt 2500 mAh, Danke an JanF
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Test von Chip würde ich (für mich persönlich) immer überprüfen. Ein kleines Messgerät und eine Referenzlast kostet bei Amazon nicht die Welt (bes. im Vergleich, wenn du mit Lupine Stirnlampen liebäugelst...) und du weißt, was du da hast.

/Skepsis on  -- Meiner Erfahrung nach sind die Leistungsangaben der Marken-Hersteller nicht soo falsch, da wäre interessant worauf sich "Chip" mit dieser Aussage bezieht. /Skepsis off

Stirnlampe - mein Favorit ist die HC 65 (imho Nitecore), mit 1x18650 Akkus oder 2xCR123AA Batterien. Leistung mehr als ausreichned aber auch mit Rotlicht und High-CRI Modus. Die Akkus kannst du im Gerät laden und/oder einen kleinen ML102 Lader nehmen. Den kannst du aich als PB-Ersatz verwenden. Einziger Manko, die Stirnauflage der HC65 mußte ich mir mit nem Stückchen Leder polstern. Ansonsten sehr, sehr gut.

Generell, mach dir eine ehrliche Bestandsaufnahme, wieviel Energie du pro Tag wirklich benötigst und darauf aufbauend such dir deine Energiequellen aus. Mit den 18650 hast du die Option, mit minimalem Gewicht/Wh sovirl mitzunehmen, wie du wirklich brauchst bzw. auch nach Anwendungsfall gesplittet PB und Akkus separat.

PS. ich habe eben bei Lupine die Preise für die Neo gesehen.... wenn du die kostenmäßig in Betracht ziehst würde ich 2-3 große Akkuüpacks von Lupine nehmen und du solltest versorgt sein.

PPS. gerade gesehen, die Lupine Akkus sind für 7.2V angegeben, also bekommst du einen auf PB-Spezifikationen bezogenen 7,2 Ah Lupine Akkus für 98 €, eine PB mit ca. 21 Ah für 20-25 € also << 1/10 des Preises.... , ich weiß nicht, ich würde da mein Energie- und Lichtkonzept nochmal überarbeiten.

Bearbeitet von kra
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OT:

vor 2 Stunden schrieb Mars:

Bisher nutzte ich eine Petzl Actic Core, mit austauschbaren Akkus. Die Petzl kommt aber aus Gründen nicht mehr mit (auch keine andere Petzl). Die Akkus der Petzl hatten 2500 mAh Kapazität und mussten jeden zweiten Tag gewechselt werden.

Der Akku der Actik Core hat nur 1250 mAh.

Bearbeitet von JanF
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vor 2 Stunden schrieb kra:

Ein kleines Messgerät und eine Referenzlast kostet bei Amazon nicht die Welt (bes. im Vergleich, wenn du mit Lupine Stirnlampen liebäugelst...) und du weißt, was du da hast.

Hast Du für mich/uns auch einen Tipp, welche Art von Messgerät und wie die Überprüfungs-Prozedur funktioniert? 

Danke! :rolleyes:

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gerne, auch ohne Augenaufschlag ...:mrgreen:, Meine aktuelle Zusammenstellung ist:

Das hier ist das Meßgerät mit einem Vorläufermodell meiner elektr. Last.

Vorghen: PB voll aufladen, USB Meter und elektr. Last anschließen, Last auf 1 A einstellen und laufen lassen, bis die PB von alleine aus geht. Dann die angegebene Leistung in Wh (oder mWh) ablesen und mit den Werten auf der PB vergleichen. Fertig.

Im 2. Schritt das USB Meter auf die 2. Speicherposition setzen, in das Ladegerät einstecken und den Ladeeingang der PB an dem Ausgang des USB Meters anschließen. Warten bis die PB "voll" ist und kein LAdestrom mehr fließt. Wert in wH (oder mWh) ablesen. Damit weiß ich, wieviel Energie die PB zum Ausfladen benötigt (also wie effektiv sie die Energie aufnimmt, wichtig wenn ich sie mit Solarpanel laden will) Zugleich bekomme ich die benötigte Zeit angezeigt.

Evtl. zur Sicherheit 2 bis 3x machen. Mit diesen beiden Schritten weißt du schon ziemlich viel über meine PB.

Für die zu ladenden Geräte verfahre ich ähnlich, wobei ich die Kapazität der eingebauten Akkus natürlich nicht bestimmen kann sondern sie aus den Datenblättern nehmen muß. Aber ich bekomme analog zu Schritt 2 die benötigte Energie zum Aufladen (die höher ist als die nominelle Kapazität des Akkus!) und kann mir so die mögliche Energiebilanz/Energiebedarf  bestimmen und meinen Setup  ausknobeln.

Bearbeitet von kra
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  • 1 Monat später...

Hallo,
 

meine Powerbank scheint langsam die Hufe zu heben, also hab ich mich mal auf die Suche nach einer neuen gemacht und folgende gefunden:

https://www.otto.de/p/mophie-lader-mophie-powerstation-plus-12000-mah-usb-c-680450654/#variationId=680450655

Angeblich wiegt die 12000 mAh nur 167g inklusive integriertem USBc-Anschluss.

Fällt mir schwer das zu glauben - bisher hatte ich ne Intenso Slim 10.000 Powerbank, die 190g wog.

 

 

 

 

 

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Gibt natuerlich ueberall im Web irgendwelchen noname-Kram, wo teilweise lustige Werbe-Versprechen gemacht werden,haeufiger voellig uebertriebenes China-Werbegewaesch, vermutlich schon schlecht auf Englisch uebersetzt und dann noch mieser auf deutsch...
Aber hat ab und zu einen gewissen Unterhaltungswert...in diesem Fall hat ja alleine schon der Fantamillionen-Preis einen Unterhaltungswert :mrgreen:

Da hier keiner eine Kristallkugel hat und Dir sagen kann, was mit dem Teil ist, hol Dir doch das Teil, miss es durch, dafuer brauchst Du nur ein USB-Meter & Lastwiderstand und dann weisst Du was Sache ist.

Also PB komplett laden, nach etwas Zeit via USB-Meter und Lastwiderstand (z.B. 5 Ohm = 1A) entladen, dann weisst Du schon mal, welche Kapazitaet das Teil wirklich hat und falls Du unterwegs nicht Steckdosenlader, sondern Panel usw nutzt, ist natuerlich noch der Wirkungsgrad interessant, dann via USB-Meter aufladen -> gemessene Ah af Ausgangsseite / gemessene Ah beim Laden der PB

Ich kann Dir nur sagen, dass ich es zum Einen schon haeufig auf Tour erlebt habe, dass irgendwelche Noname-PB von Anderen komplett die Graetsche gemacht bzw merkwuerdigerweise ganz fix leer waren, obwohl doch auf der Verpackung irgendeine tolle Riesen-mAh-Zahl stand und zum Anderen, wenn mal wieder irgendwer die Anderen fuer dumm erklaert hat, warum sie soviel Geld fuer Marken-PB ausgeben, wenn seine doch so billig und toll und ich mir dann mal den Spass gemacht habe, zuhause das Ding durchzumessen, haeufig keine besonders guten Werte raus kamen.

Ich rate Dir, wenn Du nicht tiefer in die Materie einsteigen willst, kauf Dir Powerbanks von Samsung (also nicht nur Samsung-Akku drin, auch Elektronik Samsung) oder Anker, da habe ich noch nie bei einem Teil schlechte Werte gemessen.
 

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vor 2 Stunden schrieb derYeti:

Hallo,
 

meine Powerbank scheint langsam die Hufe zu heben, also hab ich mich mal auf die Suche nach einer neuen gemacht und folgende gefunden:

https://www.otto.de/p/mophie-lader-mophie-powerstation-plus-12000-mah-usb-c-680450654/#variationId=680450655

Angeblich wiegt die 12000 mAh nur 167g inklusive integriertem USBc-Anschluss.

Fällt mir schwer das zu glauben - bisher hatte ich ne Intenso Slim 10.000 Powerbank, die 190g wog.

Da stimme ich Khyal voll zu. Zudem bei dem Preis müßte das Teil eigentlich matt-vergoldet sein. 91€ für ne 12 Ah PB - äußerst heftig trotz "Schmalspur" PD.

PS. was noch sehr dagegen spricht ist das integrierte Kabel. Kabel defekt -> Problem

Bearbeitet von kra
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Am 15.2.2020 um 16:00 schrieb khyal:

Ich rate Dir, wenn Du nicht tiefer in die Materie einsteigen willst, kauf Dir Powerbanks von Samsung (also nicht nur Samsung-Akku drin, auch Elektronik Samsung) oder Anker, da habe ich noch nie bei einem Teil schlechte Werte gemessen.

Hi Khyal,

da es da einige gibt: Kannst Du eine Serie + Ladegerät empfehlen? Gibts die mit Durchladefunktion und macht das Sinn?

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vor 14 Stunden schrieb Plork:

Gibts die mit Durchladefunktion und macht das Sinn?

Als ich mich das letzte mal damit beschäftigt habe, gab es keine Powerbank mit Durchladefunktion die empfehlenswert gewesen wäre (das ist allerdings zugegebenerweise schon etwas her).

Was ist denn dein Use Case dafür? Solar Panel? Ist für mich der einzige Einsatz der sinnvoll erscheint, alles andere deckt ein USB Charger für zwei oder mehr Geräte besser ab.

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Eher maximal effektives Laden wenn ich an ner Stromquelle bin. (Smartphone+Bank), aber prinzipiell geht das bestimmt auch mit nem Duallader. Keine Ahnung womit ich in kurzer Zeit mehr Saft in beides bekomme.

Bis dato hatte ich mein Z3 Compact im "Ultrastromsparmodus" + weitggehend im Flugmodus und hab Papierkarten verwendet. Damit hab ich keine Powerbank benötigt (Hält mir damit 5+Tage), sodass die Cafel- & Restaurantladung ausgereicht hat :-)

 

Bearbeitet von Plork
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Ich kann mir kaum vorstellen dass das durchschleusen durch die Powerbank effektiver  als ein gutes Dualladegerät ist.
Ich persönlich würde mich nach einer leichten Powerbank (hab auch gute Erfahrung mit Anker gemacht, kann dir gerade aber keine aktuellen Empfehlung gebe) und einem leichten leistungsfähigem Dualladegerät umschauen. Beim Ladegerät darauf achten ob und wenn ja welche Quickcharge Technik verwendet wird und ob die mit deinem Handy funktioniert 

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vor 13 Stunden schrieb Plork:

Eher maximal effektives Laden wenn ich an ner Stromquelle bin. (Smartphone+Bank), aber prinzipiell geht das bestimmt auch mit nem Duallader. Keine Ahnung womit ich in kurzer Zeit mehr Saft in beides bekomme.

Den einzigen Sinn den ich sehe ist, das du in Summe mehr USB Anschlüsse zum gleichzeitigen Laden hast. Auch beim Durchladen muss, etwas banal ausgedrückt, der Strom ja durch die Elektronik der PB Ladefunktion und die wird das begrenzende Element sein. Dann lieber ein USB Y-Kabel...

Ich hatte es mir vor der letzten Reise auch intensiv überlegt, bin aber davon abgekommen - eine weitere Funktion die versagen kann und die Auswahl an PB wird weiter eingeschränkt. Ich sehe keinen echten Mehrwert drin.

Bearbeitet von kra
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  • 2 Monate später...

Verursacht hier wahrscheinlich Schnappatmung, aber es mag use-cases geben, wenn jemand tatsächlich ewig autark unterwegs ist - und sich ein Solarpanel nicht anbietet, weshalb ich sie hier zumindest nicht unerwähnt lassen möchte:
Omars Nano, eine 20k Powerbank aus 4 21700er Zellen à 5k - kommt auf 350g - was im Verhältnis zur Kapazität ein wirklich guter Wert ist. Dazu ist auch der Formfaktor winzig.
https://www.amazon.de/gp/product/B07S83XD43
Üblicherweise werden 8 18560er Zellen à 2500 mAh verbaut, Gewicht und Lebensdauer sind hier also im Vorteil.

Wenn es doch nur eine 5k Powerbank mit einer 21700er Zelle gäbe, da müsste man dann ja um und bei 100g landen?

 

Bearbeitet von questor
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vor 9 Minuten schrieb questor:

Omars Nano, eine 20k Powerbank aus 4 21700er Zellen à 5k - kommt auf 350g - was im Verhältnis zur Kapazität ein wirklich guter Wert ist. Dazu ist auch der Formfaktor winzig.

Zumal das Mehrgewicht gegenüber Modellen mit kleinerer Kapazität im beschriebenen Anwendungsfall nicht wirklich auffallen dürfte. Mein Anker 20100 wiegt übrigens 3 g mehr.

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vor 2 Minuten schrieb questor:

Verursacht hier wahrscheinlich Schnappatmung, aber es mag use-cases geben, wenn jemand tatsächlich ewig autark unterwegs ist - und sich ein Solarpanel nicht anbietet, weshalb ich sie hier zumindest nicht unerwähnt lassen möchte:
Omars Nano, eine 20k Powerbank aus 4 21700er Zellen à 5k - kommt auf 350g - was im Verhältnis zur Kapazität ein wirklich guter Wert ist. Dazu ist auch der Formfaktor winzig.
https://www.amazon.de/gp/product/B07S83XD43
Üblicherweise werden 8 18560er Zellen à 2500 mAh verbaut, Gewicht und Lebensdauer sind hier also im Vorteil.

Wenn es doch nur eine 5k Powerbank mit einer 21700er Zelle gäbe, da müsste man dann ja unter 100g landen?

 

Och eine groessere PB kann ja manchmal, hart gerechnet, gegenueber einer kleineren PB & Panel die leichtere Loesung sein, OT: auch wenn ich es inzwischen vorziehe, fast immer ein Panel beizuhaben, wenn es laenger als ein paar Tage ist, immer alle Akkus voll, kein rumgerechne, wieviel Tage noch, wieviel Kapazitaet in der PB noch uebrig...

Allerdings muss ich sagen, dass das Ding da nicht gerade Begeisterunsstuerme bei mir hevorruft :mrgreen:
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du das Teil nicht, also weder Gewicht (was btw mit 6 g mehr angegeben ist) noch nutzbare Kapazitaet & Ladeverluste gemessen ?
Nach vielen entsprechenden Messungen kann ich da bei Hersteller-Angaben nur zur Vorsicht raten, da haben sich beim Nachmessen schon haeufig deutlich andere Werte ergeben, merkwuerdigerweise waren Abweichungen immer Gewicht hoeher, Kapazitaet niedriger und manchmal heftige Ladeverluste...

Wenn ich mich jetzt nicht irgendwo gruendlich verrechnet habe, oder irgendwo voellig auf den Holzweg geraten bin...

So sensationell leicht kann ich dass auch nicht finden, wenn ich mal vergleiche, eine uralte Samsung PB mit 9 Ah wiegt nachgewogen, 188,9 g, liegt also nur 10% hoeher im Gewicht, 18650 / 3,4 Ah von Samsung wiegen 47,65 g, wenn ich das mal umrechne auf 20 Ah sind das 280 g fuer 20 Ah, 30 g fuer nen Kabellader dazu, sind das 310 g, also eine gute Ecke weniger, oder wenn ich mal die seit einiger Zeit angekuendigte PB NB10000 (natuerlich eine 10 AH PB :-?) die leider in D noch nicht erhaeltlich ist, die lt Nitecore 150 g wiegen soll, also umgerechnet auf 20 Ah (bzw 2 davon) auch deutlich leichter, finde ich das Gewicht jetzt nix Spezielles.

Kommen wir zu den Ladezyklen, nur 300 Ladezyklen fuer aktuelle 18650, was die zum Vergleich schreiben, ist natuerlich Unsinn, das war mal, wenn ueberhaupt, vor langer, langer Zeit (und auch da nur bei miesen Produkten, ich hatte noch keine 18650 oder Akkupacks, in denen 18650 sind, dass nur eine derartig niedrige Zyklenzahl geschafft haette, aktuelle 18650 schaffen da ganz andere Zyklenzahlen.
Nehmen wir doch mal zum Vergleich einerseits deren Herstellerangabe und die Herstellerangabe eine Samsung 18650
Deren Angabe bis 1000 Zyklen, es gibt auch genuegend 18650 z.B. von Samsung, die das lt deren Datenblaettern bei vernuenftiger Nutzung was Ladung / Entladung betrifft, auch locker schaffen und die Angaben des Amazon-Verkaufer bis zu sagt natuerlich gar nicht.
Vergleichen wir doch mal einfach was Samsung bei 2 aktuellen Zellen und heftigen Lade &/ Entladezyklen (was die Zyklenanzahl sehr runterbringt), dazu schreibt, dann haben wir einen Vergleich zwischen 18650 und 21700...
Samsung INR 21700 40T - nach 250 Zyklen runter auf 60% Restkapazitaet
Samsung INR 18650-35E - nach 500 Zyklen runter auf ca 80% Restkapazitaet
Also auch in diesem Punkt typisch China-Billigkram-Geblubber, weit entfernt von der Realitaet, was den Vergleich betrifft...

Grundsaetzlich macht es keinen Sinn bei PB & Panels auf irgendwelche Herstellerangaben zu vertrauen, es sei denn bei diesem Hersteller waren bei den bisherigen Produkten immer wieder die Daten beim Nachmessen recht stimmig (z.B. Samsung PB), entweder es misst jemand bei uns im Forum nach, oder man hat richtige Reviews, wo vernuenftig gemessen wir und wo man sich sicher ist, dass das auch nicht, sagen wir mal, vom Hersteller gesponsert ist.
Und in 95% der Faelle kann man bei Chinakrams die Hersteller-Angaben eh vergessen...

Das ist alles selbstverstaendlich alles nur meine persoenliche MeinungOT: , die ich aufgrund vieler Messungen usw habe und als ausgebildeter Elektroniker mit viel Berufspraxis weiss ich auch sicher, wie das geht 

Und bitte lass uns darauf achten, bei den Masseinheiten zumindest so grob in irgendetwas "Richtigem" zu bleiben
Ueber den Unsinn mit den Angaben mit mAh statt Ah, um irgendwelche Leute mit grossen Zahlenwerten zu beeindrucken, die in der Schule nicht aufgepasst haben :mrgreen:, habe ich ja schon haeufiger geschrieben, 20 Ah sind natuerlich auch umgerechnet 20.000 mAh, aber da kriegt jeder vom Fach Pickel :mrgreen:
Naja und 20k ist jetzt voellig daneben, denn zum Einen fehlt dahinter, worum es ueberhaupt geht, das ist ja so nur ein Zahlenwert ohne Masseinheit (koennten auch Aepfel sein), nun werden das die Meisten von uns schon so umsetzen koennen, dass Ah gemeint sind, aber 20kAh waere ein bisschen viel, denn 20k waeren 20.000 Ah oder fuer die Freunde von grossen Zahlenwerten 20.000.000 mAh, also das Tausendfache, das waere dann natuerlich mit 356 g Herstellerangabe wirklich ein toller Wert :mrgreen:
Und komm mir jetzt keiner damit, dass mit den 20k die mAh gemeint  waren, so ne doppelt gemoppelte Masseinheit waere genauso pickelfoedernd, wie wenn ich schreiben wuerde, dass mein Motorrad max 170 Tnm/h (Terra-Nano-Meter :roll:) statt 170 km/h faehrt :mrgreen:
 

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vor einer Stunde schrieb questor:

Verursacht hier wahrscheinlich Schnappatmung, aber es mag use-cases geben, wenn jemand tatsächlich ewig autark unterwegs ist - und sich ein Solarpanel nicht anbietet, weshalb ich sie hier zumindest nicht unerwähnt lassen möchte:
Omars Nano, eine 20k Powerbank aus 4 21700er Zellen à 5k - kommt auf 350g - was im Verhältnis zur Kapazität ein wirklich guter Wert ist. Dazu ist auch der Formfaktor winzig.
https://www.amazon.de/gp/product/B07S83XD43
Üblicherweise werden 8 18560er Zellen à 2500 mAh verbaut, Gewicht und Lebensdauer sind hier also im Vorteil.

Wenn es doch nur eine 5k Powerbank mit einer 21700er Zelle gäbe, da müsste man dann ja um und bei 100g landen?

 

Bei guten PB werden aber i.d.Regel 18650'er Akkus  mit höherer Kapazität verwendet. Das sind dann eher Zellen mit 3300 - 3400 mAh. Und der Massenmarkt, für den Li-Zellen produziert werden ist primär die 18650 Zelle. Die haben durch fortlaufende Optimierung aktuell das beste Kapazitäts/Gewichtsverhältnis 

Wenn man die jeweiligen "Spitzenreiter" vergleicht ist ein  Gewichtsvorteil ist bei den 21700'er Zellen nicht erkennbar. 

Wo die Omar-PB interessant ist ist evtl. der Formfaktor und die Anzahl der Ports. Dieser Quader läßt sich gut verpacken und handhaben. Aber vor einer fundierten Bewertung (das oben sind meine Zweifel an den Aussagen) müsste ich die PB einmal in Ruhe durchgemessen haben, sowohl was die Stromabgabe bei verschiedenen Ausgangsströmen wie auch den Bedarf für eine volle Aufladung angeht.

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vor 2 Stunden schrieb khyal:

Und komm mir jetzt keiner damit, dass mit den 20k die mAh gemeint  waren, so ne doppelt gemoppelte Masseinheit waere genauso pickelfoedernd, wie wenn ich schreiben wuerde, dass mein Motorrad max 170 Tnm/h (Terra-Nano-Meter :roll:) statt 170 km/h faehrt :mrgreen:

Ich habe zuerst Terra-Nonna-Meter gelesen... :mrgreen:

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vor 4 Stunden schrieb martinfarrent:

. Mein Anker 20100 wiegt übrigens 3 g mehr

Das ist noch die ohne PD und lediglich mit USB-C Eingang oder?
Gibt ja auch ein paar Anker mit PD, aber auch nur maue 18W, so weit ich sehe oder eine 26800er mit immerhin 30W für schlappe 120€.

 

vor 1 Stunde schrieb khyal:

Wenn ich das richtig verstehe, hast Du das Teil nicht, also weder Gewicht (was btw mit 6 g mehr angegeben ist) noch nutzbare Kapazitaet & Ladeverluste gemessen ?

Dochdoch, ist heut morgen hier gelandet. Allerdings für einen ganz anderen Anwendungsbereich, weshalb mich die UL-Spezifischen Belange nicht wirklich interessiert haben, ich sie wegen des Geboten aber mal erwähnt haben wollte.
Aber gut - nachgewogene 355,6g wenn's in diesen Gewichtsklassen noch auf die Kommastelle ankommt (JEHOVA:shock:)
Nur für Euch - lädt gerade mit Messgerät dazwischen, mal sehen, was rein geht, allerdings nur über USB, nicht USB-C mangels Messgerät. Kann sie mit Wiederstand auch gerne noch mal leer laufen lassen, wenn ernsthaftes Interesse besteht. Allerdings ebenso nicht über USB-C mit Maximalleistung, sondern lediglich über USB.

 

vor 1 Stunde schrieb khyal:

So sensationell leicht kann ich dass auch nicht finden, wenn ich mal vergleiche, eine uralte Samsung PB

Sprichtst Du nicht weiter unten von Äpfeln? Und dann hier Birnen anführen? Es handelt sich um Ladetechnik mit satten 45W [sic!] PD, mit der man selbst stattliche Rechner geladen bekommt, dazu drei 2,4A Ports - da gehe ich auch von entsprechendem Gewicht der Ausstattung aus. Vergleichbares findet sich zum einen kaum, wiegt dann aber eher bald das doppelte.
Da auf das Gewicht der da deutlich schwachbrüstigeren Anker zu kommen finde ich durchaus bemerkenswert.

 

vor 2 Stunden schrieb khyal:

Samsung INR 21700 40T - nach 250 Zyklen runter auf 60% Restkapazitaet
Samsung INR 18650-35E - nach 500 Zyklen runter auf ca 80% Restkapazitaet

Die Aussagen zu den Ladezyklen finde ich interessant. Da hätte ich erwartet, dass da rudimentäre Logik - größere Zellen=geringere Beanspruchung trägt. Nur was ist wo verbaut? da gibt es wenig Einblick.

Wie verhält es sich denn mit der Kapazität? Da würde ich auch rein logisch erwarten, dass eine geringere Anzahl größerer Zellen weniger nicht mehr nutzbare Restkapazität bedeutet...

 

vor 2 Stunden schrieb khyal:

Grundsaetzlich macht es keinen Sinn bei PB & Panels auf irgendwelche Herstellerangaben zu vertrauen, es sei denn bei diesem Hersteller waren bei den bisherigen Produkten immer wieder die Daten beim Nachmessen recht stimmig

5€ in's Phrasenschwein - und meine Lese-lebenszeit zurück! :-D
Niemand hat anderes behauptet.
Nur ist Omars alles andere als ein unbeschriebenes Blatt, sondern hat bisher durchaus durch ziemlich unschlagbaren value for money gepunktet.
https://techtest.org/die-omars-ompb24pw-powerbank-24000mah-im-test-45w-pd-qc-fuer-30e/
https://switchchargers.com/omars-powersurge-20000-45w-review/
Zu der konkreten Powerbank findet sich nichts, es handelt sich laut Hersteller um ein Modell, dass nicht in allen Märkten vertrieben wird - und daher auch nicht auf der globalen Herstellerseite aufgeführt wird.


Eher gesagt empfinde das "geblubber" eher als transparent - zumindest lässt man mal ein wenig unter die Haube sehen.
Bei Anker werden weder Zellen erwähnt, noch sonstige Werte. Schau Dir mal die Anker Produktseiten an - die könnte man sich in Ermangelung jeglicher Daten auch einfach sparen und ein reines Bilderbuch draus machen...
Bei der oben beschriebenen 20100er wird sogar noch aktiv in die Irre geführt mit einer Powerbank am Laptop - und wenn man das Kleingedruckte liest, merkt man, dass sie so lediglich aufgeladen werden kann!
https://www.anker.com/de/products/variant/powercore--20100-usbc/A1371012

 

vor 2 Stunden schrieb khyal:

Naja und 20k ist jetzt voellig daneben, denn zum Einen fehlt dahinter, worum es ueberhaupt geht, das ist ja so nur ein Zahlenwert ohne Masseinheit (koennten auch Aepfel sein)

Geenau - keine Messeinheit, sondern lediglich numerische Verkürzung - kriegt wohl jeder hin, wie Du selbst merkst.
Ich nehme mir da mal einfach weiterhin raus, für Kürze zu plädieren, bei manchem hier schlägt mein TLDR-Radar doch arg aus :wink::wink:

 

vor 2 Stunden schrieb kra:

Bei guten PB werden aber i.d.Regel 18650'er Akkus  mit höherer Kapazität verwendet. Das sind dann eher Zellen mit 3300 - 3400 mAh. Und der Massenmarkt, für den Li-Zellen produziert werden ist primär die 18650 Zelle. Die haben durch fortlaufende Optimierung aktuell das beste Kapazitäts/Gewichtsverhältnis 

Find ich einen interessanten Aspekt. Bedingt durch die deutlich schwachbrüstigere Ladetechnik, die man sonst so findet, ist es schwer, da einen realistischen Vergleich zu bekommen. Besagte Anker mit brauchbarem PD wiegt über das doppelte!
https://www.amazon.de/Anker-Powercore-Powerbank-Lieferung-unterstützt/dp/B06XQ19LWL
Leider schweigt sich selbst Anker über die Anzahl der Zellen aus. Den Bildern der 2100er nach würde ich immer noch 6 Zellen vermuten, das wären dann 3500mAh. Bei der 26800er sind 8 Zellen zu erahnen
https://www.anker.com/de/products/variant/powercore-26800mah-power-bank-externer-akku-mit-dual-input-ladeport/A1277011
Auch hier - ich hätte erwartet, dass größere Zellen eine geringere nicht mehr nutzbare Restkapazität haben.

Wie gesagt - wenn ernsthaftes Interesse besteht, biete ich gerne an, der ein- oder anderen Frage je nach technischen Möglichkeiten auf den Grund zu gehen.

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vor 6 Stunden schrieb questor:

Verursacht hier wahrscheinlich Schnappatmung, aber es mag use-cases geben, wenn jemand tatsächlich ewig autark unterwegs ist - und sich ein Solarpanel nicht anbietet, weshalb ich sie hier zumindest nicht unerwähnt lassen möchte:
Omars Nano, eine 20k Powerbank aus 4 21700er Zellen à 5k - kommt auf 350g - was im Verhältnis zur Kapazität ein wirklich guter Wert ist. Dazu ist auch der Formfaktor winzig.
https://www.amazon.de/gp/product/B07S83XD43
Üblicherweise werden 8 18560er Zellen à 2500 mAh verbaut, Gewicht und Lebensdauer sind hier also im Vorteil.

Wenn es doch nur eine 5k Powerbank mit einer 21700er Zelle gäbe, da müsste man dann ja um und bei 100g landen?

 

 

Danke :smile:

Haben schon zwei im Einsatz nach mehreren Fehlkäufen (Powerbank lädt nicht mehr, ausgelaufen...)

Können die Teile empfehlen.

 

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Das dürfte in jeder Situation die absolut leichteste Powerbank sein: Nitecore MPB21

Auf der Seite sieht man, dass dafür spezielle Nitecore 2170er benötigt werden. Ich denke, wenn man die isolierung oben ein wenig entfernt (auf eigen Gefahr!!!! Und nur bitte nur, wenn man sich derer bewusst ist), sollte es evtl. auch mit anderen 2170ern und 18650ern funktionieren. Leider nur mit Micro USB und kein USB C geschweige denn mit PD :/ 

 

Bearbeitet von Jonathan
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